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Pusta Kamenice deutsch Wust Kamenitz auch Wust Kamnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer ostlich von Hlinsko und gehort zum Okres Svitavy Pusta KamenicePusta Kamenice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk SvitavyFlache 1531 haGeographische Lage 49 45 N 16 5 O 49 755555555556 16 086111111111 620 Koordinaten 49 45 20 N 16 5 10 OHohe 620 m n m Einwohner 321 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 569 82Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Prosec u Skutce SvratouchBahnanschluss Svitavy Zdarec u SkutceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Myska Stand 2009 Adresse Pusta Kamenice 130569 82 Borova u PolickyGemeindenummer 578631Website www pustakamenice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp OrtsansichtPusta Kamenice befindet sich nordostlich der Saarer Berge am Ubergang zum Schonhengster Rucken Hrebecovsky hrbet im Tal des Baches Kamenicka voda Ostlich erhebt sich der Velke paseky 713 m sudostlich der Zizkov 753 m und Spaleny kopec 765 m im Suden der Bubnovany kopec 780 m und Zkamenely zamek 775 m Das Dorf gehort zum Landschaftsschutzgebiet Zdarske vrchy Nordlich fuhrt die Staatsstrasse I 34 zwischen Hlinsko und Policka vorbei Der Ort liegt an der Eisenbahnstrecke Svitavy Zdarec u Skutce an der sich in Pusta Kamenice eine Bahnstation und eine Haltestelle befinden Durch Pusta Kamenice fuhrt die Europaische Hauptwasserscheide zwischen Elbe und Donau Nachbarorte sind Rychnov und Frantisky im Norden Svata Katerina und Cerkytle im Osten Bukovina Borova Blatina und Damasek im Sudosten Kopec und Ruda im Suden Cachnov im Sudwesten Pesasova Haj Porostliny Pekelec und Radcany im Westen sowie Pec Krouna und Vapenky im Nordwesten Geschichte BearbeitenKamenice wurde wahrscheinlich im 13 Jahrhundert wahrend der Kolonisation des Urwaldes im Grenzgebiet zu Mahren angelegt Anhand der Bebauung mit Vierseithofen waren die ersten Siedler vermutlich deutsche Kolonisten Die alte Holzkirche soll um 1350 durch Kohler und Bergleute errichtet worden sein Die alteste schriftliche Uberlieferung von Kamenitz erfolgte 1392 in der Landtafel als Smil Flaska von Pardubitz die Herrschaft Richenburg mit den zugehorigen 62 Ortschaften an Otto von Bergow und Bocek II von Podiebrad ubergab Vermutlich wurde der Ort wahrend der Hussitenkriege 1421 bei den Kampfen um Policka zerstort Als Jan Pardus von Vratkov 1456 die Herrschaft Richenburg beschrieb gab er Moravska Rybna Kamenice und Schonau als ganzlich wuste Orte an 1584 bestand das Dorf aus 15 Angesessenen 1661 lebten in den 11 Hausern 35 Bewohner Die Bewohner lebten zu dieser Zeit von der Holzfallerei und Kohlerei 1690 begann der Bergbau auf Eisenerz bei Ruda der bis 1829 betrieben wurde 1772 wurde nordwestlich von Pusta Kamenice bei der Macha Muhle ein Hochofen errichtet um den die Siedlung Pec entstand Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Pusta Kamenice ab 1850 eine Gemeinde im politischen Bezirk Hohenmauth Der Hochofenbetrieb wurde eingestellt An seinem Standort sind noch Schlackenhalden sichtbar und Ringmauern im Boden erhalten 1897 erhielt das Dorf nach der Vollendung der Lokalbahn Zwittau Policka Skutsch einen Eisenbahnanschluss 1949 wurde die Gemeinde dem Okres Policka und 1961 dem Okres Svitavy zugeordnet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Pusta Kamenice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Pusta Kamenice gehoren die Ansiedlungen Bukovina Bukowina Kopec Kopetz und Pec Pecz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche der hl Anna entstand 1680 anstelle einer alten seit 1350 nachweislichen Holzkirche die 1677 wegen Verfalls abgerissen werden musste Der fruhbarocke Neubau wurde mit Unterstutzung von Franz Anton Berka von Duba errichtet und 1763 auf Veranlassung von Philipp Graf Kinsky barock umgestaltet 1883 erfolgte ein weiterer Umbau im neogotischen Stil historische Vierseithofe Felsen Slerkova skala nordlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pusta Kamenice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Svitavy Banin Bela nad Svitavou Bela u Jevicka Benatky Bezdeci u Trnavky Biskupice Bohunov Bohunovice Borova Borusov Brnenec Brezina Brezinky Breziny Brezova nad Svitavou Budislav Bystre Cerekvice nad Loucnou Cista Desna Detrichov Detrichov u Moravske Trebove Dlouha Loucka Dolni Ujezd Gruna Hartinkov Hartmanice Horky Horni Ujezd Hradec nad Svitavou Chmelik Chornice Chotenov Chotovice Chrastavec Janov Januvky Jaromerice Jarosov Javornik Jedlova Jevicko Kamenec u Policky Kamenna Horka Karle Koclirov Korouhev Koruna Krenov Kukle Kuncina Kvetna Lavicne Linhartice Litomysl Lubna Makov Malikov Mestecko Trnavka Mikulec Mladejov na Morave Morasice Moravska Trebova Nedvezi Nemcice Nova Sidla Nova Ves u Jarosova Oldris Opatov Opatovec Osik Pohledy Policka Pomezi Porici u Litomysle Priluka Pusta Kamenice Pusta Rybna Radimer Radkov Rohozna Rozhrani Rozstani Rudna Rychnov na Morave Ridky Sadek Sebranice Sedliste Sklene Slatina Sloupnice Stare Mesto Stasov Strakov Sucha Lhota Svitavy Svojanov Siroky Dul Studlov Teleci Trpin Trstenice Trzek Trebarov Ujezdec Utechov Vendoli Vidlata Sec Viska u Jevicka Vitejeves Vlckov Vranova Lhota Vrazne Vysoka Zelivsko Normdaten Geografikum GND 1111817316 lobid OGND AKS VIAF 856147270586935700001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pusta Kamenice amp oldid 235555825