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Der FK 03 Pirmasens ist ein Fussballverein aus der Pfalz Der Verein die Fans nennen ihn die Klub wurde am 10 Juni 1903 gegrundet 1905 spaltete sich der SK 1905 Pirmasens ab der sich am 19 Februar 1919 vorubergehend nochmals anschloss sich aber noch im selben Jahr endgultig abtrennte und heute als SG 05 Pirmasens existiert FK PirmasensBasisdatenName Fussballklub 03 Pirmasens e V Sitz Pirmasens Rheinland PfalzGrundung 10 Juni 1903Farben Blau WeissVorstand Jurgen Kolsch Mario KapilaWebsite fk pirmasens comErste FussballmannschaftCheftrainer Martin GriesSpielstatte Sportpark HusterhohePlatze 10 000Liga Oberliga Rheinland Pfalz Saar2022 23 3 Platz Aufstiegsrunde Heim AuswartsDer FKP spielte ab 1912 im Stadion an der Zweibrucker Strasse dem Horeb in Pirmasens Nach dessen Abriss im Jahr 2003 wich der FKP bis zur Fertigstellung des neuen Sportpark Husterhohe ins Stadion in der Spesbach die Heimstatte des PSV Pirmasens aus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vereinsgrundung und Vorkriegszeit 1903 1945 1 2 Oberliga mit einjahrigem Intermezzo in der Zweitklassigkeit 1945 1963 1 3 Regionalliga Sudwest 1963 1974 1 4 2 Bundesliga Sud 1974 1978 1 5 Uberwiegend Oberliga 1978 2014 1 6 Mehrjahrige Ruckkehr in die Regionalliga Sudwest 2014 2022 2 Stadion 3 Bekannte Spieler 3 1 Zweite Liga von 1974 bis 1978 3 2 Vor 1974 und nach 1978 4 Rivalitaten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenVereinsgrundung und Vorkriegszeit 1903 1945 Bearbeiten Die Idee in Pirmasens einen Fussballverein zu grunden hatte Hugo Deil Die Stadt wies im Jahr 1900 zwar schon 17 Turn und Sportvereine auf jedoch keinen einzigen Fussballverein Deil schlug also zusammen mit Heinrich Stapf dem TV 1863 Pirmasens vor eine Fussballabteilung zu grunden Da der Vorschlag auf Ablehnung stiess beschlossen die beiden per Zeitungsannonce Interessierte fur einen Fussballverein fur den 5 Juni 1903 in die Gaststatte Germania einzuladen Mehr als 20 Manner folgten dem Aufruf Die offizielle Vereinsgrundung erfolgte schliesslich am 10 Juni 1903 Im sudwestdeutschen Fussball entwickelte sich der FK Pirmasens nach dem Ersten Weltkrieg zu einem grossen Namen Von 1930 bis 1933 wurden die Blau Weissen vier Mal in Folge Meister der Bezirksliga Saar und waren damit in der suddeutschen Meisterschaftsendrunde vertreten Anschliessend wurde die Mannschaft von 1934 bis 1936 drei Mal hintereinander Vizemeister der Gauliga Sudwest und verpasste den Einzug in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft jeweils nur knapp Im Marz 1942 zog sich der FKP nach einer 0 26 Niederlage beim 1 FC Kaiserslautern Fritz Walter war 13 facher Torschutze bei der die Mannschaft kriegsbedingt auf etliche Spieler verzichten musste vom Spielbetrieb zuruck Saisonbilanzen 1945 1963Saison Platz Tore Punkte1945 46 6 Platz 34 44 13 231946 47 1 Platz 23 51947 48 6 Platz 56 54 27 251948 49 4 Platz 58 41 33 151949 50 4 Platz 68 36 45 151950 51 3 Platz 68 39 37 151951 52 5 Platz 80 51 34 261952 53 7 Platz 64 56 30 301953 54 2 Platz 73 30 51 91954 55 5 Platz 70 45 39 211955 56 4 Platz 65 42 37 231956 57 8 Platz 57 58 30 301957 58 1 Platz 63 32 42 181958 59 1 Platz 95 32 52 81959 60 1 Platz 92 43 44 161960 61 3 Platz 79 32 41 191961 62 2 Platz 