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Dieser Artikel behandelt den deutschen Heeresoffizier Zum sozialdemokratischen Kommunalbeamten siehe Georg Lindemann Politiker Georg Lindemann 8 Marz 1884 in Osterburg Altmark 25 September 1963 in Freudenstadt war ein deutscher Heeresoffizier seit Juli 1942 Generaloberst Als Offizier diente Lindemann wahrend des Ersten Weltkrieges im preussischen Heer und machte nachdem er kurzzeitig in einem Freikorps gedient hatte Karriere in Reichswehr und Wehrmacht Wahrend des Zweiten Weltkrieges 1939 1945 befehligte Lindemann zunachst die 36 Infanterie Division und das L Armeekorps bevor er 1942 die 18 Armee ubernahm Nachdem er Anfang Mai 1944 zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord aufgestiegen war wurde er wegen seiner Weigerung die Besatzung des festen Platzes Polozk zu opfern von Adolf Hitler Anfang Juli 1944 entlassen Das Kriegsende erlebte Lindemann als Wehrmachtbefehlshaber Danemark wo er noch im Mai 1945 fur die Fortsetzung des Endkampfes pladierte Er fuhrte die deutschen Besatzungstruppen zuruck ins Deutsche Reich und in britische Gefangenschaft Er selbst kam in alliierte und anschliessend in danische Haft aus der er 1948 entlassen wurde Georg Lindemann Fotomontage Das Ritterkreuz wurde 1940 einem fruheren Foto hinzugefugt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Erster Weltkrieg 1 2 Revolutionszeit 1 3 Karriere in Reichswehr und Wehrmacht 1 4 Zweiter Weltkrieg 1 4 1 Divisionskommandeur und Kommandierender General eines Armeekorps 1 4 2 Armee und Heeresgruppenbefehlshaber 1 4 3 Wehrmachtbefehlshaber in Danemark 1 5 Nachkriegszeit 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Erster Weltkrieg Bearbeiten Beforderungen 1 26 Februar 1903 Fahnenjunker 18 Oktober 1903 Fahnrich 18 August 1904 Leutnant 18 August 1912 Oberleutnant 28 November 1914 Rittmeister 1 April 1926 Major 1 Februar 1931 Oberstleutnant 1 Juni 1933 Oberst 20 April 1936 Generalmajor 20 April 1938 Generalleutnant 1 November 1940 General der Kavallerie 5 Juli 1942 Generaloberst Lindemann wurde am 8 Marz 1884 als Sohn des koniglich preussischen Landesgerichts und Geheimen Justizrates Hermann Lindemann und dessen Ehefrau Elisbeth geb Placke in Osterburg geboren Er besuchte das Kaiser Wilhelm Gymnasium in Hannover und machte dort sein Abitur 2 Nach dem Schulabschluss trat Lindemann am 26 Februar 1903 als Fahnenjunker in das Magdeburgische Dragoner Regiment Nr 6 in Mainz ein Nachdem er dort bis in den Rang eines Oberleutnants aufgestiegen war wurde er am 1 Oktober 1913 zum Jager Regiment zu Pferde Nr 13 in Saarlouis versetzt Ab dem 1 April 1914 war er zum Dienst in den Grossen Generalstab in Berlin abkommandiert 1 obwohl er zuvor nicht wie sonst ublich die Kriegsakademie besucht hatte Im Generalstab lernte er seinen spateren Vorgesetzten Georg von Kuchler kennen der gleichzeitig dorthin abkommandiert war 3 Lindemann heiratete 1907 Annemarie von der Osten mit der er die Kinder Ernst 1908 Rosemarie 1910 und Erika 1912 hatte 2 Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges konnte Lindemann seine Ausbildung im Generalstab nicht beenden Bei der Mobilmachung seines Regimentes kehrte er zu diesem zuruck und wurde an der Westfront als Eskadronschef eingesetzt Nachdem er hier Ende November 1914 zum Rittmeister befordert worden war wechselte er zum 6 Dezember in den Generalstab des Korps Posen Anschliessend folgten Verwendungen im Generalstab des Garde Reserve Korps 3 Februar 1915 des Armeeoberkommandos 12 7 Juni 1915 an der Ostfront des Armeeoberkommandos 11 29 Oktober 1915 auf dem Balkan des VII Reserve Korps 31 Marz 1916 und des Armeeoberkommandos 1 19 Juli 1916 an der Westfront Am 12 Januar 1917 wurde Lindemann Generalstabschef der 220 Infanterie Division bis er am 16 Mai 1918 als Offizier von der Armee zur Verfugung der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht von Bayern versetzt wurde Im August 1918 wurde er leicht verwundet 2 Am 2 September 1918 ubernahm Lindemann erneut den Posten eines Stabschefs