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Dieser Artikel behandelt den Fussballtrainer Helmuth Johannsen zum SS Funktionar siehe Helmut Johannsen Helmuth Johannsen 27 Februar 1920 in Hamburg 3 November 1998 ebenda war ein deutscher Fussballtrainer Er gewann mit Eintracht Braunschweig 1967 in der Bundesliga die deutsche Meisterschaft und wurde 1978 mit Grasshoppers Zurich Schweizer Meister Helmuth Johannsen 1963 Inhaltsverzeichnis 1 Beginn der Trainerlaufbahn 2 Deutscher Meister 1967 2 1 Spiele im Europapokal der Landesmeister 1967 68 2 2 Hannover 96 Rochling Volklingen und Tennis Borussia Berlin 2 3 Grasshopper Club Zurich 3 Ende der Trainerlaufbahn 4 Daten der Laufbahn 5 Privates 6 Einzelnachweise 7 LiteraturBeginn der Trainerlaufbahn BearbeitenDer aus der Jugend des FC St Pauli Hamburg hervorgegangene Helmuth Johannsen absolvierte erfolgreich unter der Leitung von Bundestrainer Sepp Herberger im Jahre 1950 den 3 Lehrgang in der Deutschen Sporthochschule in Koln zum Fussball Lehrer Kollegen waren dabei Fritz Herkenrath Karl Heinz Heddergott Radoslav Momirski Hans Rohde Rudi Schlott Paul Schneider Richard Schneider und Horst Sturze Seine Trainer Laufbahn eroffnete er in der Oberliga Nord in der Saison 1950 51 bei Bremerhaven 93 Bis 1954 trainierte er die Bremerhavener bis er zu Holstein Kiel wechselte In der Saison 1956 57 belegte er mit Holstein Kiel den 2 Platz im Norden Diether Trede ehemaliger Sturmer der Kieler Storche 158 Spiele 37 Tore aussert sich uber Johannsen folgendermassen Schon damals eine Art Manager Er kummerte sich nicht nur um das Sportliche sondern ebenso um menschliche Probleme der Spieler um Arbeit und Wohnung auch um Ernahrungsfragen Das Training betrieb er fast schon als Wissenschaft 1961 verliess Johannsen Kiel um das Traineramt beim 1 FC Saarbrucken zu ubernehmen Dort war er bis zum Ende der Saison 1962 63 tatig In der Oberliga wurde er als ein Trainer bekannt der es verstand langfristig zu arbeiten Dies sollte sich dann spater auch bei Eintracht Braunschweig in der Bundesliga bestatigen Deutscher Meister 1967 Bearbeiten nbsp Helmuth Johannsen 1965 Mit Beginn der Bundesliga in der Runde 1963 64 ubernahm der vorherige Trainer des 1 FC Saarbrucken Helmuth Johannsen den dritten der Oberliga Nord 1962 63 Eintracht Braunschweig Braunschweig war gegenuber Hannover 96 als dritter Nordvertreter fur die neue Fussball Bundesliga neben dem Hamburger SV und Werder Bremen nominiert worden Gemeinsam mit dem neuen Trainer kamen die zwei Spieler Peter Kaack vom VfR Neumunster und Hans Georg Dulz vom Hamburger SV nach Braunschweig Johannsen ein Trainer Typ der realistischen Zielsetzung nach klarer Analyse der Moglichkeiten des Vereines im sportlichen wie auch finanziellen Bereich hatte als Ziel fur den Verein und dadurch auch fur die Spieler und Fans den Klassenerhalt ausgegeben Mit 28 32 Punkten wurde der 11 Platz nach 30 Spielen in der Abschlusstabelle belegt und damit war der Klassenerhalt geschafft Die Abwehrleistung 49 Gegentore ubertraf in der Wirkung die Ausbeute des Sturmspiels 36 erzielte Treffer Ironischerweise debutierte der Flugelsturmer Klaus Gerwien am 29 Dezember 1963 in Casablanca in der Nationalmannschaft nicht einer aus der Reihe der Abwehrspieler Klaus Meyer Walter Schmidt Joachim Base und Kaack Zur zweiten