104 33 45 151962 63 3 Platz 82 39 41 19grau unterlegt Oberligagelb unterlegt LandesligaOberliga mit einjahrigem Intermezzo in der Zweitklassigkeit 1945 1963 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg spielten die Pirmasenser in der Saison 1945 46 in der Oberliga Sudwest in der Saison 1946 47 dann in der Landesliga Westpfalz und ab der Saison 1947 48 bis zu deren Auflosung 1963 wieder in der Oberliga Sudwest In der Ewigen Tabelle der Oberliga Sudwest belegt der Verein den zweiten Platz hinter dem 1 FC Kaiserslautern 1954 wurden die Pirmasenser mit 51 9 Punkten Vizemeister der Oberliga mit nur einem Punkt Ruckstand auf den 1 FC Kaiserslautern der damals in seinem Kader mehrere Spieler hatte die noch im selben Jahr Weltmeister werden sollten Mit Torwart Heinz Kubsch der beim WM Turnier allerdings ohne Einsatz blieb stellte der FKP ebenfalls einen Weltmeister 1958 gewann der FK Pirmasens die Sudwest Meisterschaft der Rivale aus Kaiserslautern zog mit einem Zahler Ruckstand diesmal den Kurzeren In der Gruppe 1 der Endrunde zur deutschen Meisterschaft traf man auf den 1 FC Nurnberg den 1 FC Koln und den Hamburger SV Nach zwei Unentschieden gegen Koln und Nurnberg unterlag man im letzten Gruppenspiel dem HSV der daraufhin als ungeschlagener Gruppenerster ins Finale einzog Ein Jahr spater wurde die Klub mit 52 8 Punkten erneut Sudwest Meister In der Gruppenphase der Meisterschaftsrunde bei der es erstmals Hin und Ruckspiele gab waren die Gegner diesmal der 1 FC Koln Eintracht Frankfurt und Werder Bremen Mit einem 4 0 Sieg uber Koln gelang den Pfalzern zunachst ein guter Start danach folgte eine 2 3 Niederlage gegen Frankfurt Nach einem 4 1 gegen Bremen gingen alle Ruckrundenspiele verloren so dass die Frankfurter ungeschlagen ins Finale kamen 1960 war wie bereits ein Jahr zuvor Borussia Neunkirchen der harteste Konkurrent im Meisterschaftskampf in dem die Pirmasenser mit 44 16 Punkten zum dritten Mal hintereinander erneut die Oberhand behielten In der Endrunde konnten die Pfalzer jedoch noch weniger mithalten als die beiden Jahre davor Es gelang ein einziger Punktgewinn beim 1 1 Unentschieden daheim gegen den 1 FC Koln der sich auch gegen Werder Bremen und Tasmania 1900 Berlin behaupten konnte Pirmasens hingegen landete abgeschlagen auf dem letzten Platz Im Zuge der 1963 eingefuhrten Bundesliga entschied eine sogenannte Zwolfjahreswertung uber die teilnehmenden Mannschaften Aus der Oberliga Sudwest qualifizierten sich der 1 FC Kaiserslautern und der 1 FC Saarbrucken Die Entscheidung fur Saarbrucken hatte einen faden Beigeschmack da der im DFB Prasidium vertretene Hermann Neuberger seinen Heimatverein in der neuen Spielklasse sehen wollte Regionalliga Sudwest 1963 1974 Bearbeiten Saisonbilanzen 1963 1974Saison Platz Tore Punkte1963 64 2 Platz 128 49 59 171964 65 7 Platz 76 44 41 271965 66 1 Platz 62 31 41 191966 67 6 Platz 60 31 36 241967 68 3 Platz 57 31 41 191968 69 4 Platz 65 36 40 201969 70 2 Platz 68 36 44 161970 71 2 Platz 69 29 44 161971 72 6 Platz 56 49 32 281972 73 3 Platz 73 40 41 191973 74 8 Platz 63 47 32 28Auch in der 1963 als Unterbau der Bundesliga eingefuhrten Regionalliga Sudwest blieb der FKP erfolgreich In allen elf Spielzeiten landete der Verein in der oberen Tabellenhalfte er fuhrt daher auch