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Hostinne deutsch Arnau ist eine Stadt im Okres Trutnov Bezirk Trautenau in Tschechien Das Stadtzentrum besitzt ein Renaissance Rathaus und einen Markt mit Laubengangen HostinneHostinne Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk TrutnovFlache 806 haGeographische Lage 50 32 N 15 43 O 50 541111111111 15 723333333333 351 Koordinaten 50 32 28 N 15 43 24 OHohe 351 m n m Einwohner 4 273 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 543 71Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Vrchlabi Dvur Kralove nad LabemBahnanschluss Velky Osek TrutnovStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Dagmar Sahankova Stand 2016 Adresse nam 1 maje 69543 71 HostinneGemeindenummer 579297Website hostinne info Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Geschichte des Rathauses 3 1 Demographie 4 Wappen und fruhe Stadtentwicklung 5 Herkunft der ehemals deutschen Bevolkerung 6 Stadtgliederung 7 Sehenswurdigkeiten 8 Partnerstadt 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Stadt liegt in den Sudeten am Oberlauf der Elbe auf einer Hohe von 351 m uber dem Meeresspiegel etwa 15 km westlich von Trutnov Trautenau Die Region gehort zum Vorland des Riesengebirges Geschichte Bearbeiten nbsp Arnau vor 1868 nbsp RathausDas Gebiet von Arnau gehorte ursprunglich zum Trautenauer Lehensbezirk Die von Ottokar II Premysl gegrundete Stadt Arnow wurde erstmals 1270 urkundlich erwahnt und ist damit die alteste dieser Region Sie entwickelte sich aus einer Ansiedlung bei einer Burg die von deutschen Kolonisten Arnau genannt wurde Der Name kommt vom germanischen Arn auf Deutsch Adler er ist vermutlich als Adlernest zu deuten Die Stadtherren von Torgau waren ein bedeutendes sachsisch bohmisches Ministerialengeschlecht 1316 bekam Potho von Turgow vom bohmischen Konig Johann die Veste Gradiss die Stadt Arnau und das Stadtchen Hof zum Lehen Dafur mussten bei Bedarf wenn der Konig zur Hilfe rief 40 Bewaffnete gestellt werden Mit Hof ubernahmen die von Torgau die gesamten adligen Lehnsleute und Vasallen 2 Arnau wurde so zu ihrem Hauptsitz Sie errichteten weiterhin ausser dem wehrhaften Arnau an der oberen Elbe Arnsdorf am Seifenbach und auch eine Siedlung namens Arnsnesta an der Schwarzen Elster Ab 1348 war die Burg Arnau dann fest im Pfandbesitz des Botho von Turgow Turgau Torgau eines kurz zuvor 1316 nach Bohmen ausgewanderten Sohnes des Burggrafen Purchart von Magdeburg 3 Zu dieser Zeit wanderten auch Handwerker und Handler aus Franken Bayern und Schlesien ein Die von Kottwitz ein frankisches Ritter und Adelsgeschlecht von zuvor schlesisch sachsischer Herkunft waren namensgebend fur den Nachbarort Kottwitz Zur Regierungszeit des Kaisers Karl IV wahrend seiner Schaffung Neubohmens 1355 bis 1375 unterstellten sich auch frankische Grafschaften dem Kaiser Die Herren von Kottwitz gehorten zum Deutschen Orden der Grafschaft Wertheim und kamen so mit frankischen Siedlern an die obere Elbe 1377 wurde Arnau als Besitz des Herzogs Bolko von Oppeln erwahnt ab 1388 gehorte es wieder der Familie von Turgow von Torgau Zu Beginn des 15 Jahrhunderts wurden die Guter der Turgov erblich geteilt und Arnau fiel an die Herren von Redern HussitenzeitUm 1415 verkaufte Tristan von Redern Arnau an Hynek Kruschina von Lichtenburg der es fur seinen unmundigen Bruder Johann Kruschina von Lichtenburg erwarb Am Faschingssonntag 1424 belagerten die Hussiten unter Jan Zizka die Stadt und forderten eine Ubergabe obwohl die Stadt dem Bruder des Hussitenhauptmanns Hynek Kruschina von Lichtenburg gehorte dieser unterwarf sich erst 1428 dem Kaiser Darauf gewann er die Gunst des Konigshofes in Prag 1424 sollen in der deutschsprachigen Stadt Rhodiserritter auch Kreuzbruder oder Schwertbruder genannt gewesen sein Sie waren aus dem benachbarten Trautenau nach Arnau entwichen nachdem die Hussiten 1421 die Stadt Trautenau mit Spital und Kirche gebrandschatzt und erobert hatten Auf Grund der militarischen Kenntnisse und Anordnungen der Ritter bei der Verteidigung Arnaus konnten die Angriffe der Hussiten abgewiesen werden Der Ritter Zdenko I von Waldstein soll die Verteidigung geleitet haben 4 Bei einem Ausfall der Arnauer Verteidiger verloren uber 100 Hussiten ihr Leben Auch der Feldkaplan Zizkas soll am Fiebig den Berichten nach mit einem Armbrustpfeil getotet worden sein Zizka hob die Belagerung daraufhin auf und zog ab danach aber vernichteten die