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Unternehmen Weserubung auch Fall Weserubung war der Deckname einer deutschen Militaroperation fur den Uberfall der deutschen Wehrmacht auf Norwegen und Danemark wahrend des Zweiten Weltkrieges am 9 April 1940 Unternehmen Weserubung Teil von Zweiter Weltkrieg Danemark Norwegen und Westfeldzug 1940 Datum 9 April bis 10 Juni 1940Ort Norwegen DanemarkAusgang Besetzung Danemarks und Norwegens durch das Deutsche ReichKonfliktparteienAlliierte Frankreich FrankreichVereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichNeutrale Danemark DanemarkNorwegen Norwegen Deutsches Reich NS Deutsches ReichBefehlshaberWilliam Wain Prior Hjalmar Rechnitzer Danemark Otto Ruge Norwegen Erich Raeder Nikolaus von FalkenhorstTruppenstarkeca 14 500 Danemark ca 60 000 Norwegen und 35 000 Alliierte 120 000Verluste4 400 Briten 1 335 Norweger 530 Franzosen und Polen 26 Danen 1 317 Gefallene davon 20 in Danemark 2 375 Vermisste1 604 Verwundete davon 65 in Danemark Strategische Ziele der Invasion waren die Besetzung der norwegischen Hafen um die deutsche Ausgangsstellung im Krieg gegen Grossbritannien zu erweitern und eine Seeblockade zu verhindern die Kontrolle der Ostseezugange und die Sicherung der Eisenerz Versorgung der deutschen Rustungsindustrie aus Kiruna Schweden uber Narvik Danemark erschien den Planern unter General Nikolaus von Falkenhorst als Nachschubweg unverzichtbar Langfristig sollten Norwegen und Danemark in ein Grossgermanisches Reich auf dem europaischen Kontinent eingegliedert werden Sowohl Danemark als auch Norwegen waren neutral Danemark hatte 1939 als einziges nordeuropaisches Land einen Nichtangriffspakt mit Deutschland geschlossen Deutschland stellte beiden Staaten ein Ultimatum mit der Zusicherung ihre territoriale Integritat und politische Unabhangigkeit nicht anzutasten falls sie sofort kapitulierten Norwegen lehnte ab die Danen akzeptierten nach wenigen Stunden Kampf In der Schlacht um Narvik erlitt die Wehrmacht ihre erste Niederlage des Krieges Angelandete alliierte Truppen waren siegreich und dabei die deutschen Truppen nach Schweden abzudrangen als die Kriegslage im Westen vor allem Frankreich des 24 Mai 1940 eine Ruckverlegung des alliierten Expeditionskorps nach Frankreich notwendig machte Erst am 9 Juni konnten die deutschen Truppen unter General Eduard Dietl Narvik wiedererobern Norwegen kapitulierte am 10 Juni 1940 als der deutsche Sieg im Westfeldzug absehbar war Inhaltsverzeichnis 1 Strategische Uberlegungen 2 Vorgeschichte 2 1 Raeders Lagevortrag bei Hitler am 10 November 1939 2 2 Der Winterkrieg und die Folgen fur Skandinavien 2 3 Besuch des norwegischen Politikers Quisling in Berlin 2 4 Altmark Zwischenfall 2 5 Berufung des Sonderstabes Gruppe XXI 3 Operative Idee 4 Durchfuhrung der Unternehmung 4 1 Noten der deutschen Reichsregierung an Danemark und Norwegen 4 2 Besetzung Danemarks 4 3 Invasion Norwegens 4 3 1 Narvik 4 3 2 Trondheim 4 3 3 Bergen und Stavanger 4 3 4 Kristiansand Egersund Arendal 4 3 5 Oslo 4 4 Einsatz der U Boote 5 Verluste 6 Ergebnis 7 Filme 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseStrategische Uberlegungen BearbeitenZu Beginn des Krieges spielten Uberlegungen fur die Kriegsmarine in Norwegen Stutzpunkte zu gewinnen fur die deutsche Admiralitat eine entscheidende Rolle Diese Behauptung stutzen zahlreiche Indizien die seit der Denkschrift des Vizeadmirals Wegener mit dem Titel Die Seestrategie des Weltkrieges aus dem Jahre 