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Gustav Witlatschil gerufen Gustl 9 Dezember 1935 in Zwittau Tschechoslowakei 7 Mai 2018 war ein deutscher Fussballspieler des Karlsruher SC der es in der Oberliga Sud und in der Bundesliga von 1956 bis 1966 auf 220 Einsatze mit 38 Toren brachte Gustav Witlatschil 1958 Inhaltsverzeichnis 1 Beginn der Karriere 1 1 Oberliga 1956 1963 1 2 Bundesliga 1963 1966 2 Die Zeit nach dem Leistungsfussball 3 Spielerkameraden 4 Quellen 5 WeblinksBeginn der Karriere BearbeitenDer im bohmisch mahrischen Schonhengstgau aufgewachsene Gustav Witlatschil kam im Jahre 1945 mit seinen Eltern und seinem Bruder im Zuge der Vertreibung nach Karlsruhe In der ehemaligen Residenzstadt in Baden wurde die Familie schnell heimisch und Sohn Gustav trat mit 12 Jahren der Jugendabteilung des Karlsruher FC Phonix bei Die Sportplatze von Phonix mitten im Hardtwald in der Nahe des Karlsruher Schlosses gelegen wurden auf Jahre zur zweiten Heimat des fussballbegeisterten Nachwuchsspielers Er durchlief alle Jugendmannschaften von der C Jugend bis hoch zur A Jugend beim Meister des Jahres 1909 Einsatzen in der Jugendauswahl von Nordbaden folgte auch eine Trainingswoche mit der DFB Jugendauswahl in der Sportschule Schoneck vor dem UEFA Turnier im April 1954 in Westdeutschland Trotz hohen Engagements in den Trainingseinheiten gegen Uwe Seeler und Hermann Nuber fuhr aus Karlsruhe nur der Torhuter des KFV Manfred Eglin zum Turnier Im letzten A Jugendjahr 1953 54 war Witlatschil fur die Oberligamannschaft freigemacht worden Er kam aber nur zu einem Einsatz Die korperliche Anforderung im Seniorenbereich der Oberliga Sud konnte er noch nicht erbringen Danach fuhrte der Weg zu den Amateuren des am 16 Oktober 1952 durch Fusion entstandenen Karlsruher SC In der Amateurmannschaft erfuhr der talentierte Sturmer die besondere Forderung und Schulung des Trainers Georg Seeburger Der ehemalige Leistungstrager des VfB Muhlburg feilte intensiv an der Zweikampfstarke und der Schusstechnik von Gustav Witlatschil In dieser Zeit wurde er mehrmals in die Amateurauswahl des Badischen Fussballverbandes berufen Den Weg in die Oberliga Elf versperrten die DFB Pokalsieger der Jahre 1955 und 1956 Gegen die fussballerischen Qualitaten der Sturmer Traub Kunkel Kohn Beck Strittmatter Sommerlatt und Termath konnte das Talent aus den eigenen Reihen noch nicht bestehen Zudem zeichnete sich diese erfolgreiche Mannschaft durch einen besonders ausgepragten Gemeinschaftsgeist und Zusammenhalt aus Nach der Finalteilnahme 1956 in Berlin um die deutsche Fussballmeisterschaft gegen Borussia Dortmund wurde die Sturmerhoffnung aus der Amateurmannschaft jedoch zur Urlaubsfahrt an die Nordsee auf die Insel Baltrum mitgenommen und damit sein Ubertritt zur Runde 1956 57 in die Oberligamannschaft eingeleitet Oberliga 1956 1963 Bearbeiten Die erste Saison 1956 57 war ein Lehrjahr Gustav Witlatschil machte sich mehr als Koffertrager denn als Aktiver der Oberliga Elf verdient Zum Abschluss der Runde wurde er mit dem Einsatz beim 8 1 Sieg bei Schweinfurt 05 fur seinen ungebrochenen Trainingseinsatz und mannschaftsdienliches Verhalten belohnt Trainer Ludwig Janda versuchte in der Runde 1957 58 mit dem Neuzugang Pal Csernai und dem naher an die Stammplatze geruckten Witlatschil die Lucke des zum FC Bayern Munchen gewechselten Kurt Sommerlatt zu schliessen Der Erfolg der Runde sprach fur die personelle Neuausrichtung Der KSC holte die