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Umberto Barberis 5 Juni 1952 in Sion ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler und derzeitiger trainer Er konnte zweimal die Schweizer Meisterschaft viermal den Schweizer Cup und 1982 mit dem AS Monaco auch die franzosische Meisterschaft gewinnen In den Jahren 1975 1979 und 1980 wurde er jeweils zum Schweizer Fussballer des Jahres gewahlt und 1981 und 1982 in Frankreich zum besten auslandischen Spieler Umberto BarberisPersonaliaGeburtstag 5 Juni 1952Geburtsort Sion SchweizPosition MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 11970 1975 FC Sion 1 104 14 1975 1976 Grasshopper Club Zurich 26 0 7 1976 1980 Servette FC 126 47 1980 1983 AS Monaco 103 28 1983 1985 Servette FC 60 25 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1975 1985 Schweiz 54 0 7 Stationen als TrainerJahre Station1987 1993 FC Lausanne Sport1993 1994 FC Sion1995 1996 Servette FC2001 2002 FC Lausanne Sport2004 2007 FC Baulmes2007 2008 FC Lausanne Sport2008 2009 FC Sion2009 KAC Kenitra2011 Dubai Club Co Trainer 2011 Dubai Club1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 1 1 Vereine bis 1985 1 2 Nationalspieler 1976 bis 1985 2 Karriere als Trainer 3 Literatur 4 Palmares 5 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenVereine bis 1985 Bearbeiten Der in Sion geborene Italiener wurde in der Fussballschule des FC Sion ausgebildet und 1976 in der Schweiz eingeburgert Bereits sein Vater Vittorio war Fussballer von Beruf ebenso Barberis Sohn Sebastien Bertine Barberis gehorte 1969 70 der Meistermannschaft von Sion in der Nationalliga B an die damit in die Nationalliga A aufstieg In der Runde 1972 73 platzierte er sich mit seinen Mannschaftskollegen vom Stade de Tourbillon auf den dritten Rang und gewann 1973 74 unter Trainer Miroslav Blazevic mit einem 3 2 Erfolg gegen Xamax den Schweizer Cup Dem jungen Spielmacher mit ausgezeichneter Technik Spielwitz und Torgefahrlichkeit ausgestattet gluckte dabei an der Seite der Mittelfeldroutiniers Gunter Herrmann und Otto Luttrop ein Tor Jetzt konnte er aber nicht mehr in Sion gehalten werden Bertine nahm das Angebot vom Grasshopper Club an und wechselte zur Runde 1974 75 nach Zurich Sportlich sprang mit der Mannschaft der dritte Rang heraus und er wurde 1975 erstmals zum Schweizer Fussballer des Jahres gewahlt Von der Mentalitat her fuhlte er sich aber dort nicht wohl und siedelte deshalb nach nur einer Saison zum Servette FC uber Mit den Servettiens wurde er dreimal in Folge von 1976 bis 1978 Vizemeister 1977 erzielte Barberis 17 Tore und verlor mit seinem Verein erst im Entscheidungsspiel die Meisterschaft stand 1975 76 im Cup Final gegen den FC Zurich und konnte sich 1978 im Wiederholungsspiel gegen die von Helmuth Johannsen trainierten Grasshoppers als Cupsieger feiern lassen Die uberragende Runde kam aber noch Neben dem Meisterschaftsgewinn 1978 79 mit Trainer Peter Pazmandy gewann Barberis mit Servette auch noch gegen Young Boys Bern Trainer Friedhelm Konietzka den Cup wurde Ligacupsieger und setzte sich auch im Alpencup durch Personlich wurde Bertine mit der erneuten Wahl zum Schweizer Fussballer des Jahres zusatzlich geehrt In der Finalrunde 1978 79 gewann das Team vom Stade des Charmilles gegen die Konkurrenten FCZ GC St Gallen YB und Basel alle zehn Spiele und wurde ohne Punktverlust Meister Die Klasse dieser legendaren Erfolgsmannschaft um die Mittelfeldachse Marc Schnyder Claude Andrey und Barberis wurde auch im Europacup der Pokalsieger unterstrichen In den ersten zwei Wettbewerbsrunden setzte sich die Grenats mit