1926 kursierten Demnach hatte im Ersten Weltkrieg vor einer deutschen maritimen Offensive eine Verstandigung mit Danemark uber die Besetzung seiner Gewasser und die Offnung der von Danemark gesperrten Belte erreicht werden mussen um so den Schlussel zur Ostsee zu gewinnen und die Seeherrschaft uber die nordischen Handelswege zu erlangen Auf britischer Seite zielten die Uberlegungen hingegen darauf ab durch ein Engagement der Alliierten in Nordskandinavien die finnischen Truppen im Winterkrieg zu unterstutzen und gleichzeitig das Deutsche Reich von den skandinavischen Rohstoffquellen abzuschneiden Bevor diese Planungen das Stadium ernsthafter Vorbereitungen erreichen konnten anderte sich jedoch die Ausgangslage Mit dem Frieden von Moskau am 13 Marz 1940 fanden mit dem Winterkrieg auch die Uberlegungen fur eine militarische Unternehmung auf alliierter Seite ihr Ende 1 2 Die Alliierten nahmen nun Planungen fur eine zweigeteilte Unternehmung auf Durch die Verminung norwegischer Gewasser in der Operation Wilfred sollte die Gegenseite zum Eingreifen provoziert werden dem dann durch die Anlandung eigener Truppen im Rahmen des Plan R 4 begegnet werden sollte 3 Das Deutsche Reich betrieb seinerseits weitere Planungen fur die Invasion Skandinaviens auf die insbesondere Erich Raeder ungeachtet der in dieser Region mittlerweile wieder entspannteren Gesamtlage drangte Am 26 Marz stimmte Adolf Hitler in der Erwartung eines weiteren schnellen Feldzugs den Vorschlagen des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine zu Die Unternehmung sollte sich an den strategischen Vorgaben orientieren die Hitler am 1 April formuliert hatte Sicherung der schwedischen Erzlieferungen Verbesserung der Ausgangsstellung fur den Krieg gegen Grossbritannien und die Kontrolle uber die Zugange zur Ostsee 4 Unter diesen Massgaben erfolgte wenige Tage spater der Uberfall auf die skandinavischen Lander somit nicht wie oft in der Literatur dargestellt als Praventivmassnahme sondern als Ausdruck blanke r Aggression 5 Siehe auch Strategischer Angelpunkt im Artikel NordatlantikVorgeschichte BearbeitenRaeders Lagevortrag bei Hitler am 10 November 1939 Bearbeiten nbsp Grossadmiral Erich Raeder der Urheber des Unternehmens WeserubungGrossadmiral Raeder drangte Adolf Hitler seit Oktober 1939 zur Besetzung Norwegens Damit sollte Grossbritannien das Deutschland am 3 September 1939 den Krieg erklart hatte zuvorgekommen werden welches dies fruher oder spater mit grosser Wahrscheinlichkeit selbst tun wurde Am 10 November 1939 versuchte Raeder einen weiteren Vorstoss bei Hitler Bei seinem Vortrag forderte er eine Forcierung der Belagerung Grossbritanniens was eine Umschreibung fur den uneingeschrankten U Boot Krieg war Raeder fuhrte in diesem Zusammenhang aus dass die Eroberung der niederlandischen Kuste fur den U Boot Krieg keine Vorteile bringe wohl aber Stutzpunkte an der norwegischen Kuste die moglicherweise mit Hilfe sowjetischen Druckes erworben werden konnten konkret nannte er Trondheim Der Winterkrieg und die Folgen fur Skandinavien Bearbeiten Die Situation der skandinavischen Staaten anderte sich schlagartig als die Sowjetunion am 30 November 1939 den Winterkrieg gegen Finnland begann Wahrend die skandinavischen Staaten am 7 Dezember 1939 ubereinkamen in der Frage dieses Konfliktes strikte Neutralitat wahren zu wollen sahen die Westalliierten eine vorzugliche Moglichkeit unter dem Vorwand der Unterstutzung Finnlands gegen die Sowjetunion ihren Einfluss auf