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Svitavy deutsch Zwittau ist eine mahrische Stadt in der Region Pardubice in Tschechien mit 17 040 Einwohnern 2014 SvitavySvitavy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil MahrenRegion Pardubicky krajBezirk SvitavyFlache 3133 haGeographische Lage 49 45 N 16 28 O 49 756944444444 16 471111111111 435 Koordinaten 49 45 25 N 16 28 16 OHohe 435 m n m Einwohner 16 186 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 568 02 570 01VerkehrBahnanschluss Brno Ceska TrebovaSvitavy Zdarec u SkutceStrukturStatus StadtOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister David Simek Stand 2010 Adresse T G Masaryka 25 35568 02 SvitavyGemeindenummer 577731Website www svitavy czNamesti Miru Friedensplatz Bekannteste Person der Stadt ist Oskar Schindler der als Retter von uber 1000 Juden und durch den Spielfilm Schindlers Liste bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Burgerhauser 4 2 Kirchen 4 3 Museen und Kulturinstitutionen 4 4 Natur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie fruher mahrische und heute ostbohmische Industriestadt liegt auf 434 m u M am Fluss Svitava deutsch Zwitta auch Zwittawa etwa 15 km sudostlich von Litomysl Leitomischl Unter den Stadten innerhalb der deutschen Sprachinsel Schonhengstgau hatte Zwittau die meisten Einwohner Geschichte BearbeitenDer Ort Zwittau wurde erstmals im Jahr 1256 erwahnt als Bruno von Schaumburg der Bischof von Olmutz hier eine Pfarrei einrichtete Ab 1330 wird Zwittau als Stadt bezeichnet Nach vorubergehender Besetzung durch die Hussiten gehorte die Stadt wieder den Bischofen von Olmutz trotzdem setzte sich hier in der Mitte des 16 Jahrhunderts die Reformation durch Im 16 Jahrhundert bluhte die Stadt wirtschaftlich auf und trat den Bischofen selbstbewusst entgegen im Dreissigjahrigen Krieg litt die Stadt sehr unter den Kriegshandlungen In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde Zwittau ein Zentrum der Textilindustrie 1847 48 kam es hier zu grossen sozialen Unruhen 1918 wurde die Stadt mit dem Zerfall Osterreich Ungarns ein Teil der neu gegrundeten Tschechoslowakischen Republik Zwittau gehorte zur deutschen Sprachinsel Schonhengstgau und war bis 1945 weitgehend deutsch besiedelt 1930 88 4 der Bevolkerung von hier stammte auch der Unternehmer Oskar Schindler der in Zwittau selbst ein aktiver Nationalsozialist war sich aber spater in Polen durch die Rettung von mehr als 1200 Juden grosse Verdienste erwarb 1929 besuchte T G Masaryk der erste Prasident der Republik die Stadt Am 1 Dezember 1930 hatte die Stadt Zwittau 10 446 Einwohner davon waren 1 176 Personen Tschechen Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Zwittau Regierungsbezirk Troppau im Reichsgau Sudetenland 2 Am 17 Mai 1939 waren es 10 413 Bewohner Als Folge des Zweiten Weltkriegs des Potsdamer Abkommens und der Benes Dekrete wurde die deutsche Bevolkerung 1945 grosstenteils vertrieben und ausgesiedelt Das Bevolkerungsdefizit wurde schrittweise durch Zuzug aus der gesamten Tschechoslowakei weitestgehend ausgeglichen Am 22 Mai 1947 lebten in der Stadt 8963 Einwohner Durch eine Verwaltungsreform von 1960 wurde die Grenze der tschechischen Regionen uber die historische Grenze der alten Kronlander Bohmen und Mahren nach Osten verschoben so dass Svitavy heute im Kraj Pardubice liegt Ebenfalls 1960 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Lacnov und Ctyricet Lanu seit 1960 Lany