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Vrchlabi deutsch Hohenelbe ist eine Stadt im Okres Trutnov in der Region Kralovehradecky kraj in Tschechien VrchlabiVrchlabi Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk TrutnovFlache 2766 haGeographische Lage 50 38 N 15 37 O 50 625833333333 15 612222222222 477 Koordinaten 50 37 33 N 15 36 44 OHohe 477 m n m Einwohner 12 205 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 543 01Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Jilemnice TrutnovBahnanschluss Kuncice nad Labem VrchlabiStrukturStatus StadtOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jan Sobotka Stand 2010 Adresse Zamek 1543 01 VrchlabiGemeindenummer 579858Website www muvrchlabi cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Tourismus und Wirtschaft 4 Sehenswurdigkeiten 5 Stadtgliederung 6 Partnerstadte 7 Sohne und Tochter der Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im nordlichen Bohmen 20 km westlich von Trutnov Trautenau und wird auch als das Tor zum Riesengebirge bezeichnet Sie befindet sich im sudlichen Teil des Riesengebirges auf einer Hohe von 484 m uber dem Meeresspiegel und ist nach Spindleruv Mlyn Spindlermuhle die zweite Stadt am Oberlauf der Elbe Diese durchfliesst die Stadt von Nord nach Sud Nachbarorte sind Strazne Pommerndorf im Norden Dolni Dvur Niederhof im Nordosten Cerny Dul Schwarzenthal und Lanov Langenau im Osten Kuncice und Horni Branna Brennei im Suden Jilemnice Starkenbach im Sudwesten und Benecko im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Marktplatz mit altem Rathaus nbsp Altstadt nbsp Hauptstrasse nbsp Hauserfront in der Altstadt nbsp Schloss Hohenelbe nbsp AugustinerklosterEin Dorf mit dem westslawischen Ortsnamen Wrchlab entstand vermutlich im 13 Jahrhundert im Zuge der Kolonisation des Vorlandes des Riesengebirges Es wurde 1359 erstmals schriftlich erwahnt als es einem Haschek Hasek auf Wrchlab gehorte bei dessen Nachkommen es bis Anfang des 16 Jahrhunderts verblieb Der ab 1409 von deutschen Bergleuten auch als Giessdorf bezeichnete Ort gehorte zunachst zur Lehensherrschaft Trutnov von dem es 1525 wieder gelost und selbstandig wurde 1533 war es im Lehensbesitz des Johann von Tettau der es in diesem Jahr dem koniglichen Oberberghauptmann Christoph von Gendorf verkaufte Im darauffolgenden Jahr erhob Kaiser Ferdinand I Giessdorf bzw Wrchlab zur Stadt mit dem Namen Hohenelbe gestattete die Fuhrung eines Wappens und erteilte ihr das Recht zwei Jahrmarkte und einen Wochenmarkt abzuhalten ausserdem weitere Privilegien fur den Abbau von Erz Unter Christoph von Gendorf nahm Hohenelbe den evangelisch lutherischen Glauben an Er setzte sich fur ein protestantisches Gemeindeleben im Sinne des Reformators Martin Luther ein und liess eine Kirche ein Pfarrhaus eine Schule sowie 1546 1548 ein dreigeschossiges Wasserschloss im Stil der Renaissance errichten Nach seinem Tod 1563 erbte seine Tochter Eustachie Witwe des Liegnitzer Kanzlers Wolf Bock von Hermsdorf Hohenelbe Nach Eustachies Tod wurden die Besitzungen auf ihre Tochter aufgeteilt 1624 zu Beginn der Rekatholisierung in Bohmen verkaufte Christoph Gendorfers Enkel Wilhelm Mirkovsky von Stropcic Vilem Mirkovsky ze Stropcic Hohenelbe an Feldmarschall Herzog Albrecht von Wallenstein der es seinem Herzogtum Friedland eingliederte Durch die von ihm errichtete Waffenschmiede in der einheimisches Erz verarbeitet wurde erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung der Bergstadt Hohenelbe Nach Wallensteins Ermordung 1634 in Eger und dem Heimfall seines Vermogens an die Konigliche Kammer ubertrug diese Hohenelbe dem Feldmarschall Freiherr Rudolf von Morzin aus einem Adelsgeschlecht in Friaul als