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Adolf Patek 4 April 1900 in Wien 9 September 1982 war ein osterreichischer Fussballspieler und trainer der fur den Wiener Sport Club den DFC Prag und den AC Sparta Prag als Spieler aktiv war und als Trainer in Deutschland Osterreich und der Schweiz sich einen Namen machte Adolf PatekPersonaliaGeburtstag 4 April 1900Geburtsort Wien Osterreich UngarnSterbedatum 9 September 1982Position SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11916 1920 Wiener Sport Club1921 1925 DFC Prag1925 1932 AC Sparta PragStationen als TrainerJahre Station1947 1949 FC Bern1949 1953 Luxemburg1953 1956 Karlsruher SC1956 1958 Eintracht Frankfurt1958 1961 FC Bayern Munchen1961 1963 FC Young Fellows Zurich1963 1966 1 Wiener Neustadter SC1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Spieler 1 2 Trainer 2 Erfolge 2 1 Spieler 2 2 Trainer 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSpieler Bearbeiten Patek spielte ab 1916 regelmassig in der hochsten osterreichischen Spielklasse fur den Wiener Sport Club In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1917 wurde jedoch erwahnt dass der Halbrechte krankheitsbedingt oftmals auch noch in der Reservemannschaft eingesetzt wurde etwa in der Herbstspielzeit 1917 1 Grosster Erfolg mit den Dornbachern war das Erreichen des ersten OFB Cup Finales 1919 noch unter der Bezeichnung Niederosterreichischer Cup in dem er sich allerdings mit seiner Mannschaft dem SK Rapid Wien mit 0 3 geschlagen geben musste Gemeinsam mit seinem Vereinsmitspieler Karl Jordan wechselte er bald zum DFC Aussig und nach kurzer Zeit zum DFC Prag Nachdem er rasch auf seine Spielerqualitaten als Sturmer aufmerksam machen konnte wurde er vom Stadtkonkurrenten AC Sparta Prag abgeworben Dort spielte er gemeinsam mit Pepi Horejs einem ehemaligen Spieler aus Wien im Sturm der Prager und gewann 1926 und 1927 die Meisterschaft Das Finale um den erstmals ausgespielten Mitropapokal gewann er mit seiner Mannschaft gegen den SK Rapid Wien nachdem das Hinspiel in Prag mit 6 2 Patek traf zweimal das Ruckspiel mit 1 2 in Wien verloren wurde 1930 kam es zur neuerlichen Begegnung beider Mannschaften die allerdings der SK Rapid Wien nach Hin und Ruckspiel fur sich entschied Trainer Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Patek mit seiner Trainerkarriere und wurde zunachst unter Verbandskapitan Eduard Bauer Verbandstrainer des OFB wo er das Jugendteam betreute 2 1947 nahm er sich des Schweizer A Nationalligisten FC Bern an mit dem er jedoch am Saisonende 1947 48 in die Nationalliga B absteigen musste und diese 1948 49 als Zweitplatzierter abschloss Von September 1949 bis Mai 1953 war er Nationaltrainer der Nationalmannschaft Luxemburgs 3 Seine grossten Erfolge als Trainer hatte er mit dem Karlsruher SC den er von 1953 bis 1956 in der Oberliga Sud der hochsten deutschen Spielklasse und in seiner letzten Saison zur Suddeutschen Meisterschaft fuhrte Mit der damit verbundenen Teilnahme an der Ausspielung der Deutschen Meisterschaft drang er mit seiner Mannschaft nach dem Gruppensieg mit dem FC Schalke 04 1 FC Kaiserslautern und Hannover 96 in das am 24 Juni 1956 im Berliner Olympiastadion mit 2 4 verlorenem Finale gegen Borussia Dortmund vor Ein Jahr zuvor drang er mit der Mannschaft ins Finale um den nationalen Vereinspokal vor den diese mit 3 2 gegen den FC Schalke 04 auch gewannen Von 1956 bis 1958 betreute er Eintracht Frankfurt Mit der Mannschaft gewann er 1957 den erstmals ausgespielten Deutschen Flutlichtpokal gegen den FC Schalke 04 Von 1958 bis 1961 war er beim FC Bayern Munchen tatig und schloss mit ihm die drei Spielzeiten um die Suddeutsche Meisterschaft als Vierter Dritter und Achter ab 4 1961 machte er sich mit Weltmeister Karl Mai zum schweizerischen Erstligisten Young Fellows Zurich auf Mai zog bereits nach 15 Spielen weiter Patek blieb und stieg 1963 auch hier in die Nationalliga B ab ehe er wieder nach Osterreich zuruckkehrte und von 1963 bis 1966 den 1 Wiener Neustadter SC trainierte Mit den Neustadtern drang er 1964 65 bis ins OFB Cupfinale vor welches der amtierende Meister LASK Linz knapp mit 1 0 fur sich entschied nachdem die erste Begegnung 1 1 unentschieden endete Trotz der Niederlage nahm er mit der Mannschaft am Europapokal der Pokalsieger Wettbewerb teil schied allerdings in der Vorrunde mit 0 3 nach Hin und Ruckspiel gegen den rumanischen Vertreter Știința Cluj aus Cluj Napoca aus diesem aus Erfolge BearbeitenSpieler Bearbeiten Mitropacup Sieger 1927 Mitropacup Finalist 1930Tschechoslowakischer Meister 1926 1927 1932 OFB Cup Finalist 1919Trainer Bearbeiten DFB Pokal Sieger 1955 Deutscher Vizemeister 1956 Deutscher Flutlichtpokal Sieger 1957 OFB Cup Finalist 1965Weblinks BearbeitenAdolf Patek in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Von Nah und Fern In Fremden Blatt der k k Haupt und Residenzstadt Wien Fremden Blatt und Tags Neuigkeiten der k k Haupt und Residenzstadt Wien Fremden Blatt Fremden Blatt mit Vedette Fremden Blatt mit militarischer Beilage Die Vedette 20 Juli 1917 S 16 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung fdb abgerufen am 1 November 2023 Adolf Patek Bundestrainer des OFB In Arbeiter Zeitung Wien 2 Marz 1957 S 10 Liste der Spiele der luxemburgischen Fussballnationalmannschaft unter der Verantwortung von Adolf Patek Dietrich Schulze Marmeling Die Bayern Die Geschichte des Rekordmeisters Verlag DIE WERKSTATT 2009 ISBN 978 3 89533 669 0 S 663 Siegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Richard Michalke 1936 Heinrich Pfaff 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco RoseTrainer der luxemburgischen Fussballnationalmannschaft Paul Feierstein Jean Pierre Hoscheid Albert Reuter amp Jules Muller Adolf Patek Bela Volentik Eduard Havlicek Nandor Lengyel Pierre Sinibaldi Robert Heinz Ernst Melchior Gilbert Legrand Arthur Schoos Louis Pilot Jef Vliers Josy Kirchens Paul Philipp Allan Simonsen Guy Hellers Luc Holtz Normdaten Person GND 1135206767 lobid OGND AKS VIAF 2803149844947902960004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Patek AdolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 4 April 1900GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 9 September 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Patek amp oldid 238684544