diese Staaten zu vergrossern Nach der Vorstellung Churchills wollte man fur die Unterstutzung mit Truppen und Gerat von Norwegen und Schweden die Gewahrung freien Durchzugs verlangen Favorisiert wurde die Route uber Narvik von dort mit der Eisenbahn uber Kiruna Gallivare nach dem Ostseehafen Lulea und von dort in Richtung Osten nach Finnland Diese Vorhaben wurden durch den Friedensschluss zwischen Finnland und der Sowjetunion vom 13 Marz 1940 uberflussig und die Planung dafur eingestellt Besuch des norwegischen Politikers Quisling in Berlin Bearbeiten Im Dezember 1939 kam es zu einem Besuch des ehemaligen norwegischen Kriegsministers Staatsrats Quisling in Berlin Quisling war Parteifuhrer der Nasjonal Samling einer kleinen und wenig bedeutsamen nationalsozialistischen Partei zu der das Aussenpolitische Amt der NSDAP unter Leitung des Reichsleiters Alfred Rosenberg vor dem Krieg Verbindung aufgenommen hatte Am 12 Dezember 1939 wurde Quisling nachdem er von Raeder bei einem Treffen instruiert worden war von Hitler zu einer Begegnung empfangen Quisling informierte Hitler einerseits er glaube dass die norwegische Regierung britischen Landungen und der Einrichtung von Stutzpunkten eifrig zustimmen wurde 6 andererseits vermittelte er Hitler den falschen Eindruck das norwegische Volk werde einem deutschen Einmarsch als Schutz vor einer englisch franzosischen Besetzung nicht ohne Wohlwollen zusehen Danach gab Hitler dem Oberkommando der Wehrmacht OKW grunes Licht einen moglichen Angriff auf Norwegen zu planen 7 Altmark Zwischenfall Bearbeiten Die Frage der norwegischen Neutralitat die Erwagungen uber die Absichten Grossbritanniens und Frankreichs und die deutschen Praventivuberlegungen erhielten Mitte Februar besondere Bedeutung durch den sogenannten Altmark Zwischenfall Die Altmark war ein mit lediglich zwei Fliegerabwehrmaschinengewehren bewaffnetes Trossschiff der Kriegsmarine welches das deutsche Panzerschiff Admiral Graf Spee im Nord und Sudatlantik zu versorgen hatte Die Altmark hatte 303 britische Seeleute an Bord die von den Schiffen stammten die die Admiral Graf Spee aufgebracht hatte Unter Fuhrung von Kapitan Dau war es der Altmark gelungen die britische Seeblockade zu durchbrechen und sie erreichte am 14 Februar 1940 nordlich von Trondheim die norwegischen Hoheitsgewasser Die Altmark war zweifellos ein Hilfsschiff der deutschen Kriegsmarine fuhrte aber die Reichsflagge und galt aus deutscher Sicht nicht als Kriegsschiff was von britischer Seite ganz anders beurteilt wurde Am 14 Februar wurde die Altmark zweimal von zwei verschiedenen norwegischen Torpedobooten angehalten und oberflachlich kontrolliert Es gab keine Beanstandungen da die britischen Kriegsgefangenen nicht entdeckt wurden Hiermit gab sich der Chef des Zweiten Norwegischen Seeverteidigungsabschnittes Konteradmiral Tank Nielsen der von den britischen Internierten an Bord der Altmark wusste nicht zufrieden Er griff personlich ein begab sich mit dem Torpedoboot Garm selbst zur Altmark und verlangte eine neuerliche Untersuchung Dies lehnte Kapitan Dau ab sein Versuch auf dem Funkweg die deutsche Botschaft in Oslo zu erreichen wurde von den Norwegern verhindert Immerhin gestattete der norwegische Admiral die Weiterfahrt unter dem Begleitschutz norwegischer Torpedoboote Die Briten hatten vermutlich aufgrund des lebhaften Funkverkehrs die Altmark orten konnen Gegen 14 50 Uhr wurde das deutsche Schiff von drei englischen Flugzeugen innerhalb der norwegischen