deren Ewige Tabelle an Bereits in der ersten Regionalligasaison spielte der Klub um den Aufstieg in die Bundesliga mit Mit Ausnahme des zweiten Spieltages wurde durchweg mindestens Tabellenplatz 2 belegt Mit einem 5 1 Auswartssieg gegen den 1 FSV Mainz 05 am letzten Spieltag sicherte sich der Verein die Vizemeisterschaft der Regionalliga Sudwest die zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga berechtigte In dieser traf er in Gruppe 2 auf Hannover 96 KSV Hessen Kassel und Alemannia Aachen Einem 3 0 Sieg uber Aachen folgte eine 0 2 Niederlage gegen Hannover Zwar konnte das dritte Spiel gegen Kassel auswarts mit 4 1 gewonnen werden die Klub verlor jedoch alle Ruckrundenspiele und landete so auf dem letzten Tabellenplatz Nach Platz 7 in der folgenden Saison wurde die Spielzeit 65 66 mit Platz 1 beendet Diesmal traf Pirmasens in der Aufstiegsrunde auf Fortuna Dusseldorf Hertha BSC und die Kickers Offenbach Diese entwickelte sich zu einem Zweikampf zwischen den Pfalzern und Dusseldorf Nachdem die Vorrunde ohne Niederlage abgeschlossen worden war ubernahm der Verein am vierten Spieltag mit einem 2 0 gegen Offenbach die Tabellenfuhrung Die Niederlage im folgenden direkten Duell gegen die Fortuna sollte die einzige bleiben Nun waren beide Mannschaften punktgleich wobei Dusseldorf das bessere Torverhaltnis hatte am letzten Spieltag kam es also zum Fernduell der beiden Aufstiegsaspiranten Wahrend Pirmasens lediglich ein 2 1 Heimsieg gegen Hertha gelang sicherten sich die Rheinlander mit einem 5 1 Kantersieg uber Offenbach den Aufstieg in die Bundesliga In den folgenden Jahren gelang es dem von Weltmeister Fritz Walter trainierten Dorfverein SV Alsenborn zunehmend den Pirmasensern die Position als zweiterfolgreichstem Pfalzer Fussballverein nach dem 1 FC Kaiserslautern streitig zu machen Nachdem die Klub den Anschluss an die Spitze fur einige Jahre verloren hatte landete sie 1970 auf Platz 2 hinter den Alsenbornern In der Relegation zur Bundesliga hingegen blieb der FK chancenlos Mit nur einem Sieg gegen Hertha Zehlendorf wurde der letzte Platz belegt Ein Jahr spater konnten die Pfalzer ihre dritte Vizemeisterschaft in der Regionalliga Sudwest feiern Die Gruppe 1 der Aufstiegsrunde zur Bundesliga wurde vom VfL Bochum dominiert der im Auswartsspiel gegen Pirmasens die einzige Niederlage einstecken musste und somit souveran in die hochste Spielklasse aufstieg 2 Bundesliga Sud 1974 1978 Bearbeiten Saisonbilanzen 1974 1978Saison Platz Tore Punkte1974 75 2 Platz 75 62 48 281975 76 14 Platz 66 78 33 431976 77 18 Platz 43 85 19 571977 78 20 Platz 25 120 6 701974 war der FKP aufgrund der durchweg guten Platzierungen in der Regionalliga Grundungsmitglied der zunachst zweigleisigen 2 Bundesliga Diese erste Spielzeit verlief fur den FKP sportlich erfolgreich sowohl im DFB Pokal Viertelfinale als auch in der Liga Leider blieb mit 6 000 Zuschauern im Saisondurchschnitt das Zuschaueraufkommen bei Heimspielen enttauschend und das erste Jahr in der 2 Bundesliga endete mit einem Minus von 100 000 DM Im ersten Spiel der neu geschaffenen Spielklasse traf der Verein auswarts auf die SpVgg Furth Nach 37 Spielminuten ging die Klub durch ein Tor von Georg Beichle in Fuhrung die Gastgeber konnten jedoch in der zweiten Halfte den Ausgleichstreffer