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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zur Wustung im bohmischen Erzgebirge siehe Milov Bozi Dar Rozhrani deutsch Rossrain fruher Rossrein ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich von Letovice und gehort zum Okres Svitavy RozhraniRozhrani Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk SvitavyFlache 407 haGeographische Lage 49 36 N 16 32 O 49 601944444444 16 535 372 Koordinaten 49 36 7 N 16 32 6 OHohe 372 m n m Einwohner 312 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 569 03Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Brno SvitavyBahnanschluss Brno Ceska TrebovaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Hason Stand 2009 Adresse Rozhrani 74569 03 RozhraniGemeindenummer 578681Website www rozhrani cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenRozhrani befindet sich in der Svitavska pahorkatina am linken Ufer der Svitava Nordostlich erhebt sich der Na Vrsich Bartaberg 547 m im Sudosten die Budina 542 m und sudwestlich der Clup 519 m Gegen Nordwesten verlief die historische Landesgrenze Mahrens zu Bohmen Durch Rozhrani fuhren die Bahnstrecke Ceska Trebova Brno und die Staatsstrasse I 43 E 461 Nachbarorte sind Chrastova Lhota im Norden Destna im Nordosten Rumberk und Bahna im Osten Dolni Smrzov im Sudosten Skrib Stvolova und Vilemov im Suden Bradlne im Sudwesten Studlov im Westen sowie Chrastavec und Pulpecen im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Brlenka Bradlne erfolgte um 1200 im Zusammenhang mit der nach Svitavy fuhrenden Handelsstrasse Im Jahre 1409 wurde die zur Herrschaft Letovice gehorige Ansiedlung Vilemov erstmals genannt Bradlne gehorte ab 1416 zu den Besitzungen der Herrschaft Louka und wurde spater auch als Brallin bezeichnet Rosrain wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts gegrundet Zum Ende des 18 Jahrhunderts gehorte Bradlne zu den bevolkerungsreichsten Dorfern im Umkreis Mit Mittels des Religionsfonds wurde die Kirche errichtet Am 4 August 1791 stiftete der Fonds in Bradlne eine Lokalie und Schule die auch die umliegenden Dorfer Studlow Wilimow Strzik Rossrein und Wlkow betreute Im Jahre 1834 bestand Bralny bzw Bradleny aus 57 Hausern von denen 40 zur Herrschaft Kretin und 17 zur Herrschaft Letovice untertanig waren Im Letovicer Anteil lebten 88 Menschen Wilimow bestand zu dieser Zeit aus funf Hausern und hatte 30 Einwohner In Rossrein standen 28 Hauser in denen 130 Menschen lebten Zwischen 1846 und 1849 erfolgte der Bau der Eisenbahn von Brunn nach Bohmisch Trubau durch die k k Nordliche Staatsbahn Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildeten Bradleny und Rossrein Rozhrani mit dem Ortsteil Vilemov ab 1850 zwei selbststandige Gemeinden in der Bezirkshauptmannschaft Boskovice Im Jahre 1869 hatte die drei Dorfer zusammen 632 Einwohner 1878 wurde der zweigleisige Ausbau der Eisenbahnstrecke abgeschlossen Zwischen 1880 und 1897 waren Rozhrani und Vilemov Ortsteile von Stvolova danach entstand die Gemeinde Rozhrani erneut In Bradlne wurde 1899 eine neue Schule eingeweiht Im Jahre 1900 lebten in den drei Orten 791 Menschen danach begann ein Bevolkerungsruckgang Nach dem Ersten Weltkrieg richtete Eduard Blazek in Vilemov die Villa Eda als Zufluchtsstatte fur Arme und Obdachlose ein Blazek war einer der Grunen Kader der vor seiner Einberufung zur k u k Armee in die Walder gefluchtet war und sich so dem Kriegsdienst entzog Nach Blazeks Tod wurde die Villa Eda abgerissen und 1930 an ihrer Stelle Wohnhauser errichtet 1930 hatten die Dorfer 761 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde Rozhrani im Jahre 1938 Grenzort zum Deutschen Reich der einen Kilometer nordliche Nachbarort Olhutten Chrastova Lhota gehorte zum sudetendeutschen Landkreis Zwittau 1950 erfolgte die Eingemeindung von Bradlne zugleich wurde die mahrische Gemeinde dem bohmischen Okres Svitavy zugeordnet Zu dieser Zeit lebten auf dem Gemeindegebiet 603 Menschen 1971 verloren Vilemov und Bradlne ihren Status als Ortsteile Die Schule in Bradlne wurde 1976 aufgehoben und die Kinder nach Moravska Chrastova umgeschult Im Jahre 1980 hatte die Gemeinde Rozhrani 430 Einwohner Zwischen 1997 wurde die Eisenbahnstrecke elektrifiziert Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Rozhrani sind keine Ortsteile ausgewiesen Rozhrani besteht aus den Ansiedlungen Bradlne Bradelna Rozhrani Rossrain und Vilemov Wilemau Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp PfarrkirchePfarrkirche der hl Kreuzerhohung in Bradlne die aus Mitteln des Religionsfonds erbaute Kirche wurde 1790 geweiht Amphibolitfelsblocke westlich des Dorfes Spalthohlensystem nicht zuganglich 30 m hohe Buche mit einem Stammumfang von 5 50 m ostlich des Dorfes am Hugel U Kubatu Reste der Burg Rumberk ostlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rozhrani Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Svitavy Banin Bela nad Svitavou Bela u Jevicka Benatky Bezdeci u Trnavky Biskupice Bohunov Bohunovice Borova Borusov Brnenec Brezina Brezinky Breziny Brezova nad Svitavou Budislav Bystre Cerekvice nad Loucnou Cista Desna Detrichov Detrichov u Moravske Trebove Dlouha Loucka Dolni Ujezd Gruna Hartinkov Hartmanice Horky Horni Ujezd Hradec nad Svitavou Chmelik Chornice Chotenov Chotovice Chrastavec Janov Januvky Jaromerice Jarosov Javornik Jedlova Jevicko Kamenec u Policky Kamenna Horka Karle Koclirov Korouhev Koruna Krenov Kukle Kuncina Kvetna Lavicne Linhartice Litomysl Lubna Makov Malikov Mestecko Trnavka Mikulec Mladejov na Morave Morasice Moravska Trebova Nedvezi Nemcice Nova Sidla Nova Ves u Jarosova Oldris Opatov Opatovec Osik Pohledy Policka Pomezi Porici u Litomysle Priluka Pusta Kamenice Pusta Rybna Radimer Radkov Rohozna Rozhrani Rozstani Rudna Rychnov na Morave Ridky Sadek Sebranice Sedliste Sklene Slatina Sloupnice Stare 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