Hoheitsgewasser entdeckt Gegen 16 00 Uhr kamen auf der Hohe von Egersund drei britische Zerstorer in Sicht Um der Kaperung zu entgehen zog sich Kapitan Dau mit seinem Schiff in den teilweise vereisten Jossingfjord zuruck Inzwischen hatten die norwegischen Torpedoboote Anweisung sich langsseits der Altmark zu legen um ein Entern des Schiffes durch die Briten zu verhindern Der Befehl wurde indessen widerrufen und die Norweger beschrankten sich den Briten gegenuber auf Protest Eine halbe Stunde vor Mitternacht lief der britische Zerstorer Cossack in den Fjord ein legte sich langsseits der Altmark und liess diese durch ein Stosstruppkommando entern Bei der folgenden Schiesserei kamen sieben deutsche Seeleute ums Leben Die Cossack ubernahm die britischen Kriegsgefangenen und kehrte mit ihnen nach England zuruck Berufung des Sonderstabes Gruppe XXI Bearbeiten Noch ehe weitere Nachrichten zu den Absichten der Briten eintrafen sich in Norwegen Marine und Luftstutzpunkte zu verschaffen befahl Hitler am 20 Februar 1940 den Kommandierenden General des XXI Armeekorps General Nikolaus von Falkenhorst in die Reichskanzlei Nachdem Hitler am 21 Februar von Falkenhorst in das beabsichtigte Norwegenunternehmen eingewiesen hatte ubertrug er ihm den Auftrag das Unternehmen vorzubereiten Fur den Fall der Durchfuhrung der Operation sollte der General das Kommando ubernehmen Im Anschluss wurde die Gruppe XXI gebildet und dem OKW unmittelbar unterstellt Die Umgehung des Generalstabs des OKH bei Planung und Durchfuhrung war ein Sonderfall und stand in Konflikt mit der ublichen Befehlskette Der erfolgreiche Ausgang des Unternehmens beflugelte Hitler und das OKW in schicksalhafter Weise zu ahnlich unorthodoxen Operationen unter OKW Leitung im weiteren Verlauf des Krieges 8 Operative Idee BearbeitenAngesichts der uberwaltigenden Uberlegenheit der Royal Navy war fur das Gelingen der Operation Weserubung die absolute Geheimhaltung aller Vorbereitungsmassnahmen geradezu Bedingung Um die gegnerischen Nachrichtendienste tauschen zu konnen mussten auch die fur die Durchfuhrung des Unternehmens vorgesehenen Kriegsschiffbesatzungen die Verbande des Heeres der Luftwaffe und die Besatzungen der zur Versorgung benotigten Handelsschiffe uber die wahren Absichten der deutschen Fuhrung im Unklaren gelassen werden Die Geheimhaltung ging so weit dass man den Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Goring nicht informierte Die Grunduberlegung zielte darauf ab der Unternehmung den Charakter einer friedlichen Besetzung zu geben und zwar unter dem Vorwand der Neutralitat der beiden Lander bewaffneten Schutz zu geben Entsprechende Forderungen sollten bei Beginn der Besetzung den Regierungen Danemarks und Norwegens auf diplomatischem Wege mitgeteilt werden In der spateren Durchfuhrung sollte sich die friedliche Besetzung als ein Unsicherheitsfaktor erweisen da die deutschen Streitkrafte dem Gegner den ersten Schuss uberlassen mussten um dessen Haltung im Zweifelsfall als feindselig erkennen zu konnen Das Kernstuck der operativen Idee bestand aus der Forderung durch uberfallartige Landungen mit Flugzeugen von Kriegsschiffen und sonstigen Seefahrzeugen durch je eine Kampfgruppe an je sieben Landungsplatzen in Danemark und Norwegen an einem bestimmten Tag dem Wesertag im Schutze der Nacht zu einer bestimmten Zeit der Weserzeit gleichzeitig zuzuschlagen In Danemark sollten auf dem Seewege Heereskampfgruppen bei Middelfart Nyborg Korsor Kopenhagen und Gedser angelandet