Bundesliga Saison 1964 65 kamen Verstarkungen fur den Sturm nach Niedersachsen Von Arminia Hannover kam Lothar Ulsass und vom Absteiger 1 FC Saarbrucken wechselten die Sturmer Dieter Krafczyk und Erich Maas nach Braunschweig Die Eintracht verbesserte sich darauf auf den 9 Rang und kam auf 42 47 Tore und 28 32 Punkte Lothar Ulsass spielte sofort auf gehobenem Niveau er erzielte 12 Tore und debutierte bereits am 24 April 1965 beim Spiel in Karlsruhe gegen Zypern in der Nationalmannschaft Wiederum war der hoch gehandelte Abstiegsanwarter besser als sein Ruf gewesen Anfang Mai 1965 wurde er zum bislang vielleicht einzigen Bundesligatrainer der zwei Profimannschaften gleichzeitig trainierte Der Kieler SV Holstein hatte gerade seine erfolgreichste Saison seit der deutschen Vizemeisterschaft von 1930 Souveran fuhrten die Storche die damals zweitklassige Regionalliga Nord bei damals nur zwei Punkten pro Sieg mit acht Punkten Vorsprung auf den FC St Pauli an Streitigkeiten zwischen Vereinsfuhrung und dem zu Saisonbeginn geholten Trainer Helmut Ullmann waren endlos so dass er einen Spieltag vor Schluss gefeuert wurde Die Eintracht gab ihren Konsens dass Johannsen die Kieler durch das Saisonende begleiten konnte So sass er am Samstag dem 8 Mai noch in der Bundesliga bei einem bedeutungslosen Heimsieg der Eintracht auf der Bank und am nachsten Tag dem letzten Regionalligaspieltag beim 8 1 Auswartssieg der Kieler uber die Harburger Rasensportler die von hier an unaufhaltsam die Reise in die unteren Amateurligen antraten Johannsens Mannschaft war nach diesem Erfolg sogar zehn Punkte vorne da St Pauli zu Hause eine Rast gegen die Kellerkinder vom Verein fur Volkssport aus Hildesheim einlegte die sich den Klassenerhalt sichern wollten Zur Bundesliga Aufstiegsrunde kasernierte Johannsen seine Mannen in der Sportschule Malente ein Verheiratete Spieler durften gelegentlich raus die ledigen erhielten bis nach dem letzten Spiel am 26 Juni keinen Ausgang Johannsen meinte besonders wenn es heiss sei sollten Spieler beim Training nichts trinken In den Spielen stand den Kielern der von Hennes Weisweiler trainierte Regionalliga West Meister Borussia Monchengladbach mit den Jungsuperstars Netzer Heynckes und Hacki Wimmer gegenuber ferner der SSV Reutlingen der im Suden das Rennen gegen die Beckenbauer Muller Maier Bayern lange offen hielt aber an den letzten beiden Spieltagen noch drei Punkte verlor und damit eben drei Punkte hinter Bayern nur Zweiter wurde Der dritte Gegner der Kieler waren die Aussenseiter von Wormatia Worms aus dem Sudwesten Die herausragende Leistung der Kieler erfolgte am funften der sechs Spieltage als sie die dann bereits quasi als Aufsteiger feststehenden Monchengladbacher mit 4 2 niederrangen Insgesamt wurden sie Dritte Johannsen kehrte nach Braunschweig zuruck wahrend Franz Josef Honig der einzige Spieler der Kieler wurde der mal in der Bundesliga spielte In der spaten Seeler Ara durfte er aber die Kapitansbinde beim Hamburger SV tragen In der dritten Runde Bundesliga 1965 66 setzte sich dann intern im Tor der jungere Horst Wolter gegen den vorherigen Stammtorhuter Johannes Jacker durch Auch die taktische Variante der Umschulung von Jurgen Moll zu einem offensivfreudigen linken Verteidiger wurde vollzogen Da Lothar Ulsass seine Trefferquote sogar auf 17 