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Horni Kalna deutsch Ober Kalna ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Vrchlabi und gehort zum Okres Trutnov Horni KalnaHorni Kalna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk TrutnovFlache 891 haGeographische Lage 50 34 N 15 37 O 50 567222222222 15 615277777778 396 Koordinaten 50 34 2 N 15 36 55 OHohe 396 m n m Einwohner 375 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 543 71Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Dolni Branna Dolni KalnaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Cerman Stand 2011 Adresse Horni Kalna 122543 71 HostinneGemeindenummer 579254Website www hornikalna czDie Statue der Jungfrau Maria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenHorni Kalna erstreckt sich im Riesengebirgsvorland entlang des Baches Kalensky potok Zusammen mit Dolni Kalna bildet der Ort ein sechs Kilometer langes Waldhufendorf Nordlich erheben sich der Fejfaruv vrch 493 m und die Pricnice 477 m sudostlich der Na Lanech 470 m im Sudwesten der Cerveny kopec 484 m westlich der Straz 630 m sowie im Nordwesten der U svateho Prokopa 467 m Nachbarorte sind Dolni Branna Pricnice und Kuncice nad Labem im Norden Prasivka Na Hradku Zaseky und Klasterska Lhota im Osten Dobra Mysl Slemeno und Dolni Kalna im Sudosten Cista u Horek im Suden Novy Svet Bukovina u Ciste und Studenec im Sudwesten Zalesni Lhota im Westen sowie Martinice v Krkonosich Na Mocidle Bakov und Javorek im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung von Kalna erfolgte 1352 im Zusammenhang mit der Pfarrkirche Als erster Besitzer des Gutes ist zwischen 1362 und 1364 Peter Ocas von Zasada nachweisbar Im Jahre 1372 schenkte Karl IV das Dorf der Propstei Wrchlab bei Klasterska Lhota Bis ins 15 Jahrhundert gehorte Kalna zu den Gutern der Propstei die zu Beginn der Hussitenkriege erlosch Wahrscheinlich wurde das Kloster 1421 durch die Besitzer der benachbarten Herrschaft Arnau die Bruder Johann und Hynek Kruschina von Lichtenburg zerstort altere Quellen geben eine Zerstorung durch Jan Zizka im Jahre 1424 an 1436 erhielt Hynek Kruschina von Lichtenburg die Guter der Propstei Wrchlab die er sich bereits seit 1420 angeeignet hatte darunter auch Kalna durch Kaiser Sigismund als Pfandbesitz Dieser fiel nach Hyneks Tod Georg von Podiebrad der ihn 1466 an die Bruder Hynek und Jindrich von Waldstein verausserte Im Jahre 1522 wurde Kalna den Herren von Waldstein erblich ubertragen sie hielten den Besitz bis 1628 Im Jahre 1654 erwarb Johann von Morzin die Guter Seit Beginn des 18 Jahrhunderts wurde Kalna in zwei Siedlungen eingeteilt von denen die obere als Horo Kalna bzw Horno Kalna bezeichnet wurde Die Grafen Morzin verausserten Kalna 1796 an den Trautenauer Leinenfabrikanten Ignaz Falge Dessen gleichnamiger Sohn verkaufte am 1 Janner 1834 das Gut Tschista samt allem Zubehor darunter auch Kalna zusammen mit der Herrschaft Lomnitz an Charles Alain de Rohan Guemene Zu dieser Zeit bestand das Dorf Kallna Kalna aus 252 Hausern und 1498 Einwohnern Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kalna dem Allodialgut Cista untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften trennten sich Horni Kalna und Dolni Kalna ab 1849 in zwei eigenstandige Gemeinden Zur Gemeinde Horni Kalna die ab 1850 Teil der Bezirkshauptmannschaft Jicin und des Gerichtsbezirkes Nova Paka wurde gehorte auch die Ansiedlung Pricnice Die gemeinsame Hausnummerierung fur beide Gemeinden bestand bis 1880 Ab 1900 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Nova Paka Horni Kalna umfasste im Jahre 1900 eine Flache von 891 ha und bestand aus 169 Hausern in denen 973 Menschen lebten Der Ort blieb immer landwirtschaftlich gepragt Daneben wurde in den Rotliegenden und Zechsteinschichten von Kallna und Huttendorf auch Bergbau betrieben Die Bevolkerung bestand uberwiegend aus Tschechen Nach dem Munchner Abkommens verblieb Horni Kalna 1938 bei der Tschechoslowakei wobei das nordlich gelegene Elbtal bis 1945 die Grenze zum Deutschen Reich bildete Nach der Aufhebung des Okres Nova Paka wurde die Gemeinde 1961 dem Okres Trutnov zugeordnet Im Jahre 1976 wurde Horni Kalna zusammen mit Slemeno dem Ortlichen Nationalausschuss Dolni Kalna angeschlossen und mit Beginn des Jahres 1981 ganzlich eingemeindet Seit dem 1 September 1990 bildet Horni Kalna wieder eine eigene Gemeinde Gepfarrt ist das Dorf nach Dolni Kalna Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Horni Kalna sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Horni Kalna gehoren die Ansiedlungen Na Hradku Na Mocidle Prasivka und Pricnice Przischnitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenNischenkapelle U Paulu Nischenkapelle V Dolach Nischenkapelle am Prasivec Statue Kronung Maria zwei Glockenturmchen Mehrere Wegekreuze Westerndorf Novy TexasEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horni Kalna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Trutnov Bezirk Trautenau Batnovice Bernartice Bila Tremesna Bile Policany Borovnice Borovnicka Cermna Cerny Dul Dolni Branna Dolni Brusnice Dolni Dvur Dolni Kalna Dolni Lanov Dolni Olesnice Doubravice Dubenec Dvur Kralove nad Labem Hajnice Havlovice Horni Brusnice Horni Kalna Horni Marsov Horni Olesnice Hostinne Hribojedy Chotevice Choustnikovo Hradiste Chvalec Janske Lazne Jivka Klasterska Lhota Kocbere Kohoutov Kralovec Kuks Kuncice nad Labem Lampertice Lanov Lanzov Libnatov Libotov Litic Mala Upa Male Svatonovice Marsov u Upice Mlade Buky Mostek Nemojov Pec pod Snezkou Pilnikov Prosecne Radvanice Rtyne v Podkrkonosi Rudnik Stanovice Stare Buky Strazne Suchovrsice Svoboda nad Upou Spindleruv Mlyn Trotina Trutnov Trebihost Upice Velke Svatonovice Velky Vrestov Vilantice Vitezna Vlcice Vlckovice v Podkrkonosi Vrchlabi Zabrezi Recice Zdobin Zlata Olesnice Zacler Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horni Kalna amp oldid 181048919