Belohnung fur militarische Dienste wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Nach seinem Tod 1646 gelangte die Herrschaft Hohenelbe mit den Einkunften der Orte in Erbuntertanigkeit an Grafin Aloisia Czernin von und zu Chudenitz Bei ihren Nachkommen den Czernin Morzin verblieb die Czernin Morzin sche Domane Hohenelbe und Marschendorf im Riesengebirge bis zum Jahr 1881 2 Paul von Czernin Morzin liess die Herrschaft 1646 vom Allod in eine Majoratsherrschaft wandeln Wahrend der Herrschaft des Wenzel von Czernin Morzin wurde 1705 1725 ein Augustinerkloster errichtet in dem Wilhelm Dientzenhofer 1807 ein Sohn Kilian Ignaz Dientzenhofers Prior war 1750 trat Joseph Haydn gegen ein Jahresgehalt von 300 Gulden fur zwei Jahre als Kapellmeister in die Dienste der Morzin Im Jahr 1796 wurde die Herrschaft wieder zur Allodialherrschaft gewandelt Nachdem Ende des 18 Jahrhunderts die Erzvorkommen erschopft waren entwickelte sich die Textilindustrie zum Haupterwerbszweig Vom letzten Viertel des 18 Jahrhunderts bis hinein in die 1930er Jahre pragte die Textilindustrie die handwerkliche und industrielle Entwicklung der Stadt Hohenelbe Im Jahr 1788 begann das Unternehmen der Gebruder Kiesling mit der Produktion von Tuch Mit Beginn des 19 Jahrhunderts wurde die Stadt zu klein fur neue industrielle Ansiedlungen und neue Textilkomplexe entstanden in Unter und Oberhohenelbe sowie in Harta Podhuri Zur gleichen Zeit entstanden die ersten Textildruckereien 1803 grundete Wenzel Zirm das erste von vielen Textilbleiche und Stoffverarbeitungsunternehmen das spatere Unternehmen der Familien von Leuzendorf amp Waengler 3 4 Im Jahr 1834 hatte die Allodialherrschaft Hohenelbe mit dem damit vereinigten Gut Langenau 14 363 Einwohner Sie umfasste die Stadt Hohenelbe das Stadtchen Schwarzenthal Cerny Dul die Dorfer Fuchsberg Lisci Kopec Harta Podhuri Klein Langenau Maly Lanov Mittel Langenau Neudorf Nova Ves Nieder Hohenelbe Dolejsi Vrchlabi Nieder Langenau Dolni Lanov Niederhof Dolni Dvur Ober Hohenelbe Horejsi Vrchlabi Ober Langenau Pelzdorf Schmidtdorf und Schreibendorf Knezice einen Anteil von Monchsdorf sowie die in drei Gebirgsteile unterschiedenen Riesengebirgswalder bis zur schlesischen Grenze Der erste Gebirgsteil umfasste die Baudensiedlungen Leierhauser Jeleni boudy Ochsengraben Predni Labska Planurbauden Boudy na Plani Siebengrundebauden Sedmidoli mit Bradlerbauden Bradlerovy Boudy Daftebauden Moravska bouda und Spindlerbauden Spindlerovka Spalte und Sacherbauden auch Spindelmuhlbauden Spindleruv Mlyn genannt St Petersbauden Svaty Petr Tafelbauden Tabulove Boudy sowie die einzelne Petermannbaude Petrova bouda an der Grossen Sturmhaube mit insgesamt 163 Hausern Zum zweiten Gebirgsteil gehorten die Friesbauden Friesovy boudy Fullebauden Hribeci boudy Gansbauden Husi boudy Hanapetershau Hanapetrova paseka Keilbauden Klinove boudy Lahrbauden Lahrovy boudy Pantenberg Klasterka Pommerndorf Strazne Rennerbauden Rennerovky Sachsstadten Sestidomi die Schone Lahn Krasna Plan Teichhauser Jezerni Domky und Weisse Wiesenbaude Lucni bouda einschliesslich Rennerbaude mit 126 Hausern Im dritten Gebirgsteil bestehend aus den Auerwiesenbauden Tetrevi boudy Berghauser Bohnischbauden Bonischovy boudy Bohnwiese Bobi boudy Buchenbergbauden Fuchsbergbauden Lisci boudy Goldhohebauden Kesselbauden Kotelni boudy Krummerwegbauden und Spiegelbauden Zrcadlovky standen 44 verstreute Hauser Die Stadt Hohenelbe bestand zu dieser Zeit aus 360 Hausern in denen 2757 Menschen lebten 5 Nach der Aufhebung der Erbuntertanigkeit wurde Hohenelbe Vrchlabi 1850 Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Hohenelbe und des Gerichtsbezirks Hohenelbe in der Monarchie Osterreich Ungarn In der