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Die Burg Rychmburk deutsch Burg Richenburg auch Burg Reichenberg befindet sich in der Gemeinde Predhradi im Pardubicky kraj in Tschechien Sie liegt 25 km sudostlich von Chrudim Die Richenburg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenDie Burg befindet sich nordostlich des Dorfes Predhradi auf einem Sporn uber dem Zusammenfluss des Lesansky potok mit der Krounka in der Skutecska pahorkatina Skutscher Hugelland Geschichte Bearbeiten nbsp Der SchlosshofDie Gegend der Rychmburk war im koniglichen Besitz und wurde Anfang des 14 Jahrhunderts durch Konig Johann von Luxemburg dem Tas von Mrdice ubertragen Dieser liess um 1325 eine Burg errichten die er zunachst Reichenberg nannte Sie wurde Sitz einer grossen Herrschaft die vor 1361 die Herren von Pardubitz erwarben Ab 1390 lebte der Dichter Smil Flaska von Pardubitz auf der Burg Er reichte die Herrschaft die zu dieser Zeit 59 Dorfer sowie die Stadtchen Skutec Hlinsko und Svratka umfasste 1392 an Otto von Bergow und Bocek II von Podiebrad weiter Zu Anfang der Hussitenkriege diente die Burg dem ostbohmischen katholischen Adel und dem Burgertum als Zufluchtsort 1454 verkaufte Konig Ladislaus Postumus die Herrschaft Richenburg an Jan Pardus von Horka und Vratkov 1547 wurde Richenburg als Besitz von Wilhelm von Waldstein wegen dessen Beteiligung am Standeaufstand von 1547 von Kaiser Ferdinand I in dessen Eigenschaft als Konig von Bohmen konfisziert Im ersten Drittel des 16 Jahrhunderts war Rychmburk wieder im Besitz der Herren von Waldstein die einen umfassenden Umbau veranlassten 1558 kaufte der Oberlandesrichter und Hauptmann von Chrudim Zdenek Berka von Duba und Lipa die Herrschaft Die Berka von Duba liessen zum Ende des 17 Jahrhunderts weitere Umbauten vornehmen und einen neuen West Flugel errichten Die Burg diente ihnen bis 1714 als Herrensitz wird jedoch Mitte des 18 Jahrhunderts als verlassen bezeichnet Um 1800 erfolgte unter Philipp Joseph Graf Kinsky eine Umgestaltung der Burganlage zu Wohn und Wirtschaftszwecken Dieser verkaufte die Herrschaft 1823 an Karl Alexander von Thurn und Taxis Die Fursten von Thurn und Taxis hielten die Guter zu denen auch Svratka und Schloss Karlstejn gehorten bis 1945 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Besitz der Fursten von Thurn und Taxis konfisziert und verstaatlicht Literatur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 518 Weblinks Bearbeitenhttps www hrady cz index php OID 27449 8359047 16 0429761 Koordinaten 49 50 9 3 N 16 2 34 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Rychmburk amp oldid 211296234