diesmal bei der 200 Infanterie Division 1 Wahrend des Ersten Weltkrieges hatte Lindemann also nur kurzzeitig im direkten Fronteinsatz gestanden aber trotz unvollendeter Stabsausbildung Dienst in verschiedenen Staben geleistet Wahrend des Krieges erhielt er am 9 September 1914 das Eiserne Kreuz der II und am 28 Juli 1915 das der I Klasse Am 20 Mai 1917 wurde ihm zudem das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen 2 Revolutionszeit Bearbeiten nbsp Freikorps in Bayern 1919Das Jahr 1919 bedeutete fur Lindemann einen schweren Einschnitt Er resumierte in einem spateren Aufsatz Mit dem Sturz aller bis dahin fur unumstosslich gehaltenen Begriffe der Staatsform der nationalen Ehre und Wurde von Pflicht und Recht von Anstand und Sitte zerbrach fur den Offizier ein Weltbild 4 In der Uberzeugung das Reich zunachst einmal als Reich in irgendeiner Form vor dem Abgrund zu retten 5 beteiligte er sich in diesem Jahr an der Niederschlagung kommunistischer Aufstande in Munchen Halle dem Ruhrgebiet und Hamburg 6 Bald nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandes von Compiegne 11 November 1918 und dem Ausbruch der Novemberrevolution gelangte Lindemann am 10 Januar 1919 als Offizier der Armee z b V zum Oberbefehlshaber Ost Gleichzeitig gehorte er zum Generalstab des XXII Reservekorps das zum Grenzschutz Ost gehorte Doch nur wenige Wochen darauf versetzte man ihn zuruck in seinen Stammtruppenteil das Jager Regiment zu Pferde Nr 13 welches inzwischen in Colmar lag Dies diente jedoch nur der Demobilisierung der Einheit die kurz darauf aufgelost werden sollte Lindemann gelangte deshalb schon am 10 Marz 1919 als Eskadronschef zum Grenadier Regiment zu Pferde Nr 3 Fast gleichzeitig erfolgte am 23 Marz 1919 seine Kommandierung zur Garde Kavallerie Schutzen Division und damit auch zum Generalstab der Freiwilligen Division von Lettow Vorbeck Mit diesem Verband nahm Lindemann Anfang Mai 1919 an der Niederschlagung der Munchner Raterepublik teil und marschierte mit ihm wegen der Sulze Unruhen am 1 Juli 1919 in Hamburg ein Hier verliess Lindemann die Freikorps Verbande 1 Im August 1919 wurde er als Generalstabsoffizier zum Garnisonsaltesten in Hamburg Altona und Wandsbek kommandiert Gleichzeitig gehorte er ab dem 1 Oktober auch dem Wehrkreiskommando II an Am 30 November 1919 erhielt er eine weitere Kommandierung diesmal als Lehrer an der Infanterie Schule in Munchen 2 Karriere in Reichswehr und Wehrmacht Bearbeiten nbsp Eine Eskadron der Reichswehr im Jahre 1928Lindemann wurde 1921 in die Reichswehr ubernommen und zunachst auf seinem Posten als Lehrer belassen Am 15 September 1922 ubernahm er als Truppenoffizier die 2 Eskadron im Reiter Regiment 7 in Breslau bevor er am 1 Marz 1925 in den Stab der 2 Kavallerie Division ebenfalls in Breslau wechselte Hier erhielt er am 1 April 1926 die Beforderung zum Major Dies war seit fast zwolf Jahren die erste Beforderung Lindemanns Zwei Jahre spater wurde er Lehrgangsleiter an der Kavallerieschule in Hannover Nachdem Lindemann am 1 Februar 1931 zum Oberstleutnant aufgestiegen war ubernahm er am 1 Oktober des Jahres den Befehl uber das Reiter Regiment 13 In dieser Funktion wurde er am 1 Juni 1933 Oberst und am 1 Oktober 1934 Kommandeur der Kriegsschule Hannover Am 20 April 1936 erhielt Lindemann die Beforderung zum Generalmajor und am 6 Oktober die Ernennung zum Kommandeur der 36 Infanterie Division welche gerade in Kaiserslautern neu aufgestellt wurde Dem folgte am 1 April 1938 die Beforderung zum Generalleutnant 1 In diesen Jahren betatigte sich Lindemann auch als Militarschriftsteller er verfasste mehrere Aufsatze Im Jahr 1936 erschien der Aufsatz Die staatserhaltende Kraft des deutschen Soldatentums im ersten Jahrgang der Militarwissenschaftlichen Rundschau Darin sah er im Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 und der preussischen Niederlage von 1806 07 Beispiele dafur dass allein der Durchhaltewille und das Ethos der Offiziere in Krisenzeiten einen Staat vor dem Zerfall retten konnen wie dies auch von 1918 