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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Benrath Begriffsklarung aufgefuhrt Benrath ist einer der sudlichen Stadtteile Dusseldorfs und liegt am Rhein und an der Itter Bachlauf aus dem Bergischen Land entspringt bei Grafrath Benrath gehort zum Stadtbezirk 9 der Stadt Dusseldorf und erstreckt sich auf einer Flache von 6 02 km mit 16 735 Einwohnern Das entspricht einer Bevolkerungsdichte von 2 780 Einwohnern km Wappen der Landeshauptstadt DusseldorfBenrathStadtteil der Landeshauptstadt DusseldorfLage im StadtgebietBasisdaten 1 Geographische Lage 51 10 N 6 52 O 51 161388888889 6 8738888888889 38 0 Koordinaten 51 10 N 6 52 OHohe 38 m u NNFlache 6 02 km Einwohner 16 751 31 Dezember 2018 Bevolkerungsdichte 2 783 Einwohner je km Eingemeindung 1 August 1929Stadtbezirk Stadtbezirk 9Stadtteilnummer 095VerkehrsanbindungAutobahn Bundesstrasse DB Regionalverkehr RE 1 RE 5S Bahn S 6 S 68Stadtbahn U 71 U 83Buslinie 730 778 779 784 788 789 M 1Nachtverkehr NE 7 815 817MarktplatzJugendstilbebauungRathausSchloss Benrath von Norden mit Schlossweiher Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Entwicklung bis um 1800 2 2 Gross Benrath 2 3 Entwicklung der Industrie 2 4 Wappen 3 Benrather Linie Sprachengrenze 4 Kirche und Religion 4 1 Wallfahrtsort 5 Sehenswurdigkeiten 6 Offentliche Einrichtungen 7 Regelmassige Veranstaltungen 7 1 Juli 7 2 August 7 3 September 7 4 Oktober 7 5 November und Dezember 8 Schulen 9 Sportvereine 10 Sportstatten 11 Personlichkeiten 12 Wanderwege 13 Verkehr 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseLage BearbeitenBenrath liegt im Suden Dusseldorfs Benachbarte Stadtteile sind im Norden Reisholz und Hassels im Westen Holthausen und im Suden Urdenbach und Garath Im Osten grenzt Benrath an die Stadt Hilden im Kreis Mettmann Geschichte BearbeitenEntwicklung bis um 1800 Bearbeiten Ursprunglich wurde die Gegend um das heutige Benrath noch Rode Rodung oder gerodetes Gebiet auch Roide mit Dehnungs i genannt Der Name Benrath leitet sich von Benrode ab In einer Urkunde von 1210 wird ein Gerlacus de Rode als einer der Zeugen angegeben 2 1222 wird erstmals der Name Benrode in einer Kolner Urkunde verwendet Ein Everhardus de Benrode wird ebenfalls als Zeuge aufgefuhrt Dieser wird auch in weiteren Schriftstucken von 1224 1227 und 1241 erwahnt 3 In Urkunden von Ende des 14 Jahrhunderts wird haufiger statt Benrode der Namen de Royde oder von Royde verwendet 4 Neben den Edelherren de Benrode gab es im 13 Jahrhundert mindestens noch ein weiteres adeliges Geschlecht im Gebiet von Benrath das lehnfreien Besitz besass In einer Urkunde von 1299 bestatigen funf Schoffen von Neuss dass zwei Sohne des Ritters Tilmann Kase ihr geerbtes Allodialgut Kappel in Rayde der Abtissin und dem Convent zur hl Klara in Neuss verkauft haben Das Gut umfasste Gebaude Scheunen 3 Mansen Ackerland 180 Morgen 5 Morgen Wiesen und 3 Morgen Wald Lediglich fur 12 Morgen des Ackerlandes waren ein Zehnt an den Haupthof Mickel zu zahlen 5 Seit 1330 ist der zeitweilige Aufenthalt der Grafen von Berg im Bereich der ehemaligen Burg der Herren de Benrode in Benrath urkundlich belegt 6 Der Besitz muss zu diesem Zeitpunkt bereits von den Grafen von Berg ubernommen worden sein da das Besitzrecht an der Burg Benrath auch erwahnt wird 7 Die Herren von Benrode siedelten linksrheinisch erneut und nannten sich dann lt Urkunde vom 24 Marz 1410 van Scheven In einer weiteren Urkunde vom 4 April 1414 werden die Bruder Godart und Johan van Benroide gnant van Scheven angefuhrt 8 1405 wurde der Burghof entstanden aus der Burg der Herren de Benrode der Witwe von Herzog Wilhelm II Anna von Baiern als Witwensitz ubertragen 8 Dieser Burghof lag etwas ostlicher als der heutigen Schlosshof der im Bereich der Orangerie liegt Diese dagegen ist der verbliebene Teil eines von 1651 bis 1674 gebauten neuen Wasserschlosses Dieses wiederum wurde in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts weitgehend fur ein neues Schloss Benrath abgerissen Der alte auf die ursprungliche erste Burg der Herren de Benrode zuruckzufuhrende Burghof wurde 1778 abgebrochen und danach der heutige Schlosshof neu errichtet 8 Noch zu Beginn des 14 Jahrhunderts war der gesamte Flurbereich des heutigen Dusseldorfer Stadtbezirkes 9 dunn besiedelt In der naheren Umgebung von Benrath gab es diverse Rittersitze wie Elbroich Eller Garath Horst Mickeln und Overheid sowie mehrere grossere Bauernhofe Diese Hofe sind vermutlich ursprunglich zum Teil auch Ritterguter oder Adelshofe gewesen Nachfolgend einige wichtige Hofe mit Angabe der Jahreszahl fur die 1 vorliegenden Urkunden der Buscher Hof 1617 der Buchholzer Hof 1438 der Fronhof 904 der Hellerhof 1447 der Kappeler Hof 1299 der Niederheider Hof 15 Jahrhundert der Novener Hof 1392 und