Tore steigern konnte und der Flugelsturmer Erich Maas auch noch 11 Tore beisteuerte konnte am Rundenende mit 49 49 Toren und 34 34 Punkten in der jetzt auf 18 Mannschaften erweiterten Bundesliga der 10 Rang belegt werden Helmuth Johannsen hatte die Leistungsstarke des Teams verbessern konnen die Bilanz der Ruckrunde mit 20 14 Punkten belegte dies Im Transferbereich hielten sich die Ereignisse in Braunschweig vor der Runde 1966 67 im Rahmen der bisher praktizierten Uberschaubarkeit Von Holstein Kiel wurde der junge Sturmer Gerd Saborowski geholt ansonsten wurde auf das gestiegene Niveau der vergangenen Ruckrunde gesetzt Nach den ersten sechs Spielen stand man mit 9 3 Punkten auf dem 1 Platz Tatsachlich konnte dann die Herbstmeisterschaft nach dem 17 Spieltag mit 22 12 Punkten punktgleich vor dem Hamburger SV gefeiert werden Durch zwei Niederlagen in Folge am 30 und 31 Spieltag gegen Hannover 96 und den Karlsruher SC wurde die Entscheidung um die Meisterschaft in der Schlussphase nochmals ausserst spannend Eintracht Frankfurt war mit 38 24 punktgleich Titelverteidiger TSV 1860 Munchen lag auch nur einen Punkt zuruck Am nachsten Spieltag dem 20 Mai 1967 entschieden Lothar Ulsass und Erich Maas mit ihren Treffern in der 84 und 89 Minute bei dem 2 1 Heimsieg gegen Borussia Monchengladbach das Rennen fur die Braunschweiger denn Frankfurt und 1860 Munchen verloren jeweils ihre Spiele gegen Bremen und Nurnberg Mit dem abschliessenden 4 1 Heimsieg gegen den 1 FC Nurnberg konnte dann endgultig der Deutsche Meister 1967 gekurt werden In der Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Teil 1 aus dem Jahre 1998 steht uber die Meisterschaft von Eintracht Braunschweig Eine Truppe die bis kurz vor dem Saison Kehraus niemand so richtig ernst nahm schnappte sich in der vierten Bundesliga Spielzeit den Meistertitel Am Ende lachte aber die bestandige Eintracht uber die pomadige Konkurrenz In Braunschweig war damals alles etwas anders als anderswo in der Bundesliga erinnerte sich Torwart Horst Wolter schmunzelnd uber die Verhaltnisse im beschaulichen Niedersachsen Als die Kolner und andere Vereine schon in tollen Glitzertrikots aufliefen trugen wir noch die alten Baumwoll Hemden die im Regen immer kleiner wurden Mit der besten Defensive der Liga in 34 Spielen gab es nur 27 Gegentore einer Stammformation von zwolf Spielern einer kontinuierlich durchgehaltenen Taktik die zum Personal passte und der dazu notigen korperlichen und fussballerischen Klasse fuhrte Helmuth Johannsen das Team des 1 Vorsitzenden Ernst Fricke verdient zur Meisterschaft Damit hatte er nach vier Jahren des behutsamen Aufbaus das hochste Ziel erreicht Spiele im Europapokal der Landesmeister 1967 68 Bearbeiten Nach dem Gewinn der Meisterschaft kam die Herausforderung im Europapokal der Landesmeister 1967 68 Nach kampflosem Einzug in die zweite Runde war im September 1967 der osterreichische Rekordmeister SK Rapid Wien der Gegner Obwohl es im Alltag der Bundesliga nicht gut lief nach dem funften Spieltag hatte man nur das negative Punktekonto von 4 6 Punkten brachte der 2 0 Heimerfolg am 29 September durch Tore von Wolfgang Grzyb und Saborowski doch den Einzug in das Viertelfinale Dort standen zu Beginn der Ruckrunde 1968 die Spiele gegen den italienischen Meister Juventus Turin an Das Hinspiel