bis 1923 geschehen sei Mit Zitaten aus Adolf Hitlers Mein Kampf sprach er in Bezug auf die Ereignisse der Novemberrevolution mehrfach von dem drohenden Gespenst des Bolschewismus mit seinen unabsehbaren Folgen fur unsere Kultur 7 In einem weiteren Aufsatz profilierte sich Lindemann als Verfechter des Bewegungskrieges Allerdings wollte er dabei den motorisierten Truppen keine entscheidende Wirkung zugestehen Er argumentierte dass motorisierte Truppen in einem neuzeitlichen Krieg immer auf die motorisierten Truppen des Gegners stossen wurden und sie deshalb keine Neuerung in die operative Kriegfuhrung bringen konnten Auch Panzerwagen waren nach der Entwicklung von Panzerabwehrwaffen kaum mehr in der Lage eigenstandig eine gegnerische Stellung zu durchbrechen Er pladierte deshalb dafur die Panzer zur Unterstutzung der Infanterie und nur taktisch einzusetzen nicht aber operativ in grosseren Verbanden 8 Diese Einstellung stiess auf die entschiedene Ablehnung von Generalmajor Heinz Guderian dem Kommandeur der 2 Panzer Division und Schopfer der deutschen Panzerwaffe Guderian antwortete noch im selben Jahr mit einem eigenen Text auf Lindemanns Aufsatz 9 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp General Lindemann bei einem Frontbesuch Marz 1942 Divisionskommandeur und Kommandierender General eines Armeekorps Bearbeiten Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde auch die 36 Infanterie Division mobilisiert Sie wurde der 1 Armee Generaloberst Erwin von Witzleben unterstellt und wahrend des Sitzkrieges in welchem mit den gegenuberliegenden franzosischen Truppen nur wenige Beruhrungen stattfanden an die Westgrenze in den Raum Morsbach verlegt Bei Beginn des Westfeldzuges am 10 Mai 1940 unterstand Lindemanns Division dem VII Armeekorps General der Infanterie Eugen von Schobert das seinerseits dem Armeeoberkommando 16 des Generaloberst Ernst Busch angegliedert war Schobert wie Busch waren beide im gleichen Dienstalter moglicherweise sogar junger als Lindemann und standen trotzdem bereits hoher im Rang Der Historiker Johannes Hurter urteilte Georg von Lindemann war nach wie vor nur Divisionskommandeur und hinkte gleichaltrigen Kameraden wie Busch oder Reichenau betrachtlich hinterher 10 Ab dem 14 Juni 1940 beteiligte sich die 36 Infanterie Division am Durchbruch der Heeresgruppe C durch die franzosische Maginot Linie Fur seine umsichtige Fuhrung erhielt Lindemann am 5 August 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 1 Am 1 Oktober 1940 wurde Lindemann Kommandierender General des neu eingerichteten L Armeekorps und einen Monat spater in den Rang eines Generals der Kavallerie erhoben 1 Das L Armeekorps wurde im Fruhjahr 1941 nach Bulgarien verlegt und von dort aus unter dem Befehl der 12 Armee Generalfeldmarschall Wilhelm List vom 6 bis zum 23 April 1941 im Balkanfeldzug eingesetzt Das Korps gehorte hier den grossten Teil der Zeit zur Armee Reserve und kam kaum ins Gefecht Im Anschluss an den Balkanfeldzug wurde Lindemanns Generalkommando im Juni Juli 1941 nach Ostpreussen in den Bereich der Heeresgruppe Nord Generalfeldmarschall Ritter von Leeb verlegt um dort am Angriff auf die Sowjetunion teilzunehmen Lindemanns Dienststelle war in die unmittelbare Vorbereitung zum Angriff nicht einbezogen gewesen Er selbst gab spater an erst wenige Tage vor dem 22 Juni 1941 von dem geplanten Unternehmen Barbarossa erfahren zu haben 11 Das L Armeekorps trat im Juli 1941 wieder unter den Befehl der 16 Armee und drang mit ihr an der Sudflanke der Heeresgruppe Nord in Richtung Welikije Luki vor Am 28 Juli 1941 wurde Lindemanns Korps kurzzeitig der 9 Armee der Heeresgruppe Mitte unterstellt Am 2 August kam es zu erbitterten Kampfen um die Hohen sudwestlich von Welikije Luki in deren Verlauf die 251 Infanterie Division des L Armeekorps schwere Verluste erlitt und hinter die Lowat ausweichen musste nachdem ihr die Munition ausgegangen war Lindemann walzte die Schuld fur den Fehlschlag auf den Kommandeur der Division Generalleutnant Hans Kratzert ab der infolgedessen