der Pfarr oder Wiedenhof 1610 9 Nur der Niederheider Hof heute zu Holthausen und der Fronhof heute zu Himmelgeist gehorig sind noch vorhanden An die anderen Hofe erinnern nur noch Strassennamen Der Fronhof ist von besonderem Interesse da er die alteste im Dusseldorfer Suden schriftlich nachweisbare Siedlungsstelle ist Er ist aus einem Konigsgut der Karolinger hervorgegangen In einer Urkunde datiert 2 August 904 wurde der Hof von Ludwig IV dem Kind dem Stift in Kaiserswerth zur standigen Prabende Pfrunde uberlassen 10 Das Dorf Benrath entstand langsam parallel zur Entwicklung der Benrodschen Burg deren Umbau zu einer Wasserburg 1484 dem nachfolgenden Bau eines Wasserschlosses Fertigstellung 1674 und des spateren sommerlichen Jagd und Lustschlosses Benrath Baubeginn 1756 11 Wahrend die Kirche in Benrath schon 1299 schriftlich belegbar ist werden erst 1405 in einer Urkunde von Herzog Wilhelm I sowohl Schloss wie auch eine Ortschaft Benrath angefuhrt 12 Der Siedlungsbereich Benrath war bis etwa Ende des 18 Jahrhunderts anderen damals bedeutenderen Gemeinden im naheren Umkreis untergeordnet In einer Urkunde von 1555 wird fur 1363 die Zugehorigkeit fur das Gerichtsgebiet Amt Monheim folgendes angefuhrt Das Unteramt Monheim war zustandig fur Bilk Hamm und Himmelgeist Zu Himmelgeist gehorten Benrath und Itter Urdenbach wird dagegen beim Oberamt Monheim angegeben 13 Im 16 Jahrhundert wird Benrath in Urkunden von 1507 und 1523 dem Gerichtsbereich up der Vrdenbach oder auch bei der Vyrdenbach zugerechnet 14 Zu Beginn des 18 Jahrhunderts gehorte Benrath wieder zum Unteramt Monheim wahrend Urdenbach unverandert zum Oberamt gehorte 15 Gebiet Benrath um 1715In einfachen Planen um 1715 und um 1850 gezeichnet sind immer noch wenige Gebaude im Bereich der heutigen Borchem und Hauptstrasse dargestellt Im Plan von 1715 ist aber bereits eine Pfarrkirche St Cacilia eingetragen Von der Kirchengemeinde Benrath sind auch altere Urkunden vorhanden Die alteste stammt von 1299 In dieser wird bereits eine Kirche St Cacilia in Benrath erwahnt 7 Im Kaufvertrag des Kappeler Hofes durch das Klarissenstift in Neuss wurde angefuhrt dass der Hof verpflichtet war der Pfarre in Royde fur die Beleuchtung Wachs beizustellen 16 In einem weiteren Schriftstuck datiert 28 Oktober 1609 wird einem Vizekurat der Kirche zu Benrath Conradus vam Dham de Wanckum eine Abfindung zugesprochen 17 Eine starkere Aufwertung der Gemeinde Benrath im Vergleich zu den Nachbarorten begann Ende des 18 Jahrhunderts mit dem Bau des heutigen Jagdschlosses und mit den Veranderungen in der Napoleonischen Zeit Am 15 Marz 1806 wurde das Herzogtum Berg an den Schwager Napoleons Joachim Murat vergeben Dieser wahlte Schloss Benrath als seine Residenz Mit einem Dekret vom 13 Oktober 1807 wurde das Amt Monheim durch den Kanton Richrath abgelost 1808 gehorten hierzu vier Munizipalitaten Eine der vier war Benrath mit den Ortschaften Garath Himmelgeist Holthausen Itter Urdenbach und Wersten 18 Nach Ende der Franzosenzeit 1813 gehorte das Generalgouvernement Berg von November 1813 bis April 1815 zuerst provisorisch und danach entsprechend den Beschlussen des Wiener Kongresses endgultig zu Preussen 19 Zum 15 April 1814 wurde eine Samtgemeinde Benrath laut Verfugung gebildet Die Gemeinden Eller und Hilden waren neben den Ortschaften von 1808 in dieser Gemeinschaft zusatzlich enthalten Gross Benrath entsprach sieht man von Eller und Hilden ab damit bereits im Umfang dem Gebiet das bis zum Ausscheiden von Wersten 1908 nach Dusseldorf gultig war 20 Gross Benrath Bearbeiten Seit der Bildung des Kantons Richrath durch die Franzosen war Benrath als eine der vier Munizipalitaten Hauptgemeinde im heutigen Dusseldorfer Suden geworden Dies anderte sich nicht als das Rheinland nach 1813 und ab 1815 offiziell zu Preussen gehorte Dieses ubernahmen die franzosische Verwaltungsstruktur ohne weitgehende Veranderung Zur Landburgermeisterei Benrath gehorten folgende selbstandigen Landgemeinden Garath Hilden Eller Himmelgeist Wersten Itter Holthausen und Urdenbach 21 Der bereits 1808 unter den Franzosen als Burgermeister franzosisch Maire eingesetzte Peter Urkhaus der Pachter des Schlosshofes war behielt dieses Amt bis 1814 Er wurde von Nicolas von Pigage abgelost der in der franzosischen Zeit bereits 1 Beigeordneter der Mairie Benrath gewesen war Ausser in Benrath war Nicolas von Pigage in Personalunion zugleich Burgermeister der Landgemeinde Hilden Eller die zur Gesamtgemeinde gehorten 22 Als Burgermeister in Benrath folgten 1819 1822 Hermann Leven und 1822 1842 Franz Albert Schiess 20 1842 schieden die Gemeinden Eller und Hilden aus der Gesamtgemeinde aus Am 23 Juli 1845 trat die Rheinische Landgemeindeordnung in Kraft die hinsichtlich der zugehorigen Gemeinden keine Veranderungen fur die Landburgermeisterei