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Martin Harcourt Chivers 27 April 1945 in Southampton ist ein ehemaliger englischer Fussballspieler Er absolvierte zwischen 1971 und 1973 insgesamt 24 Landerspiele fur die englische Fussballnationalmannschaft und schoss dabei 13 Tore Martin ChiversPersonaliaVoller Name Martin Harcourt ChiversGeburtstag 27 April 1945Geburtsort Southampton EnglandPosition SturmerJuniorenJahre Station1961 1962 CPC SportsHerrenJahre Station Spiele Tore 11962 1968 FC Southampton 175 0 96 1968 1976 Tottenham Hotspur 278 118 1976 1978 Servette Genf 59 0 35 1978 1979 Norwich City 11 00 4 1979 1980 Brighton amp Hove Albion 5 00 1 1982 FC BarnetNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1971 1973 England 24 0 13 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Erfolge 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksSportlicher Werdegang BearbeitenChivers begann seine Karriere nach seinen Jugendvereinen Southampton Schoolboy Football und CPC Sports bei dem heimischen Zweitligisten FC Southampton wo er in der Saison 1965 66 in die erste Liga aufstieg und dabei die Aufmerksamkeit von Tottenham Hotspur erlangte das in ihm einen Nachfolger fur Jimmy Greaves sah Chivers wechselte dann im Januar 1968 fur die damalige Rekordablosesumme von 125 000 Pfund an die White Hart Lane Der Mittelsturmer schoss bei seinem ersten Spiel fur die Spurs gegen Sheffield Wednesday das erste Tor Im weiteren Verlauf der Saison etablierte sich Chivers in der Mannschaft und schoss insgesamt bei seinen 23 Einsatzen zehn Tore In der darauffolgenden Spielzeit erzielte Chivers im Ligapokal gegen Aston Villa zunachst einen Hattrick und verletzte sich im selben Monat derart schwer am Knie dass er nahezu ein komplettes Jahr ausfiel In der Saison 1969 70 kehrte Chivers in die Mannschaft zuruck und bildete mit Alan Gilzean eine Angriffsformation Dies bedeutete gleichzeitig dass Jimmy Greaves in Tottenham seine Karriere nicht mehr fortsetzen konnte und zu West Ham United wechselte Einem Einsatz in der englischen Nationalmannschaft stand fur Chivers jedoch noch seine erlittene Verletzung im Weg so dass er zu diesem Zeitpunkt lediglich funf Einsatze in der U23 Nachwuchsmannschaft aufweisen konnte Es folgte eine sehr erfolgreiche Spielzeit 1970 71 als Chivers in 58 Pflichtspielen 34 Tore schoss und dabei sowohl im Ligapokal gegen Coventry City als auch im Texaco Cup gegen Dunfermline Athletic erneut einen Hattrick erzielte Am Ende der Saison gewann er nach einem Sieg gegen Aston Villa den Ligapokal und steuerte dabei zwei Tore bei Im Zuge dieser guten Leistungen wurde Chivers dann auch in den Kader der englischen Nationalmannschaft berufen und spielte dabei unter anderem im April 1971 an der Seite von Geoff Hurst das Qualifikationsspiel zur EM 1972 gegen Griechenland das England mit 3 0 gewann Chivers schoss dabei das erste Tor und in den nachsten sieben Spielen fur England traf er sechsmalig England hatte es in der EM Qualifikation 1972 in der Gruppe 3 mit der Schweiz Trainer Louis Maurer und dem Mittelfeldtrio Jakob Kuhn Karl Odermatt und Rolf Blattler Griechenland und Malta zu tun In den sechs Gruppenspielen erzielte die Angriffsspitze von Tottenham fur