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Helmut Jagielski genannt Jaggel 13 Marz 1934 in Wattenscheid Leithe 25 Dezember 2002 war ein deutscher Fussballspieler der mit Werder Bremen 1961 den DFB Pokal und 1965 die deutsche Meisterschaft gewann Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 FC Schalke 04 1950 1961 1 2 SV Werder Bremen 1961 1967 2 Ausklang 3 Quellen 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenFC Schalke 04 1950 1961 Bearbeiten Mit 10 Jahren begann Helmut Jagielski bei RW Leithe mit dem Fussballspiel ehe er 1950 als 16 Jahriger zum FC Schalke 04 wechselte Entdeckt wurde er von Otto Tibulski Mit 18 Jahren stiess er direkt aus der Jugend zur Oberliga Mannschaft der Konigsblauen In der ersten Saison in der Oberliga West 1952 53 bestritt der Halbsturmer und linke Aussenlaufer 17 Spiele und erzielte dabei vier Tore Sein Debut hatte er am 12 Oktober 1952 bei der 0 4 Auswartsniederlage an der Seite von Gunter Brocker Hermann Eppenhoff und Berni Klodt Beim 4 1 Auswartserfolg am 14 Dezember 1952 bei Schwarz Weiss Essen gelangen ihm die ersten beiden Treffer Der technisch herausragende Spieler wurde von Bundestrainer Sepp Herberger am 19 Dezember 1956 in die Junioren Nationalmannschaft und am 27 Marz 1957 auch in die B Landerelf des DFB berufen Nach 13 Einsatzen war die Saison 1957 58 fur ihn zu Ende Eine Knieoperation im Winter brachte ihn um die Chance an der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden und auch an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1958 teilzunehmen In den Europacup Spielen 1958 59 gegen KB Kopenhagen Wolverhampton Wanderers und Atletico Madrid war er aber wieder fur Schalke am Ball Nach der Saison 1960 61 in der er auf 18 Spiele und funf Tore gekommen war beendete er nach dem letzten Spieltag am 13 Mai 1961 mit drei Treffern beim 7 0 Heimsieg an der Seite von Willi Koslowski Hans Nowak und Willi Schulz gegen den Duisburger SV seine Zeit bei Schalke 04 Von 1952 bis 1961 absolvierte er fur die Knappen 156 Spiele in der Oberliga West und erzielte 28 Tore SV Werder Bremen 1961 1967 Bearbeiten Bereits am 13 September 1961 konnte er in der Schalker Gluckauf Kampfbahn mit seinem neuen Verein den Gewinn des DFB Pokal 1961 feiern Werder besiegte mit einem Tor von Jaggel unter Trainer Georg Knopfle den 1 FC Kaiserslautern mit 2 0 Toren 1962 und 1963 wurde Werder jeweils Vizemeister in der Oberliga Nord Jagielski sammelte durch die Spiele im Europapokal 1961 62 gegen Aarhus GF und wiederum Atletico Madrid weiter internationale Erfahrung In der Oberliga Nord spielte er von 1961 bis 1963 fur Werder 53 Mal und schoss drei Tore Ab der Saison 1963 64 spielte man in der neu installierten Bundesliga 1964 65 gewann Werder Bremen unter Fuhrung von Trainer Willi Multhaup uberraschend die deutsche Meisterschaft Die Bremer Beton Abwehr sie liess nur 29 Gegentore zu war Garant dieses Erfolges Jagielski zwischenzeitlich von Trainer Multhaup zum Ausputzer umgeschult war der Chef der Bremer Defensive Da er als ehemaliger Sturmer und Techniker das filigrane Spiel nicht immer unterdrucken konnte und er nicht nur brachial die Balle aus der Gefahrenzone beforderte wurde er auch als Bruder Leichtfuss tituliert Er war kein eigentlicher Ausputzer er war vielmehr der erste spielerisch agierende Libero in der Bundesliga 1 Am Schlusstag der Saison 1966 67 am 3 Juni 1967 spielte er bei der 1 4 Niederlage beim 1 FC Koln das letzte Mal fur Werder 1963 1967 bestritt er 64 Spiele fur Bremen und in der Bundesliga Ausklang BearbeitenDer mit der Tochter von Ernst Kalwitzki verheiratete gelernte Kaufmann fuhrte nach Beendigung der Laufbahn noch ein paar Jahre die Vereinsgaststatte von Werder Bremen und betatigte sich als Trainer im Amateurbereich bei Delmenhorst dem Blumenthaler SV und den Werder Amateuren Quellen BearbeitenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 AGON Sportverlag statistics Band 20 AGON Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Hans Dieter Baroth Jungens Euch gehort der Himmel Die Geschichte der Oberliga West 1947 1963 Klartext Essen 1988 ISBN 3 88474 332 5 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1964 65 Band 2 Werders Uberraschungscoup AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 084 7 Einzelnachweise Bearbeiten Westfalische Nachrichten Schwarzgeld im Sarg Hertha fliegt aus der Liga Der alteste Trainer lasst den modernsten Fussball spielen Sport Munster Harald Pistorius 22 Januar 2013 PersonendatenNAME Jagielski HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 13 Marz 1934GEBURTSORT Wattenscheid zu Bochum STERBEDATUM 25 Dezember 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Jagielski amp oldid 209626589