Benrath brachte Die weiteren Burgermeister ab 1843 waren bis 1864 Peter Urban Leven 1865 1893 Hermann Josten und 1894 1906 Michael Steinhauer 23 Aus der ersten grossen Gebietsrevision fur Dusseldorf 1908 1909 bei der diverse Landgemeinden nach Dusseldorf eingemeindet wurden ging Benrath noch gestarkt hervor Die Zahl der Einwohner im Bereich der Burgermeisterei Benrath mit Garath und Himmelgeist Wersten betrug 1908 23 634 Personen und davon 10 258 im Bereich von Benrath 24 Allerdings trennte sich die Gemeinde Wersten zum 1 April 1908 bereits vom Verbund mit Benrath und Himmelgeist folgte 1909 da am 5 Februar der Eingemeindungsvertrag mit Dusseldorf unterzeichnet wurde 25 Die bisher selbstandigen Landgemeinden in der Landburgermeisterei Benrath wurden in einem Erlass des Kaisers Wilhelm II vom 21 April 1908 zur Landgemeinde Benrath zusammengefasst Lediglich Garath war von der Zusammenlegung nicht betroffen Die Burgermeisterei Benrath bestand nun aus den zwei selbstandigen Einzelgemeinden Benrath und Garath 26 Gross Benrath wie die Bewohner diese nannten war gebildet worden 21 Zum gleichen Zeitpunkt wurden fur Benrath die Gemeindegrenzen im Nordosten geandert Wersten trat das restliche Gebiet am Hallbusch an Holthausen und Eller das Gebiet Steele ab der Altenbruckstrasse an Hassels ab Diese beiden Gemeindeteile gehorten zu Gross Benrath 27 Die Entstehung der Grossgemeinde erfolgte in der Amtszeit des Benrather Burgermeisters Julius Melies 1906 1926 Diesem folgte 1926 1929 als letzter Erich Custodis 28 Durch die erfolgreiche Entwicklung von Gross Benrath ab Mitte des 19 Jahrhunderts mit hohem Steueraufkommen fur die Gemeinde gab es ab der Jahrhundertwende Uberlegungen Stadtrechte zu erlangen Es wurde deshalb unter anderem der Bau eines reprasentativen Rathauses geplant Bis 1890 wurde als Rathaus ein Gebaude im Bereich Hildener Strasse Paulistrasse und bis 1908 ein Gebaude an der Urdenbacher Allee Hildener Strasse verwendet Durch den Bau des neuen Rathauses 1906 an der Benrodestrasse wurden die Wunsche nach Stadtrechten untermauert 20 Gleichzeitig waren einige Gemeinden bestrebt den Verbund Gross Benrath zu verlassen Nach dem Ausscheiden der Gemeinde Wersten 1908 folgte Himmelgeist am 8 Februar 1909 Gross Benrath bestand damit nun aus folgenden drei Landgemeinden Benrath Itter Holthausen sowie Urdenbach Im Detail waren dies folgende zusatzliche Gemeindeteile die zu Benrath gehorten Hassels Holthausen Itter Niederheid Oberheid Paulsmuhle Reisholz Rittersberg und Urdenbach Die Gemeinde Garath mit Hellerhof war wie bereits erwahnt innerhalb der Burgermeisterei Benrath bis 1929 eine selbstandige Gemeinde und hatte dadurch einen Sonderstatus Dieser betraf auch die Entsendung der Abgeordneten fur die Burgermeisterversammlung Der damalige Rittergutbesitzer in Garath Rittmeister a D Alhard von Burgsdorff war und blieb ohne Wahl Abgeordneter Hinzu kam fur Garath ein gewahltes Mitglied 29 Anfang der 1920er Jahre wurde der Plan fur die Anlegung eines grossen Industriehafens im Bereich des Alten Rheins in Urdenbach erstellt Bestandteil dieses Planes war die Eingemeindung von Gross Benrath und der Gemeinden Monheim und Baumberg nach Dusseldorf Der Plan wurde nicht ausgefuhrt und die Eingemeindung von Benrath erfolgte erst einige Jahre spater 30 1929 wurde Gross Benrath im Rahmen der Neugliederung der Regierungsbezirke Dusseldorf Munster und Arnsberg trotz heftigen Widerstands der Benrather nach Dusseldorf eingegliedert Als Zugestandnis wurden den Benrather Burgern von der Stadt Dusseldorf laut Verfugung vom 8 Oktober 1929 ein gesonderter Verwaltungsbeirat und eine eigene Verwaltungsstelle zugebilligt 31 Die so erlangten Sonderrechte die teilweise bis heute noch gelten sind beispielsweise eine eigene Bezirksvertretung eine eigene Bundesagentur fur Arbeit und ein eigenes Standesamt Entwicklung der Industrie Bearbeiten Mit der Eroffnung der Eisenbahnstrecke Dusseldorf Deutz am 15 Dezember 1845 und des Bahnhofs Benrath begann die Umwandlung der dorflichen Struktur zu einem Industrieort Wahrend es 1823 im Gemeindegebiet nur die Fassfabrik Bunger gab anderte sich dies nun Bis um 1890 hatten sich 17 Betriebe 1908 47 Betriebe mit 6 438 Mitarbeitern und 1928 vor der Eingemeindung 52 Betriebe mit 12 133 Arbeitnehmern in Gross Benrath angesiedelt 32 Mit fortschreitender Industrialisierung infolge weitraumiger verkehrstechnischer Erschliessung Eisenbahn elektrifizierte Nahverkehrsnetze siedelten sich Ende des 19 Jahrhunderts vornehmlich in den Ortsteilen Holthausen Reisholz und Paulsmuhle der Teil Benraths sudostlich des Bahndamms Koln Dusseldorf damals Teilstrecke der bis 1879 privaten Coln Mindener Eisenbahn Gesellschaft Industriebetriebe an von denen einige bald Weltgeltung erlangten das Rohrenwalzwerk Balcke amp Co 1874 gegr v Balcke und H