erzielen Anschliessend gelangen in den drei Partien Siege gegen die SpVgg Bayreuth Wormatia Worms und den FC 08 Homburg so dass ab dem zweiten Spieltag stets mindestens Platz 6 belegt wurde und die Pirmasenser um den Aufstieg mitspielten Am letzten Spieltag kam es zum Fernduell mit dem FC Bayern Hof dem 1 FC Schweinfurt 05 und dem TSV 1860 Munchen die alle um den zweiten Tabellenplatz kampften Schutzenhilfe erhielt Pirmasens vom SV Darmstadt 98 der in Hof gewann letztere waren bei einem Sieg fur den Relegationsplatz qualifiziert gewesen Durch ein 5 3 gegen Borussia Neunkirchen wurden die Resultate der Spiele von Schweinfurt und der Munchener Lowen bedeutungslos da die Pfalzer auf Rang 2 landeten Gegenuber den punktgleichen Schweinfurtern war die bessere Tordifferenz ausschlaggebend In der Relegation um den dritten Aufstiegsplatz traf der Verein auf Bayer 05 Uerdingen den Vizemeister der Nordstaffel Das Hinspiel auf heimischem Boden sollte sich als sehr torreich erweisen Nach einer 1 0 Fuhrung in der ersten Minute stand es bereits nach 24 Minuten 1 2 ehe Pirmasens innerhalb von acht Minuten drei weitere Tore erzielte Kurz vor der Halbzeitpause erzielten die Uerdinger den 4 3 Anschlusstreffer und in der 81 Minute den Ausgleich zum 4 4 Endstand Das Ruckspiel ging mit 0 6 verloren womit der Aufstieg in die Bundesliga abermals verpasst wurde Spieldaten der Aufstiegsspiele gegen Bayer 05 Uerdingen In der Spitzengruppe der Zweiten Bundesliga Sud konnte sich der Verein nicht halten bereits in der folgenden Saison fand er sich im Abstiegskampf wieder Erst am vorletzten Spieltag konnte der Klassenerhalt durch einen 2 1 Sieg uber den SSV Reutlingen 05 gesichert werden Als der sportliche Abstieg 1977 bereits am 33 Spieltag besiegelt worden war wurde Pirmasens am grunen Tisch durch den Ruckzug des SV Rochling Volklingen gerettet Am letzten Spieltag hatte sich die Klub durch ein Unentschieden gegen den BSV Schwenningen noch den drittletzten Platz erkampft bei gleichzeitiger Niederlage des SSV Jahn Regensburg der aufgrund der schlechteren Tordifferenz absteigen musste Saisonbilanzen 1978 heuteSaison Platz Tore Punkte1978 79 2 Platz 96 38 48 201979 80 3 Platz 57 41 40 281980 81 4 Platz 69 46 42 261981 82 6 Platz 72 42 54 261982 83 3 Platz 83 42 53 231983 84 5 Platz 61 45 40 281984 85 6 Platz 57 57 38 301985 86 10 Platz 48 58 31 371986 87 6 Platz 50 45 38 301987 88 8 Platz 55 45 35 331988 89 4 Platz 65 42 43 251989 90 4 Platz 77 55 45 231990 91 9 Platz 48 40 34 341991 92 17 Platz 41 66 23 451992 93 16 Platz 35 70 16 441993 94 3 Platz 45 35 38 221994 95 1 Platz 67 23 50 101995 96 9 Platz 46 46 391996 97 1 Platz 61 21 701997 98 8 Platz 65 49 521998 99 1 Platz 63 24 721999 00 17 Platz 38 75 332000 01 8 Platz 48 34 642001 02 7 Platz 63 39 562002 03 13 Platz 46 53 482003 04 12 Platz 50 56 412004 05 10 Platz 49 57 442005 06 1 Platz 60 17 712006 07 17 Platz 31 61 312007 08 10 Platz 48 49 452008 09 3 Platz 58 45 572009 10 2 Platz 53 34 642010 11 2 Platz 51 40 632011 12 3 Platz 58 36 602012 13 8 Platz 50 50 492013 14 1 Platz 62 29 652014 15 14 Platz 40 44 422015 16 13 Platz 43 43 392016 17 14 Platz 38 55 422017 18 2 Platz 97 31 792018 19 9 Platz 36 60 432019 20 16 Platz 19 35 182020 21 14 Platz 44 58 522021 22 18 Platz 32 59 332022 23 3 66 34 