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Thomas Ludwig Werner Freiherr von Fritsch 4 August 1880 in Benrath 22 September 1939 bei Praga Warschau war ein deutscher Generaloberst Seit Reichsprasident Paul von Hindenburg ihn 1934 zum Chef der Heeresleitung ernannt hatte bekleidete er bis zu seinem Sturz 1938 hochste Amter zunachst noch in der Reichswehr und schliesslich der Wehrmacht Werner von Fritsch 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kaiserreich und Erster Weltkrieg 1 2 Weimarer Republik 1 3 Nationalsozialismus 1 3 1 Vorkriegszeit 1 3 1 1 Heereschef 1 3 1 2 Intrige 1 3 2 Zweiter Weltkrieg 1 3 3 Staatsbegrabnis ohne Hitler 2 Andenken an Fritsch 3 Durch Fritsch verfasste Literatur 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Filme 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaiserreich und Erster Weltkrieg Bearbeiten Fritsch wurde am 4 August 1880 im Schloss Benrath nahe Dusseldorf als Sohn des spateren Generalleutnants Georg von Fritsch 1849 1920 und dessen Ehefrau Adelheid 1856 1941 geb von Bodelschwingh geboren Seine Erziehung war durch den strengen Vater gepragt der grossten Wert auf Vaterlandsliebe Pflichttreue Zuverlassigkeit Ehrenhaftigkeit und gesellschaftliche Umgangsformen legte 1 Er trat dabei so sehr als unbarmherziger Zuchtmeister auf dass es seinem Sohn zeitlebens schwerfallen sollte enge menschliche Bindungen einzugehen 2 Nach dem Bestehen des Abiturs trat Fritsch am 21 September 1898 als Fahnenjunker in das Hessische Feldartillerie Regiment Nr 25 der preussischen Armee in Darmstadt ein Dort erhielt er nach der Offiziersausbildung am 27 Januar 1900 die Beforderung zum Leutnant Die nachsten Jahre verbrachte Fritsch im Truppendienst Im Oktober 1902 wurde er zur vertiefenden Ausbildung zur Artillerie und Ingenieurschule geschickt und im Jahr darauf wurde er Adjutant der 1 Abteilung seines Regiments 3 Allerdings bot der Truppendienst dem ehrgeizigen Fritsch nur geringe Aufstiegschancen und es fiel ihm schwer Freunde zu finden Zu den wenigen engeren Bekanntschaften dieser Zeit zahlte sein Regimentskamerad und spatere Generalfeldmarschall Georg von Kuchler 1 Fritsch bewarb sich daher um eine Aufnahme an die Kriegsakademie Nachdem er die schwierige Aufnahmeprufung bestanden hatte besuchte er im Rahmen seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier ab dem 1 Oktober 1907 die Kriegsakademie in Berlin Hier nahm er an einzelnen Kursen Wilhelm Groeners teil und bestach vor allem mit ausgezeichneten Leistungen in Kriegsgeschichte und Taktik Als einer der ersten seines Jahrgangs legte er am 20 Juli 1910 die Abschlussprufung ab 2 Der inzwischen zum Oberleutnant beforderte Fritsch wurde nun probeweise in den Grossen Generalstab versetzt aber schon im folgenden Jahr endgultig in den Generalstabsdienst ubernommen Von April 1913 bis Marz 1914 gehorte er der Kriegsgeschichtlichen Abteilung II des Grossen Generalstabes an welche die Kriege Friedrichs des Grossen bearbeitete bevor er in die Aufmarsch Abteilung versetzt wurde und somit an der deutschen Mobilmachung im August 1914 beteiligt war 1 Im Ersten Weltkrieg diente Fritsch als Generalstabsoffizier in verschiedenen Funktionen Einige Zeit war er Erster Generalstabsoffizier der 1 Garde Division und 47 Reserve Division Er wurde zeitweise auch in die Generalstabe der 4 und 10 Armee versetzt und tat Dienst beim VI Reserve Korps Etwas vollig Neues war fur Fritsch der zeitweilige Dienst im Generalstab des Kommandierenden Generals der Luftstreitkrafte Dabei wurde er offensichtlich von Oberst Max Bauer in der Obersten Heeresleitung