A Flender das 1899 zu Balcke Tellering amp Co fusionierte das Brucken und Stahlbauunternehmen Hermann August Flender 1901 Stammwerk 1931 an Hein Lehmann amp Co AG in Oberbilk verkauft das Gelande von Capito amp Klein ubernommen dieses Unternehmen baute z B die Hamburger Elbbrucken und die Stahlkonstruktion fur das Kuppeldach der Dusseldorfer Tonhalle als diese noch ein Planetarium war die Feinblechfertigung Capito amp Klein an der Telleringstrasse gegrundet 1876 wurde 1938 ein Krupp Unternehmen Tafelblechfertigung an der Telleringstrasse Walzwerk I 1976 eingestellt Krupp Walzwerk II 1955 an der Hildener Strasse eroffnet Krupp Stahl Nirosta Produktion 2012 wurde das Walzwerk durch Verkauf zum Outopumku Nirosta Walzwerk Am 23 September 2016 endete der Betrieb des Walzwerks in Benrath und Maschinen und Anlagen wurden zum Parallelwerk in Krefeld verlagert 33 die Benrather Maschinenfabrik 1896 mit ihrer weltweit fuhrenden Kranproduktion v a elektrische Hafen Lauf und Drehkrane mit AEG Elektromotoren Durch Fusion mit zwei auswartigen Unternehmen 1910 entstand daraus die Deutsche Maschinenfabrik AG DEMAG die sich 1926 mit Thyssen amp Co zusammenschloss In deren Nachfolge produziert heute an gleicher Stelle die Gottwald Port Technology als eines der weltweit fuhrenden Unternehmen fur mobile Hafenkrane deren Grossteile uber den Reisholzer Hafen in alle Welt exportiert werden Seit 2006 produziert Gottwald in Zusammenarbeit mit DEMAG Cranes amp Components GmbH Wetter a d Ruhr unter der neu gegrundeten Dusseldorf Benrather Holding DEMAG Cranes AG wodurch der alte Grundername DEMAG in Benrath nicht mehr nur als Strassenname existiert die DEMAG Baggerfabrik GmbH 1937 1939 neben dem o g DEMAG Gelande errichtet 1968 als DEMAG Bagger und Kran GMBH 1979 als Mannesmann DEMAG Baumaschinen 1996 als DEMAG Komatsu weitergefuhrt die bis in jungste Zeit mit Weltneuheiten u a jeweils grosster Teleskopkran Raupenkran Hydraulikbagger aufwartete Der Name DEMAG wie zuvor der Name Mannesmann ist mit der vollstandigen Ubernahme durch die Benrather Komatsu Mining Germany 1999 in diesem Unternehmensbereich erloschen die 1876 in Aachen gegrundete Firma Henkel zog 1878 nach Dusseldorf und begann 1900 mit der Produktion von Waschmitteln in Holthausen Mit der Entwicklung des ersten Vollwaschmittels Persil 1907 und dem Beginn der Produktion von Klebstoffen 1922 wurde der Grundstein fur den heutigen weltweit tatigen Konzern gelegt Dies brachte ebenso wie durch die Entstehung des Industrieterrains Reisholz eine erhebliche Bevolkerungszuwanderung fur Benrath Durch das Anlegen eines befestigten Marktplatzes in der Nahe der Pfarrkirche entstand ein zusammenhangender Ortskern mit einer Hauptgeschaftsstrasse die ursprungliche Dorfstrasse 1908 in Mittelstrasse und seit der Eingemeindung nach Dusseldorf 1929 in Hauptstrasse umbenannt heute Fussgangerzone 34 Weiterhin entstanden Arbeiter Siedlungen vor allem an der Paulsmuhle aber auch Unternehmervillen im Bereich westlich des Schlosses zum Rhein hin sowie Beamten und Angestelltenwohnungen im Zentrum rund um den Marktplatz Besonders die weitgehend erhaltene Jugendstilbebauung rund um das alte Rathaus in der Benrodestrasse und der Sophienstrasse mit vielen denkmalgeschutzten Gebauden ist sehenswert Mit der Umstrukturierung der Fertigungstechnik durch die Elektronik der Spezialisierung und Konzentration der Fertigung an moglichst wenigen Standorten erfolgte ab Ende des 20 Jahrhunderts allerdings ein Verlust von Arbeitsplatzen in allen Bereichen der Industrie Dies fuhrt auch im ehemaligen Gemeindebereich Gross Benrath zum Abbau von Arbeitsplatzen Verlagerung der Fertigung nach anderen Standorten und den dadurch sich bedingten Auflosungen von Firmen Wappen Bearbeiten Das aktuell noch verwendete Benrather Wappen wurde von Adolf Matthias Hildebrandt geschaffen und 11 Februar 1910 von der damaligen Burgermeisterversammlung angenommen 35 Blasonierung Beschreibung Im durch einen roten Wechselzinnenbalken geteilten silbernen weissen Schild oben ein blaugekronter und bezungter roter Lowenkopf unten ein liegender rechtsgerichteter blauer vierfach gezackter Blitz Bedeutung Der Lowenkopf und der Wechselzinnenbalken sind abgeleitet vom Wappen der Grafen und Herzoge des Herzogtums Berg die mehrere Jahrhunderte die Gegend regierten Der Blitz symbolisiert das 1906 erbaute Kraftwerk Reisholz welches fruher zur Grossgemeinde Benrath gehorte das zeitweise grosste Steinkohlekraftwerk der Welt 36 Benrather Linie Sprachengrenze BearbeitenIn den Sprachwissenschaften hat sich der Begriff der Benrather Linie als Bezeichnung fur die Isoglosse machen maken eingeburgert Entlang dieser ostlich in Richtung Berlin laufenden Linie wird das Dialektkontinuum der kontinentalen westgermanischen Sprachen in die niederfrankischen niederdeutschen und