sieggewohnten Hussiten aus Vergeltung das Rhodiserkloster St Procop im benachbarten Monchsdorf tschechisch Klasterska Lhota 5 Im selben Jahr 1424 verpfandete die spatere bohmische Konigin Barbara von Cilli die Herrschaft Arnau Koniginhof und Trautenau an den Trautenauer Hauptmann Hans von Warnsdorf 6 1425 erbaute man dann das westliche Obertor in der Stadtmauer 1434 wurde Johann Kruschina nach einer Auseinandersetzung mit dem Braunauer Stadtrat ermordet 7 seine Besitzungen fielen an seinen Bruder Hynek zuruck In den folgenden Jahren vergrosserte sich die Stadt wahrscheinlich in Richtung Osten uber den heutigen Markt hinweg Nach Hyneks Tod 1454 erbte sein Sohn Wilhelm Kruschina um 1487 aus der Ehe mit Anna von Hasenburg die Herrschaft Arnau verkaufte sie jedoch 1458 an seine Stiefmutter Anna von Kolditz Diese bestimmte Arnau zu ihrem Witwensitz und soll sehr wohltatig gewesen sein Ihre Untertanen befreite sie von den herrschaftlichen Abgaben Unter ihrer Herrschaft erweiterte sich die Stadt nach Osten Wahrscheinlich wurde eine die Stadt erweiternde neue Stadtmauer errichtet in dieser wurde 1456 das Niedertor erbaut 1458 grundete die Stadtherrin hinter dem neuen Burgerviertel ausserhalb der Stadt ein Hospital Anna von Kolditz starb am 1 Februar 1467 Die Herrschaft Arnau erbten ihre damals noch lebenden Tochter Anna und Salome von Castolowitz sowie Euphemia und Regina von Lichtenburg aus der Ehe mit Hynek Sie verkauften die Stadt und die Herrschaft Arnau 1476 an Ulrich Oldrich Zajic von Hasenburg der mit Anna von Castolowitz verheiratet war sowie an dessen Bruder Johann den Ehemann der verstorbenen Tochter Katharina von Castolowitz 8 nbsp Rathaus und Patrizierhaus Gernert um 18451477 erwarb Ales Sanovec von Sanov Alex von Schonau die Arnauer Besitzungen dessen Nachfahren die Herrschaft abermals teilten In dieser Zeit wurde das noch heute erhaltene Neue Ratsbuch mit der Niederschrift vieler Ereignisse angelegt 1506 erlangte die Burgerschaft die Braugerechtigkeit Kretscham und das ausschliessliche Schankrecht in Kottwitz und Prausnitz weiterhin den Bierausschank in Arnsdorf Hermannseifen und Polkendorf 1519 kaufte Johann von Wartenberg beide Teile verkaufte sie aber schon 1521 an Zdenek von Waldstein unter dessen Nachfahren die Herrschaft wiederum geteilt wurde 1538 wurden bereits zwei Wochenmarkte auf dem Ring abgehalten Der erste lutherische Pfarrer wurde 1539 in der Kirchgemeinde eingesetzt Um 1544 ist das Einwerben von Geldern fur Schullehrer der Arnauer Schule nachzuweisen Zdenek von Waldstein erweiterte seinen Besitz in der Stadt 1591 kaufte er fur 910 Schock das sudlich neben dem Rathaus liegende Gernert Burgerhaus 9 mit den Wein und Bierkellern des Stadtrates und zog so das Braugewerbe als Geldquelle an sich Der Weinhandel hatte 1579 in Arnau grosse Bedeutung der Umsatz des Weinschenks Merten Gernert und Jacob Heier hatte den Wert von 617 Schock im Jahr 10 Das entspricht der Weinmenge von 262 Eimern 15 750 Liter das waren 157 Fasser a 100 Liter Ab 1612 mussten die Burger fur ihren Weingenuss eine jahrliche Zinspauschale von 50 Schock an Hans Christof von Waldstein zahlen Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges war die Herrschaft gemeinschaftlicher Besitz von Dietrich Waskabersky und Johann Ferdinand von Funfkirchen Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Herrschaft konfisziert und ein Teil 1623 fur 6000 Gulden an Polyxena von Lobkowicz verkauft 1628 wurde dies aufgehoben und die gesamte Herrschaft fur 36 057 Schock und 20 Groschen an Albrecht von Wallenstein veraussert Nach dessen Ermordung in Eger wurde sie 1634 erneut konfisziert und im Jahr darauf an Guillaume Lamboy de Desseneur Wilhelm von Lamboi veraussert Die von Wallenstein liessen durch kluge Politik noch einige Jahre den evangelischen Glauben in einem Teil ihrer Herrschaften zu so auch in Horni Branna bis 1654 Die evangelische Kirche in Branna war das Gotteshaus von Rochlitzer Protestanten die zum Teil 1637 aus Arnau entwichen waren Nachfolgende Stadtbesitzer waren ab 1684 Octavian Kinsky von Wchinitz und Tettau und ab 1699 dessen Sohn Wenzel Norbert Octavian Diesen folgten ab 1706 die Grafen Morzin und ab 1719 die Grafen Schlick 1750 erwarb Maximilian Graf Lamberg die Herrschaft von ihm ging sie 1758 an Maria Anna von Schaffgotsch uber von der der Besitz 1762 an Joseph von Bolza gelangte Dieser erwarb vor 1785 noch das Lehngut Tschermna und schloss dieses an die Herrschaft an