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Rainer Skrotzki 25 Mai 1945 4 Marz 2002 war ein deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler hat von 1970 bis 1972 bei Eintracht Braunschweig 36 Ligaspiele 2 Tore in der Fussball Bundesliga und von 1974 bis 1976 beim 1 FC Schweinfurt in der 2 Fussball Bundesliga 54 Ligaspiele 8 Tore absolviert 1 Rainer Skrotzki li im Fussballspiel Holstein Kiel gegen Concordia Hamburg 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLaufbahn BearbeitenUber die Stationen TSV Klausdorf und SC Comet Kiel 2 kam das junge Offensivtalent nach Neumunster Seine hoherklassige Karriere begann beim VfR Neumunster in der Saison 1964 65 in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Nord Mit dem Team um Mitspieler wie Hartmut Burandt Manfred Buttgereit Klaus Kahler Jurgen Schmahl und Karlheinz Stegelmann absolvierte der 19 jahrige Angreifer 29 Regionalligaspiele und erzielte 13 Tore Die Lila Weissen stiegen aber als 16 in das Amateurlager ab und Skrotzki unterschrieb beim Meister des Jahres 1965 Holstein Kiel einen neuen Vertrag und verblieb deshalb weiter in der Zweitklassigkeit der Regionalliga Nord In Kiel erlebte er von 1965 bis 1967 zwei erfolgreiche Runden die Storche erreichten jeweils den 3 Rang in beiden Runden punktgleich mit Vizemeister Gottingen 05 Der Neuzugang vom VfR Neumunster debutierte am Starttag der Saison 1965 66 den 15 August 1965 bei einem 2 1 Heimerfolg gegen Bremerhaven 93 unter Trainer Hellmut Meidt auf Linksaussen beim Titelverteidiger Holstein Kiel in der Regionalliga Nord Der Angriff der Kieler war mit Gerd Koll Franz Josef Honig Gerd Saborowski Jurgen Rohweder und Skrotzki dabei aufgelaufen Mit dem im Vorjahr aus Neumunster zum KSV gewechselten Rohweder bildete Skrotzki die linke Angriffsseite Dem Offensivkader der Blau Weiss Roten gehorten auch noch Otto Hartz und Josef Pistauer an Am Rundenende hatte Skrotzki in 26 Ligaeinsatzen drei Tore erzielt Das Startspiel 1966 67 gegen den VfV Hildesheim entschied der auf beiden Seiten am Flugel einsetzbare Spieler am 28 August 1966 mit einem Treffer zu einem 1 0 Heimerfolg unter Trainer Rudi Fassnacht Mit Friedemann Paulick Winfried Schulke und Hans Joachim Weller waren drei Neuzugange nach Kiel gekommen Mit der 0 2 Auswartsniederlage am vorletzten Spieltag den 4 Mai beim SC Sperber Hamburg verlor Kiel das Rennen um die Vizemeisterschaft und musste sich erneut mit dem 3 Rang begnugen Mit dem abschliessenden 0 0 in Kiel reichte es fur Gottingen zum Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Skrotzki hatte in 21 Ligaspielen funf Tore erzielt Zur Runde 1967 68 unterschrieb er beim FC Bayern Hof in der Fussball Regionalliga Sud einen neuen Vertrag Unter Trainer Heinz Elzner und an der Seite von Siegfried Stark und Wolfgang Breuer gewann er vor Kickers Offenbach die Sudmeisterschaft In 24 Ligaeinsatzen hatte er vier Tore erzielt In der Bundesligaaufstiegsrunde kam er nur in den zwei Spielen gegen Rot Weiss Essen 0 1 und Gottingen 05 1 3 zum Einsatz Nach nur einem Jahr verliess er die Oberfranken und zog in das Bergische Land zum Wuppertaler SV in die Regionalliga West Trainer Horst Buhtz baute im Stadion am Zoo eine neue Mannschaft auf und startete mit Rechtsaussen Skrotzki am 18 August 1968 mit einem 2 0 Heimerfolg gegen Fortuna Dusseldorf vor 20 000 Zuschauern in die Saison Skrotzki bestritt alle 34 Ligaspiele erzielte funf Tore und der WSV belegte den 5 Rang Als Buhtz zur zweiten Saison 1969 70 mit Flugelsturmer Gustav Jung und Kopfballspezialist Gunter Propper zwei genau passende neue Spieler dazu holte verbesserte sich Wuppertal auf den 3 Rang Wiederum hatte Skrotzki funf Tore erzielt jetzt aber in 28 Ligaeinsatzen Die guten Leistungen von Skrotzki veranlassten den Bundesligisten Eintracht Braunschweig vor der Saison 1970 71 zu einer Verpflichtung des Flugelsturmers vom Wuppertaler SV Mit dem Nachfolger von Helmuth Johannsen Otto Knefler spielten die Niedersachsen 1970 71 eine