von seinem Posten enthoben wurde Eine Untersuchung sprach Kratzert von jeglicher Schuld frei und setzte ihn als Hoheren Artilleriekommandeur bei der 18 Armee wieder ein 12 Der Stabschef der 251 Infanterie Division und spatere Leiter des Militargeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr Major Hans Meier Welcker schrieb uber Lindemanns Fuhrung am 5 August 1941 in einem Brief Wir unterstehen seit einiger Zeit einer Kommandobehorde die so ungunstig zusammengesetzt und deshalb unerfreulich ist wie ich kaum je einen Stab erlebt habe Dies verdirbt uns viel Brief Major Hans Meier Welckers am 5 August 1941 13 Unter Fuhrung des Panzergruppen Kommandos 4 nahm Lindemanns L Armeekorps im September 1941 am Vorstoss auf Leningrad teil Einige Zeit lang war das Korps fur den Einmarsch in Leningrad vorgesehen wobei es eng mit der Einsatzgruppe A zusammenarbeiten sollte Lindemann selbst sollte Stadtkommandant werden 14 Die Panzergruppe 4 wurde in der zweiten Septemberhalfte jedoch fur die geplante Offensive gegen Moskau Unternehmen Taifun abgezogen Lindemanns L Armeekorps verblieb sudlich von Puschkino und hielt die Leningrader Blockade weiter aufrecht Es unterstand dabei dem Befehl der 18 Armee unter Generaloberst Georg von Kuchler den Lindemann seit 1914 kannte Im Winter 1941 42 kam es wahrend der Abwehr der sowjetischen Gegenoffensiven am Wolchow Schlacht am Wolchow und sudlich des Ilmensees Kesselschlacht von Demjansk im Bereich der Heeresgruppe Nord zu einer Fuhrungskrise Am 17 Januar 1942 nahm Hitler den von Ritter von Leeb angebotenen Abschied an An dessen Stelle ubernahm Generaloberst von Kuchler den Befehl uber die Heeresgruppe Nord Die Wahl eines neuen Oberbefehlshabers der 18 Armee fiel auf Georg Lindemann der am 18 Januar 1942 diesen Posten antrat 15 Das Kommando uber das L Armeekorps ubernahm dafur General der Kavallerie Philipp Kleffel Armee und Heeresgruppenbefehlshaber Bearbeiten nbsp Kampfraum der 18 Armee Mai 1942 Januar 1943 Unter Lindemanns Fuhrung gelang es der 18 Armee die sowjetische 2 Stossarmee am Wolchow einzuschliessen und sie bis Ende Juni 1942 aufzureiben Lindemann erhielt dafur am 5 Juli 1942 die Beforderung zum Generaloberst 1 In den folgenden Wochen wurden auf Weisung des Oberkommandos des Heeres OKH Teile der 11 Armee unter Generalfeldmarschall Erich von Manstein in den Bereich von Lindemanns Truppen verlegt Ihr Auftrag bestand in der Einnahme Leningrads im Rahmen des Unternehmens Nordlicht Als Ende August 1942 eine sowjetische Offensive zum Entsatz der Stadt im Bereich der 18 Armee begann Erste Ladoga Schlacht beauftragte Hitler wiederum Manstein mit deren Abwehr Manstein war diese offenbare Zurucksetzung Lindemanns etwas peinlich er nannte Lindemann einen alten Bekannten aus dem Ersten Weltkrieg 16 Im Herbst 1942 wurde das AOK 11 wieder abgezogen weil das Unternehmen Nordlicht auf unbestimmte Zeit verschoben worden war Lindemann war nun wieder selbst dafur verantwortlich die Blockade Leningrads aufrechtzuerhalten Die Wiege der bolschewistischen Revolution als Stadt Lenins ist es die zweite Hauptstadt der Sowjets Ihre Befreiung wird immer eines der wichtigsten Ziele der Bolschewiken bleiben Fur das Sowjetregime hatte eine Befreiung Leningrads die gleiche Bedeutung wie die Verteidigung Moskaus oder die Schlacht um Stalingrad Tagesbefehl General Lindemanns 17 Im Januar 1943 gelang es Lindemann jedoch nur noch teilweise eine weitere sowjetische Entsatzoffensive Zweite Ladoga Schlacht abzuwehren Der sowjetischen Leningrader und Wolchow Front gelang es die Blockade der Stadt am 18 Januar 1943 zu durchbrechen und einen schmalen Korridor zu gewinnen Als sie im Sommer 1943 jedoch versuchten diesen Erfolg auszuweiten Dritte Ladoga Schlacht wurden sie von Lindemanns Verbanden abgewiesen Fur diesen Erfolg wurde ihm am 21 August 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen 1 Laut den amerikanischen Historikern Samuel W Mitcham und Gene Mueller soll Generalfeldmarschall von Kuchler in den folgenden Monaten die Rucknahme seiner