Stadt entstanden Volksschulen und eine Burgerschule fur Jungen und Madchen eine Fachschule fur Weberei und 1909 ein Real Gymnasium zu dem nach 1918 auch Madchen Zutritt hatten Nach dem Ersten Weltkrieg und der Entstehung der Tschechoslowakei 1918 hatte die Stadt Hohenelbe am 1 Dezember 1930 6984 Einwohner davon 1203 17 Tschechen Infolge des Munchner Abkommens wurde Hohenelbe das uberwiegend von Deutschen bewohnt war 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen von deutschen Truppen besetzt und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenelbe Regierungsbezirk Aussig im Reichsgau Sudetenland des Deutschen Reichs In Ober Hohenelbe wurde 1941 ein Zwangsarbeitslager mit Juden eingerichtet Ende 1944 kamen 150 judische Zwangsarbeiter eines Kommandos des KZ Aussenlagers Parschnitz des KZ Gross Rosen dorthin 6 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die im Munchener Abkommen September 1938 an Deutschland ubertragenen Territorien wieder der Tschechoslowakei zugeordnet und die mehrheitlich deutschsprachige Bevolkerung aus Hohenelbe vertrieben Die Heimatvertriebenen grundeten in deren Patenstadten in Deutschland Bensheim in Hessen und Marktoberdorf im Allgau im Jahr 1957 den Heimatkreis Hohenelbe Riesengebirge e V mit Archiv und Museum Die Zahl der Einwohner ging dadurch zunachst zuruck und wurde durch Eingemeindungen und Zuzug ausgeglichen Ende 1960 wurde der Okres Vrchlabi aufgehoben und die Stadt dem Okres Trutnov zugeordnet Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1830 2 875 in 359 Hausern 7 1833 2 757 in 360 Hausern 8 1857 3 383 9 1900 6 600 deutsche Einwohner 10 1930 6 984 davon 1 203 Tschechen 11 1939 6 345 11 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs 12 Jahr 1970 1980 1991 2001 2003Einwohner 11 119 12 419 13 416 13 171 12 898Tourismus und Wirtschaft BearbeitenVrchlabi gilt als Wiege des Skisports in Mitteleuropa was die Stadt vor allem dem Wirken von Guido Rotter verdankt dem Grundungsprasidenten des Osterreichischen Skiverbandes 13 Vrchlabi gehort zu jenen Stadten im Riesengebirge die nicht nur von den Einkunften durch den Tourismus leben Weitere Arbeitgeber sind Skoda Automobil Kablo Kabel AEG Identifikationssysteme RFID Transponder und OCZ LCD Displays Durch die grosse Anzahl von Geschaften und Supermarkten ist Vrchlabi Einkaufsstadt auch fur die umliegenden Ortschaften Im Jahr 2005 wurde ein Grossteil der Bereichsverwaltung des Bezirks Trutnov nach Vrchlabi verlegt Die Verwaltung des grenzuberschreitenden Nationalparks Riesengebirge hat ihren Hauptsitz in Vrchlabi das neben dem historischen Stadtkern und seinen Sehenswurdigkeiten zahlreiche Cafes und Restaurants bietet Im Winter sind Langlaufloipen und kleinere Skiareale am Hausberg Zaly Heidelberg 1018 m am Knezicky vrch und am Hang Bubakov in Betrieb Im Sommer erschliesst ein gut markiertes Netz an Wanderwegen und Mountainbikerouten die Umgebung im sudlichen Riesengebirge Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas ehemalige Schloss der Grafen Czernin Morzin Vrchlabsky zamek mit vier achteckigen Turmen wurde 1546 1548 neben einem alten Wasserkastell errichtet 1820 umgebaut die Burgmauern abgetragen und die Wassergraben zugeschuttet Es enthalt heute das Stadtamt Das Renaissance Rathaus von 1591 wurde 1732 im Stil des Barock umgebaut und 1927 restauriert Holzhauser aus dem 16 Jahrhundert AugustinerklosterStadtgliederung BearbeitenDie Stadt Vrchlabi besteht aus den Ortsteilen Horejsi Vrchlabi Oberhohenelbe Podhuri Harta und Vrchlabi Hohenelbe Partnerstadte BearbeitenBaunatal Deutschland Trouville sur Mer Frankreich Kowary Riesengebirge PolenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Viktor Kugler an seinem Geburtshaus