protegiert Beide kannten sich aus der gemeinsamen Zeit im Grossen Generalstab Er wurde 1917 an der Front durch einen Granatsplitter am Kopf verwundet und erhielt im Verlauf des Krieges neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes auch das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 4 Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Werner von Fritsch ganz links mit anderen Offizieren bei einem Gruppenmanover der 5 und 7 Division in Bayern Wurttemberg und Baden 1926Fritsch wurde in die Reichswehr ubernommen und war zunachst im Reichswehrministerium eingesetzt Spater wurde er Bataillonskommandeur im 5 Artillerie Regiment Am 5 Februar 1923 wurde Fritsch zum Oberstleutnant befordert Mit dem 1 April 1924 erfolgte seine Ernennung zum Chef des Stabes der 1 Division 1926 wurde er Leiter der Heeresabteilung im Truppenamt und am 1 Marz 1927 zum Oberst befordert Im Jahr 1928 wurde er Kommandeur des 2 Preussisches Artillerie Regiments und am 1 November 1930 erfolgte die Ernennung zum Generalmajor Danach wurde er 1931 zunachst Kommandeur der 1 Kavallerie Division anschliessend 1932 der 3 Division und des Wehrkreises III nbsp Werner von Fritsch Mitte mit Werner von Blomberg links und Erich Raeder rechts im Jahre 1936 nbsp Geheime Vorschrift D 81 3 Besichtigungsbemerkungen 1937 Frhr v FritschNationalsozialismus Bearbeiten Vorkriegszeit Bearbeiten Heereschef Bearbeiten Zum 1 Januar 1934 ernannte der Reichsprasident Paul von Hindenburg Fritsch der ihm als Vertreter des preussischen Konservatismus galt zum Nachfolger des zuruckgetretenen Chefs der Heeresleitung Kurt von Hammerstein Equord Am 1 Juni 1935 anderte Hitler die Bezeichnung in Oberbefehlshaber des Heeres ObdH und die Dienststelle hiess ab dem 11 Januar 1936 Oberkommando des Heeres OKH verbunden mit Fritschs Beforderung zum Generaloberst am 20 April 1936 5 Fritsch kam aufgrund seiner Haltung in Konflikte mit Kriegsminister Werner von Blomberg und der SS Bei einer Fuhrerbesprechung am 5 November 1937 bei der Hitler zum ersten Mal offen seine Kriegsplane den Oberbefehlshabern der Wehrmachtteile Heer Werner von Fritsch Luftwaffe Hermann Goring und Marine Erich Raeder sowie unter anderem dem Reichsaussenminister Konstantin Freiherr von Neurath und dem Generalfeldmarschall von Blomberg darlegte ausserte insbesondere Fritsch seine Bedenken In der Hossbach Niederschrift ist diese Besprechung festgehalten worden Einige Zeitgenossen sahen Fritschs Kritik im November als Grund seiner spateren Entlassung die Geschichtsschreibung sieht das inzwischen differenzierter 6 Intrige Bearbeiten Hauptartikel Blomberg Fritsch Krise Im Zuge der Blomberg Fritsch Affare wurde Fritsch der Homosexualitat bezichtigt und von seinem Posten als Oberbefehlshaber des Heeres entfernt Es kam zu einem Prozess in dem Fritsch am 18 Marz 1938 wegen erwiesener Unschuld von den Anschuldigungen freigesprochen und rehabilitiert wurde Die Gestapo war einer Aussage des Kleinkriminellen Otto Schmidt aufgesessen der Fritsch mit einem gleichnamigen Rittmeister verwechselt hatte 7 Seinen Posten erhielt Fritsch dennoch nicht zuruck Am 11 August 1938 wurden Fritsch formlich seine Rehabilitierung sowie seine Ernennung zum Chef seines alten Artillerieregiments 12 in Schwerin Mecklenburg bekanntgegeben 8 Am 11 Dezember 1938 einen Monat nach der Reichspogromnacht schrieb Fritsch an Baronin Schutzbar 9 Bald nach dem Krieg kam ich zur Ansicht dass drei Schlachten siegreich zu schlagen seien wenn Deutschland wieder machtig werden sollte 1 die Schlacht gegen die Arbeiterschaft sie hat Hitler siegreich geschlagen 