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Friedel Rausch 27 Februar 1940 in Duisburg 18 November 2017 in Horw Kanton Luzern Schweiz war ein deutscher Fussballspieler und trainer Friedel RauschAufnahme aus dem Jahr 1979PersonaliaGeburtstag 27 Februar 1940Geburtsort Duisburg Deutsches ReichSterbedatum 18 November 2017Sterbeort Horw SchweizGrosse 177 cmPosition AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 11957 1962 Meidericher SV 111 2 1962 1971 FC Schalke 04 195 7 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1958 1962 Deutschland U23 6 0 0 Stationen als TrainerJahre Station1971 1976 FC Schalke 04 Jgd und Co Trainer 1976 1977 FC Schalke 041979 1980 Eintracht Frankfurt1980 1982 Fenerbahce Istanbul1982 1983 MVV Maastricht1983 1984 Iraklis Saloniki1985 1992 FC Luzern1992 1993 FC Basel1993 1996 1 FC Kaiserslautern1996 1997 Linzer ASK1998 Borussia Monchengladbach1998 2000 1 FC Nurnberg2001 Eintracht Frankfurt2004 2006 FC Luzern Teamchef 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 2 Karriere als Trainer 2 1 Erfolge als Trainer 3 Kurioses 4 Privates 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenVon 1957 bis 1962 spielte Rausch beim Oberligisten Meidericher SV bevor er zur Saison 1962 63 zum Ligakonkurrenten FC Schalke 04 wechselte das im Jahr darauf zu den Grundungsmitgliedern der Bundesliga zahlte Nachdem Schalke im ersten Jahr noch einen Mittelfeldplatz erreicht hatte konnte es in den folgenden Spielzeiten jeweils nur knapp dem Abstieg entgehen Einer der wenigen Lichtblicke in diesem Zeitraum war der Gewinn des Coppa delle Alpi im Jahr 1968 Mit der Saison 1968 69 verbesserte sich das Abschneiden von Schalke merklich Wahrend die Mannschaft in der Liga sich im sicheren Mittelfeld platzieren konnte gelang im DFB Pokal der Einzug ins Finale wo man letztlich dem FC Bayern Munchen mit 1 2 unterlag Da die Bayern aber gleichzeitig auch Meister wurden durfte Schalke im Europapokal der Pokalsieger antreten Dort konnten die Knappen erst im Halbfinale von Manchester City gestoppt werden Nach der Saison 1970 71 beendete Rausch seine aktive Karriere als Fussballer Sein letztes Spiel hatte er zuvor am 32 Spieltag gegen den spateren Absteiger Kickers Offenbach bestritten Karriere als Trainer BearbeitenNach dem Ende seiner Spielerlaufbahn wurde er Trainer bei Schalke 04 zunachst in Jugendmannschaften und dann als Assistent von Max Merkel Im Marz 1976 wurde er Cheftrainer der Mannschaft und erreichte mit ihr in der Saison 1976 77 auf Anhieb die Vizemeisterschaft Nach seiner Entlassung bei Schalke 04 im Dezember 1977 blieb er ohne Anstellung bis er im Januar 1979 von Eintracht Frankfurt als neuer Cheftrainer verpflichtet wurde Unter Rausch gewann die Eintracht in der Saison 1979 80 im Finale gegen Borussia Monchengladbach den UEFA Pokal Zur Saison 1980 81 wechselte Rausch in die Turkei zu Fenerbahce Istanbul wo er nach knapp zwei Jahren seinen Posten wieder raumte um 1982 in die Niederlande zum MVV Maastricht zu gehen Dieses Intermezzo dauerte nur ein Jahr und damit genau so lang wie seine anschliessende Tatigkeit von 1983 bis 1984 beim griechischen Verein Iraklis Thessaloniki Deutlich erfolgreicher als bei anderen auslandischen Vereinen war seine Zeit beim FC Luzern wo er seit 1985 die Position des Cheftrainers innehatte Mit Luzern gewann er die Schweizer Fussballmeisterschaft 1988 89 und 1992 den Schweizer Cup Nachdem er in der Saison 1992 93 als Cheftrainer des Zweitligisten FC Basel den Aufstieg verpasst hatte kehrte Rausch zum 1 FC Kaiserslautern in die Bundesliga zuruck Mit den Roten Teufeln holte er 1994 die Vizemeisterschaft und erreichte im darauf folgenden Jahr Platz 4 der Liga Nachdem jedoch die Leistungstrager Ciriaco Sforza und Stefan Kuntz zur Saison 1995 96 den Verein verlassen hatten folgte der Absturz Neun Spieltage vor Saisonende und dem folgenden Abstieg der Lauterer in die 2 Liga wurde Rausch entlassen Nach einem Jahr als Cheftrainer beim osterreichischen Vertreter LASK Linz konnte er in der Spatphase der Saison 1997 98 als Trainer bei Borussia Monchengladbach den Abstieg des Vereins in die Zweitklassigkeit verhindern Nach einer desastrosen Halbserie in der folgenden Saison wurde Rausch im November 1998 jedoch entlassen Beim 1 FC Nurnberg fand er bereits im Januar 1999 eine neue Anstellung stieg mit dem Verein nach einem dramatischen