Meisterschaft in der Oberliga Sud vor dem 1 FC Nurnberg Eintracht Frankfurt und der SpVgg Furth In der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft wurde wegen der anstehenden Fussball Weltmeisterschaft 1958 in Schweden der Einzug in das Finale nicht in Hin und Ruckspielen sondern in jeweils einem Spiel auf neutralem Platz ausgetragen Der KSC besiegte Tennis Borussia Berlin und Eintracht Braunschweig Dem FC Schalke 04 gelang das ebenfalls Am 10 Mai 1958 gewannen die Knappen das entscheidende Spiel in Hamburg gegen Karlsruhe mit 3 0 Toren zogen in das Endspiel ein und holten sich die deutsche Meisterschaft gegen den Hamburger SV In allen drei Endrundenbegegnungen hatte Gustav Witlatschil im Sturm des KSC mitgewirkt Zumeist praktizierten die Janda Schutzlinge ein defensiv orientiertes Spiel aus der Abwehr wobei Witlatschil die Absicherung der linken Spielfeldseite und das Nachrucken aus dem Mittelfeld in die Spitze ubertragen wurde 1959 erzielte Witlatschil acht Treffer in der Oberliga und gehorte damit zu den erfolgreichsten Torschutzen der KSC konnte seinen Titel aber nicht verteidigen er rutschte sogar in das tiefe Mittelfeld zuruck Dies war uberraschend Mit den Neuzugangen Gunter Herrmann Klaus Matischak und Willy Reitgassl hatte man sich weit mehr im Wildpark vorgestellt Dagegen war der nur einmalige Einsatz des ehemaligen UEFA Jugendturniertorhuters des Jahres 1957 Rolf Bierhoff nur eine Marginalie des KSC in der Runde 1958 59 Unter dem neuen Trainer Eduard Fruhwirth absolvierte Gustav Witlatschil in der Runde 1959 60 in der Oberliga Sud 29 Spiele Er war in die Verteidigung geruckt und kam als Verteidiger oder Mittellaufer zum Einsatz Es wurde die sportlich erfolgreichste Runde fur das Phonix Eigengewachs Personlich halt er die Mannschaft des Jahres 1960 ruckblickend fur die beste KSC Mannschaft in der er je gespielt hat Nimmt man die Neuzugange Horst Szymaniak Reinhold Wischnowsky und Friedel Spath zur Kenntnis denkt an die Torhuterlegende Rudi Fischer und die Feldspieler Herrmann Reitgassl Ruppenstein und Termath wird die Klasse des Suddeutschen Meisters des Jahres 1960 sechs bzw acht Punkte vor den Finalisten des Jahres 1959 Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt vorstellbar Am 8 November 1959 wurde Gustl von Bundestrainer Sepp Herberger in die B Nationalmannschaft im Spiel in Saarbrucken gegen Ungarn berufen Beim 2 1 Sieg bildete er mit seinem Vereinskamerad Spath das Verteidigerpaar vor Torhuter Horst Schnoor vom Hamburger SV Die Standard Verteidiger der WM Tage 1958 in Schweden Stollenwerk und Juskowiak standen auf der Kippe der Bundestrainer suchte Nachfolger Lutz Nowak und Schnellinger setzten sich in den nachsten Spielen auf dieser Position in der Nationalmannschaft durch Zum Hohepunkt der Saison wurde die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1960 Der KSC musste sich mit Westfalia Herne Borussia Neunkirchen und dem Hamburger SV auseinandersetzen Nach den ersten drei Spielen hatte der KSC 3 3 Punkte mit einem Torverhaltnis von 10 11 Toren zu verzeichnen Gustav Witlatschil ruckte vom linken Verteidiger auf die Mittellauferposition und konnte immerhin beim 4 3 Heimsieg gegen den spateren Deutschen Meister Hamburger SV am 11 Juni 1960 den Nationalmittelsturmer Uwe Seeler erfolgreich am Torerfolg hindern Durch die offensive Ausrichtung der Aussenlaufer Ruppenstein und Szymaniak sowie der deutlich im Spiel nach vorne liegenden Starke des Halbsturmers