werden Gleichzeitig sollten eine Infanterie Division und ein durch Panzer verstarktes motorisiertes Schutzen Regiment die Grenze nach Danemark in breiter Front uberschreiten Die Besetzung Danemarks Tarnbezeichnung Weserubung Sud war nach ubereinstimmender Einschatzung der Stabsoffiziere der drei Wehrmachtteile hauptsachlich aus Grunden der Versorgung Voraussetzung fur die erfolgreiche Besetzung Norwegens Tarnbezeichnung Weserubung Nord Die fur die Besetzung Norwegens vorgesehenen Landeplatze Narvik Trondheim Bergen Kristiansand Egersund Arendal und Oslo waren von Kriegsschiffgruppen anzulaufen Stavanger sollte aus der Luft genommen werden und durch Heerestruppen die von Handelsschiffen nachgefuhrt wurden gesichert werden Auftrag der Heerestruppen war es die Stadte in Besitz zu nehmen und vorlaufig gegen voraussehbare britische Gegenangriffe zu verteidigen Da die Norweger uber eine Milizarmee verfugten sollte als nachstes Ziel die Inbesitznahme der in der Nahe befindlichen Ausbildungslager Ubungsplatze des norwegischen Heeres in Angriff genommen werden weil diese Einrichtungen zugleich Mobilisierungszentren waren Durchfuhrung der Unternehmung Bearbeiten Hauptartikel Beteiligte deutsche Schiffe des Unternehmens Weserubung Noten der deutschen Reichsregierung an Danemark und Norwegen Bearbeiten In gleichlautenden Noten an die danische und die norwegische Regierung erklarte die Reichsregierung am 9 April ihr militarisches Vorgehen sei allein dazu bestimmt einem Angriff der Westmachte auf die beiden Lander zuvorzukommen Sie konne es unter keinen Umstanden dulden dass Skandinavien von den Westmachten zum Kriegsschauplatz gegen Deutschland gemacht werde Die deutschen Truppen kamen nicht in feindseliger Gesinnung Die beiden Regierungen wurden aufgefordert den deutschen Massnahmen keinen Widerstand entgegenzusetzen Danemark beugte sich unter Protest den deutschen Forderungen und konnte so gewahrleisten dass die Regierung bis zur Verhangung des Ausnahmezustandes durch die deutschen Besatzungsbehorden am 29 August 1943 im Amt blieb und die danischen staatlichen Strukturen im Wesentlichen erhalten blieben Konig Christian X blieb im Land Besetzung Danemarks Bearbeiten nbsp Danemark nbsp Deutscher Panzerkampfwagen I in Apenrade Danemark 9 April 1940Oberst Hans Oster vom Amt Ausland Abwehr des OKW Oberkommando der Wehrmacht verriet am 4 April 1940 die Operation an den niederlandischen Militarattache Major Bert Sas der sein Wissen unverzuglich an den danischen Marineattache Fregattenkapitan Frits A Kjolsen sowie an norwegische und britische Diplomaten weiterleitete Konig Christian X und die danische Regierung wurden im Verlauf des folgenden Tages informiert Auch der danische Heeresnachrichtendienst war durch seine Agenten in Norddeutschland uber deutsche Truppenkonzentrationen informiert und gab diese Informationen an die Regierung weiter Diese Nachrichten wurden jedoch von den Regierungen der betroffenen Staaten wenig ernst genommen Am 7 April trafen Oskar Hermann Artur Schlitter als Sondergesandter des deutschen Auswartigen Amts und Generalmajor Kurt Himer unter der Legende eines zivilen diplomatischen Mitarbeiters in der deutschen Botschaft in Kopenhagen ein Sie sollten die volkerrechtlichen Aspekte der Besetzung abwickeln Am 8 April meldete der danische Heeresnachrichtendienst eine deutsche motorisierte Marschkolonne deren Spitze sich in 1 5 Kilometern Entfernung von der Grenzlinie befinde Daraufhin setzte sich im danischen Kabinett