die Mannschaft von Trainer Alf Ramsey funf Tore In den zwei Begegnungen im Viertelfinale im April und Mai 1972 gegen den spateren Europameister Deutschland traf er aber nicht Chivers war der einzige englische Spieler der alle acht EM Qualifikationsspiele 1972 absolvierte Auf sieben Einsatze kamen Gordon Banks Martin Peters Alan Ball Emlyn Hughes und Bobby Moore 1 Chivers steigerte weiter seine Torquote und in der Saison 1971 72 schoss er in 64 Spielen 44 Tore Am Ende der Spielzeit erzielte er im Hinspiel des UEFA Pokalfinals bei den Wolverhampton Wanderers zwei Tore zum 2 1 Sieg und war massgeblich an dem Titelgewinn beteiligt den Tottenham nach einem 1 1 im Ruckspiel feiern konnte Auch in der darauffolgenden Saison war Chivers mit 33 Toren in 61 Begegnungen weiterhin formstark und half Tottenham bei dem erneuten Gewinn des Ligapokals Im UEFA Pokal schied Tottenham trotz acht Treffer von Chivers in zehn Spielen darunter funf im ersten Spiel gegen Lyn Oslo im Halbfinale gegen den FC Liverpool aus Auch in der Saison 1973 74 war Chivers mit Tottenham im UEFA Pokal erfolgreich und erzielte in zehn Spielen sechs Tore Im Finale unterlag er jedoch dem niederlandischen Verein Feyenoord Rotterdam mit 2 2 und 0 2 Nachdem Gilzean dann den Verein verlassen hatte konnte auch Chivers nicht mehr ganz an die vorangegangenen Leistungen anknupfen Als dann mit Terry Neill ein neuer Trainer installiert wurde und Chivers vermehrt mit Verletzungen zu kampfen hatte wechselte er zum Abschluss der Saison 1975 76 nach 174 Toren in 367 Spielen fur Tottenham in die Schweiz zu Servette Genf Dort wurde er in der Saison 1977 78 als bester Auslander in der Schweizer Liga ausgezeichnet und kehrte nach England zuruck um sich Norwich City anzuschliessen Nach den weiteren Stationen Brighton amp Hove Albion und FC Barnet beendete Chivers dann im Jahr 1982 seine Karriere als Fussballspieler Erfolge BearbeitenUEFA Pokal Sieger 1972 Ligapokal Sieger 1971 1973Literatur BearbeitenMartin Chivers und Paolo Hewitt Big Chiv Vision Sports 2009 ISBN 978 1 9053 2674 7 Einzelnachweise Bearbeiten Deutscher Sportclub fur Fussballstatistiken DSFS 50 Jahre Fussball Europameisterschaft Band 1 1960 bis 1996 Berlin 2008 Seite 59Weblinks BearbeitenProfil bei Tottenham Hotspur Daten der einzelnen Spielzeiten Martin Chivers in der englischen NationalmannschaftSchweizer Fussballer des Jahres Spieler des Jahres 1973 Odermatt 1975 Barberis 1976 Kuhn 1977 Pfister 1978 Elsener 1979 Barberis 1980 Barberis 1981 Ludi 1982 Sulser 1983 Favre 1984 Hermann 1985 Hermann Osterwalder 1986 Hermann 1987 Hermann 1988 Hermann 1989 Nadig 1990 Egli 1991 Knup 1992 Brigger 1993 Sforza 1994 Bickel 1995 Subiat 1996 Turkyilmaz 1997 Turkyilmaz 1998 TurkyilmazAuslandischer Spieler des Jahres 1975 Katic 1976 Katic 1977 Nielsen 1978 Chivers 1979 Jerkovic 1980 Hamberg 1981 Kok 1982 Jerkovic 1983 Jerkovic 1984 Nogues 1985 Herberth 1986 Lunde 1987 Prytz 1988 Eriksen 1989 Rummenigge 1990 Zamorano 1991 Gorter 1992 Dobrowolski 1993 Sonny Anderson 1994 Elber 1995 Aleksandrow 1996 Moldovan 1997 Moldovan 1998 NondaCredit Suisse Player of the Year 1998 Wicky 1999 Sforza 2000 Sesa 2001 Henchoz 2002 Henchoz 2003 Stiel 2004 Frei 2005 Frei 2006 Senderos 2007 