die hochdeutschen Sprachen eingeteilt Kirche und Religion Bearbeiten DankeskircheDie Geschichte des kirchlichen Lebens in Benrath reicht vermutlich bis ins Jahr 1005 zuruck als an der Stelle der heutigen katholischen Pfarrkirche St Cacilia ein erster steinerner Kirchbau errichtet wurde Dieses Datum ist allerdings umstritten und geht auf einen Fund des damaligen Pfarrers Ferdinand Heubes aus dem 19 Jahrhundert zuruck Er hatte den alten Stein vermutlich aus der Apsis des ersten Baus beim Abriss der romanischen Kirche 1822 gefunden und deutete dessen Inschrift entsprechend Den Beweis seiner Richtigkeit blieb er schuldig Die alteste Urkunde mit einem Hinweis auf eine Kirche in Royde ist von Ende des 13 Jahrhunderts Urkundlich angefuhrt wird auch ein Pfarrer mit Namen Everard aus Rayde 1368 37 Wenn die erste Kirche in Benrath vielleicht auch erst spater als Anfang des 11 Jahrhunderts entstanden sein sollte so hat es sich um eine kleine romanische Kirche gehandelt deren Turm noch bis ins Jahr 1929 vor jenem der heutigen Kirche gestanden hat Das romanische Schiff wurde 1822 durch einen klassizistischen neuen Bau ersetzt Dieser Bau war auf Betreiben von Pfarrer Heubes Pfarrer in Benrath von 1804 bis 1863 errichtet worden 38 Nachdem durch die fortschreitende Industrialisierung und dem Anstieg der Bevolkerung auch diese Kirche zu klein geworden war entschloss man sich Anfang des 20 Jahrhunderts zum kompletten Neubau und errichtete von 1901 bis 1903 die heutige neugotische Kirche Am 11 September 1902 wurde in der noch nicht fertiggestellten neuen Kirche der erste Gottesdienst abgehalten Darauf folgte ab 15 September 1902 der Abriss des alten Kirchenschiffs von 1822 39 Man erkannte aber schon damals den Wert des romanischen Turmes und liess diesen stehen Es entstand so diese bereits beschriebene Doppelturmigkeit die lange Jahre eines der Wahrzeichen von Benrath werden sollte 1929 unmittelbar nach der unfreiwilligen Eingemeindung nach Dusseldorf wurde sie Opfer des starker werdenden Verkehrs In der Zeit nach der Reformation wurde auf Weisung des Herzogs Wolfgang Wilhelm fur sieben Jahre 1609 1616 in ihr der reformierte Glaube gepredigt Nach seiner Ruckkehr zum Katholizismus veranlasste der Herzog im Jahre 1616 die Ruckgabe des Gotteshauses an die katholische Gemeinde Die Reformierten zogen sich danach unter ihrem Pfarrer Thomas Kohlhagen ins benachbarte Fischer und Flosserdorf Urdenbach zuruck Dort wurde dann die Entwicklung ihrer Gemeinde durch den Zuzug von Glaubensfluchtigen aus den zu der Zeit noch spanisch beherrschten Niederlanden begunstigt Die in Urdenbach errichtete barocke Predigtkirche ist bis heute erhalten und diente auch den Benrather Protestanten bis zum Bau der Dankeskirche in der Weststrasse 1915 Das starke Wachstum der evangelischen Kirchengemeinde fuhrte 1962 1964 zum Bau der Anbetungskirche in Hassels 40 Die katholische Gemeinde gehort zum Erzbistum Koln die evangelische Gemeinde zur Evangelischen Kirche im Rheinland Bis 1938 gab es in Benrath auch eine kleine judische Gemeinde ihre Synagoge lag in einem Hinterhof in der Friedhofstrasse Wallfahrtsort Bearbeiten Schwarze Muttergottes Pfarrkirche St CaciliaIn der heutigen katholischen Pfarrkirche St Cacilia wird das sog Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Benrath aufbewahrt das durch Pfalzgraf Philipp Wilhelm 1615 1690 und seine zweite Frau Elisabeth Amalie Magdalene 1635 1709 als Kopie der Marienstatue von Einsiedeln in der Schweiz nach Benrath kam Das Furstenpaar war dem katholischen Glauben und insbesondere der Marienfrommigkeit sehr verbunden Der Legende nach hatten sie die Benrather Bevolkerung von einer Marienerscheinung und einem nicht erklarbaren Gesang im Wald am heutigen Schwarzen Weg zwischen Hildener Strasse und Urdenbach erzahlen horen Beide uberzeugten sich von der Richtigkeit dieses Berichtes und liessen an der Stelle der Erscheinung 1677 eine Kapelle fur die Marienstatue errichten Die vom Kolner Bischof Paul von Aussem geweihte Kapelle erlebte sofort einen so grossen Andrang an Wallfahrern dass dem dort tatigen Vikar Kapuziner aus dem Kloster Noven Haus Einsiedel an der Hildener Strasse 1934 abgerissen zur Seite gestellt wurden Uber 200 Jahre lang zog am Fest Maria Heimsuchung am 2 Juli eine Prozession von St Lambertus in Dusseldorf zur schwarzen Muttergottes in Benrath Gegen Ende ihres Bestehens wurde die Residenz mit Dusseldorfer Kapuzinern besetzt Ein erster Sakularisationsversuch vom 14 Oktober 1803 scheiterte allerdings weil der Dusseldorfer Guardian die Aufnahme Benrather Mitbruder wegen akuten Platzmangels als unmoglich ablehnte Der zweite Versuch vom 8 November 1803 scheiterte dann an der Haltung Herzog Wilhelms dem das Herzogtum Berg von der regierenden Linie des Kurhauses als Apanage zugewiesen worden war und der den