die Gewissheit des bevorstehenden Angriffs durch Die Regierung sah zur Vermeidung von Panik von einer Information der Bevolkerung ab und ordnete nur kleinere eigene Truppenbewegungen auf Jutland an um den Deutschen keinen Angriffsgrund zu geben Im Tagesverlauf wurden alle Truppen in Jutland und Seeland in erhohte Stufen der Alarmbereitschaft versetzt dies aber zum Abend zum Teil wieder aufgehoben Im Alarmzustand verblieben ein Bataillon drei Fahrrad und eine Motorradkompanie und eine Panzerabwehrkompanie in Sogard ein mit schweren Waffen ausgestattetes Infanteriebataillon und eine Artilleriebatterie in Haderslev und die Pionierunteroffiziersschule in Tonder Diese Einheiten umfassten rund 1800 Mann Insgesamt war das danische Militar auf Jutland rund 7000 Mann stark Um 23 Uhr am 8 April informierten Schlitter und Himer den deutschen Botschafter Cecil von Renthe Fink uber die bevorstehende Militaraktion Zu einem ersten Kontakt zwischen danischem und deutschem Militar kam es am 9 April um 4 Uhr danischer Zeit Zu diesem Zeitpunkt passierte der deutsche Truppentransporter Hansestadt Danzig mit einem eingeschifften Infanteriebataillon die Festungsinsel Middelgrundsfortet vor der Hafeneinfahrt von Kopenhagen Die Wachmannschaft rief das Schiff an das nicht antwortete und war danach nicht in der Lage einen Warnschuss abzugeben Um 4 20 Uhr legte das Transportschiff an der Langelinie dem zentralen Schiffskai nahe dem Kastell von Kopenhagen an 9 und begann mit der Anlandung der Soldaten Diese mussten lediglich das Nordtor des Kastells sprengen da das sudliche aus Unachtsamkeit offen gelassen worden war Im Handstreich und ohne grossere Kampfhandlungen wurde das Kastell bis kurz vor 5 Uhr besetzt Etwa um 5 10 Uhr begannen die deutschen Soldaten mit der Entsendung von Streifen in das Stadtgebiet von Kopenhagen von denen eine Generalstabschef Ebbe Gortz gefangen nahm Die danischen Truppen in der Stadt waren inzwischen auf die Lage aufmerksam geworden und versuchten vor allem Schloss Amalienborg abzuschirmen Die entsprechende Verstarkung traf auf die deutschen Streifen so dass sich ab 5 40 Uhr Gefechte entwickelten bei denen drei danische Soldaten verwundet wurden Ebenfalls um 4 Uhr danischer Zeit ersuchte Renthe Fink beim danischen Aussenminister Peter Rochegune Munch um eine sofortige Unterredung die um 4 20 Uhr erfolgte Dabei uberreichte der Botschafter ein deutsches Memorandum das die Besetzung Danemarks zur Verhinderung einer englisch franzosischen Anlandung verkundete Danemark wurde die territoriale Integritat und politische Unabhangigkeit versprochen Die Deutschen stellten ein Ultimatum nach dem die danische Regierung bis 5 30 Uhr der Besetzung zustimmen sollte Munch suchte daraufhin nach kurzem verbalem Protest kurz nach 5 Uhr zusammen mit anderen Regierungsmitgliedern Konig Christian auf Schloss Amalienborg auf Um 5 10 Uhr zog die deutsche Gesandtschaft die Reichskriegsflagge auf Um 4 15 Uhr uberschritten deutsche Truppen der 170 Infanterie Division ID und der 11 Schutzenbrigade mot die Landgrenze in Sudjutland an sieben Stellen Sie gingen dabei in einer Gliederung aus Pionierstosstrupps vor denen Panzer und motorisierte Infanterie folgten Dem diensthabenden Hauptmann der Grenzstation Krusa gelang die sofortige telefonische Alarmierung des Militarstutzpunkts Sogard Die dortige Truppe ruckte mit 655 Mann aus und bezog hastig Stellung zum Sperren der nach Norden fuhrenden Landstrassen Etwa von 4 50 Uhr begannen auf Jutland Schusswechsel