2 gegen die katholische Kirche besser gesagt den Ultramontanismus und 3 gegen die Juden In diesen Kampfen stehen wir noch mitten drin Und der Kampf gegen die Juden ist der schwerste Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Invalidenfriedhof Berlin 2007 nbsp Gedenkstein fur Werner von Fritsch 1939 im Warschauer Bezirk Praga aufgestellt und 1944 beim Warschauer Aufstand entfernt Einen Monat vor Beginn des Zweiten Weltkrieges erklarte Fritsch Der Endsieg ist eben nur moglich wie der Fuhrer betont hat wenn das ganze Volk innerlich einig ist und fest dasteht bereit alles einzusetzen 10 nbsp Saarbrucker Zeitung Todesanzeige Freiherr von Fritsch Zu Kriegsbeginn erhielt Fritsch im Gegensatz zu anderen zuvor verabschiedeten Generalen kein Kommando moglicherweise hatte er das abgelehnt In einem Brief schrieb er am 31 August 11 Die Behandlung die ich erfahren habe ist derart dass ich weder im Frieden noch im Krieg eine militarische Tatigkeit in Deutschland ausuben kann Ich werde mein Regiment nur als Zielscheibe begleiten weil ich nicht zu Hause bleiben kann So begleitete er als Chef sein Artillerieregiment 12 beim Uberfall auf Polen und fiel am 22 September 1939 in der Schlacht um Warschau bei Praga einem Warschauer Bezirk auf der rechten Weichselseite Da er einer der ersten hohen Offiziere war die im Zweiten Weltkrieg fielen sind die Umstande seines Todes genauer untersucht worden Nach dem Bericht eines Leutnants der ihn begleitete wurde Fritsch am linken Oberschenkel angeschossen wobei eine Schlagader verletzt wurde Mit den Worten Lassen Sie nur lehnte er ein Abbinden des Beins ab und verstarb eine Minute spater 12 Staatsbegrabnis ohne Hitler Bearbeiten Obwohl die Kriegsumstande Hitler in Polen nicht festhielten zog er es vor dem Staatsbegrabnis Fritschs fernzubleiben 13 Laut Fuhrerbefehl durften die Zeitungen nur einspaltig auf der zweiten Seite berichten Ein Tagesbefehl Brauchitschs an das Heer der bei Hitler Anstoss erregte wurde nicht veroffentlicht 14 Der Historiker Christoph Raichle deutet dies dahingehend dass Hitler Angst hatte durch den Fronttod Fritschs in seiner neuen Rolle als Erster Soldat des Reiches in den Schatten gestellt zu werden ausserdem habe Fritsch in weiten Kreisen des Heeres als Schopfer der neuen Wehrmacht gegolten eine Rolle die Hitler ebenfalls fur sich beansprucht habe 15 Andenken an Fritsch Bearbeiten nbsp Ehrendenkmal 16 fur Generaloberst Werner Freiherr von Fritsch im ehem Hoppenstedt Lohheide 2008 17 nbsp Gedenkstein dort nbsp Gedenkstein am Neunerdenkmal in ItzehoeFritsch war Namensgeber mehrerer Kasernen der Bundeswehr siehe Fritsch Kaserne Nachdem der Name von Fritschs auf einer Liste enthalten war die die Fraktionen der Grunen und der Linken 2012 zusammen mit einem Antrag im Deutschen Bundestag eingebracht hatten demzufolge die Namen von Bundeswehrkasernen uberpruft werden sollten die nach Wehrmachtsgeneralen benannt waren wurde der Name der bisherigen Generaloberst von Fritsch Kaserne in Pfullendorf in Staufer Kaserne geandert Die Antragsteller beriefen sich auf die Richtlinien zur Traditionspflege in der Bundeswehr die festlegen dass Kasernen und andere Einrichtungen nach Personlichkeiten benannt werden die sich durch ihr gesamtes Wirken oder eine herausragende Tat um Freiheit und Recht verdient gemacht haben 18 In Gedenken an den Generaloberst verwendete das ehemalige Panzerartilleriebataillon 177 der Bundeswehr das F als Erkennungszeichen auf den Fahrzeugen des Bataillons Zu seinem vierzigsten Todestag 1979 hielt das Artillerieregiment 10 in der damaligen Generaloberst von