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FC Bayern HofVoller Name Fussball Club Bayern Hof 1910 e V Ort Hof BayernGegrundet 1 Juni 1910Aufgelost 1 Juli 2005 Fusion mit SpVgg Hof Vereinsfarben Schwarz GelbStadion Stadion Grune AuHochste Liga Oberliga Sud2 Bundesliga Jeweils zweite Spielklasse Erfolge Suddeutscher Meister 1968HeimVorlage Infobox Historischer Fussballverein Wartung UnvollstandigHeimVorlage Infobox Historischer Fussballverein Wartung UnvollstandigAuswarts Der FC Bayern Hof offiziell Fussball Club Bayern Hof 1910 e V war ein Sportverein aus Hof Die erste Fussballmannschaft spielte vier Jahre in der damals erstklassigen Oberliga Sud und vier Jahre in der 2 Bundesliga Neben den Fussballern hatte der Verein noch eine Box und Sangerabteilung Am 1 Juli 2005 fusionierte der FC Bayern Hof mit der SpVgg Hof zur SpVgg Bayern Hof Alteres Vereinswappen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Grundung bis zum Zweiten Weltkrieg 1 2 1945 bis 1963 Nachkriegszeit 1 3 1963 bis 1974 Regionalligajahre 1 4 1974 bis 1994 Zweite Liga und Fahrstuhljahre 1 5 1994 bis 2005 Die letzten Jahre 2 Erfolge 3 Bekannte Spieler 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenVon der Grundung bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Der Verein wurde am 1 Juni 1910 als Ballspielclub Hof gegrundet und ein Jahr spater in FC Britannia Hof umbenannt Das erste Spiel der Vereinsgeschichte gegen Normannia Plauen wurde mit 1 15 verloren 1913 schlossen sich die Vereine FC Roland Hof und FC Phonix Hof der Britannia an die am 22 August 1924 den Namen FC Bayern Hof annahm Drei Jahre spater gelang der Aufstieg in die seinerzeit erstklassige Bezirksliga Nordbayern Der Klassenerhalt wurde durch einen 3 0 Entscheidungsspielsieg gegen den FSV Nurnberg geschafft Wahrend der Saison 1929 30 sorgte der FC Bayern durch zwei Siege uber den 1 FC Nurnberg fur Furore Ein Jahr spater stand die Mannschaft kurz vor der Qualifikation zur suddeutschen Meisterschaft Das Entscheidungsspiel gegen den punktgleichen VfR Furth endete nach Verlangerung torlos Das Wiederholungsspiel gewannen die Further mit 2 1 1932 stiegen die Hofer ab Ein Jahr spater wurden die Gauligen als hochste Spielklasse eingefuhrt Der FC Bayern qualifizierte sich 1934 fur die Aufstiegsrunde scheiterte dort aber an der SpVgg Weiden und den BC Augsburg In den Jahren 1936 und 1941 verpasste die Mannschaft nach Entscheidungsspielniederlagen gegen den VfB Coburg die erneute Qualifikation zur Aufstiegsrunde Erst als die Gauligen kriegsbedingt immer weiter aufgespalten wurden erreichte der FC Bayern Hof 1944 die Gauliga Dort wurden jedoch keine Spiele mehr ausgetragen 1945 bis 1963 Nachkriegszeit Bearbeiten 1946 stieg der FC Bayern in die Landesliga Nordbayern auf und wurde prompt Meister In den Endspielen um die Bayernmeisterschaft musste sich die Mannschaft dem FC Wacker Munchen geschlagen geben 1950 qualifizierte sich die Mannschaft als Vizemeister der nunmehr gesamtbayerischen Landesliga fur die Aufstiegsrunde zur Oberliga Sud wo man am VfL Neckarau scheiterte Dennoch wurde der Verein in die II Division Sud aufgenommen wo die Mannschaft Mitte der 1950er Jahre in die Spitzengruppe vordrang 1959 gelang schliesslich der Aufstieg in die Oberliga Sud Gleich in der Aufstiegssaison 1959 60 erreichten die Hofer mit 11 567 den hochsten Zuschauerschnitt der Vereinsgeschichte Die Munchener Abendzeitung bezeichnete Hof als die fussballfreudigste Stadt der Bundesrepublik Der amtierende deutsche Meister Eintracht Frankfurt wurde zu Hause mit 1 0 geschlagen wahrend die Eintracht das Ruckspiel mit 11 0 gewann In den folgenden Jahren etablierte sich der FC Bayern in der Oberliga und erreichte in der Saison 1961 62 mit Rang sechs den sportlichen Zenit Hohepunkt der Saison war ein 5 0 Sieg beim heutigen Rekordmeister FC Bayern Munchen 1963 verpasste der Verein die neu geschaffene Bundesliga und wurde in die Regionalliga Sud eingereiht 1963 bis 1974 Regionalligajahre Bearbeiten Nach drei Jahren im Mittelfeld der Regionalliga wurden die Hofer in der Fussball Regionalliga 1966 67 durch den schlechteren Torquotienten gegenuber Kickers Offenbach Vizemeister Grossen Anteil an diesem Erfolg hatte Torjager Wolfgang Breuer der mit 28 Treffern Torschutzenkonig wurde Ein weiterer Star der Regionalligaara war der Mittelfeldspieler Ludwig Schuster der von 1971 bis 1975 beim Verein war und spater von den Munchner Bayern verpflichtet wurde In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga wurden die Hofer