Fortbestand der Residenz unterstutzte was immerhin einen zweijahrigen Aufschub des letztlich Unvermeidlichen bedeutete Schliesslich verfugte die kurfurstliche Regierung in Munchen am 10 Dezember 1805 endgultig die Aufhebung der Kapuzinerresidenz und entgegnete Herzog Wilhelm wenn dieser an seiner Schlosskapelle in Benrath auch weiterhin Geistliche wunsche konnten diese nicht mehr aus der nahen Residenz kommen sondern mussten von ihm selbst unterhalten werden Der endgultige Aufhebungsbefehl liess allerdings noch solange auf sich warten bis der Regierungswechsel zu Joachim Murat vollzogen war So hatten die Kapuziner Benrath bereits am 26 Mai 1806 verlassen waren nach wenigen Tagen auf Geheiss des Herzog Wilhelms zuruckgekehrt und dann am 2 Juli endgultig des Ortes verwiesen worden 41 In der Franzosenzeit ab 1806 wurde die von den Benrathern so genannte schwarze Kapelle im Zuge der allgemeinen Sakularisation als Soldatenkneipe missbraucht und schliesslich abgerissen Der 1959 am Schwarzen Weg wiedergefundene Grundstein der alten Kapelle ist in der Marienkapelle der Pfarrkirche St Cacilia zu besichtigen Das Gnadenbild hatte gerettet werden konnen es war von den Patres rechtzeitig vergraben worden Pfarrer Heubes liess es dann 1806 in der Pfarrkirche aufstellen Noch heute tragen die Benrather an jedem zweiten Oktobersonntag das Gnadenbild von der Pfarrkirche auf die parkseitige Schlossterrasse und dann weiter in einer feierlichen Lichterprozession rund um den Spiegelweiher des Schlossparks Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Schloss Benrath Haus SpillesNordwestlich der Hauptstrasse in Benrath liegt das ehemalige Jagd und Lustschloss des pfalzischen Kurfursten Karl Theodor im Rokokostil 1756 1770 spater preussisches Konigsschloss das Schloss Benrath mit seiner ausgedehnten Parkanlage Diese erstreckt sich bis zum Rheinufer In den Nebengebauden des Schlosses sind mehrere Museen untergebracht Das Schloss ist quasi die etwas kleinere Ausfuhrung des Schwetzinger Schlosses und war die Sommerresidenz des Kurfursten Wohnhaus Meliesallee 7Sehenswert sind ferner u a das Rathaus der ehemals selbstandigen Gemeinde Benrath 1906 im sog Weserrenaissance Stil durch Walter Furthmann errichtet die evangelische Dankeskirche 1914 1915 neubarock durch Friedrich Putzer und Lyonel Wehner errichtet sowie die katholische St Cacilia Kirche 1901 1903 neugotisch durch Wilhelm Sultenfuss errichtet Die St Cacilia Kirche ist der dritte Sakralbau an dieser Stelle Sie ist Nachfolgebau einer klassizistischen Kirche die wiederum der Nachfolgebau einer romanischen Kirche war Im Pflaster der Hauptstrasse ist vor der St Cacilia Kirche die Stelle markiert an der bis 1929 der romanische Kirchturm gestanden hat Weiterhin sind die alte Posthalterei Haus Spilles um 1800 errichtet heute Jugendkulturzentrum und zahlreiche Grunderzeitbauten im Bereich der Benrather Schlossallee der Sophienstrasse der Benrodestrasse der Meliesallee und der Gorresstrasse beachtlich Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Krankenhaus BenrathDas 1892 in Benrath an der Hospitalstrasse in Betrieb genommene Krankenhaus Benrath wurde 1961 in einen Neubau an der Urdenbacher Allee verlegt und 1999 und 2004 erweitert Weitere Einrichtungen sind das Seniorenzentrum Benrath an der Kolhagenstrasse und das Stadt und Freibad Benrath an der Regerstrasse Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Weihnachtsmarkt 2007Juli Bearbeiten Am ersten Sonntag im Juli findet an vier Tagen das Benrather Schutzenfest statt August Bearbeiten Am ersten Wochenende im August findet die Benrather Bierborse an drei Tagen statt An einem Samstag im August findet das Dusseldorfer Mopped Schutzen Treffen statt eine Benefizveranstaltung zugunsten des Kinderhospiz Regenbogenland 42 43 Schlossparkkonzerte organisiert durch die Heimatgemeinschaft Gross Benrath e V September Bearbeiten Am zweiten Wochenende im September findet die traditionelle Prummekirmes in der Benrather Fussgangerzone statt 44 Oktober Bearbeiten Am zweiten Sonntag im Oktober findet eine Lichterprozession durch den Schlosspark rund um den Spiegelweiher mit dem Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Benrath statt November und Dezember Bearbeiten Adventsmarkt und WeihnachtsmarktSchulen Bearbeiten Annette von Droste Hulshoff GymnasiumAnnette von Droste Hulshoff Gymnasium Schloss Gymnasium Benrath Realschule Benrath 45 Gemeinschaftshauptschule Benrath 46 Bekenntnisgrundschulen Katholische St Cacilia Schule 47 und Katholische Grundschule Einsiedelstrasse 48 Gemeinschaftsgrundschule Schloss Benrath 49 Sportvereine BearbeitenTSG Benrath 1881 e V Ruder Gesellschaft Benrath 1908 e V Sportgemeinschaft Benrath Hassels 1910 12 e V Tennisclub Benrath 1912 e V VfL Benrath 06 e V Schutzenbruderschaft St Cacilia Benrath e V von 