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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Svitavy Zur Gemeinde im Okres Beroun siehe Stasov u Zdic Stasov deutsch Dittersbach ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudwestlich der Stadt Svitavy und gehort zum Okres Svitavy StasovStasov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk SvitavyFlache 1326 haGeographische Lage 49 41 N 16 22 O 49 676944444444 16 366388888889 585 Koordinaten 49 40 37 N 16 21 59 OHohe 585 m n m Einwohner 262 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 572 01VerkehrStrasse Policka SvojanovBahnanschluss Praha PlzenStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Frodl Stand 2008 Adresse Stasov 6572 01 PolickaGemeindenummer 578801Website www obec stasov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Waldhufendorf erstreckt sich in der Bohmisch Mahrischen Hohe im oberen Tal der Kretinka von deren Quelle an nach Suden Westlich erhebt sich der Baldsky vrch Findeis 692 m an dessen Hang eine Kaskade von 13 Fischteichen angelegt ist Der im Zentrum des Dorfes gelegene Velky stasovsky rybnik ist mit funf Hektar davon der grosste Im Nordosten liegt der Drasarov Draschenberg 686 m Nachbarorte sind Kvetna und Borova Krcma im Norden Radimer im Nordosten Rohozna und Manova Lhota im Sudosten Hamry und Ctyri Dvory im Suden Jedlova im Sudwesten Balda im Westen sowie Pomezi im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas nach einem Lokator namens Dietrich benannte Dorf wurde 1557 im Zuge der Teilung der Burgherrschaft Svojanov erstmals erwahnt Dittersdorf gehorte zum Laubendorfer Anteil und besass zu dieser Zeit eine holzerne Kirche die eine Filiale von Laubendorf war Im Jahre 1650 wurden die Zaruba von Hustiran Besitzer des Dorfes Im 17 Jahrhundert wurde bei der Suche nach Gold am Westhang des Findeisberges eine Mineralquelle entdeckt Nachdem Jakob Hannibal III Reichsgraf von Hohenems die Herrschaft Svojanov erworben hatte schloss er diese 1710 als Fideikommiss an Bistrau an Franz Rudolf von Hohenems liess 1740 an der Mineralquelle das erste Badehaus und ein Gasthaus errichten Daraus entstand das Bad Waldbrunn das spater den Namen Goldbrunn erhielt Nachfolgend entstand in Goldbrunn noch ein Schloss das die Besitzer der Herrschaft nur fur zeitweilige Badeaufenthalte nutzten Mit Mitteln des Religionsfonds wurde 1788 in Dittersbach eine eigene Pfarre eingerichtet Von den Reichsgrafen von Hohenems erwarben 1828 die Freiherren von Langet Bistrau Dittersbach verblieb bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften Teil der Fideikommissherrschaft Bistrau nbsp Wallfahrtskapelle Maria Schnee in BaldaAb 1850 bildete Dittersbach Starsov eine Gemeinde im Bezirk Policka Goldbrunn gehorte zu Schonbrunn 1869 erfolgte die Umnutzung des Schlosses in Goldbrunn zu einem offentlichen Badehaus In den nachfolgenden Jahren florierte der Badebetrieb in Goldbrunn und zu den Gasten gehorte u a Jaroslav Vrchlicky In der Nahe des alten Bades entstand mit dem Neuen Waldl Nova Balda noch ein zweites Bad 1921 wurde der tschechische Name der Gemeinde in Stasov geandert 1930 lebten in Dittersbach 1 090 Menschen von denen 1 014 der deutschen Volksgruppe angehorten Nach dem Munchner Abkommen wurde das Dorf 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und es gehorte bis 1945 zum Landkreis Zwittau Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die deutschen Bewohner aus Stasov vertrieben Zu dieser Zeit erlosch auch der Badebetrieb in Balda Die Anlagen das Bades Zlata studna Balda verwahrlosten und zwischen 1946 und 1947 wurden einige Gebaude darunter das fruhere Schloss abgerissen Im Zuge der Gebietsreform wurde der Okres Policka zum 1 Janner 1961 aufgelost seitdem gehort Stasov zum Okres Svitavy und Balda wurde umgemeindet Am 2 Juni 1983 schlug der Blitz in den kleinen Turm der Kirche Bei dem daraus entstandenen Brand wurde das Dach der Kirche zerstort die Glocken schmolzen und beide Kirchturme sturzten ein Durch Unterstutzung Freiwilliger konnte die Kirche noch wahrend der kommunistischen Herrschaft wiederhergestellt und am 30 Oktober 1988 durch den Kapitularvikar Karel Jonas geweiht werden Stasov ist ein landwirtschaftlich gepragtes Dorf im sudlichen Teil werden zwei Steinbruche betrieben Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Stasov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Stasov gehort der Weiler Balda Goldbrunn Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Maria Himmelfahrt erbaut 1873 anstelle eines 1856 abgebrannten barocken Vorgangerbaus Wallfahrtskapelle Maria Schnee in Balda errichtet 1747 1748Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stasov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung des Dorfes auf www zwittau deEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Svitavy Banin Bela nad Svitavou Bela u Jevicka Benatky Bezdeci u Trnavky Biskupice Bohunov Bohunovice Borova Borusov Brnenec Brezina Brezinky Breziny Brezova nad Svitavou Budislav Bystre Cerekvice nad Loucnou Cista Desna Detrichov Detrichov u Moravske Trebove Dlouha Loucka Dolni Ujezd Gruna Hartinkov Hartmanice Horky Horni Ujezd Hradec nad Svitavou Chmelik Chornice Chotenov Chotovice Chrastavec Janov Januvky Jaromerice Jarosov Javornik Jedlova Jevicko Kamenec u Policky Kamenna Horka Karle Koclirov Korouhev Koruna Krenov Kukle Kuncina Kvetna Lavicne Linhartice Litomysl Lubna Makov Malikov Mestecko Trnavka Mikulec Mladejov na Morave Morasice Moravska Trebova Nedvezi Nemcice Nova Sidla Nova Ves u Jarosova Oldris Opatov Opatovec Osik Pohledy Policka Pomezi Porici u Litomysle Priluka Pusta Kamenice Pusta Rybna Radimer Radkov Rohozna Rozhrani Rozstani Rudna Rychnov na Morave Ridky Sadek Sebranice Sedliste Sklene Slatina Sloupnice Stare Mesto Stasov Strakov Sucha Lhota Svitavy Svojanov Siroky Dul Studlov Teleci Trpin Trstenice Trzek Trebarov Ujezdec Utechov Vendoli Vidlata Sec Viska u Jevicka Vitejeves 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