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Teleci deutsch Teletz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudwestlich von Policka und gehort zum Okres Svitavy TeleciTeleci Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk SvitavyFlache 1261 haGeographische Lage 49 42 N 16 11 O 49 6949033 16 1810897 578 Koordinaten 49 41 42 N 16 10 52 OHohe 578 m n m Einwohner 431 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 569 94Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Borova JimramovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Simon Stand 2021 Adresse Teleci 156569 94 TeleciGemeindenummer 578878Website www teleci cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp TeleciTeleci befindet sich im Sudosten der Zdarske vrchy Saarer Berge Das Dorf erstreckt sich uber sechs Kilometer entlang des Baches Telecky potok von dessen Quelle bis zur Mundung in die Svratka Die zu Bohmen gehorige Ansiedlung liegt unmittelbar nordlich der durch den Lauf der Svratka gebildeten historischen Landesgrenze zu Mahren Nordlich erhebt sich der Lucky vrch Lutzberg 739 m im Suden der Strom Stromberg 771 m und nordwestlich der Landratsky kopec Landratberg 743 m Die Gemeinde liegt im Landschaftsschutzgebiet Zdarske vrchy Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse II 357 zwischen Borova und Jimramov Nachbarorte sind Dedek Borova Pribylov und Oldris im Norden Sadek im Osten Korouhev Maksicky und Katerinky im Sudosten Lacnov Borovnice und Kutiny im Suden Spelkov Krasne und Mrhov im Sudwesten Madera Svety und Breziny im Westen sowie Pusta Rybna Landraty Kobyli und Betlem im Nordwesten Geschichte BearbeitenNach der Grundung der Konigsstadt Policka durch Premysl Ottokar II im Jahre 1265 begann die Kolonisation des Urwaldes im Grenzgebiet zu Mahren durch deutsche Siedler Wahrscheinlich wurde Teleci bereits im 13 Jahrhundert angelegt Die erste schriftliche Erwahnung von Teleczie stammt aus dem Jahre 1403 Zu dieser Zeit bestand bereits die Kirche zu der ein grosser Pfarrsprengel gehorte In den Hussitenkriegen erlosch das katholische Bistum Litomysl Die Bewohner waren utraquistisch geworden und schlossen sich der Bohmischen Bruderbewegung an deren Zentrum und Bischofssitz in Litomysl war Nach der Schlacht am Weissen Berg setzte die Rekatholisierung ein und viele der Bruder flohen in die Berge der Vysocina Die wusten Grundstucke wurden nach dem Kriege wieder besiedelt dabei entstanden zahlreiche Vierseithofe Innerhalb der abgeschlossenen Hofe konnten sie auch unbemerkt ihren protestantischen Glauben weiter ausuben Nach dem Josephinischen Toleranzpatent von 1781 traten die meisten der Einwohner von Teleczy zum Protestantismus uber und errichteten eine evangelische Kirche Zusammen mit weiteren Polickaer Dorfern war auch Telecy der Herrschaft Bistrau mit einem Huhnerzins und Forstgetreide zinsbar 2 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Teleczi mit den Ortsteilen Landrat und Mrhov 1850 eine Gemeinde im politischen Bezirk Policka 1961 kam der Ort zum Okres Svitavy zugleich wurde Mrhov nach Krasne umgemeindet Im Jahre 2002 wurde Teleci beim europaischen Wettbewerb Entente Florale Europe mit einer Silbermedaille ausgezeichnet Seit 2003 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Teleci sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Teleci gehoren die Ansiedlungen Madera Madiera Landraty Landrat Lucky vrch und Nove Teleci Neu Teletz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie im 14 Jahrhundert errichtete katholische Kirche St Maria Magdalena bildet zusammen mit ihrem wehrhaften freistehenden Glockenturm den Mittelpunkt des kreisformig angelegten Friedhofes Lukas Linde Lukasova lipa auch Singende Linde zpivajici lipa der etwa 700 jahrige hohle Baum gilt als eine der altesten Linden Tschechiens Die Sommerlinde ist 22 m hoch und hat einen Stammumfang von 11 3 m Ihren Beinamen erhielt sie durch die Legende dass in ihrem Stamm der alte Jirousek verbotene Psalmen abgeschrieben und dabei gesungen haben soll Die Legende wurde durch Miloslav Bures Alois Jirasek Tereza Novakova Josef Orebsky und Adolf Wenig veroffentlicht 500 jahrige Pajker Eiche Pajkruv dub am Pajker Gut Evangelische Kirche mit Friedhof historische Hofe darunter der Policsky dvorec und gezimmerte Chaluppen mit holzernen Ziergiebeln Gezimmertes Stadel mit neuneckigem Grundriss und SchindelbedachungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Teleci Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Funfter Band Chrudimer Kreis J G Calve Prag 1837 S 204Stadte und Gemeinden im Okres Svitavy Banin Bela nad Svitavou Bela u Jevicka Benatky Bezdeci u Trnavky Biskupice Bohunov Bohunovice Borova Borusov Brnenec Brezina Brezinky Breziny Brezova nad Svitavou Budislav Bystre Cerekvice nad Loucnou Cista Desna Detrichov Detrichov u Moravske Trebove Dlouha Loucka Dolni Ujezd Gruna Hartinkov Hartmanice Horky Horni Ujezd Hradec nad Svitavou Chmelik Chornice Chotenov Chotovice Chrastavec Janov Januvky Jaromerice Jarosov Javornik Jedlova Jevicko Kamenec u Policky Kamenna Horka Karle Koclirov Korouhev Koruna Krenov Kukle Kuncina Kvetna Lavicne Linhartice Litomysl Lubna Makov Malikov Mestecko Trnavka Mikulec Mladejov na Morave Morasice Moravska Trebova Nedvezi Nemcice Nova Sidla Nova Ves u Jarosova Oldris Opatov Opatovec Osik Pohledy Policka Pomezi Porici u Litomysle Priluka Pusta Kamenice Pusta Rybna Radimer Radkov Rohozna Rozhrani Rozstani Rudna Rychnov na Morave Ridky Sadek Sebranice Sedliste Sklene Slatina Sloupnice Stare Mesto Stasov Strakov Sucha Lhota Svitavy Svojanov Siroky Dul Studlov Teleci Trpin Trstenice Trzek Trebarov Ujezdec Utechov Vendoli Vidlata Sec Viska u Jevicka Vitejeves Vlckov Vranova Lhota Vrazne Vysoka Zelivsko Normdaten Geografikum GND 4777181 1 lobid OGND AKS VIAF 239665367 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teleci amp oldid 235557384