1553 DEC Devils e V Dameneishockey in Dusseldorf TTC Benrath 1983 e V Tischtennisclub BenrathSportstatten BearbeitenSparkassen Eissporthalle Stiftung der Stadtsparkasse Dusseldorf Paulsmuhlenstrasse 6 Karl Hohmann Stadion Karl Hohmann Strasse 70Personlichkeiten BearbeitenMarie Sophie von Pfalz Neuburg 1666 1699 Konigin von Portugal Maria Anna von Pfalz Neuburg 1667 1740 Konigin von Spanien Neapel Sizilien und Sardinien Herzogin von Mailand Hans von Monbart 1838 1898 Generalleutnant Ferdinand Freiherr von Wolff Metternich 1855 1919 Reichstagsabgeordneter Wilhelm von Hohenzollern 1864 1927 Oberhaupt des Hauses Hohenzollern Sigmaringen 1905 1927 Hugo Leven 1874 1956 Bildhauer Werner Freiherr von Fritsch 1880 1939 Generaloberst Harry Piel 1892 1963 Regisseur und Schauspieler Karl Hohmann 1908 1974 deutscher Fussball Nationalspieler Heinrich Havermann 1909 1971 Hochschullehrer Pieter van de Cuylen 1909 1990 Kunstmaler Adalbert Klein 1913 1994 Kunsthistoriker von 1953 bis 1978 Direktor des Hetjens Museums Paul Mebus 1920 1993 Fussballspieler Wolfgang Obladen 1924 2000 Oberburgermeister von Leverkusen Irene Markowitz 1925 2010 Kunsthistorikerin Kustodin von Schloss BenrathWanderwege BearbeitenIn Benrath beginnen beziehungsweise enden folgende markierte Wanderwege des Sauerlandischen Gebirgsvereins SGV Der Schlosserweg Wegzeichen X19 Benrath Bahnhof Dillenburg in Hessen Der Dusseldorfer Weg Wegzeichen D Benrath Schone Aussicht KaiserswerthVerkehr Bearbeiten Bahnhof Benrath Empfangsgebaude Bahnhof Benrath Bahnsteige Strassenbahn in BenrathBenrath besitzt einen Regionalbahnhof an der Bahnstrecke Koln Duisburg der historischen Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft Der Bahnhof ist ein fruhmoderner Klinkerbau aus den 1930er Jahren und der zweite Bahnhof an dieser Stelle Es verkehren dort Regionalexpress und S Bahn Zuge der Linien RE 1 RE 5 S 6 und S 68 der Deutschen Bahn Zwei Stadtbahnlinien der Rheinbahn die Linien U71 nach Rath und U83 nach Gerresheim sowie eine morgendliche Fahrt der U74 verbinden Benrath mit der Dusseldorfer Innenstadt Ferner verkehren die Buslinien 730 Urdenbach Lohausen 778 779 Rundkurs Garath 784 Urdenbach Hilden Wuppertal Vohwinkel 788 Benrath Ost Monheim am Rhein Busanzeige Heerweg und 789 Holthausen Monheim am Rhein Busanzeige Heerweg im Bereich Benrath Bis 1962 verkehrte eine meist eingleisige Meterspur Strassenbahn von Benrath Beginn in der Paulistrasse uber Hilden nach Solingen Ohligs bzw nach Haan und Wuppertal Vohwinkel Diese Schmalspurbahn ging ursprunglich uber Benrath hinaus bis Dusseldorf Oberbilker Markt und bildete das sog Benrather Netz das 1910 also bereits vor der Eingemeindung Benraths von der Stadt Dusseldorf aufgekauft wurde Im Bergischen Strassenbahnmuseum in Wuppertal Kohlfurth ist der Triebwagen Nr 107 dieser Schmalspurlinie fahrbereit erhalten An der Autobahn A 59 gibt es eine Anschlussstelle Dusseldorf Benrath Die fruher im Fruhling und Sommer verkehrenden Personenschiffe auf dem Rhein von Benrath nach Zons fahren aus wirtschaftlichen Grunden nicht mehr Als schnelle Verbindung auf die westliche Rheinseite existiert die ganzjahrig betriebene Auto und Personenfahre von Urdenbach am ostlichen Rheinufer zur Feste Zons am westlichen Rheinufer 50 Der Kulturausschuss der Landeshauptstadt Dusseldorf beauftragte das Stadtarchiv und die Mahn und Gedenkstatte im Marz 2018 mit der Uberprufung Dusseldorfer Strassen und Platzbenennungen Im Januar 2020 wurde der Kulturausschuss uber die Ergebnisse informiert Unter den zur Umbenennung vorgeschlagenen Strassen fallt auch die seit 1950 benannte Pfitznerstrasse in Dusseldorf Benrath Der Strassenname wird als schwer belastet und nicht haltbar mit der Begrundung aggressiver Antisemitismus und herausragende Stellung im Dritten Reich begrundet 51 Literatur BearbeitenWolfgang D Sauer Dusseldorf Benrath Alte Bilder erzahlen Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 978 3 86680 065 6 Benrather Heimatgeschichte hrsg v Benrather Kulturkreis e V und der Heimatgemeinschaft Gross Benrath e V Dusseldorf 1956 erw Neuaufl Dusseldorf 1974 Hermann Aloys Geschichte von Benrath und Umgebung gesammelt und zsgest von Al Hermanns Schrobsdorff Dusseldorf 1889 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek DusseldorfWeblinks Bearbeiten Commons Dusseldorf Benrath Album mit Bildern Videos und Audiodateien Benrath 1933 45 Projekt zur Geschichte des Stadtteils zwischen 1933 und 1945 Amt fur Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Dusseldorf Memento vom 5 Dezember 2007 im Internet Archive Statistiken fur den Stadtteil 095 Benrath Landeshauptstadt Dusseldorf Geschichte des Stadtbezirks 9 Die reiche Braut von 1929 und ihre Mitgift Informationsseite uber den Dusseldorfer Stadtteil Benrath benrath de Ein Dorf im NetzEinzelnachweise