Nachdem Joseph Graf von Bolzas Witwe die Herrschaft lizitieren liess wurde sie 1799 durch Franz Graf Deym von Stritez erworben Nach dessen Tod ging sie 1832 an seinen gleichnamigen Sohn uber 1834 bestand Arnau aus 244 Hausern und hatte 1439 Einwohner Im 18 und 19 Jahrhundert wurde die alte Befestigungsanlage abgerissen Die wirtschaftliche Entwicklung wurde von der Textil und Papierindustrie gepragt Die Herrschaft Arnau hatte 1834 10 314 Einwohner die durchweg katholisch und uberwiegend deutschsprachig waren Direkt untertanig waren neben dem Stadtchen Arnau ganzlich die 20 Dorfer Anseith Souvrat Bukowina Bukovina Burghofel Dvoracky Guntersdorf Huntirov Gutsmuts Dobra Mysl Karlseck Karlovka Katharinadorfel Ves Svate Kateriny Kommar Komarov Kottwitz Chotevice Mastig Mastiger Bad Mostecke lazne Mittel Oels Prostredni Olesnice Neuschloss Nieder Oels Neustadtel Nieder Prausnitz Ober Oels Ober Prausnitz Oels Doberney Debrne und Proschwitz sowie Anteile von Arnsdorf und Forst Hinzu kam noch das angeschlossene Gut Tschermna Zur Herrschaft gehorten mehrere Maierhofe Direkt bewirtschaftet wurden der Sybillenhof und der Hof Neuschloss Die Hofe Karlseck und der Arnauer Posthof waren verpachtet wahrend die Hofe Kottwitz und Burghofel emphyteutisiert waren Zum Herrschaftsgebiet gehorten die Forstreviere Arnau Anseith Guntersdorf Mastig Neuschloss Proschwitz und Tschermna 11 Das anstelle der ehemaligen Burg errichtete Renaissanceschloss wurde im 19 Jahrhundert zu einer Baumwollspinnerei umgenutzt 1835 kaufte die k k priv Papierfabrik Gebr Kiesling aus Ober Langenau das Schlossgebaude und richtete darin die Papierfabrik Elbemuhle ein die 1839 an den Industriellen Franz Ritter von Lorenz seit 1873 Ritter von Riesenstett 1806 1889 12 verkauft wurde Zusammen mit dem Industriellen Carl Julius Eichmann 1805 1872 grundete er 1842 das Unternehmen Franz Lorenz Sohne amp Eichmann nach 1865 Eichmann und Co mit der Erzeugung von Spezialpapieren u a Banknotenpapier Sitz der Herrschaft Arnau war das Schloss Neuschloss nbsp StadtflaggeNach der Aufhebung der Patrionomialherrschaft bildete Arnau ab 1850 eine Stadtgemeinde im Gerichtsbezirk Arnau bzw im Bezirk Hohenelbe Die 1870 erfolgte Fertigstellung der Bahnstrecke Velky Osek Trutnov fuhrte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung des Stadtchens Nachdem Eichmann und Co noch die Feinpapierfabrik von Linke Richter amp Bibel in Gutsmuts erworben und 1870 die Holzstofffabrik Monchsdorf sowie die Holzschleiferei Teschnen Tesnov in Konigreichwald gegrundet hatte firmierte es 1871 als k k priv Papierfabriks und Verlagsgesellschaft Elbemuhl mit knapp 500 Beschaftigten 13 1872 erhielt Arnau ein Realgymnasium das 1873 ein eigenes Gymnasialgebaude bezog 14 Am Anfang des 20 Jahrhunderts war Arnau Sitz eines Bezirksgerichts und Industriestandort 15 Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde die Habsburgermonarchie Osterreich Ungarn aufgelost und die Tschechoslowakei wurde gegrundet Im Vertrag von Saint Germain blieb das Selbstbestimmungsrecht der Deutschbohmen und Deutschmahrer die im Oktober 1918 die eigenstandigen Provinzen Deutschbohmen und Sudetenland gegrundet hatten unberucksichtigt Bei der Volkszahlung 1930 hatte der Ort 4502 Einwohner davon 602 Tschechen 13 16 1939 waren es 4272 17 Durch das Munchner Abkommen kam Arnau 1938 zum Deutschen Reich Bis 1945 gehorte Arnau zum Landkreis Hohenelbe im Regierungsbezirk Aussig im Reichsgau Sudetenland In Arnau betrieben die Deutschen zwischen Mai 1942 und Marz 1944 ein Zwangsarbeitslager mit ungefahr 120 Judinnen 18 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Sudetenland wieder unter tschechoslowakische Verwaltung gestellt In der Folgezeit wurde die mehrheitlich deutschsprachige Bevolkerung aus Arnau vertrieben Ihr Vermogen wurde durch das Benes Dekret 108 konfisziert und die katholische Kirche wahrend der kommunistischen Ara von 1948 bis 1989 enteignet Die Einwohnerzahl ging stark zuruck Nach der Aufhebung des Okres Vrchlabi wurde Hostinne mit Beginn 1961 dem Okres Trutnov zugeordnet Die Papierfabrik wurde 1985 stillgelegt Geschichte des Rathauses Bearbeiten nbsp Stadtbuch Arnau BuchdeckelSiehe dazu die Rathausseite Liste der Burgermeister von Hostinne Die Geschichte des Rathauses von Hostinne ist eng mit der fruhen Burgerschaft Arnaus verbunden auch Bilder der Innenraume des Rathauses dessen gotische Gewolbekeller u a sind auf der Seite zu sehen Von 1580 bis 1702 sind die