Saisonfinale aber in die 2 Liga ab Nachdem im Februar 2000 Rauschs Tatigkeit in Nurnberg beendet war wechselte er als Manager zuruck zu Eintracht Frankfurt Im April 2001 ubernahm er bei dem Verein bis zum Saisonende nochmals das Amt des Cheftrainers konnte jedoch den Abstieg der Eintracht in die 2 Liga nicht mehr verhindern und beendete dort sein Engagement Nach fast dreijahriger Beschaftigungslosigkeit nahm Rausch im Marz 2004 seinen letzten Posten als Teamchef beim FC Luzern auf den er bis Ende der Saison 2005 06 bekleidete Erfolge als Trainer Bearbeiten Deutsche Vizemeisterschaft 1977 mit dem FC Schalke 04 UEFA Pokalsieg 1980 mit Eintracht Frankfurt Schweizer Fussballmeister 1989 mit dem FC Luzern Schweizer Pokalsieg 1992 mit dem FC Luzern Deutsche Vizemeisterschaft 1994 mit dem 1 FC KaiserslauternKurioses BearbeitenAm 6 September 1969 biss ihm wahrend des Revierderbys Borussia Dortmund gegen Schalke 04 ein Polizeihund ins Gesass 1 Der Mannschaftsarzt gab ihm eine Tetanusspritze und Rausch spielte bis zum Ende weiter 2 Privates BearbeitenRausch wohnte mit seiner Frau Marlies in Horw einem Vorort von Luzern Das Paar hat zwei Sohne und vier Enkelkinder 3 Mehrmals hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kampfen Er erlitt zwei Herzinfarkte sowie zwei Lungenembolien und war zwischenzeitlich an Hautkrebs erkrankt 4 Friedel Rausch starb am 18 November 2017 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedel Rausch Sammlung von Bildern Friedel Rausch in der Datenbank von weltfussball de Friedel Rausch in der Datenbank von fussballdaten de Friedel Rausch in der Datenbank von transfermarkt de Friedel Rausch Fotos im Archiv von Eintracht FrankfurtEinzelnachweise Bearbeiten Als ein Hund Friedel Rausch in den Hintern biss welt de 5 September 2009 abgerufen am 19 November 2017 11 Freunde 121 Dezember 2011 S 59 Friedel Rausch Ein Kind der Bundesliga wird 70 fussball24 de vom 27 Februar 2010 abgerufen am 18 August 2011 Friedel Rausch ist nur noch stolzer Grossvater Memento vom 2 August 2012 im Webarchiv archive today fnp de vom 26 Februar 2010 abgerufen am 18 August 2011 Eintracht Frankfurt trauert um Ex Trainer Rausch Nicht mehr online verfugbar In hessenschau de Archiviert vom Original am 19 November 2017 abgerufen am 19 November 2017 Siegertrainer des UEFA Cups bzw der UEFA Europa League nbsp UEFA Cup 1972 Bill Nicholson 1973 Bill Shankly 1974 Wiel Coerver 1975 Hennes Weisweiler 1976 Bob Paisley 1977 Giovanni Trapattoni 1978 Kees Rijvers 1979 Udo Lattek 1980 Friedel Rausch 1981 Bobby Robson 1982 Sven Goran Eriksson 1983 Paul Van Himst 1984 Keith Burkinshaw 1985 1986 Luis Molowny 1987 Gunder Bengtsson 1988 Erich Ribbeck 1989 Ottavio Bianchi 1990 Dino Zoff 1991 Giovanni Trapattoni 1992 Louis van Gaal 1993 Giovanni Trapattoni 1994 Giampiero Marini 1995 Nevio Scala 1996 Franz Beckenbauer 1997 Huub Stevens 1998 Luigi Simoni 1999 Alberto Malesani 2000 Fatih Terim 2001 Gerard Houllier 2002 Bert van Marwijk 2003 Jose Mourinho 2004 Rafael Benitez 2005 Waleri Gassajew 2006 2007 Juande Ramos 2008 Dick Advocaat 2009 Mircea LucescuEuropa League 2010 Quique Sanchez Flores 2011 Andre Villas Boas 2012 Diego Simeone 2013 Rafael Benitez 2014 2015 2016 Unai Emery 2017 Jose Mourinho 2018 Diego Simeone 2019 Maurizio Sarri 2020 Julen Lopetegui 2021 Unai Emery 2022 Oliver Glasner 2023 Jose Luis MendilibarSchweizer Fussballtrainer des Jahres 1979 Willy Sommer 1980 1981 Daniel Jeandupeux 1984 Helmuth Johannsen Jean Claude Donze 1985 Ottmar Hitzfeld 1986 Aleksander Mandziara 1989 Friedel Rausch 1990 1991 Umberto Barberis 1992 Enzo Trossero 1993 Rolf Fringer 1994 Christian Gross 1995 Rolf Fringer 1996 1997 Christian Gross 1998 Raimondo Ponte 1999 Marcel Koller 2000 Hans Peter Zaugg 2001 2005 Christian Gross 2006 2007 Lucien Favre 2008 Christian Gross 2009 Bernard Challandes 2010 Dany Ryser 2011 Pierluigi Tami 2012 Heiko Vogel 2013 Uli Forte 2014 Ottmar Hitzfeld 2015 Martina Voss Tecklenburg 2016 2019 Vladimir Petkovic Normdaten Person GND 1144807247 lobid OGND AKS VIAF 5607151172704539210004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rausch FriedelKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 27 Februar 1940GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 18 November 2017STERBEORT Horw Kanton Luzern Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedel Rausch amp oldid 237941687