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Willi Fischken Multhaup 19 Juli 1903 in Essen 18 Dezember 1982 ebenda war ein deutscher Fussballtrainer Willi Multhaup wurde 1965 mit Werder Bremen Deutscher Meister gewann 1966 mit Borussia Dortmund den Europapokal der Pokalsieger und 1968 mit dem 1 FC Koln den DFB Pokal Er war damit einer der erfolgreichsten Trainer im ersten Jahrzehnt der Fussball Bundesliga Zu Oberligazeiten betreute er Rot Weiss Essen den VfB Bottrop und Preussen Munster Multhaup liess mit Helmut Jagielski von Werder Bremen in der Saison 1964 65 erstmals einen Spieler der Bundesliga auf der Libero Position spielen und gewann mit diesem System seine erste deutsche Meisterschaft 1 Inhaltsverzeichnis 1 Trainertatigkeit vor Einfuhrung der Bundesliga 1 1 Erfolge mit Munster und Meiderich 1 2 Aufstieg mit dem ETB SW Essen 1 3 Abstieg mit RW Essen 1 4 Aufstiegsrunde zur Bundesliga 2 Herausragende Erfolge 2 1 SV Werder Bremen 1963 bis 1965 2 2 Borussia Dortmund 1965 66 2 3 1 FC Koln 1966 bis 1968 3 Zur Person 4 Quellen 5 EinzelnachweiseTrainertatigkeit vor Einfuhrung der Bundesliga BearbeitenErfolge mit Munster und Meiderich Bearbeiten Seine erste grossere Trainerstation fuhrte den Essener Kaufmann 1947 zu Preussen Munster in die Westfalenliga Nach funf Entscheidungsspielen gegen SuS 13 Recklinghausen gelang ihm mit Munster auf Anhieb der Aufstieg in die Oberliga West Das Premierenjahr 1948 49 schloss man auf dem ausgezeichneten vierten Rang ab Zur Saison 1950 51 wechselte er zum Meidericher SV in die 2 Liga West In Gruppe 1 belegte Meiderich vor Schwarz Weiss Essen und Duisburg 08 sofort Platz eins und der Stadtteilklub aus Duisburg stieg in die Oberliga auf Nachdem sein ehemaliger Klub Preussen Munster dort mit dem Erreichen des zweiten Platzes hinter dem FC Schalke 04 sich fur die Endrunde der deutschen Meisterschaft 1951 qualifiziert hatte uberredete dieser Multhaup ihn wahrend der Endrunde zu betreuen Tatsachlich konnte er Munster mit dem sogenannten 100 000 DM Sturm Gerritzen Preissler Schulz Rachuba Lammers uber die Konkurrenten 1 FC Nurnberg Hamburger SV und Tennis Borussia Berlin ins Finale am 30 Juni 1951 in Berlin gegen den 1 FC Kaiserslautern fuhren Munster verlor gegen die Fritz Walter Elf unglucklich mit 1 2 Toren trotzdem wurde dies als Erfolg fur das Team und Trainer Multhaup gefeiert Aufstieg mit dem ETB SW Essen Bearbeiten Multhaup ubernahm im Juli 1957 seinen ehemaligen Verein Schwarz Weiss Essen in der 2 Liga West und baute um die spateren Nationalspieler Heinz Steinmann und Hennes Kuppers eine schlagkraftige junge Mannschaft auf der 1959 die Ruckkehr in das damalige Oberhaus des deutschen Fussballs gelang Ein halbes Jahr vor dem grossten Vereinserfolg dem Gewinn des DFB Pokals verliess Multhaup im Juni 1959 den Essener Klub er hatte jedoch seinem Nachfolger Hans Wendlandt den Weg geebnet Abstieg mit RW Essen Bearbeiten Auch der Abstieg gehorte zur Vita des Trainers In der Saison 1960 61 konnte er nicht verhindern dass der Deutsche Meister von 1955 in die 2 Liga West absteigen musste und dies ausgerechnet im Jahr des erneuten Aufstiegs des Lokalrivalen ETB SW Essen und der naher ruckenden Bundesliga Hatte schon der Weggang von Helmut Rahn zur Saison 1959 60 die Bergeborbecker getroffen so war der Abstieg mit den Recken Herkenrath Steinig Rehhagel Wewers Islacker Vordenbaumen und Hornig ein gewaltiger Schlag Aufstiegsrunde zur Bundesliga Bearbeiten In der letzten Runde der Oberliga West 1962 63 die entscheidende