dem sich standig in Bewegung befindlichen Motor Barberis gegen PAOK Saloniki und AS Nancy durch und scheiterten ganz knapp im Viertelfinal nach zwei Unentschieden 0 0 1 1 wegen des Auswartszahlers der Rheinlander am spateren Finalisten Fortuna Dusseldorf Nach einem dritten Rang 1979 80 wagte Bertine Barberis den Sprung in eine auslandische Profiliga Der 28 Jahrige unterschrieb zur Runde 1980 81 einen Vertrag beim AS Monaco und spielte damit in der franzosischen Division 1 Auch in der sportlich hoher eingeschatzten franzosischen Liga stellte der 1 70 cm grosse Techniker auf Anhieb unter Beweis ein feiner Stratege und Spielmacher zu sein Er wurde in den Jahren 1981 und 1982 gemeinsam mit dem polnischen Torjager Andrzej Szarmach zweimal zum besten auslandischen Spieler in Frankreich gewahlt In der Saison 1981 82 errang er im Championat mit den Mitspielern Jean Luc Ettori Manuel Amoros und Claude Puel fur Monaco die Meisterschaft Der Rekordspieler der Ligue 1 Jean Luc Ettori ausserte sich uber den Mann aus Sion mit folgenden Worten Er war ein grosser Spieler ein Spielmacher der alten Schule der alles konnte den Ball erobern verteilen und Tore erzielen 1982 hat er uns den Titel erkampft Barberis kam von 1980 bis 1983 fur den ASM auf insgesamt 121 Pflichtspiele Ligue 1 Cup und Europapokal und erzielte dabei 36 Tore Mit 31 Jahren kehrte er 1983 wieder nach Genf zuruck Immer noch war er ein Garant fur Erfolge Die Servettiens verloren erst im Entscheidungsspiel gegen GC 1984 die Meisterschaft hielten sich aber im Cup mit dem 1 0 Erfolg nach Verlangerung im Final gegen Lausanne schadlos In seiner zweiten Saison nach der Ruckkehr 1985 86 gewann Bertine mit Servette zum zweiten Mal die Meisterschaft Nachdem der uberaus erfolgreiche Akteur im Jahre 1986 seine aktive Spielerlaufbahn beendet hatte war er ab 1987 bei verschiedenen Vereinen als Trainer tatig An seine Erfolgsbilanz als Spieler konnte er in diesem Metier aber nicht anknupfen Nationalspieler 1976 bis 1985 Bearbeiten Sein Debut in der Nati gab Barberis unter SFV Trainer Rene Hussy beim Freundschaftslanderspiel am 11 Mai 1976 in Basel gegen Polen In der 59 Spielminute gluckte dem Debutanten der Siegtreffer zum 2 1 Den ersten Tiefschlag im Nationalteam erlebte er aber bereits am 8 September 1976 beim ersten WM Qualifikationsspiel in Oslo gegen Norwegen Norwegen hatte seit einem Jahr kein Tor mehr geschossen mit sieben Spielen sechs Niederlagen einem Unentschieden und 0 16 Toren war die Bilanz der Skandinavier deprimierend gewesen und die Schweizer hatten die Favoritenrolle inne Man hatte noch den 1975 zuruckgetretenen Jakob Kuhn als erfahrenen Regisseur zuruckgeholt und daneben mit Rene Botteron und Barberis zwei junge Mittelfeldhoffnungen aufgeboten Das Spiel ging 0 1 verloren und danach herrschte Ratlosigkeit und Emporung im Land Hussy wurde von seinen Aufgaben entbunden und mit dem 0 1 von Oslo war der Glaube an die Nati definitiv verloren gegangen Die Erfolglosigkeit wurde mit den Jahren zum Schicksal dem sich die Spieler ergaben In dieser Zeitspanne ging die Klasse von Umberto Barberis in der Auswahl verloren und er konnte erst in der Ara von Paul Wolfisberg 24 Marz 1981 10 November 1985 Achtungserfolge mit der Nationalmannschaft feiern Dazu gehoren der 2 1 Erfolg in der WM Qualifikation am 30 Mai 1981 in Basel gegen England das 1 1 Remis am 19 Mai 1982 in Recife gegen Brasilien das 1 1 gegen Italien am 28 Mai 1982 in Genf durch ein Tor von Bertine der 1 0 Sieg am 17 Oktober 1984 in Bern in der WM Qualifikation gegen Danemark ebenfalls mit einem Tor von Barberis und das 2 2 