62grau unterlegt Oberligaorange unterlegt Verbandsligagelb unterlegt Landesligarot unterlegt Regionalliga1978 stiegen die Pirmasenser mit einem Negativrekord von 6 70 Punkten aus der 2 Liga ab Nachdem die ersten zehn Spiele hintereinander verloren gegangen waren belegten die Pfalzer ab dem vierten Spieltag durchweg den letzten Tabellenplatz und erreichten nur einen Sieg und vier Unentschieden In der Saison 77 78 mussten sie ausserdem 120 Gegentore hinnehmen es war die bislang letzte die der Verein im Profifussball absolvierte Uberwiegend Oberliga 1978 2014 Bearbeiten Seit 1978 gehort der FKP fast ununterbrochen zum harten Kern der Oberliga Sudwest bis 1992 allerdings als graue Maus Nach dem Abstieg aus der 2 Bundesliga wurde Robert Jung der von 1966 bis 1976 zum Spielerkader des Vereins gehorte als Trainer engagiert Die erste Saison in der Drittklassigkeit endete mit dem zweiten Tabellenplatz hinter dem SV Rochling Volklingen womit der direkte Wiederaufstieg knapp verpasst wurde Im DFB Pokal hatte der Verein zunachst den MTV Gifhorn mit 3 0 geschlagen ehe er durch ein 2 4 gegen den FC 08 Homburg ausschied Auch in den Jahren danach erlangte der FKP stets Range im vorderen Tabellendrittel Auch 1981 qualifizierte sich die Klub fur den DFB Pokal In der ersten Runde gelang ein 3 0 Auswartssieg gegen den Siegburger SV 04 der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls Amateurligist war dann unterlag man jedoch dem MSV Duisburg auswarts mit 0 3 Jung verliess den Verein 1985 in Richtung Salmrohr Fur die folgenden zehn Jahre geriet der Trainerposten zunehmend zum Schleudersitz von Jungs Nachfolgern blieb keiner langer als ein Jahr In der Oberliga verlor die Klub den Anschluss an die Spitzengruppe Anfang der 1990er Jahre setzte eine rasante Talfahrt ein 1992 wurde Pirmasens Tabellenvorletzter und stieg nach 14 Jahren ununterbrochener Zugehorigkeit zur Oberliga in die Verbandsliga ab Auch dort konnte sich der Verein nicht halten bereits nach einem Jahr stieg er als Tabellenletzter abermals ab Nach Platz 3 am Ende der ersten Saison in der Landesliga gelang ein Jahr spater der erste Aufstieg seit fast funfzig Jahren In der zweiten Halfte des Jahrzehnts war endlich ein sportlicher Aufwartstrend zu erkennen In der Spielzeit darauf sicherten sich die Pirmasenser einen Rang im Mittelfeld ehe sie 1997 in die Oberliga zuruckkehrten 1999 folgte als Meister der Oberliga Sudwest der Aufstieg in die seit 1994 bestehende drittklassige Regionalliga West Sudwest mit Trainer Frank Lelle der die Mannschaft nach der uberraschenden Trennung von Robert Jung mitten in der Saison 1998 99 ubernommen hatte Da ein Jahr spater die Zahl der Staffeln von vier auf zwei reduziert wurde und die Mannschaft in der hinteren Tabellenhalfte landete stieg sie nach einem Jahr schon wieder ab Im DFB Pokal hatte Pirmasens ein Freilos fur die zweite Runde in der jedoch Bundesligist TSV 1860 Munchen mit 3 0 die Oberhand behielt Nach mehreren Abstiegskampfen stieg der FKP in der Saison 2005 06 wiederum unter Trainer Robert Jung als Meister der Oberliga Sudwest in die Regionalliga auf ab dem 14 Spieltag gab man die Tabellenfuhrung nicht mehr aus der Hand Der FC 08 Homburg blieb als zweitplatzierter dem FKP stets dicht auf den Fersen so dass die Entscheidung erst