in Braunschweig endete nach einer verdienten 3 1 Fuhrung mit 3 2 beendet In Turin brachte Juventus erst ein verwandelter Elfmeter in der 88 Spielminute den Siegtreffer zum 1 0 ein und forcierte damit ein Entscheidungsspiel Das fand am 20 Marz in Bern statt und die Eintracht musste ohne Lothar Ulsass antreten Wieder brachten die Manner von Helmuth Johannsen eine ausgeglichene Partie zustande die favorisierten Turiner konnten keine deutliche Uberlegenheit erspielen In der 56 Minute erzielte der Juves Schwede Roger Magnusson den spielentscheidenden Treffer zum 1 0 In der Bundesliga wurde die Eintracht 1968 nur noch Sechster 1969 konnte sich die Eintracht noch einmal auf Rang vier verbessern schrammte aber 1970 als Drittletzter mit der alternden Mannschaft nur drei Punkten Abstand auf den 17 Platz knapp am Abstieg vorbei Damit verabschiedete sich Johannsen von der Eintracht Hannover 96 Rochling Volklingen und Tennis Borussia Berlin Bearbeiten Zur Saison 1970 71 trat Johannsen die Nachfolge von Hans Pilz bei Hannover 96 an Er fuhrte die Hannoveraner im Vorjahr noch 13 auf den neunten Rang In der darauffolgenden Saison kassierte 96 in den ersten 15 Spielen 12 Niederlagen und lag auf dem letzten Platz Daraufhin zeigte ihm der Vereinsvorstand die rote Karte und ersetze ihn durch Hans Hipp der das Abstiegsgespenst noch einmal vertreiben konnte und die Mannschaft auf den 16 Tabellenplatz mit drei Punkten Abstand auf den 17 Rang fuhrte Zu den prominentesten Hannoveranern jener Zeit gehorten Hans Josef Hellingrath Hans Siemensmeyer Rudi Nafziger Horst Bertl Hans Joachim Weller Ferdinand Keller und der junge Sturmer Willi Reimann Im Sommer 1972 ubernahm Johannsen in der Regionalliga Sudwest den SV Rochling Volklingen Er fuhrte auf Anhieb den Verein auf den zweiten Tabellenplatz und damit in die Aufstiegsrunde zur Bundesliga im Sommer 1973 Rot Weiss Essen war aber mit Willi Lippens Dieter Bast Diethelm Ferner und Wolfgang Rausch personell deutlich besser besetzt und gewann den Aufstiegsplatz Ab 1975 war er bei Tennis Borussia Berlin tatig In der Datenbank von Tennis Borussia wird zu der Runde 1975 76 notiert 1975 ubernahm Helmut Johannsen den recht demoralisierten Bundesliga Absteiger Tennis Borussia Der Trainer hatte einen guten Namen seit er Eintracht Braunschweig 1967 zur deutschen Meisterschaft gefuhrt hatte Auch bei TeBe gelang es ihm eine nicht allzu hoch eingeschatzte Truppe wieder auf Touren zu bringen Ihm gelang der sofortige Wiederaufstieg in die Bundesliga 1976 TeBe wurde Meister der 2 Liga Nord vor dem Top Favoriten Borussia Dortmund Eine Vertragsverlangerung kam nicht zustande weil die von Johannsen geforderten Verstarkungen der Mannschaft nicht finanziert werden konnten Noch wahrend der Saison kundigte er seinen Abschied an und unterschrieb in Zurich Bis heute wird Helmut Johannsen von vielen Fans als der beste TeBe Trainer aller Zeiten bezeichnet Johannsen arbeitete in diesem Meister Jahr bei TeBe u a mit den Spielern Ditmar Jakobs Norbert Siegmann Norbert Stolzenburg und Christian Sackewitz zusammen Grasshopper Club Zurich Bearbeiten Nach dem Gastspiel in Berlin zog er 1976 in die Schweiz zum dortigen Rekordmeister der jedoch seit dem Titelgewinn von 1956 nur noch einmal nationaler Meister werden konnte Im Hardturmstadion konnte er dann im Jahre 