eingemeindet 1980 entstand in Lany eine grosszugige Wohnsiedlung Seit 2000 gehort Svitavy innerhalb der staatlichen Verwaltungsgliederung zum Pardubicky kraj Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1857 0 5 095 3 1900 0 9 029 deutsche Einwohner 4 1930 10 446 davon 1 176 Tschechen 5 1939 10 405 davon 197 Evangelische 9 946 Katholiken 13 sonstige Christen und vier Juden 5 Ortsgliederung BearbeitenZur Stadt Svitavy gehoren neben der Vorstadt Predmesti noch die Ortschaften Lacnov Mahrisch Lotschnau und Lany Vierzighuben Sehenswurdigkeiten BearbeitenSvitavy hat einen bemerkenswerten historischen Stadtkern Herausragend ist der langgestreckte alte Ringplatz heute Namesti Miru deutsch Friedensplatz 6 mit seinen Bogengangen Ebenfalls sehenswert sind eine Reihe von Burgerhausern und Kirchen sowie einige Barockstatuen und die Reste der historischen Stadtbefestigung Unter den Gebauden treten das Alte Rathaus und das benachbarte Zum Mohren hervor Daneben verdienen das Stadtmuseum und das Ottendorfer Haus besondere Beachtung Die alteste Kirche in Svitavy ist die Friedhofskirche sv Jilji St Agidius aus dem 12 Jahrhundert Unter den Skulpturen im offentlichen Raum durfte die fur Oskar Schindler die bekannteste sein Burgerhauser Bearbeiten Namesti Miru Friedensplatz fruher Ringplatz Der langgezogene Marktplatz im alten Stadtkern ist beiderseits von barocken und klassizistischen Burgerhausern mit Arkaden gesaumt die zweitlangste Arkadenreihe in ganz Tschechien Anfang des 21 Jahrhunderts erfuhr das Ensemble eine umfangreiche liebevolle Sanierung Stara radnice Altes Rathaus Das Renaissance Gebaude mit dem auffalligen Turm wurde nach schweren Brandschaden 1781 im gleichen Stil wiedererbaut Eine weitere Sanierung fand 1849 statt Als Rathaus diente es bis 1933 daneben erfullte es auch die Funktionen von Stadtsparkasse Gericht Polizeiposten mit Gefangniszellen Heute beherbergt es verschiedene Geschafte Die Fassade zeigt das Stadtwappen einen Stierkopf zwischen zwei Turmen Die Spitze des Rathausturms wird von einem turkischen Halbmond geschmuckt Dum U Mourenina Haus zum Mohren Das Nachbarhaus ist mit dem Alten Rathaus durch einen Korridor im ersten Stock verbunden Es gehorte zu den vornehmsten Hausern der Stadt als Kaiser Joseph II Svitavy 1776 besuchte fand er hier sein Domizil Heute ist das Fremdenverkehrsburo hier untergebracht Ottendorferuv dum Ottendorfer Haus Der rote Backsteinbau im Stil des Historismus gehort zu den Wahrzeichen von Svitavy V O Ottendorfer der nach den Unruhen von 1848 ins US amerikanische Exil fliehen musste liess das Haus an der Stelle seines Geburtshauses errichten als erste offentliche Bibliothek der Stadt Das Haus beherbergte diese umfangreichste und modernste Bibliothek Mahrens bis zum Zweiten Weltkrieg an der sich alle spater eingerichteten orientierten Mit der Vertreibung der deutschsprachigen Bevolkerung aufgrund der Benes Dekrete verlor die Bibliothek ihre Nutzer Der Rest ihres Bestandes befindet sich jetzt im Stadtmuseum Danach fungierte das Haus als Kulturhaus Seit 2008 beherbergt es im Erdgeschoss ein Esperanto Museum das als Filiale des Stadtischen Museums von der Stadt Svitavy und vom tschechischen Esperanto Verband getragen wird Langerova vila Villa Langer Das historistische und stark stuckverzierte Gebaude direkt am Stadtischen Jan Palach Park wurde 1892 vom Architekten Hugo Wanderley erbaut der auch die Plane fur das Ottendorfer Haus gezeichnet und realisiert hat Das Haus