im letzten Spiel fiel Mit einem 2 0 Sieg gegen Hassia Bingen wurde der Aufstieg schliesslich perfekt gemacht Zudem gewannen die Pfalzer den SWFV Verbandspokal indem sie die zweite Mannschaft des 1 FSV Mainz 05 im Finale mit 2 1 besiegten und sich fur den DFB Pokal 2006 07 qualifizierten In der ersten Runde trafen sie dort auf Werder Bremen und gewannen uberraschend mit 5 3 nach Elfmeterschiessen In der zweiten Runde musste sich der FKP mit 0 3 der SpVgg Unterhaching geschlagen geben Nach weiteren Niederlagen in der Regionalliga Sud trennte man sich am 14 November 2006 von Robert Jung Aus der Interims Losung Andreas Kamphues wurde dann zu Beginn der Ruckrunde eine Dauerlosung 2006 07 konnte die Klasse nicht gehalten werden so dass der FKP in der Spielzeit 2007 08 wieder in der Oberliga Sudwest antreten musste Am Saisonende 2009 10 wurde der FKP nur wegen der um zwei Tore schlechteren Tordifferenz gegenuber dem FC 08 Homburg Vizemeister der Oberliga und verpasste somit den Aufstieg in die Regionalliga denkbar knapp Mit einem 3 0 Endspielsieg uber den Verbandsligisten FV Dudenhofen gewann der Verein jedoch nach 2006 wieder den Pokal des Sudwestdeutschen Fussballverbandes und qualifizierte sich erneut fur die DFB Hauptrunde 2010 11 Dort traf er auf den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und verlor nach achtbarer erster Halbzeit ein eher gluckliches 1 0 fur die Gaste noch sehr deutlich mit 1 11 Fur 2011 strebte man wieder den Aufstieg in die Regionalliga an Am 17 Januar 2011 wurden mit Andreas Ring Karsten Volberg und Manfred Hoffmann zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte drei gleichberechtigte Prasidenten gewahlt Am 3 Marz trat Wendelin Guster als Trainer zuruck Nachfolger bis zum Saisonende wurde Peter Tretter der ab der Saison 2011 12 Co Trainer des neuen Cheftrainers Michael Dusek wurde unterstutzt von Pascal Ott als Co Trainer sportlicher Leiter blieb Marco Geib Am Saisonende wurde der FKP mit vier Punkten Ruckstand auf Meister SC Idar Oberstein erneut Vizemeister 2011 12 belegten die Pirmasenser in der Oberliga Abschlusstabelle Platz 3 Mehrjahrige Ruckkehr in die Regionalliga Sudwest 2014 2022 Bearbeiten Mit Peter Tretter als Cheftrainer Jens Schaufler als Co Trainer und Andreas Kamphues als Teammanager wurde man in der Saison 2013 14 mit funf Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten FSV Salmrohr Meister der Oberliga Rheinland Pfalz Saar und stieg in die viertklassige Regionalliga Sudwest auf Dort schaffte man als Tabellenvierzehnter knapp den Klassenerhalt Die zweite Mannschaft des Vereins wurde 2014 15 Meister der Fussball Verbandsliga Sudwest und stieg damit in die Oberliga Rheinland Pfalz Saar auf Im gleichen Spieljahr gewannen die Westpfalzer den Landespokal 2015 als sie wie schon bei den beiden letzten Landespokalsiegen 2006 und 2010 den FV Dudenhofen im Finale diesmal mit 1 0 nach Verlangerung bezwangen Damit qualifizierte sich der FKP fur die erste Hauptrunde des DFB Pokals 2015 16 in der er dem Zweitligisten 1 FC Heidenheim mit 1 4 unterlag Zum Saisonende trat Andreas Kamphues als Teammanager zuruck 1 In der Spielzeit 2016 17 belegte die Klub unter 19 Teilnehmern zwar Tabellenplatz 14 doch dies reichte nicht zum Klassenerhalt Da zum einen zwei Mannschaften aus