Fritsch Kaserne in Pfullendorf eine Gedenkfeier ab 19 Am Neunerdenkmal in Itzehoe erinnert ein Gedenkstein an ihn Durch Fritsch verfasste Literatur BearbeitenGeheime Vorschrift D 81 3 Besichtigungsbemerkungen 1937 vom 7 November 1937 Der Oberbefehlshaber des Heeres 4 Abt Gen St d H Frhr v Fritsch ISBN 978 3 7504 5289 3 Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden IV Klasse 20 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz 20 Bayerischer Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern und Krone 20 Ritterkreuz I Klasse des Friedrichs Orden mit Schwertern 20 Ritterkreuz II Klasse des Grossherzoglich Hessischen Verdienstordens Philipps des Grossmutigen 20 Eisernes Kreuz 2 Klasse 1914 20 Eisernes Kreuz 1 Klasse 1914 20 Hanseatenkreuz Hamburg 20 Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz 20 Osterreichisches Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration 20 Eiserner Halbmond 20 Johanniterorden Ehren und Rechtsritter Wehrmacht Dienstauszeichnung IV bis I Klasse Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP Mitgliedsnummer 3 805 227 am 30 Januar 1937 21 Literatur BearbeitenHinrich Baumann Die Heidmark Wandel einer Landschaft die Geschichte des Truppenubungsplatzes Bergen Oerbke 2005 ISBN 3 00 017185 1 Karl Heinz Janssen Fritz Tobias Der Sturz der Generale Hitler und die Blomberg Fritsch Krise 1938 Beck Munchen 1994 ISBN 978 3 406 38109 6 Graf von Kielmansegg Der Fritschprozess 1938 Ablauf und Hintergrunde Hamburg 1949 Horst Muhleisen Generaloberst Werner Freiherr von Fritsch In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite Band 1 Primus Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 083 2 S 61 70 Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Stuttgart 2014 Kap Der Tod Fritschs und Hitlers Reaktion darauf S 206 213 Thilo Vogelsang Fritsch Werner Thomas Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 625 f Digitalisat Filme BearbeitenDie Intrigen der Blomberg Fritsch Krise wurden 1988 von BR und ORF in dem Fernsehzweiteiler Geheime Reichssache unter Regie von Michael Kehlmann verfilmt Die Rolle des Werner von Fritsch spielte Hans Schulze Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner von Fritsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Werner von Fritsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Werner von Fritsch in den Historischen Pressearchiven der ZBW Benrath 1933 45 Ein Projekt des Jugendzentrums Haus Spilles in Dusseldorf Benrath abgerufen am 9 Oktober 2009 Freiherren von Fritsch Website der Familie von Fritsch abgerufen am 9 Oktober 2009 Biografie Werner von Fritschs auf rosa winkel de Nachlass Bundesarchiv N 33Einzelnachweise Bearbeiten a b c Horst Muhleisen Generaloberst Werner Freiherr von Fritsch In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite Bd 1 Darmstadt 1998 S 61 a b Williamson Murray Werner Freiherr von Fritsch Der tragische General In Ronald Selser Enrico Syring Hrsg Die Militarelite des Dritten Reiches Frankfurt am Main 1997 S 154 Dermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Bd 4 Biblio Verlag Osnabruck 1996 S 115 Williamson Murray Werner Freiherr von Fritsch Der tragische General In Ronald Selser Enrico Syring Hrsg Die Militarelite des Dritten Reiches Frankfurt am Main 1997 S 155 Zum Wechsel der Bezeuichnungen und Funktionen siehe Heeresleitung Oberkommando des Heeres OKH Oberbefehlshaber des Heeres Bestand bei Archivportal D Biografie auf rosa winkel de abgerufen am 4 April 2017 Biografie auf rosa winkel de abgerufen am 4 April 2017 John W Wheeler Bennett Die Nemesis der Macht