Heeresgruppe beantragt haben Der von Hitler um eine Stellungnahme hierzu gebetene Lindemann soll sich zuversichtlich geaussert haben auch weitere Offensiven der Roten Armee abwehren zu konnen Gleichwohl wurde dann der Heeresgruppe eine fruhzeitige Absetzbewegung untersagt 18 Der sowjetischen Grossoffensive im Januar 1944 Leningrad Nowgoroder Operation konnte die 18 Armee allerdings kaum mehr etwas entgegensetzen Nachdem ihre Stellung an den Flanken durchbrochen worden war erhielt die Armee am 28 Januar endlich die Genehmigung zum Ausweichen an die Luga Generaloberst Walter Model ubernahm am 31 Januar 1944 die Fuhrung der Heeresgruppe Nord Er setzte bei Hitler die Entscheidung zum weiteren Ruckzug in die ausgebaute Panther Stellung durch den die 18 Armee ab dem 17 Februar antrat Am 1 Marz 1944 machte sie in der neuen Stellung erneut Front Der Zusammenbruch der Heeresgruppe war damit vorerst vermieden Model wurde an die Spitze der Heeresgruppe Nordukraine versetzt Sein Nachfolger im Oberbefehl der Heeresgruppe Nord wurde am 31 Marz 1944 Georg Lindemann Zunachst wurde er nur mit der Fuhrung der Heeresgruppe beauftragt erst am 6 Mai 1944 ernannte man ihn offiziell zum Oberbefehlshaber 1 Die Heeresgruppe war bei Lindemanns Befehlsubernahme den gegenuberliegenden Verbanden der Roten Armee weit unterlegen Sie bestand nur noch aus 30 Infanteriedivisionen mit 110 248 Mann Gefechtsstarke 30 Kampfpanzern und 206 Sturmgeschutzen Die sowjetische Uberlegenheit wurde auf 8 1 geschatzt 19 Als die Rote Armee ihre erwartete Sommeroffensive Operation Bagration begann und schnell tiefe Einbruche bei der benachbarten Heeresgruppe Mitte erzielte riss die Verbindung zwischen den Heeresgruppen ab Zwischen ihnen entstand eine mehr als 40 km breite Lucke durch die sowjetische Verbande in Richtung der Ostsee vorstiessen Einzig der Feste Platz Polozk konnte noch gehalten werden Lindemann trat vehement fur eine Aufgabe der Stadt und den Ruckzug der gesamten Heeresgruppe Nord an die Duna ein Durch die Raumung des Baltikums sollte die Front verkurzt und die frei werdenden Verbande fur operative Gegenangriffe eingesetzt werden Hitler verbot jedoch eine derartige Bewegung und befahl Polozk zu halten und die ursprungliche Lage durch einen Gegenangriff wiederherzustellen Lindemann bot daraufhin seinen Rucktritt an der jedoch nicht gewahrt wurde Fur den befohlenen Gegenangriff konnten nur zwei Divisionen mit acht Bataillonen und 44 Sturmgeschutzen bereitgestellt werden die 60 km durch zwei sowjetische Armeen vorstossen sollten Der Angriff sudlich von Polozk begann am 2 Juli und war erfolglos Gleichzeitig wurde die Lage dadurch verschlechtert dass die sowjetische 4 Stossarmee nordlich von Polozk einen tiefen Einbruch erzielte und drohte die gesamte deutsche Gruppierung einzuschliessen Lindemann befahl daher eigenmachtig den Abbruch des Gegenangriffs und beantragte zudem die Raumung der Stadt die auch genehmigt wurde worauf Hitler sein Rucktrittsangebot schliesslich annahm Am 4 Juli 1944 ubergab er den Befehl uber die Heeresgruppe Nord an General der Infanterie Johannes Friessner 20 Durch sein eigenmachtiges Handeln bewahrte Lindemann nach Einschatzung des Militarhistorikers Karl Heinz Frieser seine Truppen vor einer Katastrophe 21 Wehrmachtbefehlshaber in Danemark Bearbeiten nbsp Verbliebener deutscher Machtbereich im Mai 1945 blau Die folgenden Monate verbrachte Lindemann ohne weitere Verwendung in der Fuhrerreserve Er heiratete in dieser Zeit Maria Woller 2 Am 27 Januar 1945 wurde Lindemann als Wehrmachtbefehlshaber Danemark eingesetzt 1 um hauptsachlich verfugbare militarische Ressourcen fur den Endkampf zu mobilisieren Die deutsche Besatzungsmacht in Danemark wurde zugunsten der Westfront weitgehend ausgedunnt bis sie im Ernstfall nicht einmal mehr grossere Stadte wie Kopenhagen hatte verteidigen konnen Lindemann konzentrierte sich nun auf die Vorbereitung von Riegelstellungen am Grossen und Kleinen Belt 22 Am 26 Februar 1945 explodierte unter einem Eisenbahnzug mit dem Lindemann in Danemark