gehorte einer der reichsten Familien Svitavys der Unternehmer und Stadtrate entstammen Nach finanziellen Krisen war die Familie 1933 genotigt das Haus zu vermieten und es 1942 endgultig an die Stadt zu verkaufen Seither wird der representative Bau als Rathaus genutzt 1989 umfangreich restauriert 7 Budigova vila Villa Budig Heute als Stadtisches Museum und Galerie genutzt nbsp Stara radnice mit dem Haus U mourenina nbsp Ottendorfer Haus nbsp Langerova Villa RathausKirchen Bearbeiten Maria Heimsuchung am Friedensplatz etwa um 1250 errichtet wahrscheinlich als romanische Konstruktion spatere Gotisierungen und Barockisierungen Zugang zur Aussichtsplattform im Turm Friedhofskirche St Agidius romanische Basilika zweite Halfte des 12 Jahrhunderts dreischiffiger Bau mit Emporen uber den Seitenschiffen Rekonstruktion im Stil des Fruhbarock Wertvolle barocke Innenausschmuckung St Joseph 1894 96 erbaut als dreischiffige neuromanische Basilika mit zwei Turmen der Backsteinbauweise wegen auch Rote Kirche Kloster der barmherzigen Schwestern vom Orden des Heiligen Vinzenz von Paul Erbaut 1871 als Krankenhaus insbesondere fur Kinder und als Altenheim Heute genutzt als Haus am Scheideweg mit Betreuung geistig behinderter Frauen nbsp Kirche Maria Heimsuchung nbsp St Josefs Kirche nbsp St Agidius mit FriedhofMuseen und Kulturinstitutionen Bearbeiten Stadtmuseum und Galerie in der Villa Budig Esperanto Museum als Filiale des Stadtmuseums im Erdgeschoss des Ottendorfer Hauses untergebracht Gegrundet 2008 unterhalten vom Tschechischen Esperanto Verband Dort findet sich eine Dauerausstellung uber die Plansprache Esperanto sowie eine jahrlich wechselnde Themenausstellung Regelmassige Bildungs und Kulturveranstaltungen Kulturzentrum Fabrika Stadtbibliothek nbsp Stadtmuseum in der Villa Budig nbsp Museumsausstellung zum Waschewaschen nbsp Esperanto Museum Ausstellung nbsp Kulturzentrum Fabrika Natur Bearbeiten Jan Palach ParkFischteich RosnickaLehrpfad Bohmisch mahrisches Grenzland die Mikroregion Svitavy mit 9 Stationen Beginn im StadtzentrumPersonlichkeiten Bearbeiten nbsp Gedenkstein fur Oskar SchindlerHugo Albrecht 1862 1920 osterreichisch mahrischer Politiker Deutsche Nationalpartei und Fabrikant Hans Christian Beck 1944 deutscher Generalmajor der Bundeswehr zuletzt Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Johann Baptist Crystellius Zwittauer von Bochau 1637 er war von 1601 bis 1637 Prior des Klosters St Thomas in Prag Martin Zwittauer von Bochau 1602 von 1568 bis 1601 Prior der Kloster St Thomas und St Katharine in Prag Joseph Kristelli von Bochau 1658 1740 von 1702 bis 1739 Prior in der Kartause Gaming Paul Wenzelius von Bochau 1663 Appellationsrat in Prag von 1623 bis 1663 Grundherr auf Trebusin Johann Budig 1832 1915 Unternehmer Burgermeister von Zwittau und Abgeordneter des Osterreichischen Parlaments Maximilian Felzmann 1894 1962 deutscher und Osterreich ungarischer Offizier zuletzt General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg Pater Karl Fritscher 1875 1945 auch Apostel Zwittaus genannt Wilhelm Gerlich 1915 2001 Philosoph Maurus Haberhauer 1746 1799 Subprior der Abtei Raigern Theologe Musikpadagoge und Komponist Heinrich Hackenberg 1898 1951 osterreichischer Politiker SPO Emil Hantl 1902 1984 Mitglied der Lagermannschaft des KZ Auschwitz Hermann Franz Haupt 1926 Astronom Prasident des Osterreichischen Astronomischen Gesellschaft Maximilian Haupt 1887 1959 Richter in Sterzing und Meran