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Herbert Joachim Rieckhoff 25 Dezember 1898 in Berlin 30 November 1948 in Esslingen am Neckar war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenRieckhoff trat am 11 Januar 1915 in das Heer ein und nahm bei der Infanterie am Ersten Weltkrieg teil Spater wechselte er zur Fliegertruppe wo er als Leutnant 1918 das Kriegsende erlebte Im Jahre 1920 verliess er die Reichswehr und ging zur Polizei wo er zum Hauptmann aufstieg und ab 1925 eine Flugzeugfuhrerausbildung machte Er trat am 1 Mai 1932 in die NSDAP und im Juli 1932 in die SS ein Im Februar 1934 ging er zum Deutschen Luftsport Verband einer Tarnorganisation der zukunftigen Luftwaffe Am 1 Juni 1934 wechselte er als Hauptmann zur Luftwaffe und ubernahm Aufgaben als Abteilungsleiter im Reichsluftfahrtministerium Von 1935 bis 1937 schloss sich eine Generalstabsausbildung an in der er zum Major befordert wurde Am 1 April 1937 ubernahm er als Staffelkapitan die 8 Staffel des Kampfgeschwaders 152 wo ihn am 1 Februar 1938 die Beforderung zum Oberstleutnant erreichte Anschliessend wechselte er in den Generalstab der Luftwaffe und ab Februar 1939 in den Stab der Luftflotte 2 Am 17 August 1939 ubernahm er als Geschwaderkommodore das Kampfgeschwader 30 Mit diesem nahm er am Unternehmen Weserubung dem Westfeldzug und der Luftschlacht um England teil Nachdem er am 5 Juli 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde wechselte er am 21 Oktober als Kommodore zum Kampfgeschwader 2 Mit diesem nahm er am Deutsch Sowjetischen Krieg teil u a bei den Luftangriffen auf Moskau Am 13 Oktober 1941 wechselte er als Chef des Generalstabes zur Luftflotte 1 wo er bis zum 23 Februar 1943 blieb Anschliessend ubernahm er innerhalb der Luftflotte das Kommando des Fliegerfuhrers 1 und wurde dort zum Generalmajor befordert und mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet Am 15 Juni 1943 ubernahm er als Kommandeur die 3 Fliegerdivision bevor er am 1 Januar 1944 Kommandant der Luftkriegsschule 2 in Berlin Gatow wurde Nach seiner erneuten Beforderung am 1 Juli 1944 zum Generalleutnant ubte er das Amt eines Kommandierenden Generals und Befehlshabers im Luftgau V in Stuttgart aus Am 2 April 1945 wurde er schliesslich in die Fuhrerreserve versetzt wo er das Kriegsende erlebte und in alliierte Kriegsgefangenschaft kam Aus dieser wurde er am 5 Marz 1948 entlassen und siedelte in die Schweiz uber Publikationen BearbeitenTrumpf oder Bluff 12 Jahre Deutsche Luftwaffe Verlag Inter Avia Genf 1945Weblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2017 S 674 abgerufen am 12 April 2018 englisch Normdaten Person GND 1114931136 lobid OGND AKS LCCN n89649039 VIAF 5437389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rieckhoff HerbertALTERNATIVNAMEN Rieckhoff Herbert Joachim wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt GeneralleutnantGEBURTSDATUM 25 Dezember 1898GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 November 1948STERBEORT Esslingen am Neckar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Rieckhoff amp oldid 236057271