altesten Stadtbucher in ihnen sind stilistisch kunstlerisch auffallenden Seiten enthalten Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1500 0 ca 3001615 0 ca 4361656 600 Seelen1664 72 Hauser1852 ca 1 550 19 1900 ca 4 193 deutsche Einwohner 15 1930 ca 4 502 20 1939 ca 4 272 20 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1970 1980 1991 2001 2003Einwohner 4 229 5 016 5 181 4 886 4 795Wappen und fruhe Stadtentwicklung BearbeitenDie Entwicklung der Bevolkerung in Arnau wurde in Regesten und Stadtbuchaufzeichnungen dokumentiert Die zur Ortsgrundung belehnten adligen Grundherren brachten Burger und Handwerker aus ihren Stammorten mit und siedelten sie auch in den Nachbarorten an nbsp Wappen 1578 nbsp Wappen 1754 StadtwappenDurch die Entwicklung des Stadtbildes und die wechselnden Herrschaftszeiten entstanden verschiedene Wappendarstellungen Das alteste Wappen des Ortes auf einem Siegel ist bei Karl Schneider beschrieben Die beiden Turme sind spitz gedeckt und ohne Verbindungsmauer Zwischen ihnen steht mit langem heraldischen Schweife der einkopfige Adler 21 Die Wappendarstellung nach 1500 zeigt lediglich eine Stadtmauer mit Tor und zwei ruckwartigen Wehrturmen Das heutige Wappen zeigt dagegen ein zweiturmiges Stadttor mit den beiden Riesen dieses Wappen ist erst nach dem Rathausbau von 1525 1600 gestaltet worden Der heutige Kirchturm der fruher ein Wehrturm war mit einer ca 8 Meter hoch liegenden Einstiegstur heute die Zugangstur von der Sakristei in den Turm zeigt einen typisch mittelalterlichen Wehrturm Der zweite Turm im altesten Wappen ware der Burg oder dem Vorgangerturm des Rathausturmes zuzuordnen Ein noch moglicher Turm ware ein in der Vedute von 1730 dargestelltes Turmgebaude an der nordostlichen Stadtmauer Stadtentwicklung urbanistische Betrachtung nbsp Wasserstande Wehrmauern und Turme von ArnauDer historische Stadtkern ist seit 1990 als Stadtdenkmal geschutzt Die Ummauerung des Wehrturmes Wehrkirche der Burg und der Siedlerhauser zeigt die erste Stadtstruktur auf Diese mittelalterliche Stadt reichte erstmal bis zum kunstlich gegrabenen Stadtbach der noch im 20 Jahrhundert uberdeckt unter dem Markt hindurch floss Dieser Bach fullte hauptsachlich den nordlichen und ostlichen Teil des Ringgrabens um den ersten Stadtkern vor 1400 Der Arnauer Stadtbaumeister Kosma vertrat die Ansicht dass die Vorderfront der Hauserreihe auf der Westseite des Marktes zuvor in fruherer Zeit dem Schlossplatz zugewandt war 22 Der Stadtforscher Jurgen Gerner stutzt diese These mit seinen urbanen Untersuchungen der Wasserhaltung in den Graben und Befestigungsanlagen in den stadtebaulichen Phasen der Stadt Das Rathaus mit einem Turm wurde erstmals im Jahr 1477 erwahnt Uber den heutigen Markt hinweg erweiterte sich dann im fruhen 15 Jahrhundert die Stadt nach Osten bis an die heute noch in Fragmenten existierende Stadtmauer am Niedertor und an der Seifenpforte nbsp Ehemalige Stadtgrenze um 1400 Barrieren um 1900 am offenen Stadtwassergraben uber den Rathausplatz nbsp Fiktives Stadtbild Arnau um 1400 nbsp Arnau um 1730 mit Ringmauer nbsp Wasserzulaufe und graben in der Stadtbefestigung um 1720In jeder Phase der Stadterweiterung war durch die topografische Hohenlage der uber Arnau ankommenden Gewasser gewahrleistet dass die Stadt mit einem schutzenden fliessenden Wassergraben umschlossen wurde Die Herren von Torgau besassen Kenntnisse im Siedlungsbau insbesondere an Flussen in Sachsen In der Ortschaft Arnsnesta in Brandenburg am Fluss der Schwarzen Elster waren die Herren von Torgau 1348 aktiv beim Bau einer Grenzwasserburg tatig Auch ihr damaliger Sitz in Herzberg an der Schwarzen Elster lag auf einer Wasser umflossenen Burg Die Familie der Grundherren nahm fur drei Orte Arnsnesta Arnau und das Nachbardorf Arnsdorf den germanischen Wortstamm des Arn des Adlers als Ortsname Sie sind die Namensgeber fur ihre Wasserburgen Das Anlegen des kunstlichen Grabens vom Seifenbach bis zur Elbe garantierte ein Wasserhindernis vor den nordlichen Stadtbefestigungen An diesen wohl nur gering zugefrorenen Wasserhindernissen scheiterte im Winter 1424 am Fastnachtssonntag der Angriff des Hussitenfuhrers Zizka 23 Dieser kunstlich angelegte Kanal 24 war eine vorsorgliche Anlage fur die Wasserversorgung der Stadt und ihre damaligen nordostlichen Stadtgraben des 15 Jahrhunderts Eine ehemalige Mauereckbastion im Suden in der Vedute von 1730 noch dargestellt lasst den ostlich nach Norden strebenden