Dusseldorf 1954 S 402 Nicholas Reynolds Der Fritsch Brief vom 11 Dezember 1938 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 28 Heft 3 Munchen 1980 S 358 371 Zitat hier S 370 PDF Jakob Knab Falsche Glorie das Traditionsverstandnis der Bundeswehr 1 Aufl Berlin Ch Links Verlag 1995 ISBN 3 86153 089 9 S 73 zitiert bei John W Wheeler Bennett Die Nemesis der Macht Dusseldorf 1954 S 404 Eine SPIEGEL Seite fur Robert M W Kempner In Der Spiegel Ausgabe 34 1948 vom 21 August 1948 S 18 abgerufen am 27 Juli 2010 Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Stuttgart 2014 S 213 Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Stuttgart 2014 S 206 ff Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Stuttgart 2014 S 209 212 Der Gedenkstein in Hoppenstedt hat die Inschrift Generaloberst Freiherr von Fritsch geboren am 4 8 1880 gefallen am 22 9 1939 Oberbefehlshaber des Heeres vom 1 2 1934 bis 4 2 1938 Dem deutschen Offizierskorps vorgelebt vom 27 1 1900 bis 22 9 1939 Dem deutschen Heer vorgestorben durch seinen Heldentod vor Warschau Ein anderer Gedenkstein ist im ehem Achterberg von der Belegschaft des Gutes Achterberg hinter dem Herrenhaus aufgestellt Auf dem steht Hier in Achterberg suchte und fand Ruhe und Erholung Generaloberst Freiherr v Fritsch geboren am 4 August 1880 gefallen am 22 September 1939 Achterberg und seine Umgebung hatte ihm so gut gefallen dass er von 1935 bis 1938 regelmassig im Fruhjahr und Herbst vier Wochen mit seinem Adjutanten und seinen Pferden dort zugebracht hat Quelle Hinrich Baumann siehe Literatur S 232 235 Hoppenstedt liegt nordlich von Belsen siehe diese Karte https upgr bv opfer ns militaerjustiz de uploads Dateien Presseberichte Suedkurier20131219 pdf H J Krug 25 Jahre Artillerie der Bundeswehr ISBN 3 7909 0184 9 S 205 a b c d e f g h i j k Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 108 Klaus D Patzwall Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934 1944 Studien der Geschichte der Auszeichnungen Band 4 Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2004 ISBN 3 931533 50 6 S 19 Chefs der Heeresleitung der Reichswehr 1919 1935 Walther Reinhardt Hans von Seeckt Wilhelm Heye Kurt von Hammerstein Equord Werner von FritschOberbefehlshaber des Heeres OBdH der Wehrmacht 1935 1945 Werner von Fritsch 1935 1938 Walther von Brauchitsch 1938 1941 Adolf Hitler 1941 1945 Ferdinand Schorner 1945 Generaloberste und Generaladmirale von Wehrmacht und Waffen SSGeneraloberste des Heeres Adam von Arnim Beck Blaskowitz Dietl Dollmann von Falkenhorst Friessner von Fritsch Fromm Guderian Haase Halder von Hammerstein Equord Harpe Heinrici Heitz Hilpert Hoepner Hollidt Hoth Hube Jaenecke Jodl Lindemann von Mackensen Raus Reinhardt Rendulic Ruoff von Salmuth Schmidt von Schobert Strauss von Viettinghoff Weiss ZeitzlerGeneraloberste der Luftwaffe Dessloch Grauert Jeschonnek Keller Korten Loerzer Lohr Rudel Student Stumpff Udet WeiseGeneraladmirale der Kriegsmarine Albrecht Boehm Carls von Friedeburg Kummetz Marschall Saalwachter Schniewind Schultze Warzecha WitzellSS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberste der Waffen SS Dietrich Hausser Normdaten Person GND 118703293 lobid OGND AKS LCCN n94064563 VIAF 3232280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fritsch Werner vonALTERNATIVNAMEN Fritsch Thomas Ludwig Werner Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneraloberstGEBURTSDATUM 4 August 1880GEBURTSORT BenrathSTERBEDATUM 22 September 1939STERBEORT bei Praga Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner von Fritsch amp oldid 236407628