Bedeutung fur die Bundesliga Nominierung hatte betreute er wieder den Meidericher SV Favoriten fur die Aufnahme in die Bundesliga waren der 1 FC Koln Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 Zwischen Aachen Munster und dem Meidericher SV sollte ein Kampf um die zwei noch freien Platze entbrennen Mit einem 2 1 Heimsieg gegen Munster am 11 Mai 1963 dem letzten Spieltag der Saison belegte der MSV nach 30 Spielen mit 38 22 Punkten und 47 43 Toren den dritten Platz Das Startrecht fur die Bundesliga war dem Verein bereits vier Tage zuvor nach dem 2 1 Sieg im Lokalduell gegen Hamborn 07 per Telegramm durch den DFB zugesprochen worden Der Trainer aber wechselte in den Norden nach Bremen Herausragende Erfolge BearbeitenSV Werder Bremen 1963 bis 1965 Bearbeiten Mit Beginn der Bundesliga in der Saison 1963 64 wechselte der 60 jahrige Essener zum SV Werder Bremen da Georg Knopfle von der Weser an den Rhein zum 1 FC Koln ging Das erste Bundesligajahr war fur ihn wie auch den Verein und die Spieler eine Zeit der Anpassung an die verscharften sportlichen Bedingungen Werder kampfte nicht gegen den Abstieg hatte aber auch nichts mit der Tabellenspitze zu tun Man landete nach 30 Spieltagen auf dem 10 Rang bei 53 62 Toren holte man 28 32 Punkte Damit zahlte Werder nicht gerade zu den Meisterschaftsaspiranten fur die zweite Bundesligasaison Mit zwei Verstarkungen fur die Abwehr Horst Dieter Hottges von Borussia Monchengladbach und Heinz Steinmann vom Bundesliga Absteiger Saarbrucken bastelte Multhaup fur die Runde 1964 65 eine regelrechte Beton Abwehr Sie liess in den damals recht torreichen Bundesligazeiten in 30 Spielen nur 29 Gegentreffer zu und wurde zum Garant des sensationellen Gewinns der deutschen Meisterschaft 1965 In der Offensive hatte sich die Verpflichtung des Mittelsturmers Klaus Matischak von Schalke 04 ausgezahlt Weder die Startniederlage am 22 August 1964 auf dem Betzenberg in Kaiserslautern mit 1 2 Toren noch das 2 4 bei Titelverteidiger 1 FC Koln am funften Spieltag brachte die Mannen um Pico Schutz aus dem Konzept Mit funktionierender Taktik guter Kondition und einem engen Kader von nur zwolf Stammspielern gewechselt wurde die Formation nur bei Verletzungen dominierte Werder die Bundesliga Mit einem 3 0 Heimsieg gegen Borussia Dortmund machte die Multhaup Elf die Meisterschaft am vorletzten Spieltag perfekt und verwies die eigentlichen Favoriten aus Koln Dortmund und Munchen auf die Platze Zum Leid fur die Hanseaten verliess der Meistermacher Bremen im Moment des Triumphs um in den Westen zuruckzukehren Uber das wohltuende Zusammenspiel mit dem Prasidenten Alfred Ries und dem Liga Obmann Eduard Hundt wird Multhaup mit den Worten zitiert Sie dachten sachlich und nuchtern sie handelten und uberlegten hanseatisch kuhl ich schatzte sie als Menschen uberaus Borussia Dortmund 1965 66 Bearbeiten Bei den Borussen kam es in dieser Runde zu einem Tanz auf zwei Hochzeiten In der Bundesliga wurde ernsthaft die Meisterschaft anvisiert und im Europapokal der Pokalsieger wurden die Krafte im internationalen Wettstreit gemessen Lange ging dies gut in der Bundesliga fuhrte man die Tabelle an und im Europacup hatte man sich uber FC Floriana ZSKA Sofia und Atletico Madrid bis ins Halbfinale gespielt Auf der Zielgeraden der Bundesliga verliessen dann aber die Mannschaft in den letzten drei Spieltagen doch die Krafte und der TSV 1860 Munchen konnte ihnen 1966 noch die Meisterschaft wegschnappen Den Borussen blieb nur die Vize Meisterschaft Da aber im April