Verlauf einer ursprunglichen anderen Stadtbefestigung noch ahnen Das gegenuber auch im Norden eine Eckbastion vorhanden war ist wahrscheinlich aber nicht belegt Die Regeln des Burgenbaus die die Schussweite einer Armbrust von ca 25 bis 50 Metern berucksichtigt wurden beim Mauerbau und dessen Bastionen beachtet Ein Vorgangerturm des Rathausturmes bot zur Verteidigung in der Mitte der flachen ostlichen bewasserten Seite gute Bedingungen in der Schutzanlage der mittelalterlichen Stadt Die Regeln des Stadtmauerbaus mit den Mauerabschnitten den Kurtinen waren durch die Setzung von Flankenturmen wie in den Veduten sichtbar eingehalten worden In der Vedute von 1836 sieht man an der zuvor genannten Stelle im Suden die dann im 15 Jahrhundert weitergebaute Stadtmauer um den heutigen Stadtkern Die fiktive Darstellung Arnau um 1400 zeigt den naturlichen Wasserstandspegel die Wasserfuhrung und die Wasserflachen bzw graben um die Stadt herum Die weitere Ausdehnung der Stadt nach Osten ist nach der Hussitenzeit einzuordnen Das Obertor wurde 1425 noch in der alten Stadtmauer des 14 Jahrhunderts errichtet Der Aushub der Hauskellergewolbegruben um den neu anzulegenden Ringplatz wurde zur Aufschuttung des neuen Stadtzentrums genutzt Wegen der Gelandeerhohung von mindestens 1 5 Meter wurde der Stadtgraben gegen die Burgerhauser mit Mauern abgedichtet So entstand dann nach ca 1450 mit der Anlage des Ringplatzes die Stadterweiterung in den heute noch bekannten Stadtmauern bzw den Wallanlagen Das Rathaus und die beidseitig daneben stehenden Burgerhauser waren durch einen Kellergang miteinander verbunden dieser Gang fuhrte nach Norden unter der Stadtmauer hindurch bis zum Topferberg Dieser unterirdische Wehrgang wurde im 19 Jahrhundert zugeschuttet Scheinbar setzte die Erweiterung der Stadt vor 1456 ein Im Jahr 1456 wurde in der nun fertiggebauten Idealstadt mit einem zentralen Marktplatz das Niedertor in der neu erweiterten Ringmauer errichtet 1458 berichten die Stadtanalen von der Grundung und dem Bau des Klosters ausserhalb der Stadtmauer hinter dem neuen Burgerviertel 1477 wird das Rathaus mit einem Turm genannt 1507 berichtet dann die Stadtchronik von der Teilung der heute noch bekannten Innenstadtbauten an die Gebruder von Schanow Kaiser Ferdinand III gestand 1653 der Stadt das Privileg zu drei Jahrmarkte abzuhalten zusatzlich durften der Rat von der kaiserlichen Branntweinsteuer von jedem ausgeschenkten Seidel Branntwein einen Kreuzer fur die Erhaltung der Stadtmauer und anderer stadtischen Gebaude behalten 25 StadtmauerDie Mitte des 15 Jahrhunderts errichtete Stadtmauer umringte die sechs Stadtviertel die Burg Schloss und die Kirche Die Mauer hatte eine Gesamtlange von ca 1000 Metern sie besass zwei Stadttore und zwei Pforten Das Material der Mauer bestand im Wesentlichen aus Natursandsteinquadern Die Mauer war bis sieben Meter hoch und am Fuss 1 8 Meter breit Vor der Mauer waren wasserfuhrende Wehrgraben vier Brucken liessen die Passage uber diese zu In ca funfzig Meter Abstanden waren Mauerturme eingebaut an der Elbseite gab es einen gedeckten Wehrgang und eine Bastion wie in Veduten dargestellt Hier war die Mauer 1934 noch an der Basis 2 5 Meter breit und 5 Meter hoch Ein Mauerrest an der Elbpforte mass 1935 noch eine Hohe von 6 25 Metern Im 19 Jahrhundert wurde durch die Stadterweiterungen die Mauer an verschiedenen Stellen fur den Strassenbau geoffnet Entstehende Industrieanlagen nutzten die Stadtmauer als Wand oder die Mauer wurde an storenden Stellen beseitigt Links der Seifengasse gibt es heute noch Fragmente der Mauer als Garten und Hofbegrenzungen Die letzten grosseren Stadtmauerteile wurden 1958 zuruckgebaut Am ehemaligen Niedertor sieht man an einem Pkw Parkplatz gegenuber der Dolni Brana Nr 267 noch den Stadtmauerfuss von 2 Meter Breite und 2 5 Meter Hohe in einer Giebelwand Folgende Galerie zeigt den Abriss der Stadtmauer in verschiedenen Jahrzehnten und heutige Fragmente der Restmauer nbsp Rekonstruierter Stadtmauerverlauf am Niedertor nbsp Ostlicher Stadtmauerrest am ehemaligen Niedertor nbsp Nordlicher Stadtmauerrest noch ca vier Meter hochWehrturmDer Wehrturm der heutige Kirchturm 45 m hatte eine uberschlagliche Bauhohe von 30 bis 35 Metern durch Umbauten des Turmes ist die ursprungliche Hohe nicht ermittelbar Er wurde vermutlich als erster Bau Arnaus im 12 Jahrhundert errichtet Ein Anbau einer romanischen Kirche folgte um 1270 Die Abmasse des Turms sind ca 