in VrchlabiJosephine Kablik 1787 1863 Botanikerin und Palaontologin Franz Jung 1872 1957 Mathematiker und Hochschullehrer Roland Plech 1888 1954 Burgermeister von Hohenelbe 1924 1933 Paul Nettl 1889 1972 Musikwissenschaftler Edwin Rolf 1899 1991 Ingenieur Hobbyastronom und Konstrukteur von Teleskopfernrohren Victor Kugler 1900 1981 versteckte Juden vor der Verfolgung durch Anhanger des Nationalsozialismus und erhielt den israelischen Ehrentitel Gerechter unter den Volkern Bruno Schier 1902 1984 deutscher Ethnologe Josef Kraus 1903 nach 1940 deutscher Politiker Reichstagsabgeordneter Wolfgang Pilz 1911 1994 deutscher Ingenieur Raketentechniker Wilhelm Hollmann 1922 2010 deutscher Politiker CDU Theo Tupetz 1923 1980 deutscher Studentenfunktionar und Sozialpolitiker Anton Joachimsthaler 1930 deutscher Historiker Karl Kraus 1938 1988 theoretischer Physiker Josef Samek 1957 Skispringer Zdenek Vitek 1977 Biathlet Veronika Vitkova 1988 Biathletin Eva Samkova 1993 Snowboarderin und Olympiasiegerin Tereza Vobornikova 2000 BiathletinLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 194 195 Hans Ulrich Engel Burgen und Schlosser in Bohmen Nach alten Vorlagen Burgen Schlosser Herrensitze Bd 17 2 Auflage Weidlich Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 8035 8013 7 S 54 f und Abbildung auf S 179 Johann Lamb Beschreibung der Stadt und Herrschaft Hohenelbe im Riesengebirge bidschower Kreises in Bohmen Kastranek Jitschin 1830 Lillian Schacherl Bohmen Kulturbild einer Landschaft Prestel Munchen 1966 S 264 265 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vrchlabi Sammlung von Bildern Website der Stadt tschechisch Infos zur Geschichte Karte Bilder 360 Grad Panoramen QuickTime Heimatkreis Hohenelbe RiesengebirgeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Anton Bakesch Die forstlichen Verhaltnisse auf den grafl Czernin Morzinschen Domainen Hohenelbe und Marschendorf in Riesengebirge Zur Orientierung der P T Teilnehmer an der Exkursion des Bohmischen Forstvereines im August 1906 Verlag des Bohmischen Forstvereines Prag 1906 Adolph I Lehmann Allgemeines Adress Buch nebst Geschafts Handbuch fur die k k Haupt und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung Hrsg Forster 12 Auflage Band 2 Wien 1874 S 82 Stadt Vrchlabi Geschichte der Stadt Vrchlabi Abgerufen am 4 Dezember 2017 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 3 Bidschower Kreis Calve Prag 1835 S 180 196 Rudolf M Wlaschek Juden in Bohmen Munchen Oldenbourg 1990 S 153 Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 194 Ziffer 3 unten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 2 Bidschower Kreis Prag 1835 S 189 Ziffer 1 Maximilian Dormizer und Edmund Schebek Die Einkommensverhaltnisse im Bohmischen Erzgebirge Prag 1862 S 4 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 9 Leipzig und Wien 1907 S 442 a b Michael Rademacher Landkreis Hohenelbe tschech Vrchlabi Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www czso cz Czeski Urzad Statystycznys Naucna stezka Za pameti Vrchlabi Naucne stezky Krkonose Vrchlabi In Kralovehradecky kraj turisticky portal Regionales Tourismusburo Hradec Kralove abgerufen am 26 Juli 2022 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Trutnov Bezirk Trautenau Batnovice Bernartice Bila Tremesna Bile Policany Borovnice Borovnicka Cermna Cerny Dul Dolni Branna Dolni Brusnice Dolni Dvur Dolni Kalna Dolni Lanov Dolni Olesnice Doubravice Dubenec Dvur Kralove nad Labem Hajnice Havlovice Horni Brusnice Horni Kalna Horni Marsov Horni Olesnice Hostinne Hribojedy Chotevice Choustnikovo Hradiste Chvalec Janske Lazne Jivka Klasterska Lhota Kocbere Kohoutov 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