Vierter Ein Jahr spater wurde der FC Bayern Regionalligameister scheiterte aber als Gruppenletzter erneut in der Aufstiegsrunde Beim Heimspiel gegen Rot Weiss Essen wurde mit 19 100 ein bis heute gultiger Zuschauerrekord aufgestellt In den folgenden zwei Spielzeiten verpassten die Hofer die Aufstiegsrunde 1969 besuchte der FC Bayern Hof als erste deutsche Sportmannschaft Israel und trug zwei Freundschaftsspiele aus Das erste Spiel in Nahariya gegen eine Regionalauswahl Nord Israels gewann Bayern Hof 2 0 Beim zweiten Spiel gegen den damaligen Rekordmeister Hapoel Petach Tikwa der zusatzlich noch mit weiteren Nationalspielern verstarkt wurde verloren die Hofer 0 3 1972 wurden die Hofer erneut Vizemeister scheiterten aber wie bei den beiden vorherigen Teilnahmen in der Aufstiegsrunde In der Saison 1972 73 nahm die Mannschaft am Ligapokal teil wo man in der Vorrunde zweimal gegen den FC Bayern Munchen gewinnen konnte Im Viertelfinale kam das Aus gegen den FC Schalke 04 1974 wurde der Verein in die neu geschaffene 2 Bundesliga aufgenommen 1974 bis 1994 Zweite Liga und Fahrstuhljahre Bearbeiten In der Saison 1974 75 verpassten die Hofer die Vizemeisterschaft um zwei Punkte Hohepunkt der Saison war das 0 0 beim TSV 1860 Munchen im Munchener Olympiastadion vor 70 000 Zuschauern Ein Jahr spater erreichte die Mannschaft ihre erfolgreichste Spielzeit im DFB Pokal wo die Hofer uber die Stationen VfR Oli Burstadt 1 FC Mulheim und SG Wattenscheid 09 das Achtelfinale erreichten Dort sorgte der Hamburger SV mit einem 2 0 Sieg in Hof fur das Aus 1978 stiegen die Hofer trotz eines 4 0 Sieges am letzten Spieltag gegen den 1 FC Nurnberg aus der 2 Bundesliga ab da Konkurrent KSV Baunatal gleichzeitig Kickers Offenbach schlug Zwei Jahre spater stieg Bayern Hof in die Landesliga ab Dem Wiederaufstieg im Jahre 1983 folgte der erneute Abstieg ein Jahr spater Erst 1988 gelang der Wiederaufstieg in die Bayernliga dem zwei Jahre spater der erneute Abstieg in die Landesliga folgte Nach zwei dritten Platzen wurden die Hofer 1993 Vizemeister der Landesliga Nord scheiterten aber in der Bayernligarelegation mit 2 4 am TSV Eching Ein Jahr spater kehrt der FC Bayern als Landesligameister in die Bayernliga zuruck 1994 bis 2005 Die letzten Jahre Bearbeiten Im Gegensatz zu den fruheren Jahren konnten sich die Hofer in der nunmehr viertklassigen Bayernliga etablieren und erreichte in der Saison 1995 96 den vierten Platz Drei Jahre spater konnte die Klasse nur nach einem Kraftakt gehalten werden Zunachst verlor der FC Bayern das Entscheidungsspiel um die Teilnahme zur Bayernligarelegation gegen den TSV Schwaben Augsburg im neutralen Schwabach mit 0 3 Dadurch mussten die Hofer an der Relegation teilnehmen wo der Klassenerhalt nach einem 2 0 gegen die DJK Waldberg im neutralen Lichtenfels gesichert wurde In der folgenden Spielzeit 1999 2000 und 2001 02 wurde der FC Bayern jeweils Vierter Als Vorletzter der Saison 2003 04 stiegen die Hofer erneut in die Landesliga ab wo sie Vizemeister hinter dem Wurzburger FV wurden In der Bayernligarelegation scheiterte der FC Bayern im neutralen Stegaurach mit 1 2 an der SpVgg Ansbach 09 Am 1 Juli 2005 fusionierte der FC Bayern Hof mit dem Lokalrivalen SpVgg Hof zur SpVgg Bayern Hof Erfolge BearbeitenMeister der Landesliga 1947 Aufstieg in die Oberliga Sud 1959 Meister der Regionalliga Sud 1968 Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1967 1968 1972 Meister der Landesliga Bayern Nord 1983 1988 1994Bekannte Spieler BearbeitenDeutschland nbsp Helmut Achatz Deutschland nbsp Wolfgang Breuer Deutschland nbsp Soren Dressler Deutschland nbsp Heinz Elzner Deutschland nbsp Gottlieb Goller Deutschland nbsp Jorg Illing Deutschland nbsp Kay Uwe Jendrossek Deutschland nbsp Klaus Klein Deutschland nbsp Hans Krostina Deutschland nbsp Italien nbsp Gino Lettieri Deutschland nbsp Reinhard Lippert Deutschland nbsp Wolfgang Mahr Deutschland nbsp Werner Mangold Deutschland nbsp Christian Mockel Deutschland nbsp Ludwig Schuster Deutschland nbsp Norbert Schlegel Deutschland nbsp Manfred Seifert Deutschland nbsp Werner Seubert Deutschland nbsp Rainer Skrotzki Deutschland nbsp Horst Dieter Strich Ungarn nbsp Istvan Sztani Deutschland nbsp Martin Wildgruber Deutschland nbsp Daniel FelgenhauerLiteratur BearbeitenHardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 S 233 Stock H F Schubel Hans Die Hofer Bayern Geschichte eines Vereins Mintzel Verlag Hof Saale 1985 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FC Bayern Hof amp oldid 237811337