Hofrat am Oberlandesgericht in Innsbruck Grossvater von Herbert Ernst Haupt Norbert Heger 1939 osterreichischer Archaologe Georg Anton Heintz 1698 1759 Bildhauer des Barock Julius Honig 1902 1945 Politiker NSDAP Josef Horntrich 1930 2017 geboren in Ketzelsdorf Chirurg in Cottbus Franz Jesser 1869 1954 sudetendeutscher Publizist und Politiker DNSAP Ingrid Kastner 1942 deutsche Medizinhistorikerin Erich Klimek 1936 deutscher Kunstmaler Zeichner und Illustrator Carl Lick 1859 1935 Sparkassendirektor Burgermeister 1919 1935 Historiker Heidi Luck 1943 deutsche Politikerin SPD Mitglied des Bayerischen Landtages Adolf Luser 1886 1941 osterreichischer Verleger Alexander Makowsky 1833 1908 Geologe Jan Moravec 1987 tschechischer Fussballspieler Otto Neudert 1906 1975 osterreichischer Maler Graphiker und Padagoge Valentin Oswald Ottendorfer 1826 1900 Revolutionar von 1848 Emigrant Verleger in New York Forderer seiner Heimatstadt Jiri Pernes 1948 tschechischer Historiker Carolus Polodig 1671 1714 deutscher Geistlicher Eibe Riedel 1943 deutscher Jurist Oskar Schindler 1908 1974 Unternehmer und Philanthrop Karl Schmied 1933 2006 buddhistischer Religionslehrer Harald Schwarz 1921 1995 Puppenspieler und Buhnenleiter der Hohnsteiner starb wahrend einer Gastspielreise in Svitavy Erwin Tragatsch 1916 1984 Motorradjournalist u Historiker Ruth von Truchsess 1941 deutsche Politikerin SPD Konrad Trummler 1864 1936 deutscher Admiral Marineattache Walter Tuschla 1938 2011 deutscher Dirigent und Komponist Hans Tyderle 1926 Maler und Zeichner Gustav Witlatschil gerufen Gustl 1935 2018 deutscher Fussballspieler Hermann von Zeissl 1817 1884 osterreichischer DermatologeLiteratur BearbeitenJosef Cermak Milos Vanek Jiri Tesar Blanka Cuhelova Radoslav Fikejz Svitavy vcera a dnes Zwittau gestern und heute Zwei Bande Mestske muzeum a galerie DTP centrum Svitavy 2002 ISBN 80 254 9347 4 tschechisch und deutsch Heimatkreis Zwittau im Schonhengster Heimatbund e V Hrsg Heimatbuch Zwittau 2 Auflage Heimatkreis Zwittau Goppingen 1976 DNB 790502194 Carl Lick Zur Geschichte der Stadt Zwittau und ihrer Umgebung Im Selbstverlage Zwittau 1910 DNB 361513976 Auch 1937 Friedrich Linhart Ein Mann aus Zwittau Leben zwischen slawischen Volkern in Frieden und Krieg Context Obertshausen 1995 ISBN 3 924072 21 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Svitavy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Stadt Svitavy Homepage der Region Svitavy tschechisch Geschichte der Stadt Zwittau und ihrer Umgebung Stadtfuhrung deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Rudolf Hemmerle Sudetenland Lexikon Band 4 Seite 501 Adam Kraft Verlag 1985 ISBN 3 8083 1163 0 Carl Koristka Die Markgrafschaft Mahren und das Herzogthum Schlesien in ihren geographischen Verhaltnissen Wien und Olmuz 1861 S 268 269 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 20 Leipzig und Wien 1909 S 1049 a b Michael Rademacher Landkreis Zwittau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Wahrend der Okkupation auch Adolf Hitler Platz Langer Villa in Zwittau Abgerufen am 23 Marz 2021 Stadte und Gemeinden im Okres Svitavy Banin Bela nad Svitavou Bela u Jevicka Benatky Bezdeci u Trnavky Biskupice Bohunov Bohunovice Borova Borusov Brnenec Brezina Brezinky Breziny Brezova nad Svitavou Budislav Bystre Cerekvice nad Loucnou Cista Desna Detrichov Detrichov u Moravske Trebove Dlouha Loucka Dolni Ujezd Gruna 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