unterwegs war eine Bombe Einige Menschen starben Lindemann blieb unverletzt Sein Schlafwagen entgleiste durch die Explosion 23 Als sich das Ende des Krieges abzeichnete beurteilte Lindemann gegenuber dem Nachfolger Hitlers und neuen Regierungschef Grossadmiral Karl Donitz die Verteidigung Danemarks als aussichtslos 24 In einer Lagebesprechung zwischen den deutschen zivilen und militarischen Spitzen der Besatzungstruppen von Danemark und Norwegen mit der letzten Reichsregierung am 3 Mai 1945 im Sonderbereich Murwik war Lindemann dann jedoch ahnlich wie Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel Generaloberst Alfred Jodl und der Wehrmachtbefehlshaber Norwegen Franz Bohme der Idee eines letzten Endkampfes nicht abgeneigt 25 Noch nach Hitlers Suizid wollte Lindemann die letzte anstandige Schlacht dieses Krieges schlagen 26 Donitz lehnte dies ab und so kam es am 4 Mai bei Luneburg Wendisch Evern zur Teilkapitulation der Wehrmacht fur Nordwestdeutschland Danemark und die Niederlande Lindemann konnte sich auch nicht mit seiner Forderung durchsetzen den Hitlergruss beizubehalten 27 Als das Gerucht aufkam der Reichsbevollmachtigte in Danemark SS Obergruppenfuhrer Werner Best habe sich unter den Schutz der danischen Freiheitsbewegung gestellt meldete Lindemann an Donitz dass er Best als Verrater standrechtlich erschiessen lassen wolle Der Grossadmiral erlaubte allerdings lediglich dessen Verhaftung Das Gerucht erwies sich als falsch und Werner Best wurde nicht verhaftet Donitz forderte Lindemann sogar auf mit den britischen Verbanden zu kooperieren 28 Der britische Feldmarschall Bernard L Montgomery verlangte den Abzug aller deutschen Truppen aus Danemark mit Ausnahme von Fluchtlingen Verwundeten Kranken und auslandischen Hilfskraften Daraufhin wurde aus den deutschen Verbanden am 6 Mai 1945 die Armeegruppe Lindemann formiert und dem Oberbefehlshaber Nordwest Generalfeldmarschall Ernst Busch unterstellt Lindemann koordinierte die Einzelheiten der geplanten Ruckfuhrung der militarischen Verbande in den folgenden Tagen mit dem britischen General Richard Dewing 29 Beim Abzug kam es zu Ubergriffen danischer Zivilisten und britischer Soldaten auf Wehrmachtangehorige gegen die Lindemann scharf protestierte Der Historiker John Zimmermann schrieb 2006 dazu Lindemann habe nur Tage vorher seine Soldaten in einem sinnlosen Endkampf verheizen wollen Lindemanns Verhalten sei entweder ein Zeichen besonderer Naivitat oder Schamlosigkeit gewesen 30 Nachkriegszeit Bearbeiten Wahrend der Ruckfuhrung seiner Verbande blieb Lindemann in seinem Hauptquartier im danischen Silkeborg auf freiem Fuss er wurde am 6 Juni 1945 von britischen Truppen gefangen gesetzt Aus der Haft wurde er am 21 Juli 1947 entlassen In dieser Zeit sagte er mehrmals bei Befragungen fur die Nurnberger Prozesse aus Er selbst wurde nicht angeklagt Am 26 September des Jahres wurde er jedoch erneut festgenommen und an Danemark ausgeliefert um dort angeklagt werden zu konnen 1 Es kam jedoch keine Anklage zustande Lindemann wurde am 15 Mai 1948 aus der danischen Kriegsgefangenschaft entlassen 31 Danach lebte er zuruckgezogen in Freudenstadt wo er 1963 starb Nach eigener Aussage hatte Lindemann im Krieg gegen die Sowjetunion den beruchtigten Kommissarbefehl nicht an seine Untergebenen weitergeleitet In einer Befragung im Zuge der Nurnberger Prozesse erklarte er Befehl ist Befehl aber trotzdem haben die alteren Fuhrer nicht jeden Befehl ausgefuhrt und ich gehorte auch dazu 32 Ahnlich verhielt er sich nach eigener Aussage spater auch im Hinblick auf den Kriegsgerichtsbarkeitserlass vom 13 Mai 1941 der den Verfolgungszwang gegen Wehrmachtangehorige wegen Straftaten gegen die Zivilbevolkerung aufhob Als Oberbefehlshaber der 18 Armee bestatigte er gegen deutsche Soldaten verhangte Todesurteile In einem Fall betraf dies einen Feldpostsekretar der ein russisches Madchen getotet hatte in einem anderen einen Gefreiten der einen russischen Mann getotet hatte weil dieser gegen die Beziehung seiner Schwester zu dem