der 3 Liga in die Regionalliga Sudwest abstiegen und zum anderen den beiden Erstplatzierten der Regionalliga der Aufstieg in die 3 Liga nicht gelungen war stiegen gleich sechs Mannschaften ab Der FK erreichte jedoch in der Saison 2017 18 den zweiten Platz in der Oberliga Rheinland Pfalz Saar und stieg uber die Relegation direkt wieder auf 2 In der Saison 2021 22 stieg der FK Pirmasens erneut in die Oberliga ab Stadion BearbeitenStadion an der Zweibrucker Strasse 2003 abgerissen Stadion in der Spesbach 2003 2004 Sportpark Husterhohe seit 2004 05 Bekannte Spieler BearbeitenZweite Liga von 1974 bis 1978 Bearbeiten Spieler Nationalitat von bis Spiele ToreHans Jurgen Arnswald Deutscher nbsp 1975 1978 39 1Hans Peter Backes Deutscher nbsp 1977 1978 22 0Georg Beichle Deutscher nbsp 1974 1976 75 22Peter Bernhardt Deutscher nbsp 1974 1977 71 0Heinz Bissbort Deutscher nbsp 1977 1978 19 1Uwe Blauth Deutscher nbsp 1977 1978 6 0Hans Dieter Braun Deutscher nbsp 1976 1978 45 6Harald Butow Deutscher nbsp 1975 1976 3 0Manfred Cremer Deutscher nbsp 1977 1978 30 1Ratko Cvijanovic Jugoslawe nbsp 1976 1978 25 1Uwe Doring Deutscher nbsp 1975 1976 1 0Harry Erhart Deutscher nbsp 1974 1976 61 29Volker Faul Deutscher nbsp 1974 1978 92 1Dieter Finkler Deutscher nbsp 1977 1978 32 2Gerd Geiersbach Deutscher nbsp 1975 1978 72 3Guntram Gentes Deutscher nbsp 1974 1977 104 7Bernd Henzelmann Deutscher nbsp 1977 1978 1 0Raimund Hess Deutscher nbsp 1977 1978 3 0Paul Hornung Deutscher nbsp 1974 1978 22 0Karl Heinz Jorg Deutscher nbsp 1975 1977 9 0Robert Jung Deutscher nbsp 1974 1976 69 0Robert Keller Deutscher nbsp 1975 1978 21 0Harry Klein Deutscher nbsp 1977 1978 26 1Karl Klein Deutscher nbsp 1977 1978 2 0Michael Koberstein Deutscher nbsp 1976 1978 26 2Walter Kolsch Deutscher nbsp 1977 1978 11 0Jurgen Konig Deutscher nbsp 1977 1978 3 0Hermann Kohlenbrenner Deutscher nbsp 1974 1977 102 7Raimund Krauth Deutscher nbsp 1974 1975 33 12Branislav Krstic Jugoslawe nbsp 1976 1978 32 1Johannes Mainka Deutscher nbsp 1976 1977 6 0Colin Marschall Deutscher nbsp 1977 1978 1 0Gunther Michl Deutscher nbsp 1974 1976 66 2Hans Jurgen Milde Deutscher nbsp 1977 1978 4 0Josef Muller Deutscher nbsp 1975 1977 57 7Klaus Muller Deutscher nbsp 1977 1978 30 0Torben Nielsen Deutscher nbsp 1974 1976 76 3Klaus Pudelko Deutscher nbsp 1974 1977 105 2Heinz Rudloff Deutscher nbsp 1976 1978 39 13Arnold Ruppe Deutscher nbsp 1977 1978 1 0Klaus Schafer Deutscher nbsp 1977 1978 1 0Walter Scherer Deutscher nbsp 1976 1978 36 5Gunter Schlick Deutscher nbsp 1974 1976 2 0Thomas Schmidt Deutscher nbsp 1977 1978 3 1Gerard Schoonewille Niederlander nbsp 1976 1977 7 0Willi Schuster Deutscher nbsp 1976 1978 67 1Alfred Seiler Deutscher nbsp 1974 1976 63 27Werner Tretter Deutscher nbsp 1974 1977 87 3Dieter Wagner Deutscher nbsp 1976 1977 7 2Hans Weber Deutscher nbsp 1976 1978 44 1Dieter Weinkauff Deutscher nbsp 1974 1978 107 38Dieter Zell Deutscher nbsp 1977 1978 14 0Reinhard Ziegler Deutscher nbsp 1976 1977 9 0Vor 1974 und nach 1978 Bearbeiten Spieler Nationalitat Zeit Besondere LeistungenUwe Fuchs Deutscher nbsp 1984 Deutscher Vizemeister mit dem 1 FC Kaiserslautern im Jahr 1994Thomas Dooley Deutscher nbsp 1981 1984 DFB Pokalsieger im Jahr 1990 Deutscher Meister und Supercupsieger 1991 mit dem 1 FC