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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Chotovice Begriffsklarung aufgefuhrt Chotovice deutsch Chotowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer westlich von Litomysl und gehort zum Okres Svitavy ChotoviceChotovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk SvitavyFlache 320 1 haGeographische Lage 49 51 N 16 10 O 49 8510528 16 1712492 449 Koordinaten 49 51 4 N 16 10 16 OHohe 449 m n m Einwohner 155 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 570 01Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Nove Hrady LitomyslStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marie Kudrnova Stand 2018 Adresse Chotovice 30 41570 01 LitomyslGemeindenummer 578118Website www chotovice info Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Chotovice DorfplatzChotovice befindet sich uber dem Quellgrund des Baches Makovsky potok in der Novohradska stupnovina Neuschlosser Stufenland Nordwestlich erhebt sich die Chotovice Signal 478 m n m im Sudosten die Skrabka 501 m n m Nachbarorte sind Sucha Lhota und Mosnovy im Norden Ujezdec und U Tri Kocouru im Nordosten Makov und Vaclavky im Osten Vidlata Sec und Chotenov im Sudosten Olsany Jarosov und Nova Ves u Jarosova im Suden Roudna und Zderaz im Sudwesten Nove Hrady im Westen sowie Rybnicek Podhorany u Novych Hradu und Priluka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung eines Dorfes Hotovice erfolgte im Jahre 1142 in der Grundungsurkunde des Zisterzienserklosters St Bernhard in Sedlec Von Historikern wird dieses Dorf jedoch mit Holovice bzw Chotusice identifiziert Er wird ebenfalls angenommen dass die Kirche des hl Prokop und die Pfarrei kurz nach dessen 1204 in Rom erfolgten Kanonisation errichtet wurde Die erste gesicherte Erwahnung unter dem Namen Kothowiez stammt aus dem Kirchenverzeichnis des neu errichteten Bistums Litomysl von 1350 Wahrend der Hussitenkriege wurde die Pfarrei kalixtinisch Zwischen 1436 und 1557 gehorte das Dorf den Herren Kostka von Postupitz Der Hauptmann des Chrudimer Kreises Zdeniek Kostka von Postupitz liess zwischen 1450 und 1465 auf dem Hugel uber Bozi Dum als Herrschaftszentrum eine neue Burg erbauen die er Novy hrad nannte Nachfolgende Besitzer der Herrschaft Novy hrad waren ab 1559 Jan Zatecky von Weikersdorf ab 1580 die Popel von Lobkowitz ab 1604 die Freiherren von Trautson und ab 1749 die Grafen Harbuval Chamare Die Pfarrei Chotovice erlosch in der Zeit nach der Schlacht am Weissen Berg die Kirche St Prokop wurde 1677 zur Filialkirche von Nove Hrady Zwischen 1774 und 1777 entstand als neuer Herrschaftssitz das Schloss Neuschloss Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Chotowitz aus 27 Hausern in denen 262 Personen lebten Im Ort gab es eine dem hl Prokop geweihte Filialkirche Pfarrort war Neuschloss 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Chotowitz immer der Herrschaft Neuschloss untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chotovice Chotowitz ab 1849 mit den Ortsteilen Priluka und Sucha Lhota eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Leitomischl Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Leitomischl Am 19 Marz 1901 beschloss die Gemeindevertretung die Aufspaltung in drei Gemeinden die 1903 wirksam wurde Die Kirche St Prokop war zu Beginn des 20 Jahrhunderts in einem so baufalligen Zustand dass Tereza Novakova in ihrer 1902 veroffentlichten Landesbeschreibung Cechy Vychodni den baldigen Einsturz prophezeite 1903 erfolgten erste Reparaturarbeiten dabei wurde eine Inschrift in der Wand hinter dem Altar aufgefunden die ihn als Werk eines Vlach aus dem Jahre 1589 ausweist 1905 wurde eine einklassige Dorfschule erbaut Die beiden 1925 von der Giesserei Buril in Kukleny gefertigten Kirchenglocken gingen 1942 als Kriegsmetall verloren Im Jahre 1960 erhielt die Kirche ein neues Schindeldach Im Zuge der Gebietsreform von 1960 kam Chotovice zum Okres Svitavy Wegen zu geringer Schulerzahl erfolgte 1963 die Schliessung der Schule das Schulhaus wurde von 1964 bis 1986 als Kino genutzt im hinteren Trakt war ab 1991 das Gemeindeamt untergebracht Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Chotovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gemeindeamt nbsp Alte SchuleKirche des hl Prokop errichtet im 14 Jahrhundert auf dem Plateau uber dem Dorf Ende der 1990er Jahre erfolgte ihre Sanierung Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vor der Schule enthullt 1920 Steinernes Kreuz auf dem Dorfplatz gestiftet 1890 von Vaclav Juza Ehemalige SchuleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chotovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von ChotoviceEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 578118 Chotovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 233Stadte und Gemeinden im Okres Svitavy Banin Bela nad Svitavou Bela u Jevicka Benatky Bezdeci u Trnavky Biskupice Bohunov Bohunovice Borova Borusov Brnenec Brezina Brezinky Breziny Brezova nad Svitavou Budislav Bystre Cerekvice nad Loucnou Cista Desna Detrichov Detrichov u Moravske Trebove Dlouha Loucka Dolni Ujezd Gruna Hartinkov Hartmanice Horky Horni Ujezd Hradec nad Svitavou Chmelik Chornice Chotenov Chotovice Chrastavec Janov Januvky Jaromerice Jarosov Javornik Jedlova Jevicko Kamenec u Policky Kamenna Horka Karle Koclirov Korouhev Koruna Krenov Kukle Kuncina Kvetna Lavicne Linhartice Litomysl Lubna Makov Malikov Mestecko Trnavka Mikulec Mladejov na Morave Morasice Moravska Trebova Nedvezi Nemcice Nova Sidla Nova Ves u Jarosova Oldris Opatov Opatovec Osik Pohledy Policka Pomezi Porici u Litomysle Priluka Pusta Kamenice Pusta Rybna Radimer Radkov Rohozna Rozhrani Rozstani Rudna Rychnov na Morave Ridky Sadek Sebranice Sedliste Sklene Slatina Sloupnice Stare Mesto 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