deutschen Soldaten gewesen war 33 Charles Whiting beschrieb Lindemann dennoch als gluhenden Nazi a fervent Nazi 34 Richard Brett Smith hielt dem entgegen Lindemann habe im Sommer 1942 selbst in Streit mit dem Reichssicherheitshauptamt der SS gelegen weil er sich uber Gefangenenerschiessungen durch die 2 SS Infanterie Brigade beklagt hatte Er sehe deshalb keinen Beweis fur die Behauptung Lindemann sei ein Nazi gewesen 35 Lindemann selbst versicherte 1948 bei einer Aussage er habe NSDAP Parteifuhrern zu verstehen gegeben Ich mische mich nicht in die politischen Belange der Partei mischen Sie sich nicht in meine militarischen Belange sonst werde ich feindlich 36 Der ehemalige Luftwaffengeneral Herbert Rieckhoff ausserte hingegen 1945 War man z B am Tisch des Generaloberst Georg Lindemann von der 18 Armee zu Gast so war bei strenger Auffassung beinahe jedes Wort Hochverrat sobald uber die hohere Fuhrung gesprochen wurde 37 Spater versuchten Samuel W Mitcham und Gene Mueller Beweise fur Lindemanns positive Einstellung zum Nationalsozialismus darzulegen Sie erklarten dass nur Lindemanns nazifreundliche Einstellung pro Nazi attitude seine Ernennung zum Befehlshaber der 18 Armee erklaren konne denn er habe sonst nichts getan um sich besonders auszuzeichnen Tatsachlich waren von den drei anderen Korpskommandeuren der Armee zwei General der Artillerie Albert Wodrig und General der Infanterie Kuno Hans von Both rangalter als Lindemann und der dritte General der Infanterie Mauritz von Wiktorin wenigstens ranggleich gewesen Ausserdem hatte Lindemann im Herbst 1943 von Hitler eine stattliche Zuwendung von 200 000 Reichsmark erhalten 38 Literatur BearbeitenRichard Brett Smith Hitler s Generals Osprey Publishing London 1976 ISBN 0 85045 073 X Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 ISBN 978 3 421 06235 2 S 278 339 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 8 Hrsg Militargeschichtliches Forschungsamt Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 2 Auflage R Oldenbourg Verlag Munchen 2006 ISBN 978 3 486 58341 0 Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Bd 66 Georg Lindemann Die staatserhaltende Kraft des deutschen Soldatentums In Militarwissenschaftliche Rundschau Nr 1 1936 S 291 308 Georg Lindemann Feuer und Bewegung im Landkrieg der Gegenwart In Militarwissenschaftliche Rundschau Nr 2 1937 S 362 377 Samuel W Mitcham Gene Mueller Hitler s Commanders Scarborough House London 1992 ISBN 0 8128 4014 3 John Zimmermann Die deutsche militarische Kriegfuhrung im Westen 1944 45 In Rolf Dieter Muller Hrsg Der Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 und die Folgen des Zweiten Weltkrieges Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2008 ISBN 3 421 06237 4 S 277 489 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 10 1 Weblinks BearbeitenNachlass BArch N 985 Markus Pohlmann Georg Lindemann in NDB online Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Dermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 7 Bissendorf 2004 S 536 f a b c d e f Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 644 f Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 58 Fussnote 144 und S 156 Fussnote 132 Georg Lindemann Die staatserhaltende Kraft des deutschen Soldatentums In Militarwissenschaftliche Rundschau Nr 1 1936 S 299 Georg Lindemann Die staatserhaltende Kraft des deutschen Soldatentums In Militarwissenschaftliche Rundschau Nr 1 1936 S 300 Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 89 Georg Lindemann Die staatserhaltende Kraft des deutschen Soldatentums In Militarwissenschaftliche Rundschau Nr 1 1936 S 291 und 300 Georg Lindemann Feuer und Bewegung im Landkrieg der Gegenwart In Militarwissenschaftliche Rundschau 2 1937 S 362 377 Heinz Guderian Der Panzerangriff in Bewegung und Feuer In Zeitschrift des Reichsverbandes Deutscher Offiziere 16 1937 Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 171 Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 225 Fussnote 109 Hans Meier Welcker Aufzeichnungen eines