Herrmann war die Stabilitat des Abwehrblockes durch die nicht ausreichende Mitarbeit des Mittelfeldes nicht in dem Masse gegeben um in das Finale einzuziehen Witlatschil und seine Kameraden nahmen dem HSV drei Punkte in der Endrunde ab verloren aber auch drei Punkte gegen den Sudwest Vertreter Neunkirchen gegen den sich die Hanseaten mit 4 0 und 6 0 uberlegen durchsetzten Dieser nicht genutzten Meisterschaftschance trauert Witlatschil auch noch heute 2006 im Gesprach nach In der folgenden Runde 1960 61 wurde der dritte Rang im Suden erreicht In der Hinrunde wurde der DFB Pokal des Jahres 1960 ausgetragen Am 30 Juli holte der KSC mit einem 2 1 Erfolg den Titel des suddeutschen Pokalsiegers gegen Eintracht Frankfurt Gustl war als Stopper der Chef der Defensive Im Wiederholungsspiel im Halbfinale des DFB Pokals am 21 September im heimischen Wildpark Stadion wurde der in den Sturm vorgeruckte Allrounder zum Matchwinner Gustav Witlatschil erzielte beide Treffer zum 2 0 Sieg des KSC gegen den FK Pirmasens An das Finale am 5 Oktober 1960 in Dusseldorf gegen Borussia Monchengladbach denkt Witlatschil aus mehreren Grunden mit gemischten Gefuhlen Erstens fehlten aus der Stammbesetzung infolge Verletzung die Spieler Manfred Paul Torhuter Max Schwall Halblinks und Reinhold Wischnowskiy Mittelsturmer zweitens erlitt er in dem Spiel eine schmerzhafte Gehirnerschutterung und drittens ging das Endspiel mit 2 3 Toren verloren Albert Brulls entschied den Zweikampf gegen seinen Nationalmannschaftskameraden Horst Szymaniak und damit das Spiel Der extra zum Finale nach geflogene Witlatschil konnte als Kronung wegen der erlittenen Gehirnerschutterung seinen REFA Kurs in Ludwigsburg nicht abschliessen und hatte damit zu dem entgangenen Pokalerfolg auch noch einen beruflichen Nachteil zu verkraften In den zwei abschliessenden Runden der Oberliga Sud 1961 62 und 1962 63 fehlte Gustav Witlatschil in keinem Spiel des KSC Er war zu einer Institution in der Abwehr des KSC geworden Ausdauernd kopfball und zweikampfstark Einsatz bis zum Schlusspfiff war Normalitat das Umschalten von der Defensive zur Offensive beherrschend mit Abschlussqualitaten bei seinen Vorstossen versehen elf Tore in den zwei Spielzeiten kameradschaftlich pragend fur den Mannschaftsgeist hatte er sich in die Herzen der Fans im Wildpark gespielt Trainer Mitspieler und Anhanger wussten auf den Menschen und Spieler Gustav Witlatschil ist Verlass Personlich hatte der durch seine Beidfussigkeit auf allen Positionen in der Abwehr einsetzbare Allrounder das Pech auf seiner Lieblingsposition des Stoppers nur dann zu spielen wenn er an anderer Stelle nicht dringender benotigt wurde Mehr als das Abschneiden in der Oberliga in den Jahren 1962 und 1963 sind die Tourneen 1962 vom 29 April bis 24 Mai nach Sudamerika und 1963 die Weltreise mit dem KSC in der Erinnerung des Abwehrstrategen Zur Vorbereitung auf die neue Bundesliga ab der Saison 1963 64 war die Weltreise mit Stationen in Kairo Hongkong Bangkok Haiti Hawai und den Fidschi Inseln gewiss nicht dem Formaufbau forderlich Erst wenige Tage vor dem Premierenspieltag waren die Kicker von dieser funfwochigen Reise zuruckgekehrt Bundesliga 1963 1966 Bearbeiten In den ersten drei Runden der Fussball Bundesliga sie konzentrierte die Spitze des bisherig regional ausgetragenen Oberligafussballs auf eine Staffel absolvierte Gustav Witlatschil 71 Spiele mit neun Toren fur den Karlsruher SC Die Mannen um Witlatschil