www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Dieter Baroth 12 Februar 1937 in Oer Erkenschwick als Dieter Schmidt 16 Juli 2008 in Berlin war ein deutscher Schriftsteller und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp GrabstatteHans Dieter Baroth war der Sohn eines Bergmanns Er besuchte die Volksschule und erlernte anschliessend den Beruf seines Vaters Bis 1957 arbeitete er unter Tage im Bergbau Danach ubte er verschiedene Tatigkeiten aus und war von 1959 bis 1961 Gewerkschaftsfunktionar Er begann fur verschiedene Zeitungen zu schreiben war unter seinem burgerlichen Namen Dieter Schmidt Chefredakteur des DGB Jugendmagazins ran sowie bis zu deren Einstellung im Jahr 1988 der DGB Wochenzeitung Welt der Arbeit Ab 1964 begann er Dokumentarfilme zu drehen Seit 1963 lebte er in Dusseldorf ab 1990 in Berlin Er war verheiratet mit der Historikerin Astrid Brand 15 Februar 1959 Hans Dieter Baroth war in seinen erzahlerischen Werken ein nuchterner Chronist des Bergbaus und vor allem des Bergarbeiteralltags im Ruhrgebiet der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Spatere Bucher Baroths befassten sich vor allem mit der Geschichte des Fussballs in seiner Heimatregion In seinen letzten Lebensjahren schrieb er Reportagen uber die Folgen der Wiedervereinigung in den ostdeutschen Bundeslandern und an seinem letzten Wohnsitz Berlin Hans Dieter Baroth war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller Er erhielt 1972 den Deutschen Journalistenpreis der IG Druck und Papier und der Deutschen Journalisten Union und 1992 den Literaturpreis Ruhrgebiet Baroth wurde auf dem Evangelischen Friedhof Berlin Friedrichshagen beigesetzt Werke BearbeitenDie Pantoffeldemokratie oder Die geklugelten Worte Dusseldorf 1969 zusammen mit Jupp Wolter und Peter Leger In unseren Betrieben Koln 1977 Aber es waren schone Zeiten Koln 1978 Streuselkuchen in Ickern Koln 1980 Gebeutelt aber nicht gebeugt Koln 1981 Das Gras wuchs ja umsonst Koln 1983 Das Revierbuch Koln 1985 Mann ohne Namen Essen 1987 Jungens euch gehort der Himmel Essen 1988 Anpfiff in Ruinen Essen 1990 Des deutschen Fussballs wilde Jahre Essen 1991 Als der Fussball laufen lernte Essen 1992 Mehr wissen mehr konnen fur Beruf und Leben Dusseldorf 1993 zusammen mit Astrid Brand Aber jetzt ist uberall Westen Berlin 1994 Wir bauten Deiche fur die Schwachen Hamburg 1996 zusammen mit Dieter Schuster Streuselkuchen und Muckefuck Essen 2003 Das werde ich nie vergessen Essen 2005 Nie mehr Wattenscheid oder Merkel tragt kein Toupet Asso Verlag Oberhausen 2006 Cafe Endlich Asso Verlag Oberhausen 2009Herausgeberschaft BearbeitenSchriftsteller testen Politikertexte Munchen u a 1967 Mit Politik und Porno Frankfurt am Main u a 1973 Frauenbewegung und Frauenemanzipation Frankfurt Main 1977 Unsere letzten Zechen Essen 1991Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Dieter Baroth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Dieter Baroth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Dieter Baroth im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren www hansdieterbaroth de Hans Dieter Baroth ist tot 20 Juli 2008Normdaten Person GND 107726122 lobid OGND AKS LCCN n82052835 VIAF 37441209 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baroth Hans DieterALTERNATIVNAMEN Schmidt Dieter wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 12 Februar 1937GEBURTSORT Oer ErkenschwickSTERBEDATUM 16 Juli 2008STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Dieter Baroth amp oldid 207288254