1978 nachdem man sich knapp gegen Servette Genf und FC Basel durchgesetzt hatte den Gewinn der Schweizer Meisterschaft feiern wobei GC in der gleichen Saison auch den Schweizer Cupfinal und Liga Cupfinal erreichen konnte In dieser Saison allerdings noch hoher einzuschatzen waren die Erfolge die man im UEFA Cup erreichte Man drang bis in das Halbfinale in diesem Wettbewerb vor Mit Erfolgen gegen BK Fram Inter Bratislava Dinamo Tiflis und uberraschend auch gegen Eintracht Frankfurt hatte man das Halbfinale erreicht und traf dort auf die Korsen vom SC Bastia Zwar wurde das Heimspiel mit 3 2 Toren gewonnen doch eine knappe 0 1 Niederlage in Bastia beendete die Europapokal Final Traume der Blau Weissen aufgrund der bei unentschiedenem Gesamtstand doppelt zahlenden Auswartore Im Europapokal der Landesmeister 1978 79 gelang dann GC die Sensation des Erfolges gegen Real Madrid Hatte man in Madrid noch mit 1 3 verloren so reichte der 2 0 Heimsieg zum Einzug in das Viertelfinale Dort war dann Endstation gegen den spateren Titelgewinner Nottingham Forest der im Halbfinale auch den Deutschen Meister 1 FC Koln mit Trainer Hennes Weisweiler ausschaltete Ende der Trainerlaufbahn BearbeitenJohannsen trainierte von 1979 80 bis zum Ende der Saison 1980 81 den VfL Bochum wo er den abgewanderten Heinz Hoher abloste Er wurde mit dem Verein in der Bundesliga 10 und 9 Danach ging der mittlerweile 61 Jahrige wieder in die Schweiz diesmal zum FC St Gallen in der vorangegangenen Saison von Willy Sommer trainiert den er 1982 83 zum dritten Platz in der Nationalliga A und damit erstmals zur Teilnahme am UEFA Pokal fuhrte Das war erst die zweite Teilnahme des Vereins an einem europaischen Pokalwettbewerb nach dem Cupsieg von 1969 von bis dato sieben Teilnahmen Zur Mannschaft gehorten seinerzeit unter anderem Jerzy Gorgon Verteidiger der goldenen Ara der polnischen Nationalmannschaft und der spatere Trainer Christian Gross Johannsen blieb bis 1985 beim Verein und erreichte mit den Espenmoosern am Ende nochmal einen vierten Platz Nach Johannsen holte der Club mit Werner Olk dem Adler von Giesing einen milderen Trainer Da aber mit Martin Gisinger Gross und Gorgon wichtige Spieler abgingen wurde aufgrund der daraufhin folgenden sportlichen Enttauschung der Ex Bayernspieler im Marz entlassen und Johannsen kehrte bis Juni 1986 noch einmal zuruck Das anderte aber nichts am 11 Platz den er bei seiner Wiederkunft anfand Diesmal wurde er vom Landsmann Uwe Klimaschefski beerbt der zwar einen Platzwart an den Pfosten binden und Spieler auf ihn schiessen liess aber nach dennoch ausbleibender Verbesserung bald entlassen wurde was dem glucklicheren Markus Frei einige Jahre im Rampenlicht der Nationalliga A verschaffte 1 Bei seinem Heimatverein FC St Pauli Hamburg trat Helmuth Johannsen von 1987 bis 1988 noch einmal fur ein Jahr als Vizeprasident in Erscheinung zudem war er bis zu seinem Tod Beisitzer fur die Trainer am DFB Bundesgericht 1998 starb Johannsen als Folge einer Krebserkrankung nachdem er noch im Sommer alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Frankreich besucht hatte Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte liegt im Planquadrat U 19 in unmittelbarer Nahe von Kapelle 2 Daten der Laufbahn Bearbeiten1950 1954 Bremerhaven 93 Oberliga Nord 1954 1961 Holstein