7 mal 7 Meter die Wandstarke betragt etwa je 2 Meter Alte Zeugnisse des Wehrturms sind die Eingangstur in mehreren Metern Hohe und die Schiessscharten fur Armbrustschutzen Die Wehrhaftigkeit Arnaus von diesem Turm wird in Sagen der Stadt beschrieben nbsp Einstiger Wehrturm Turm der Dekanalkirche nbsp Einstiegstur in den ehemaligen Wehrturm nbsp Schiessscharte im Arnauer Wehrkirchturm nbsp Schema wie im Arnauer Wehrturm nbsp Romanischer Anbau an den ehemaligen WehrturmKolonistendorfer im Umkreis der Stadt Die befestigte Stadt Arnau zog auch durch die hochmittelalterliche Ostsiedlung zahlreiche Kolonisten mit ihren deutschen Siedlern an 26 1384 Hertwicivilla Kolonist Hartwig 1254 Heinrichsau Henrichowe Kolonist Heinrich Klasterska Lhota 1384 Goezierivilla Kolonist Goez Gotz 1384 Albertivilla Kolonist Albert Albendorf ve Slezsku 1383 Vykerivilla Kolonist Wickhart Weiss Trzemeschna Bila Tremesna 1384 Hermannsdorph Kolonist Hermann Hermannseifen 1384 Bernharticz cum Olessna bei Oels Kolonist Bernhart 1383 Pertoldi villa Kolonist Bernhart Barteldorf Slezska 1384 Kachwitz 1399 Kothwicz Kolonist von Kottwitz ChoteviceHerkunft der ehemals deutschen Bevolkerung BearbeitenArt der BauweiseUm Hostinne dem alten Arnau herum gibt es auch slawisch gepragte Ortsnamen wie Prausnitz Borowitz Mastig Ols Tschermna und Proschwitz Diese Ortsnamen kommen wahrscheinlich aus dem schlesischen Raum dort gab es viele Orte gleichen Namens Zahlreiche Hofe dieser bohmischen Dorfer zeigen frankische Anlagen Zumeist schliessen sich um den Hofraum 3 bis 4 Gebaude zu einem Viereck einer wahren Bauernburg zusammen Die alten Hauser sind ebenerdig und im Blockbau ausgefuhrt Die Balken sind meist dunkelbraun gestrichen die mit Lehm verschmierten Fugen weiss getuncht Das hochgesperrte Dach war fruher mit Schindeln und Stroh gedeckt Die Bretterwand des Giebelfeldes durch abwechslungsreiche Anordnung der Bretter aufgenagelte Leisten und Kerbschnitte reich verziert gliedert sich in 2 bis 3 Teile die derartig ubereinander vorspringen dass der oberste vom walmartig herabgesenkten Dache eingedeckte am weitesten heraustritt Namen der deutschen BevolkerungDie typischen Namen der Gebirgsbauern waren Adolf Buchberger Erlebach Fischer Goder Kraus Lahr Renner und Zinnecker Die Hohenelber waren Bittner Ettel Ettrich Erben Gottstein Mahwald und Seidel Langenauer Namen waren Burkert Graf und Schreier Hermannseifner Namen waren Fries Drescher Klug Patzelt und Riedel Kerner Nagel Purmann wohnten in Tschermna Kuhn Langner und Rummler gab es in Kottwitz In Arnau 1921 herrschten die alten deutschen Namen Gernert Richter und andere infolge bedeutender Zu und Abwanderung Exulanten nicht mehr vor 27 TrachtenAuf den Volksfesten war man oltfranksch gekleidet d h mit einem Schwenker oder einem Fohn Schossenrock aus blauem oder braunem Tuch Auch bauscharmlige Spenser oder Maiker wurden getragen 28 Stadtgliederung BearbeitenFur die Stadt Hostinne sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Hostinne gehort die Ansiedlung Dobra Mysl Gutsmuts Sehenswurdigkeiten BearbeitenStabwerkrahmungDer quadratische Marktplatz ist von Laubengangen umgeben Die Hauser mit den Lauben wurden in der zweiten Halfte des 15 und im 16 Jahrhundert erbaut Im spatgotischen Stil wurde roter Permsandstein an und in einigen der Burgerhauser in Form von Stabwerkrahmung an Portalen und Fenstern eingebaut Die Art der gestabten Fenster und Turen ist durch die Laubenuberbauten sehr gut erhalten geblieben Besonders sind die im Stabwerk enthaltenen Pilaster mit den im Schaft vorkommendengedrehten und gerauteten Basen nbsp Spatgotische Stabwerkrahmung in der Rathauslaube nbsp Stabwerkrahmung an einer Rathaustur nbsp Normelle fur die Tuchhandler in der Rathauslaube nbsp Stabwerkrahmungsdetail in HostinneGotische TurportaleEinige Turportale am Markt besitzen im Turbalken die gotischen Ziffern der Erbauungsjahre nbsp Inschrift 1591 im Rathaus nbsp Grenzstein von 1547 am Namesti 57 Marktplatz nbsp Inschrift 1552 an der E Votocka 23 nbsp Zunftzeichen der Fleischhauer Markt 71Gotische KellerDie Kellertonnengewolbe der Burgerhauser besitzen teils romanische und fruhgotische Eingange nbsp Gotische Kellergange am Markt nbsp Gotische Spitzbogentur Kellergang Elbseite nbsp Verbindungsgang unter dem Rathaus nbsp Fruhgotischer Rundbogen im RathauskellerDas Renaissance Rathaus wurde 1570 1600 von C Valmadis auf dem Vorgangerbau errichtet Der 1525 im gotischen Stil aus Stein