Generalstabsoffiziers 1939 1942 Freiburg Breisgau 1982 S 125 f Hans Meier Welcker Aufzeichnungen eines Generalstabsoffiziers 1939 1942 Freiburg Breisgau 1982 S 127 Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 545 Ernst Klink Die Operationsfuhrung In Horst Boog Jurgen Forster Joachim Hoffmann Ernst Klink Rolf Dieter Muller Gerd R Ueberschar Der Angriff auf die Sowjetunion Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 2 Auflage Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1987 ISBN 3 421 06098 3 S 630 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Erich von Manstein Verlorene Siege Munchen 1976 S 200 und 296 Harrison E Salisbury 900 Tage Die Belagerung von Leningrad Frankfurt Main 1970 S 536 Samuel W Mitcham Gene Mueller Hitler s Commanders London 1992 S 59 f Karl Heinz Frieser Die Ruckzugskampfe der Heeresgruppe Nord bis Kurland In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 S 623 f Karl Heinz Frieser Die Ruckzugskampfe der Heeresgruppe Nord bis Kurland In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 S 626 630 Karl Heinz Frieser Die Ruckzugskampfe der Heeresgruppe Nord bis Kurland In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 S 665 John Zimmermann Die deutsche militarische Kriegfuhrung im Westen 1944 45 In Rolf Dieter Muller Hrsg Der Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 und die Folgen des Zweiten Weltkrieges Munchen 2008 S 382 385 FAZ net die letzten Kriegswochen Bernd Wegner Das Kriegsende in Skandinavien In Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 S 1004 John Zimmermann Die deutsche militarische Kriegfuhrung im Westen 1944 45 S 402 und 468 Heinrich Schwendemann Strategie der Selbstvernichtung Die Wehrmachtfuhrung im Endkampf um das Dritte Reich in Rolf Dieter Muller Hans Erich Volkmann Hrsg Die Wehrmacht Mythos und Realitat Oldenbourg 1999 S 224 244 hier 243 Ian Kershaw The End London 2011 ISBN 978 0 14 101421 0 S 367 Kershaw bezeichnet Lindemann als Oberbefehlshaber in Norwegen John Zimmermann Die deutsche militarische Kriegfuhrung im Westen 1944 45 S 385 f John Zimmermann Die deutsche militarische Kriegfuhrung im Westen 1944 45 S 386 f John Zimmermann Pflicht zum Untergang Die deutsche militarische Kriegfuhrung im Westen 1944 45 S 393 Im Detail dazu Karl Christian Lammers Spate Prozesse und milde Strafen Die Kriegsverbrecherprozesse gegen Deutsche in Danemark In Norbert Frei Hrsg Transnationale Vergangenheitspolitik Der Umgang mit deutschen Kriegsverbrechern nach dem Zweiten Weltkrieg Gottingen 2006 S 351 370 hier S 361 Aussage Lindemanns am 29 September 1947 IfZ Nurnberg vgl Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 65 Eidesstattliche Aussage Lindemanns in Neu Ulm am 21 Juni 1946 zitiert in Alfred de Zayas Die Wehrmacht Untersuchungsstelle 3 Auflage Munchen 1980 S 73 Charles Whiting The End of the War Europe April 15 May 23 1945 Stein amp Day Pub 1973 S 90 Richard Brett Smith Hitler s Generals London 1976 S 173 f Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 133 f Fn 62 Zitiert nach Georg Meyer Auswirkungen des 20 Juli 1944 auf das innere Gefuge der Wehrmacht bis Kriegsende und auf das soldatische Selbstverstandnis im Vorfeld des westdeutschen Verteidigungsbeitrages bis 1950 51 In Thomas Vogel Hrsg Aufstand des Gewissens Militarischer Widerstand gegen Hitler und das NS Regime 1933 1945 6 Auflage Hamburg Berlin Bonn 2001 S 302 Samuel W Mitcham Gene Mueller Hitler s Commanders London 1992 S 59 Generaloberste und Generaladmirale von Wehrmacht und Waffen SSGeneraloberste des Heeres Adam von Arnim Beck Blaskowitz Dietl Dollmann von Falkenhorst Friessner von Fritsch Fromm Guderian Haase Halder von Hammerstein Equord Harpe Heinrici Heitz Hilpert Hoepner Hollidt Hoth Hube Jaenecke Jodl Lindemann von Mackensen Raus Reinhardt Rendulic Ruoff von Salmuth Schmidt von Schobert Strauss von Viettinghoff Weiss ZeitzlerGeneraloberste der Luftwaffe Dessloch Grauert Jeschonnek Keller Korten Loerzer Lohr Rudel Student Stumpff 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