erstaunlich gute Runde Skrotzki gehorte mit 27 Ligaeinsatzen und zwei Toren zum Kreis der Stammspieler Mit Ex Nationalsturmer Klaus Gerwien wechselte er sich auf Rechtsaussen an der Seite von Mittelsturmer Jaro Deppe und Linksaussen Dietmar Erler im Angriff der Eintracht ab Braunschweig belegte am Rundenende den 4 Rang Seine ersten 12 Ligaeinsatze erlebte Skrotzki jeweils als Einwechselspieler in der zweiten Halbzeit erstmals am 23 Januar 1971 lief er beim Auswartsspiel beim FC Schalke 04 0 1 in der Startelf auf Zum uberraschenden 4 Rang trug aber wesentlich die Torgefahrlichkeit von Mittelfeldspieler Lothar Ulsass mit 18 Treffern unterstutzt von Bernd Gersdorff Max Lorenz und Michael Polywka bei In seinem zweiten Braunschweiger Jahr 1971 72 folgten lediglich noch neun weitere Bundesligaeinsatze Mit Ludwig Brundl Jurgen Dudda und Hartmut Konschal waren drei Offensivkrafte neu zur Eintracht gekommen Zur Saison 1972 73 unterschrieb der Wandervogel beim Aufsteiger SpVgg 07 Ludwigsburg einen neuen Vertrag in der Fussball Regionalliga Sud Er startete unter Trainer Gunther Baumann am 29 Juli 1972 mit einer 1 2 Auswartsniederlage beim Freiburger FC mit den Schwarz Gelben aus der Barockstadt in die Ligarunde Im November wurde Baumann vom ehemaligen Karlsruher SC Spieler Kurt Sommerlatt abgelost und die Spielvereinigung trotzte dem KSC am 17 Marz 1973 im Heimspiel vor 12 000 Zuschauern auch ein 2 2 ab Die gesamte Runde stand unter dem Gebot des Kampfes um den Klassenerhalt Mit einem 4 0 Heimerfolg beendete Ludwigsburg am 13 Mai mit 28 40 Punkten die Runde Skrotzki er hatte zumeist im Mittelfeld gespielt war in 27 Ligaspielen aufgelaufen und hatte vier Tore an der Seite von Mitspielern wie Peter Rubenach Hans Mayer Dieter Dollmann Rainer Eisenhardt Heinz Stickel Hans Hagele Rainer Lippert und Georg Beichle erzielt Mit einem Punkt Ruckstand zum Freiburger FC stieg Ludwigsburg als 16 in das Amateurlager ab und Skrotzki unterschrieb beim 1 FC Schweinfurt einen neuen Vertrag Mit den Grun Schwarzen aus Unterfranken absolvierte er die letzte Saison der alten zweitklassigen Regionalliga und belegte mit seinem neuen Verein den 15 Rang Skrotzki hatte in 26 Regionalligaspielen zwei Tore erzielt und Schweinfurt war zur Saison 1974 75 fur die neu startende 2 Bundesliga qualifiziert Im Debutjahr der in zwei Staffeln angetretenen 2 Bundesliga 1974 75 spielte das Team aus dem Willy Sachs Stadion unter Trainer Istvan Sztani eine uberaus gute Runde Punktgleich mit Vizemeister FK Pirmasens beide wiesen je 48 28 Punkte vor belegten die Mannen um Skrotzki Lothar Emmerich Werner Seubert und Harald Aumeier den 3 Rang Skrotzki hatte in 27 Zweitligaspielen sechs Tore dabei erzielt Beim ebenso uberraschenden Abstieg im folgenden Jahr kamen bei ihm nochmals 27 Spiele mit zwei Toren in der 2 Bundesliga hinzu Im Sommer 1976 beendete er nach insgesamt 36 Bundesligaspielen 2 Tore 54 2 Bundesligaspielen 8 Tore und 215 Regionalligaspielen mit 41 Toren seine hoherklassige Spielerlaufbahn Sonstiges Bearbeiten1971 wurde Skrotzki wegen seiner Beteiligung am Bundesliga Skandal zu einer Geldstrafe in Hohe von 4400 DM verurteilt Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 478 479 Hardy Grune Christian Callsen Christian Jessen Raymond Madsen Patrick Nawe Norman Nawe 100 Jahre Holstein Kiel Sportverlag Berlin ISBN 3 328 00891 8 Horst Blasig Alex Leppert Ein roter Lowe auf der Brust Die Geschichte von Eintracht Braunschweig Verlag Die Werkstatt Gottingen 2010 ISBN 978 3 89533 675 1 Einzelnachweise Bearbeiten Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 478 479 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 681 Weblinks BearbeitenRainer Skrotzki in der Datenbank von fussballdaten de Rainer Skrotzki in der Datenbank von weltfussball dePersonendatenNAME Skrotzki RainerKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 25 Mai 1945STERBEDATUM 4 Marz 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rainer Skrotzki amp oldid 236480981