taten sich in der neuen Liga sehr schwer Keine konsequente Vorbereitung der Verlust des Spielmachers Gunter Herrmann zu Schalke 04 und die Auswahl der Neuzugange verhinderten mehr als nur um den Klassenerhalt zu spielen Unter den Trainern Kurt Sommerlatt und Helmut Schneider gehorte Witlatschil in den ersten zwei Runden stets der Stammformation an Beim 7 0 Auswartserfolg am 19 September 1964 bei Eintracht Frankfurt zeichnete sich der Stopper mit zwei verwandelten Elfmetern als zweifacher Torschutze gegen Eintracht Torhuter Egon Loy aus Nachdem er im Sommer 1965 ein Angebot von Hannover 96 abgelehnt und zu verbesserten Konditionen in Karlsruhe verlangert hatte geriet er unter Trainer Werner Roth uberraschend in die ungeliebte Reservistenrolle Sein letztes Bundesligaspiel absolvierte Witlatschil am 28 Mai 1966 bei der 0 1 Niederlage beim Absteiger Borussia Neunkirchen Verargert daruber in den Planungen des Trainers keine feste Rolle mehr zu spielen loste er im Sommer 1966 noch nicht 31 jahrig seinen Vertrag beim KSC auf und liess sich reamateurisieren Die Zeit nach dem Leistungsfussball BearbeitenVon 1967 bis 1970 verstarkte Gustav Witlatschil in der 1 Amateurliga Nordbaden den Altmeister Karlsruher FV Mit 35 Jahren beendete er in der Karlsruher Nordweststadt im traditionsreichen KFV Platz an der Telegrafenkaserne unweit gelegen von seinem Familienwohnsitz und seiner Schlosserei seine aktive Spielerlaufbahn Der wahrend seiner gesamten Spielerlaufbahn als Dreher und Schlosser tatige Witlatschil hatte Fussball immer als Hobby neben dem Beruf ausgeubt 1964 hatte er sich selbstandig gemacht und die Industrie und Handwerksmeisterprufung abgelegt Sportlicher Ehrgeiz Lebensfreude durch Tanzen und Geselligkeit in der Jugend Skifahren ab dem 35 Lebensjahr und das Tennisspiel erganzten immer das Leben neben dem Beruf Beim VfB Bretten leitete er von 1970 bis 1973 das Training Durch die Beanspruchung in seinem Betrieb gab er diese Funktion auf und spielte nur noch in der Altherrenmannschaft des Karlsruher FV Fussball Witlatschil lebte bis zu seinem Tod mit seiner Ehefrau in der Nordweststadt in Karlsruhe Spielerkameraden Bearbeiten nbsp Witlatschil links und Jupp Marx wahrend eines Mannschaftsausflugs auf dem Vierseenblicklift 1965 Seit Jupp Marx 1961 zum Karlsruher SC gekommen war hatte sich eine Freundschaft entwickelt die bis zu dessen Tod 2008 anhielt und gepflegt wurde Mit Horst Szymaniak teilte sich Gustav Witlatschil zwei Jahre auf Reisen und wahrend Trainingslagern das Zimmer Er vertrat die Ansicht es sei Schimmis Art gewesen auf Journalistenfragen bewusst einfaltige Antworten zu geben die diese dann als bare Munze verbreitet haben und Szymaniak spater im Kollegenkreis als Gag Einlage zum besten gegeben hat Die Spielvorbereitung des Nationalspielers hob er als umfassend intensiv und schon deutlich professionell hervor Quellen BearbeitenInformationsgesprache mit Gustav Witlatschil im Juni 2006 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 2 1948 1963 AGON Sportverlag statistics Bd 29 AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 107 7 Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 11 KSC AGON Kassel 1998 ISBN 3 89609 115 8 100 Jahre KSC 1894 1994 Karlsruher Sport Club Muhlburg Phonix e V Badendruck Karlsruhe 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Witlatschil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 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