zwischen den danischen Verteidigern und den deutschen Angreifern Den Danen gelang dabei aber nur eine geringfugige Verlangsamung ihrer Gegner Um 7 Uhr richtete die 170 ID ihren Gefechtsstand in Aabenraa ein wahrend ihre Spitzen bereits 40 Kilometer nordlich bei Haderslev im Kampf standen Um 4 25 Uhr landeten Teile der 198 Infanterie Division in den nicht militarisch bewachten Hafen Middelfart Nyborg Korsor und Assens In Gedser nutzte ein deutscher Trupp die regular verkehrende Fahre aus Warnemunde zur Anlandung Um 4 35 Uhr sprangen deutsche Fallschirmjager sudlich von Vordingborg ab und besetzten die Brucke Storstromsbroen Wenig spater erfolgte ein weiterer Absprung zur Besetzung des Flughafens Aalborg nbsp Deutscher Panzerspahwagen in Viborg Jutland Um 5 30 Uhr mit Ablaufen des Ultimatums bombardierten deutsche Flugzeuge den Militarflugplatz Vaerlose Dabei wurde ein danisches Aufklarungsflugzeug abgeschossen und am Boden 11 Flugzeuge zerstort sowie 14 beschadigt Damit waren die gesamten danischen Heeresflieger ausgeschaltet Kurze Zeit spater unternahmen weitere deutsche Militarflugzeuge Fluge zur Demonstration der militarischen Starke uber Kopenhagen Um 5 45 Uhr begann die Krisensitzung der Kabinettsmitglieder bei Konig Christian Bis auf General William Wain Prior befurworteten alle Anwesenden die Kapitulation Verteidigungsminister Alsing Andersen erklarte sich bereit die politische Verantwortung dafur zu ubernehmen Um 6 Uhr befahl der Adjutant des Konigs den Truppen rund um das Schloss dessen Verteidigung aufzugeben Um 6 20 Uhr befahl das Verteidigungsministerium den Truppen offiziell die Einstellung des Widerstands Etwa um 7 Uhr erreichte diese Anordnung die letzten kampfenden Einheiten Auf deutscher Seite erhielten die Besatzer des Kastells um 6 50 Uhr den Befehl die Sicherung um das Gebaude einzuziehen und die gefangenen danischen Offiziere und Polizisten mit ihren Waffen freizulassen nbsp PzKpfW I in Norwegen wahrend des Unternehmens WeserubungTeile der Garnison von Roskilde marschierten durch Sjaelland nach Helsingor und setzten mit einer requirierten Fahre nach Schweden uber da ihr Kommandeur annahm Schweden sei ebenfalls angegriffen worden Die Garnison von Tonder Tondern legte auf ihrem Ruckzug nach Norden improvisierte Strassensperren an Wahrend der Besetzung Danemarks fielen 17 danische und 20 deutsche Soldaten Am Abend des 9 April war Danemark vollstandig besetzt Bereits an diesem Tag nutzte die Wehrmacht das danische Eisenbahnnetz und die Flugplatze in Jutland zur Versorgung und Unterstutzung der deutschen Truppen in Norwegen Um die Hafen Skagen Hirtshals und Frederikshavn richteten die Deutschen sich zur Abwehr moglicher britischer Landungsversuche ein Die Operation Weserubung Sud war damit am 10 April erfolgreich abgeschlossen Danemark hatte vom Tag der Besatzung bis zum 5 November 1942 eine besondere Stellung unter den von Deutschland besetzten Landern an diesem Tag wurde Werner Best Reichsbevollmachtigter in Danemark 10 Die danische Regierung war entschlossen die Verhaltnisse im Land selbst zu regeln Das NS Regime beliess Konig Regierung Parlament Verwaltung und sogar danische Armee und danische Marine unangetastet und intakt Das nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund einer Volksabstimmung 1920 von Deutschland abgetrennte Nordschleswig blieb ebenfalls danisch und wurde nicht annektiert Am 23 Marz 1943 fanden turnusmassig die Wahlen zum Folketing statt bei denen die Sozialdemokraten