www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Karl Hohmann Begriffsklarung aufgefuhrt Karl Johann Hohmann 19 Juni 1908 in Benrath heute zu Dusseldorf 30 Marz 1974 in Dusseldorf war ein deutscher Fussballspieler und trainer Karl HohmannPersonaliaGeburtstag 19 Juni 1908Geburtsort Benrath Deutsches ReichSterbedatum 30 Marz 1974Sterbeort Dusseldorf DeutschlandGrosse 177 cmPosition MittelsturmerJuniorenJahre Station1916 1929 VfL BenrathHerrenJahre Station Spiele Tore 11929 1937 VfL Benrath1937 1939 FK PirmasensNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1930 1937 Deutschland 26 20 Stationen als TrainerJahre Station1947 1949 TSG Vohwinkel 801949 1954 Rot Weiss Essen1955 1958 Rheydter Spielverein1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Trainerkarriere 4 Erfolge 5 Sonstiges 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Hohmann begann achtjahrig beim VfL Benrath mit dem Fussballspielen und ruckte zur Saison 1929 30 dem Jugendalter entwachsen in die Erste Mannschaft auf In den vom Westdeutschen Spiel Verband ausgetragenen Meisterschaften bestritt er bis Saisonende 1932 33 im Bezirk Berg Mark Punktspiele Am Ende seiner Premierensaison im Seniorenbereich gewann er mit der Bezirksmeisterschaft bereits seinen ersten regionalen Titel 1932 33 als Sieger der Gruppe A hervorgegangen verlor er mit seiner Mannschaft das Finale um die Bezirksmeisterschaft gegen Fortuna Dusseldorf dem Sieger der Gruppe B nach Hin und Ruckspiel im Gesamtergebnis mit 3 4 Mit dem 3 1 Sieg am 30 April 1933 uber Schwarz Weiss Essen gewann er jedoch den Westdeutschen Pokal wie schon am 24 April 1932 beim 3 2 Sieg uber den Rheydter Spielverein Von 1933 bis 1937 spielte er in der Gauliga Niederrhein in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Aus der Premieren und der Folgesaison ging er mit seiner Mannschaft als Gaumeister hervor und nahm infolgedessen an den jeweiligen Endrundenspielen um die Deutsche Meisterschaft teil Fur den VfL Benrath bestritt er 15 Endrundenspiele in denen er neun Tore erzielte des Weiteren wurde er in neun Spielen um den Tschammerpokal eingesetzt in denen er zehn Tore erzielte Von 1937 bis 1939 spielte er fur den FK Pirmasens in der Gauliga Sudwest mit dem er nach seiner zweiten Saison in die Bezirksliga abstieg Nationalmannschaft Bearbeiten Fur die A Nationalmannschaft bestritt er 26 Landerspiele in denen er 20 Tore erzielte Sein erstes gelang ihm bei seinem Debut als Nationalspieler am 7 September 1930 in Kopenhagen bei der 3 6 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Danemarks mit dem Treffer zum 3 5 in der 68 Minute Er nahm mit der Mannschaft an der Weltmeisterschaft 1934 in Italien teil und schloss das Turnier als Drittplatzierter ab Da er beim 2 1 Sieg im Viertelfinale gegen die Nationalmannschaft Schwedens er erzielte beide Tore durch den Zusammenprall mit dem schwedischen Torwart Anders Rydberg eine Verletzung davontrug konnte er im Halbfinale gegen die Tschechoslowakei sowie im Spiel um Platz 3 nicht eingesetzt werden Ferner nahm er mit der Nationalmannschaft am olympischen Fussballturnier 1936 in Berlin teil und bestritt am 4 August das mit 9 0 gewonnene Achtelfinale gegen die Nationalmannschaft Luxemburgs Mit der uberraschenden 0 2 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Norwegens schied er mit seiner Mannschaft bereits im Viertelfinale aus dem Turnier aus Sein letztes Landerspiel fur den DFB kronte er am 25 Juni 1937 in Riga beim 3 1 Sieg uber die Nationalmannschaft Lettlands mit dem Treffer zum 1 0 in der zehnten Minute Erfolge BearbeitenDritter der Weltmeisterschaft 1934 Gaumeister Niederrhein 1934 1935 Westdeutscher Pokalsieger 1932 1933 Bezirksmeister Berg Mark 1930Trainerkarriere BearbeitenSeine erste Trainerstation nahm er von 1947 bis 1949 beim Wuppertaler Stadtteilverein TSG Vohwinkel 80 in der Oberliga West wahr Im Juni 1949 folgte er Raymond Schwab als Trainer von Rot Weiss Essen nach und fuhrte den Verein am 1 Mai 1953 zum Pokalsieg Im ersten offiziellen DFB Pokalfinale bezwang seine Mannschaft unter anderem mit Fritz Herkenrath Helmut Rahn Franz Islacker und Bernhard Termath im Dusseldorfer Rheinstadion Alemannia Aachen mit 2 1 Mit Saisonende 1953 54 beendete er seine Tatigkeit in Essen und wurde von Fritz Szepan abgelost Von 1955 bis 1958 trainierte er den Zweitligisten Rheydter Spielverein 1 Wegen einer schweren Krankheit beendete er 1962 seine Tatigkeit als Trainer Erfolge BearbeitenDFB Pokal Sieger 1953 nbsp Strassenschild und Wegweiser in BenrathSonstiges BearbeitenEr war auch im Sudwesten als Verbandssportlehrer tatig Im Anschluss an seine Trainertatigkeit eroffnete er am Benrather Markt ein Sportgeschaft Am 31 Marz 1974 starb er an Herzschwache in einem Benrather Krankenhaus Nach Karl Hohmann wurde eine Strasse im Dusseldorfer Stadtteil Benrath und das Stadion des VfL Benrath benannt Weblinks BearbeitenKarl Hohmann in der Datenbank von weltfussball de Karl Hohmann in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Artikel uber Hohmann auf rp online deEinzelnachweise Bearbeiten Chronik Rheydter SpielvereinSiegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Richard Michalke 1936 Heinrich Pfaff 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco Rose PersonendatenNAME Hohmann KarlALTERNATIVNAMEN Hohmann Karl JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 19 Juni 1908GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 30 Marz 1974STERBEORT Benrath Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hohmann amp oldid 234647850