Bearbeiten Amt fur Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Dusseldorf Statistiken fur den Stadtteil 095 Benrath Theodor Joseph Lacomblet in Urkundenbuch Urkunde Nr 30 1846 Band 2 S 55 17 Digitalisierte Ausgabe der ULB Bonn In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 77 Karl Leopold Strauven Wilhelm Crecelius in Historische Nachrichten uber Benrath um 1890 S 8 52 Onlinefassung Karl Tucking in Urkunden und Akten aus dem Archiv der Klarissen zu Neuss Urkunde 16 vom 7 Mai 1299 Neuss 1896 S 13 9 Onlinefassung In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 9 S 12 a b In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Band 16 S 73 a b c In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 78 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 9 S 13 38 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 9 S 55 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 74 76 Karl Leopold Strauven Wilhelm Crecelius in Historische Nachrichten uber Benrath um 1890 S 12 56 Onlinefassung In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 16 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 18 Erich Philipp Ploennies in Zwei geographische Beschreibungen des Herzogtums Berg 1715 In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 1883 19 Band S 83 108 Digitalisierte Ausgabe der ULB Dusseldorf Aloys Hermanns In Geschichte von Benrath und Umgebung 1889 S 47 39 55 47 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 79 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 25 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Band 16 S 28 a b c In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 28 a b In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 55 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 4 S 63 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 29 In Benrath historisch Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 3 S 9 In Benrath historisch Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 3 S 47 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 32 In Amtliche Bekanntmachung des Dusseldorfer Burgermeisters vom 8 Juni 1909 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 29 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 33 In Verwaltungsbericht der Stadt Dusseldorf Zeitraum 1 April 1922 bis 31 Marz 1925 Abschnitt Besonderer Teil 1925 S 282 259 Onlinefassung aufgerufen am 22 Okt 2016 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 49 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 12 S 2 In WZ Online vom 23 September 2016 Betriebsende des Walzwerks In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 12 S 6 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 15 S 34 37 http www ngw nl int dld b benrath htm Aloys Hermanns in Geschichte von Benrath und Umgebung 1889 S 48 40 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 14 S 39 In Schriftenreihe des Archivs der Heimatgemeinschaft Gross Benrath Heft 14 S 37 http www ekir de kirche benrath html anbetungskirche html Mike Kunze Die Sakularisation im Herzogtum Berg Hrsg Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Dusseldorf 2022 3 1 3 1 Residenz Benrath S 246 264 1585 S uni duesseldorf de PDF abgerufen am 25 Februar 2023 http moppedschuetzen oyla13 de https www facebook com DMSTBenefiz Drei sonnige harmonische Tage zur Prummekirmes 2012 Memento vom 10 Marz 2013 im Internet Archive Stadtische Realschule Benrath In realschule benrath de Abgerufen am 23 Juni 2019 GHS Benrath Stadtische Gemeinschaftshauptschule In ghs benrath de Abgerufen am 23 Juni 2019 St Cacilia Schule Stadtische Katholische Grundschule In st caecilia schule de Abgerufen am 23 Juni 2019 KGS Einsiedelstrasse In kg einsiedelstrasse de Abgerufen am 23 Juni 2019 Grundschule Schloss Benrath Stadt Gemeinschaftsgrundschule In duesseldorf de Abgerufen am 23 Juni 2019 Fahre Urdenbach Zons Abschlussbericht des Beirats zur Uberprufung Dusseldorfer Strassen und Platzbenennung auf duesseldorf deStadtteile der Landeshauptstadt DusseldorfStadtbezirk 10 Altstadt Carlstadt Derendorf Golzheim Pempelfort Stadtmitte Stadtbezirk 20 Dusseltal Flingern Nord Flingern SudStadtbezirk 30 Bilk Flehe Friedrichstadt Hafen Hamm Oberbilk Unterbilk VolmerswerthStadtbezirk 40 Heerdt Lorick Niederkassel OberkasselStadtbezirk 50 Angermund Kaiserswerth Kalkum Lohausen Stockum WittlaerStadtbezirk 60 Lichtenbroich Morsenbroich Rath UnterrathStadtbezirk 70 Gerresheim Grafenberg Hubbelrath Knittkuhl LudenbergStadtbezirk 80 Eller Lierenfeld Unterbach VennhausenStadtbezirk 90 Benrath Hassels Himmelgeist Holthausen Itter Reisholz Urdenbach WerstenStadtbezirk 10 Garath Hellerhof Normdaten Geografikum GND 4087193 9 lobid OGND AKS VIAF 246103716 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benrath amp oldid 231252348