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Dieter Krafczyk 23 September 1941 in Kiel 1 29 August 2016 2 war ein deutscher Fussballspieler der von 1963 bis 1971 in der Bundesliga 135 Spiele absolvierte und 38 Tore erzielte darunter auch die Ersten fur den Verein 1 FC Saarbrucken am 31 August 1963 2 Spieltag bei der 2 4 Niederlage im Auswartsspiel gegen den Hamburger SV 3 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Beginn 1960 63 1 2 Bundesliga 1963 71 2 Ausklang 3 Einzelnachweise 4 LiteraturKarriere BearbeitenBeginn 1960 63 Bearbeiten In der Runde 1960 61 absolvierte das Sturmertalent Dieter Krafczyk zwolf Spiele in der Oberliga Nord fur Holstein Kiel und trug sich dabei auch zwolfmal in die Torschutzenliste der Storche ein Mit seinen Kameraden der Amateurelf von Holstein gewann er zudem noch das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft am 24 Juni 1961 in Hannover mit 5 1 Toren gegen Siegburger SV 04 Einen Treffer konnte der junge Mittelsturmer zu diesem Erfolg beisteuern Zur Runde 1962 63 wechselte er von der Kieler Forde an die Saar Trainer Helmuth Johannsen holte die Torjagerhoffnung zum 1 FC Saarbrucken in die Oberliga Sudwest Er erzielte in 28 Spielen 29 Tore und wurde damit Torschutzenkonig in der letzten Oberliga Runde im Sudwesten Bundesliga 1963 71 Bearbeiten Fur die neue Bundesliga erwies sich die sportliche Substanz der Saarbrucker aber als zu schwach Die Saarlander eroffneten am 24 August 1963 mit einer 0 2 Heimniederlage gegen den spateren Meister 1 FC Koln die Runde und beendeten sie am 9 Mai 1964 mit einem 1 1 Unentschieden im Ludwigspark gegen den FC Schalke 04 Mit nur sechs Siegen und funf Unentschieden reichten die 17 Pluspunkte nicht zum Klassenerhalt Krafczyk war mit 13 Treffern der erfolgreichste Torschutze des Absteigers Der zwischenzeitlich bei Eintracht Braunschweig tatige Helmut Johannsen verpflichtete fur die Runde 1964 65 den Ex Kieler und seinen Mannschaftskameraden Erich Maas Nach zwei durchschnittlichen Runden er hatte 42 Spiele mit 13 Toren bestritten unterschrieb er im Sommer 1966 bei Eintracht Frankfurt Er verpasste dadurch den sensationellen Titelgewinn der Braunschweiger im Jahre 1967 Unter Trainer Elek Schwartz konnte er sich aber in Frankfurt nicht wie erhofft durchsetzen In der Offensive der Hessen kam er nicht an den Konkurrenten Jurgen Grabowski Wolfgang Solz und Oskar Lotz vorbei Nach nur einer Runde gab er den Kampf um den Stammplatz auf und wechselte zu Hertha BSC in die Regionalliga Dort konnte er 1967 68 die uberlegene Meisterschaft und das Durchsetzen in der Aufstiegsrunde feiern Trainer Helmut Kronsbein fuhrte Hertha gegen Rot Weiss Essen SV Alsenborn Gottingen 05 und Bayern Hof wieder zuruck in die Bundesliga Dieter Krafczyk bestritt alle acht Aufstiegsspiele fur Hertha BSC In der Bundesliga Runde 1968 69 sturmte er erfolgreich neben Franz Brungs und Arno Steffenhagen Die Herthaner konnten mit dem 14 Platz die Klasse halten Da die Berliner an die Bundesligaspitze wollten und deshalb auch personell investierten Lorenz Horr Wolfgang Gayer zog er zu seiner funften Bundesliga Station weiter Er wechselte zur Runde 1969 70 zum 1 FC Kaiserslautern Dort beendete er nach weiteren 29 Bundesliga Einsatzen und sieben Toren seine Laufbahn im Profifussball Ausklang BearbeitenAb dem Sommer 1971 spielte er dann bei dem pfalzischen Amateurverein Kirchenbollenbach Er war mit seinem Mannschaftskollegen Winfried Richter dorthin gewechselt und liess dann seine Laufbahn ausklingen Einzelnachweise Bearbeiten Dieter Krafczyk Abgerufen am 3 Juni 2019 Nachruf bei Holstein Kiel Erstes Bundesligator fur den 1 FC SaarbruckenLiteratur BearbeitenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 PersonendatenNAME Krafczyk DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 23 September 1941GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 29 August 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Krafczyk amp oldid 208552784