der Titelverteidiger West Ham United ausgeschaltet und am 5 Mai 1966 in Glasgow sogar der hohe Favorit FC Liverpool Manager Bill Shankly Es gibt nur zwei gute Mannschaften in England pflegte er zu sagen Das sind unsere erste Mannschaft und unsere Reserve mit 2 1 Toren besiegt worden war hatten die Borussen zusammen mit ihrem Trainer Multhaup den ersten europaischen Titel nach Deutschland geholt Es war ein aussergewohnlicher Erfolg fur den Verein die Liga die Spieler und den fast 63 jahrigen Trainer Sigfried Held und Lothar Emmerich spielten sich mit ihren starken Europacup Spielen in die Nationalmannschaft und damit auch zur Weltmeisterschaft 1966 nach England In den WM Tagen sollte dann auch BVB Torhuter Hans Tilkowski zu den Stutzen des Vize Weltmeisters zahlen Der Trainer aber wechselte erneut Der erste Bundesliga Meister der 1 FC Koln wollte mit aller Gewalt wieder den Erfolg in die Domstadt holen Da schien der Erfolgstrainer von Bremen und Dortmund gerade der Richtige 1 FC Koln 1966 bis 1968 Bearbeiten Bei der Geissbock Elf reichte es in der ersten Saison 1966 67 nur zu Rang 7 bei 48 48 Toren und 37 31 Punkten Wieso ausgerechnet Eintracht Braunschweig Meister wurde konnte bei den Jecken niemand verstehen Hatte man doch mit Torhuter Milutin Soskic und dem Dribbelkunstler Roger Magnusson zwei Internationale aus Jugoslawien und Schweden neu in den Kader geholt und mit Wolfgang Overath Wolfgang Weber Heinz Hornig und Hannes Lohr Hochkarater neben soliden Konnern wie Matthias Hemmersbach Fritz Pott Hans Sturm und Karl Heinz Thielen aufzuweisen Multhaups zweites Jahr brachte dann die Verbesserung des FC auf den vierten Rang Gegen die Klasse des neuen Meisters 1 FC Nurnberg war man allerdings chancenlos Bei den Neuzugangen hatte man zwar mit Heinz Simmet und dem Ex Viktorianer Carl Heinz Ruhl richtige Entscheidungen getroffen Reinhard Roder und Dietmar Murdter von Gottingen 05 konnten dagegen die Erwartungen nicht erfullen Gut dass der Pokal eine zweite Chance bot Uber den FC 08 Homburg Eintracht Frankfurt Eintracht Braunschweig und Borussia Dortmund zog man ins Finale am 9 Juni 1968 in Ludwigshafen gegen den Favoriten Schreck aus der Regionalliga West den VfL Bochum ein Im Endspiel konnte der VfL nicht mehr an die Leistung der Sensationserfolge in den Runden zuvor gegen den FC Bayern Munchen Borussia Monchengladbach den VfB Stuttgart und den Karlsruher SC anknupfen Koln gewann das Endspiel uberlegen mit 4 1 Damit hatte der FC wieder einen Titel und Multhaup konnte als Trainer einen weiteren seinen letzten Erfolg verbuchen Das Pokalfinale war sein letztes Spiel 65 jahrig beendete er seine Trainerkarriere und zog sich ins Privatleben zuruck Zur Person BearbeitenDie Wiege von Willi Multhaup stand am Essener Salzmarkt Die Multhaups verdienten ihren Unterhalt mit einem Fischhandel Von Kindesbeinen an wurde Willi deshalb Fischken gerufen Er spielte Fussball bei den Vereinen Schwarz Weiss Essen mit dem ETB nahm der Seitenlaufer an der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1925 teil 2 und TuRa wo er auch seine Trainerkarriere begann Das Trainerdiplom absolvierte der gelernte Kaufmann 1952 unter Bundestrainer Sepp Herberger in der Sportschule Kaiserau Sein Auftreten hatte nichts mit einem Fischhandler gemein vielmehr verbreitete er den Charme eines Gentleman Otto Rehhagel bei RW Essen Spieler unter Multhaup sagte uber ihn Der war immer wie aus dem Ei gepellt Und Ein feiner Mensch mit Sachverstand Er schaffte es den jeweils nachsten Gegner