Kiel Oberliga Nord 1961 1963 1 FC Saarbrucken Oberliga Sudwest 1963 1970 Eintracht Braunschweig Bundesliga 5 6 1965 Holstein Kiel Regionalliga Nord Bundesligaaufstiegsrunde 1970 13 November 1971 Hannover 96 Bundesliga 1972 1975 Rochling Volklingen Regionalliga Sudwest 2 BL Gruppe Sud 1975 1976 Tennis Borussia Berlin 2 Bundesliga Nord 1976 1979 Grasshopper Club Zurich Schweiz 1979 1981 VfL Bochum Bundesliga 1981 1985 FC St Gallen Schweiz 1986 FC St Gallen SchweizPrivates BearbeitenJohannsen war verheiratet und hatte zwei Sohne Sein Sohn Walter Johannsen ist einer breiten Offentlichkeit vom Fernsehen als Sportjournalist des NDR bekannt Einzelnachweise Bearbeiten St Galler Trainer Der sechste Deutsche In St Galler Tagblatt 17 September 2015 Literatur BearbeitenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 AGON Sportverlag statistics 20 AGON Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 4 35 Jahre Bundesliga Teil 2 Tore Krisen amp ein Erfolgstrio 1975 1987 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1999 ISBN 3 89784 133 9 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 5 35 Jahre Bundesliga Teil 3 Boomjahre Geld amp Stars 1987 bis heute Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1999 ISBN 3 89784 134 7 Matthias Weinrich 25 Jahre 2 Liga Der Zweitliga Almanach Alle Spieler Alle Vereine Alle Ergebnisse AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 145 2 Meistertrainer der deutschen Fussball Bundesliga 1964 Georg Knopfle 1965 Willi Multhaup 1966 Max Merkel 1967 Helmuth Johannsen 1968 Max Merkel 1969 Branko Zebec 1970 1971 Hennes Weisweiler 1972 1973 1974 Udo Lattek 1975 Hennes Weisweiler 1976 1977 Udo Lattek 1978 Hennes Weisweiler 1979 Branko Zebec 1980 1981 Pal Csernai 1982 1983 Ernst Happel 1984 Helmut Benthaus 1985 1986 1987 Udo Lattek 1988 Otto Rehhagel 1989 1990 Jupp Heynckes 1991 Karl Heinz Feldkamp 1992 Christoph Daum 1993 Otto Rehhagel 1994 Franz Beckenbauer 1995 1996 Ottmar Hitzfeld 1997 Giovanni Trapattoni 1998 Otto Rehhagel 1999 2000 2001 Ottmar Hitzfeld 2002 Matthias Sammer 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Armin Veh 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Felix Magath 2010 Louis van Gaal 2011 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 2015 2016 Pep Guardiola 2017 Carlo Ancelotti 2018 Jupp Heynckes 2019 Niko Kovac 2020 2021 Hansi Flick 2022 Julian Nagelsmann 2023 Thomas TuchelSchweizer Fussballtrainer des Jahres 1979 Willy Sommer 1980 1981 Daniel Jeandupeux 1984 Helmuth Johannsen Jean Claude Donze 1985 Ottmar Hitzfeld 1986 Aleksander Mandziara 1989 Friedel Rausch 1990 1991 Umberto Barberis 1992 Enzo Trossero 1993 Rolf Fringer 1994 Christian Gross 1995 Rolf Fringer 1996 1997 Christian Gross 1998 Raimondo Ponte 1999 Marcel Koller 2000 Hans Peter Zaugg 2001 2005 Christian Gross 2006 2007 Lucien Favre 2008 Christian Gross 2009 Bernard Challandes 2010 Dany Ryser 2011 Pierluigi Tami 2012 Heiko Vogel 2013 Uli Forte 2014 Ottmar Hitzfeld 2015 Martina Voss Tecklenburg 2016 2019 Vladimir Petkovic PersonendatenNAME Johannsen HelmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtrainerGEBURTSDATUM 27 Februar 1920GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 3 November 1998STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Johannsen amp oldid 238651839