Kaiserslautern 1997 UEFA Cup Sieger mit Schalke 04 US Nationalspieler Teilnahme an den WM 1994 in den USA und 1998 in Frankreich Eugen Hach Deutscher nbsp 1984 schaffte 1992 mit dem 1 FC Saarbrucken den Aufstieg in die Bundesliga beendete anschliessend seine KarriereHeinrich Hergert Deutscher nbsp 1925 1938 absolvierte von 1930 bis 1933 funf A LanderspieleRudolf Hoffmann Deutscher nbsp 1960 1963 bestritt 1955 ein A Landerspiel gegen IrlandHelmut Kapitulski Deutscher nbsp 1957 1964 1956 und 1957 Meister mit Borussia Dortmund 1 A Landerspiel 1958Heinz Kubsch Deutscher nbsp 1953 1961 3 A Landerspiele stand bei der WM 1954 im Kader kam jedoch nicht zum EinsatzAnton Lutz Deutscher nbsp 1933 1936 erzielt 41 Tore in den drei Jahren beim FK PirmasensHorst Nussbaum Deutscher nbsp 1963 1964 machte spater unter dem Kunstlernamen Jack White als Musikproduzent KarriereJohannes Riedl Deutscher nbsp 1968 Bundesligaspieler von 1968 bis 1985 beim MSV Duisburg bei Hertha BSC dem 1 FC Kaiserslautern Arminia Bielefeld und Kickers OffenbachKarl Schmidt Deutscher nbsp 1962 9 A LanderspieleRivalitaten BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Einfuhrung der Bundesliga war der 1 FC Kaiserslautern der Hauptrivale des FK Pirmasens 3 da beide Mannschaften um die Stellung als Nummer eins in der Pfalz kampften Nachdem Anfang und Mitte der 1950er Jahre die Roten Teufel die Oberliga Sudwest dominiert hatten gelang es den Pirmasensern immer ofter um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen Da die Lauterer dann fur die Bundesliga zugelassen wurden und beide Vereine seitdem nicht mehr in derselben Liga spielten ebbte die gegenseitige Abneigung allmahlich ab Innerhalb der neu gebildeten Regionalliga Sudwest war die Klub zunachst der erfolgreichste pfalzische Verein Die Vormachtstellung wurde erst vom SV Alsenborn dem Vorortverein aus der Region Kaiserslautern durch dessen Aufstieg streitig gemacht Beide Vereine kampften bis Mitte der 1970er Jahre regelmassig um den Aufstieg in die Bundesliga Seitdem Pirmasens 1978 nach vier Jahren Zugehorigkeit aus der Zweiten Liga abgestiegen ist haben Begegnungen mit dem SC Hauenstein dem FC Homburg dem SVN Zweibrucken 4 und dem 1 FC Saarbrucken aufgrund der regionalen Nahe Derbycharakter Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Kamphues tritt als sportlicher Leiter zuruck In fk pirmasens com 27 Mai 2015 abgerufen am 25 September 2016 Fussball FK Pirmasens steigt in Regionalliga auf rheinpfalz de abgerufen am 6 Juni 2018 Test beim alten Rivalen FK 03 Pirmasens gegen FCK 24 August 2010 Brisantes Weihnachtsspiel 14 November 2009 Memento vom 2 Oktober 2010 im Internet Archive Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage Michael Schwarz Chronik des FK 03 Pirmasens Abteilung Fussball 1903 1960Vereine der Fussball Oberliga Rheinland Pfalz Saar in der Saison 2023 24 SV Auersmacher VfR Baumholder FC Bitburg FV 07 Diefflen FV Dudenhofen FV Engers 07 SV Gonsenheim 1 FC Kaiserslautern II FC Karbach FC Cosmos Koblenz FC Rot Weiss Koblenz Arminia Ludwigshafen TuS Mechtersheim SV Morlautern TSG Pfeddersheim FK Pirmasens Spvgg Quierschied Eintracht Trier SV Alemannia Waldalgesheim Wormatia Worms Abgerufen von https de wikipedia org w index 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