mit allen Starken und Schwachen zu beschreiben Auch Sigfried Held ausserte sich sehr positiv uber den Trainer Der Multhaup hatte eine Gabe wie kein Zweiter Der konnte einen stark und selbstbewusst reden Nach dem Ende seiner Trainerlaufbahn betrieb er in Dortmund und in Essen je ein Fachgeschaft fur Herrenmode Im Herbst 1971 sollte er allerdings nach der Entlassung von Trainer Robert Zapf Gebhardt in Bremen noch einmal fur kurze Zeit vom 27 September bis zum 24 Oktober bei seinen alten Freunden einspringen Quellen BearbeitenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Hans Dieter Baroth Jungens Euch gehort der Himmel Die Geschichte der Oberliga West 1947 1963 Klartext Essen 1988 ISBN 3 88474 332 5 Harald Landefeld Achim Nollenheidt Hrsg Helmut erzahl mich dat Tor Neue Geschichten und Portrats aus der Oberliga West 1947 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 043 1 Die Meistermacher Wero Press 2004 ISBN 3 937588 02 7 Einzelnachweise Bearbeiten 50 Jahre 50 Gesichter Bremens erster Meistertrainer dfb de 28 September 2012 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 AGON Sportverlag statistics Bd 28 AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 106 9 S 76 Siegertrainer des Europapokals der Pokalsieger im Fussball 1961 Nandor Hidegkuti 1962 Jose Villalonga 1963 Bill Nicholson 1964 Anselmo Fernandez 1965 Ron Greenwood 1966 Willi Multhaup 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Nereo Rocco 1969 Michal Vican 1970 Joe Mercer 1971 Dave Sexton 1972 William Waddell 1973 Nereo Rocco 1974 Heinz Krugel 1975 Walerij Lobanowskyj 1976 Hans Croon 1977 Kuno Klotzer 1978 Raymond Goethals 1979 Joaquim Rife 1980 Alfredo Di Stefano 1981 Nodar Achalkazi 1982 Udo Lattek 1983 Alex Ferguson 1984 Giovanni Trapattoni 1985 Howard Kendall 1986 Walerij Lobanowskyj 1987 Johan Cruyff 1988 Aad de Mos 1989 Johan Cruyff 1990 Vujadin Boskov 1991 Alex Ferguson 1992 Otto Rehhagel 1993 Nevio Scala 1994 George Graham 1995 Victor Fernandez 1996 Luis Fernandez 1997 Bobby Robson 1998 Gianluca Vialli 1999 Sven Goran ErikssonMeistertrainer der deutschen Fussball Bundesliga 1964 Georg Knopfle 1965 Willi Multhaup 1966 Max Merkel 1967 Helmuth Johannsen 1968 Max Merkel 1969 Branko Zebec 1970 1971 Hennes Weisweiler 1972 1973 1974 Udo Lattek 1975 Hennes Weisweiler 1976 1977 Udo Lattek 1978 Hennes Weisweiler 1979 Branko Zebec 1980 1981 Pal Csernai 1982 1983 Ernst Happel 1984 Helmut Benthaus 1985 1986 1987 Udo Lattek 1988 Otto Rehhagel 1989 1990 Jupp Heynckes 1991 Karl Heinz Feldkamp 1992 Christoph Daum 1993 Otto Rehhagel 1994 Franz Beckenbauer 1995 1996 Ottmar Hitzfeld 1997 Giovanni Trapattoni 1998 Otto Rehhagel 1999 2000 2001 Ottmar Hitzfeld 2002 Matthias Sammer 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Armin Veh 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Felix Magath 2010 Louis van Gaal 2011 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 2015 2016 Pep Guardiola 2017 Carlo Ancelotti 2018 Jupp Heynckes 2019 Niko Kovac 2020 2021 Hansi Flick 2022 Julian Nagelsmann 2023 Thomas TuchelSiegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Richard Michalke 1936 Heinrich Pfaff 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco Rose PersonendatenNAME Multhaup WilliALTERNATIVNAMEN FischkenKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtrainerGEBURTSDATUM 19 Juli 1903GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 18 Dezember 1982STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Multhaup amp oldid 230227028