Frei 2008 Barnetta 2009 Benaglio 2010 Huggel 2011 Shaqiri 2012 Shaqiri 2013 Benaglio 2014 Rodriguez 2015 Lichtsteiner 2016 Sommer 2017 Xhaka 2018 Sommer 2019 SeferovicCredit Suisse Male National Player 2021 Sommer 2022 XhakaAxpo Player of the Year 1998 Rehn 1999 Rey 2000 Amoah 2001 Chapuisat 2002 M Yakin 2003 H Yakin 2004 Chapuisat 2005 Cabanas 2006 Delgado 2007 Petric 2008 H Yakin 2009 Doumbia 2010 Doumbia 2011 Frei 2012 FreiRaiffeisen Super League Best Player 2013 Salah 2014 Gashi 2015 Embolo 2016 Hoarau 2017 Lang 2018 Mbabu 2019 Nsame 2020 NsameCredit Suisse Super League Player 2021 Cabral 2022 RiederTorschutzenkonige der zweithochsten englischen FussballligaSecond Division 1893 Fred Wheldon 1894 Frank Mobley 1895 David Skea 1896 George Allan 1897 Tom Boucher John Murphy 1898 Henry Boyd 1899 Walter Abbott 1900 Jocky Wright 1901 Andrew Swann 1902 Chippy Simmons 1903 Billie Gillespie 1904 Percy Smith 1905 Sam Marsh 1906 William Maxwell 1907 Fred Shinton 1908 Jackie Smith 1909 Alf Bentley 1910 Jackie Smith 1911 Bob Whittingham 1912 1913 Freeman 1914 Sammy Stevens Jack Peart 1915 Joe Lane 1915 1919 nicht ausgetragen 1920 Sammy Taylor 1921 Syd Puddefoot 1922 Jimmy Broad 1923 1924 Harry Bedford 1925 Arthur Chandler 1926 Jimmy Trotter 1927 George Camsell 1928 Jimmy Cookson 1929 1930 Jimmy Hampson 1931 Dixie Dean 1932 Cyril Pearce 1933 Ted Harper 1934 Pat Glover 1935 Jack Milsom 1936 Bobby Finan Jock Dodds 1937 Jack Bowers 1938 George Henson 1939 Hugh Billington 1940 1946 nicht ausgetragen 1947 Charlie Wayman 1948 Eddie Quigley 1949 Charlie Wayman 1950 Tommy Briggs 1951 Cec McCormack 1952 Derek Dooley 1953 Arthur Rowley 1954 John Charles 1955 Tommy Briggs 1956 Willie Gardiner 1957 Arthur Rowley 1958 Tommy Johnston 1959 1960 Brian Clough 1961 Ray Crawford 1962 Roger Hunt 1963 Bobby Tambling 1964 Ron Saunders 1965 George O Brien 1966 Martin Chivers 1967 Bobby Gould 1968 John Hickton 1969 John Toshack 1970 1971 John Hickton 1972 Bob Latchford 1973 Don Givens 1974 Duncan McKenzie 1975 Brian Little 1976 Derek Hales 1977 Mickey Walsh 1978 Bob Hatton 1979 Pop Robson 1980 Clive Allen 1981 David Cross 1982 Ronnie Moore 1983 Gary Lineker 1984 Kerry Dixon 1985 John Aldridge 1986 Kevin Drinkell 1987 Micky Quinn 1988 Currie 1989 Keith Edwards 1990 Micky Quinn 1991 Teddy Sheringham 1992 Duncan Shearer David SpeedieFirst Division 1993 Guy Whittingham 1994 John McGinlay 1995 1996 John Aldridge 1997 John McGinlay 1998 Kevin Phillips Pierre van Hooijdonk 1999 Lee Hughes 2000 Andy Hunt 2001 Louis Saha 2002 Shaun Goater 2003 Swetoslaw Todorow 2004 Andy JohnsonChampionship 2005 Nathan Ellington 2006 Marlon King 2007 Jamie Cureton 2008 2009 Sylvan Ebanks Blake 2010 Nicky Maynard Peter Whittingham 2011 Danny Graham 2012 Rickie Lambert 2013 Glenn Murray 2014 Ross McCormack 2015 Daryl Murphy 2016 Andre Gray 2017 Chris Wood 2018 Matej Vydra 2019 Teemu Pukki 2020 Aleksandar Mitrovic 2021 Ivan Toney 2022 Aleksandar Mitrovic 2023 Chuba Akpom PersonendatenNAME Chivers MartinALTERNATIVNAMEN Chivers Martin HarcourtKURZBESCHREIBUNG englischer FussballspielerGEBURTSDATUM 27 April 1945GEBURTSORT Southampton Grossbritannien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Chivers amp oldid 233388778