erbaut war Der mit Sgraffito verzierte Turm ist mit zwei uberlebensgrossen Figuren geschmuckt Beide tragen in der einen Hand ein Schwert in der anderen einen Schild eines mit dem bohmischen Lowen das andere mit dem schlesischen Adler Zwischen ihnen hangt das Stadtwappen Besonders sind die Zellengewolbe in den Ratsraumen Der Rathauskeller hat gotische rundbogige Portale aus dem 14 Jahrhundert und grosse Tonnengewolbe die einst die Lagerraume der Wein und Biervorrate der Ratsherren beinhalteten Die Pestsaule von 1678 in der Platzmitte ist mit Statuen der Hll Antonius von Padua Franz von Assisi Johannes von Nepomuk Sebastian und Ignatius umgeben Die Dreifaltigkeitskirche Kostel Nejsvetejsi Trojice wurde 1280 errichtet und mehrfach umgestaltet 1877 wurde sie von Franz Schmoranz regotisiert Die Madonnenstatue auf dem neugotischen Altar stammt aus dem 15 Jahrhundert die reich verzierte Renaissancekanzel ist von 1612 Das ehemalige Franziskanerkloster und die Klosterkirche wurden 1667 1689 nach Planen des Prager Baumeisters Martin Reiner errichtet Nach dessen Tod 1680 wurde die Anlage durch seinen damaligen Polier Wolfgang Dientzenhofer fertiggestellt Die Stadtmauer ist nur noch in Fragmenten erkennbar als Grundstucksmauer der nordlichen Burgerhauser am Ring Markt Partnerstadt BearbeitenBensheim Deutschland nbsp DeutschlandPersonlichkeiten BearbeitenPaul Clapius 1558 Kantor geb in Arnau Koniggratzer Kreis Rektor am Gymnasium in Sagan Herzogtum Sagan 1573 Pfarrer in Petersdorf und Buchwald bei Sprottau Dessen Sohn Paul Clapius junior studierte 1583 an der Universitat Wittenberg Johann Franz Theer 29 Leinwandhandler und Schonfarber Gutsbesitz Hermannseifen Wildschutz 1794 in den Adelsstand erhoben Rudolf Materna 1883 1938 osterreichischer Feldmarschalleutnant Victor Lustig 1890 1947 Trickbetruger und Hochstapler Rudolf Fahrner 1903 1988 deutscher Germanist Gerfried Schellberger 1918 2008 deutscher Maler und Autor Rainer Stuchlik 1929 2006 deutscher Maler und Grafiker Georg Stolle 1938 2020 deutscher Politiker und Burgermeister von Bensheim Ehrenburger von Hostinne 2019 Tomas Andel 1968 Chronist der Stadt Hostinne Stadtgeschichtsautor Stadtrat und Leiter des Museums im Franziskanerkloster Siehe auch Liste der Burgermeister von Hostinne 30 Literatur BearbeitenCarl Leeder Beitrage zur Geschichte von Arnau Prag 1872 31 Carl Leeder Beitrage zur Geschichte von Arnau In Mittheilungen des Vereins fur Geschichte der Deutschen in Bohmen Band 11 Prag 1873 S 13 27 S 41 61 S 242 267 Marianne Mehling Hrsg Knaurs Kulturfuhrer in Farbe Tschechische Republik Slowakische Republik Droemer Knaur Munchen 1993 ISBN 3 426 26609 1 Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 8 f Otto Weiss Band 1 und 2 Die alte Heimat Arnau an der Elbe im Riesengebirge Heimatkreis Hohenelbe Riesengebirge e V 11 Band der Ortsbucher 87616 Marktoberstein Druck CZ 54101 Trutnov 32 Alfred Meissner Karl Schneider Das Land an der hohen Elbe Arnau und Hohenelbe Flugschrift der Heimatbildung Heft 17 Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus Reichenberg 1921 Jan Sicha Eva Habel Peter Liebald Gudrun Heissig Odsun Die Vertreibung der Sudetendeutschen Dokumentation zu Ursachen Planung und Realisierung einer ethnischen Sauberung in der Mitte Europas 1945 46 Sudetendeutsches Archiv Munchen 1995 ISBN 3 930626 08 X Johann Gottfried Sommer Das Konigliche Bohmen statistisch topografisch dargestellt Bidschower Kreis Arnau Verlag der J G Calve sche Buchhandlung Prag 1835 S 213 ff online Francisci Pubitscka Chronologische Geschichte Bohmens unter den Zwischenkonigen und dem K Karl IV 5 Teil 1 Band Gedruckt bei Karl Hraba Prag 1784 S 70 ff 386 522 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hostinne Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Hostinna in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Website der Stadt Hostinne tschechisch Franziskanerkloster Stadtmuseum Bibliothek Galerie tschechisch Panorama des Marktplatzes Riesengebirgsheimat 7 Folge Juli 1955 Seite 7 Arnau Ein Rundgang durch die Stadt Stadtplan mit Kataster und Namen von Eigentumern vom Stabilen Kataster 1841 Allodial Herrschaft Arnau sammt dem Gute Tschermna S 213 223 von Joh Gottfried Sommer Calve sche Buchhandlung Prag 1835Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Unter den Zwischenkonigen und dem K Karl IVten 5 TheilI Band Band 5 S 70 XXX Berent Schwinekoper Burggraf von Magdeburg ca 1300 Maidburg In Neue