Remis am 17 April 1985 gegen die Sowjetunion als er mit Georges Bregy Alain Geiger und Heinz Hermann das helvetische Mittelfeld bildete Mit seinem Einsatz am 2 Juni 1985 in Dublin gegen Irland beendete er seine internationale Laufbahn Karriere als Trainer Bearbeiten2011 wurde Barberis Co Trainer des Argentiniers Nestor Clausen bei Dubai Club in den Vereinigten Arabischen Emiraten Im September 2011 wurde er dessen Nachfolger musste sein Amt jedoch nach zwei verlorenen Meisterschaftsspielen am 1 Oktober 2011 an den Rumanen Marin Ion abgeben 2 Literatur BearbeitenBeat Jung Hrsg Die Nati Die Geschichte der Schweizer Fussball Nationalmannschaft Verlag Die Werkstatt Gottingen 2006 ISBN 3 89533 532 0 Swiss Football League Philippe Guggisberg 75 Jahre Swiss Football League 2009 ISBN 978 3 9523556 0 2Palmares Bearbeiten1974 Cupsieger mit Sion 1977 1979 1980 Ligacupsieger mit Servette 1976 1979 Alpencupsieger mit Servette 1978 1979 1984 Cupsieger mit Servette 1979 1985 Schweizer Meister mit Servette 1975 1979 1980 Schweizer Fussballer des Jahres 1982 Franzosischer Meister mit Monaco 1981 1982 Bester auslandischer Spieler in FrankreichEinzelnachweise Bearbeiten Nur Erstligaspiele ab der Saison 1970 71 The National vom 3 Oktober 2011 abgerufen am 7 November 2011 englisch Schweizer Fussballer des Jahres Spieler des Jahres 1973 Odermatt 1975 Barberis 1976 Kuhn 1977 Pfister 1978 Elsener 1979 Barberis 1980 Barberis 1981 Ludi 1982 Sulser 1983 Favre 1984 Hermann 1985 Hermann Osterwalder 1986 Hermann 1987 Hermann 1988 Hermann 1989 Nadig 1990 Egli 1991 Knup 1992 Brigger 1993 Sforza 1994 Bickel 1995 Subiat 1996 Turkyilmaz 1997 Turkyilmaz 1998 TurkyilmazAuslandischer Spieler des Jahres 1975 Katic 1976 Katic 1977 Nielsen 1978 Chivers 1979 Jerkovic 1980 Hamberg 1981 Kok 1982 Jerkovic 1983 Jerkovic 1984 Nogues 1985 Herberth 1986 Lunde 1987 Prytz 1988 Eriksen 1989 Rummenigge 1990 Zamorano 1991 Gorter 1992 Dobrowolski 1993 Sonny Anderson 1994 Elber 1995 Aleksandrow 1996 Moldovan 1997 Moldovan 1998 NondaCredit Suisse Player of the Year 1998 Wicky 1999 Sforza 2000 Sesa 2001 Henchoz 2002 Henchoz 2003 Stiel 2004 Frei 2005 Frei 2006 Senderos 2007 Frei 2008 Barnetta 2009 Benaglio 2010 Huggel 2011 Shaqiri 2012 Shaqiri 2013 Benaglio 2014 Rodriguez 2015 Lichtsteiner 2016 Sommer 2017 Xhaka 2018 Sommer 2019 SeferovicCredit Suisse Male National Player 2021 Sommer 2022 XhakaAxpo Player of the Year 1998 Rehn 1999 Rey 2000 Amoah 2001 Chapuisat 2002 M Yakin 2003 H Yakin 2004 Chapuisat 2005 Cabanas 2006 Delgado 2007 Petric 2008 H Yakin 2009 Doumbia 2010 Doumbia 2011 Frei 2012 FreiRaiffeisen Super League Best Player 2013 Salah 2014 Gashi 2015 Embolo 2016 Hoarau 2017 Lang 2018 Mbabu 2019 Nsame 2020 NsameCredit Suisse Super League Player 2021 Cabral 2022 RiederSchweizer Fussballtrainer des Jahres 1979 Willy Sommer 1980 1981 Daniel Jeandupeux 1984 Helmuth Johannsen Jean Claude Donze 1985 Ottmar Hitzfeld 1986 Aleksander Mandziara 1989 Friedel Rausch 1990 1991 Umberto Barberis 1992 Enzo Trossero 1993 Rolf Fringer 1994 Christian Gross 1995 Rolf Fringer 1996 1997 Christian Gross 1998 Raimondo Ponte 1999 Marcel Koller 2000 Hans Peter Zaugg 2001 2005 Christian Gross 2006 2007 Lucien Favre 2008 Christian Gross 2009 Bernard Challandes 2010 Dany Ryser 2011 Pierluigi Tami 2012 Heiko Vogel 2013 Uli Forte 2014 Ottmar Hitzfeld 2015 Martina Voss Tecklenburg 2016 2019 Vladimir Petkovic PersonendatenNAME Barberis UmbertoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 5 Juni 1952GEBURTSORT Sion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Umberto Barberis amp oldid 237940347