deutsche Biographie 15 1987 abgerufen am 2 Mai 2020 Czerwenka Splendor et gloria domus Waldsteiniana 1673 Carl Leeder Beitrage zur Geschichte Von Arnau Hrsg Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Deutschen in Bohmen 11 Jahrgang Zweites und Drittes Heft S 45 46 Otto Kaemmel Deutsche Geschichte Von der Urzeit bis zum Westfalischen Frieden Band 1 S 423 Vinzenz Maiwald Das Braunauer Landchen zur Husitenzeit In Die Husitennot im Glatzer Lande Glatzer Heimatschriften Bd 30 ZDB ID 2520906 1 Verein fur Glatzer Heimatkunde Glatz 1928 S 63 68 Jan Urban Lichtenburkove Vzestupy a pady jednoho panskeho rodu Slechticke rody Cech Moravy a Slezska 2 Nakladatelstvi Lidove Noviny Praha 2003 ISBN 80 7106 579 X S 321 322 Hotel Mestsky hotel a restaurace Dorinka Georg Schmidt Ein Register uber den Weinhandel 1579 Hrsg Verein der Deutschen in Bohmen Band 47 1908 S 94 100 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 3 Bidschower Kreis Calve Prag 1835 S 213 223 Heribert Sturm Lorenz v Riesenstett In Heribert Sturm Hrsg Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Band 2 I M Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum R Oldenbourg Verlag Munchen 1984 ISBN 3 486 52551 4 S 499 1 2 Vorlage Toter Link www vifaost de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Die Papierindustrie im Bezirk Hohenelbe im bohmischen Riesengebirge um 1907 Jahresbericht des Staats Untergymnasiums zu Arnau Arnau 1873 S 35 ff a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 1 Leipzig Wien 1905 S 794 Rudolf Hemmerle Sudetenland Lexikon Band 4 Adam Kraft Verlag 1985 ISBN 3 8083 1163 0 S 39 Michael Rademacher Landkreis Hohenelbe tschech Vrchlabi Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Rudolf M Wlaschek Juden in Bohmen Oldenbourg Munchen 1990 S 151 Topographisches Lexikon von Bohmen Prag 1852 S 5 a b Michael Rademacher Sud hohenelbe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Karl Schneider Die Geschichte der Deutschen Ostbohmens 1 Band Von der altesten Zeit bis zum Beginn der Hussitensturme Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus Reichenberg 1924 S 81 Otto Weiss Die alte Heimat Arnau an der Elbe im Riesengebirge Band 1 S 483 Der Johannesbader Sprudel rucksichtlich seiner Heilwirkungen auf den S 141 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bidschower Kreis S 216 1835 abgerufen am 13 November 2020 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Calve sche Buchhandlung Prag 1835 S 219 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fbooks google de 2Fbooks 3Fid 3DCIJlwoLJXX4C 26pg 3DPA219 26lpg 3DPA219 26dq 3DK 25C3 25B6nigreich 2BB 25C3 25B6hmen 2BGottfried 2BSommer 2BSeidel 2BBranntwein 26source 3Dbl 26ots 3DpUaTiATTGP 26sig 3DACfU3U1hj VFrqqA0hh6gBn5UsmkVPAMug 26hl 3Dde 26sa 3DX 26ved 3D2ahUKEwj2xrGOm6bkAhUOZVAKHYFzDNcQ6AEwAnoECAkQAQ 23v 3Donepage 26q 3DK 25C3 25B6nigreich 2520B 25C3 25B6hmen 2520Gottfried 2520Sommer 2520Seidel 2520Branntwein 26f 3Dfalse GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Wacslaw Wlaiwoj Tomek Registra Decimarum Papalium Register des papstlichen Zehnten von den Pragern In Abhandlung der Classie fur Philosophie Geschichte und Philologie Band 6 Prag 1873 Alfred Meissner Karl Schneider Sudetendeutsche Heimatgaue Das Land an der hohen Elbe Arnau u Hohenelbe In Flugschrift der Heimatbildung Band 17 Franz Kraus Reichenberg 1921 Alfred Meissner Karl Schneider Dorf Hof und Stammesart um Arnau Hrsg Flugschrift der Heimatbildung Nr 17 Franz Kraus Reichenberg 1921 Rodolf Joh Meraviglia Crivellt Der bohmische Adel In Nachschlagewerk S 94 v Ther Nicolaihofe 1885 Die Burgermeister in Arnau von 1477 bis 1945 Trutnov Archiv Trautenau Carl Leeder Beitrage zur Geschichte von Arnau 1872 abgerufen am 22 August 2021 Otto Weiss Die Alte Heimat an der Elbe im Riesengebirge In SLUB Wir fuhren Wissen SLUB 204 abgerufen am 27 August 2022 Stadte und Gemeinden im Okres Trutnov Bezirk Trautenau Batnovice Bernartice Bila Tremesna Bile Policany Borovnice Borovnicka Cermna Cerny Dul Dolni Branna Dolni Brusnice Dolni Dvur Dolni Kalna Dolni Lanov Dolni Olesnice Doubravice Dubenec Dvur Kralove nad Labem Hajnice Havlovice Horni Brusnice Horni Kalna Horni Marsov Horni Olesnice Hostinne Hribojedy Chotevice Choustnikovo Hradiste Chvalec Janske Lazne Jivka Klasterska Lhota Kocbere Kohoutov Kralovec Kuks Kuncice nad Labem Lampertice Lanov Lanzov Libnatov Libotov 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