mit Abstand die starkste Partei wurden Die Danische Nationalsozialistische Arbeiterpartei erhielt nur 2 1 der Stimmen In Danemark unvergessen ist die Rettung der danischen Juden im Oktober 1943 Siehe auch Danemark unter deutscher Besatzung Invasion Norwegens Bearbeiten nbsp Norwegen nbsp Die deutschen Zerstorer Diether von Roeder und Wolfgang Zenker im Hafen von Narvik nbsp Der brennende deutsche Schwere Kreuzer Blucher kentert im Oslofjord nbsp Der Schwere Kreuzer Admiral Hipper bei der Besetzung Norwegens vermutlich beim Anlanden der Truppen in TrondheimFur die Invasion Norwegens hatte die Seekriegsleitung funf Kriegsschiffgruppen zusammengestellt Die fur Narvik bestimmte Kriegsschiffgruppe 1 bestand aus zehn Zerstorern Am 6 April 1940 bunkerten sie an der Columbuskaje Bei Anbruch der Dammerung kamen auf jeden Zerstorer 200 Gebirgsjager des osterreichischen Gebirgsjagerregiments 139 Dabei hatten sie Motorradgespanne grosse Mengen Reserveproviant und eigene Munition Ebenfalls eingeschifft waren Oberst Alois Windisch und der Stab der 3 Gebirgs Division unter Generalmajor Eduard Dietl Um 23 30 Uhr legte der neue Z 13 Erich Koellner als achter Zerstorer ab Uber seinen Marsch und Einsatz berichtete Kapitanleutnant Heye leitender Ingenieur auf dem Z 13 11 Siehe auch Zerstorerkaje Die fur Trondheim bestimmte Kriegsschiffgruppe 2 bestand aus dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper und vier Zerstorern Die Kriegsschiffgruppen 1 und 2 nahmen am 7 April 1940 um 3 00 Uhr unter dem Schutz der Schlachtschiffe Gneisenau und Scharnhorst aus der Deutschen Bucht gemeinsame Fahrt nach Norden auf Es war der grosste Flottenverband den die Kriegsmarine im Verlauf des Zweiten Weltkrieges fur eine offensive Operation jemals zusammenstellte Um 14 30 Uhr wurde der Verband von zwolf Wellington Bombern erfolglos angegriffen Noch am 7 April 1940 ging bei der Gruppe XXI die Meldung ein dass der Flottenverband der Narvik Trondheim Gruppen von einem britischen Aufklarungsflugzeug erfasst und dessen Kurs zutreffend angegeben worden war In der Nacht vom 7 auf den 8 April durchbrachen die Kampfgruppen die Enge zwischen den Shetlandinseln und Bergen nach Norden In dieser Nacht frischte der Wind aus Sudwest erheblich auf und erreichte Windstarke 9 Da die Zerstorer bei dem hohen Seegang die Geschwindigkeit von 26 Knoten nicht halten konnten riss in der Nacht die Verbindung zu neun Zerstorern ab Zehn Soldaten gingen aussenbords und starben 11 Narvik Bearbeiten Hauptartikel Schlacht um Narvik Die Kriegsschiffgruppe 1 erreichte planmassig zur Weserzeit Narvik Die Kustenpanzerschiffe Eidsvold und Norge deren Kommandanten Widerstand leisten wollten wurden vor und im Hafen von Narvik von den Zerstorern Z 21 Wilhelm Heidkamp 3 Zerstorerflottille und Flaggschiff der Kriegsschiffgruppe 1 und Z 11 Bernd von Arnim 4 Zerstorerflottille torpediert und versenkt Der Standortkommandant von Narvik Oberst Sundlo ubergab die Stadt ohne Gegenwehr Fur den Fuhrer der Zerstorer Kommodore Bonte stellte sich das Problem des Ruckmarsches weil von den zwei vorgesehenen Tankern nur die Jan Wellem Narvik erreicht hatte Die Ladung des Tankers war zwar ausreichend doch war die Olubernahme so zeitraubend dass die gemass Operationsbefehl vorgesehene Auslaufzeit am Abend des 9 April 1940 nicht eingehalten werden konnte Am Morgen des 10 April drang eine britische Zerstorer Flottille bis zum Hafen vor Narvik vor und versenkte zwei der deutschen Zerstorer Z 21 Wilhelm Heidkamp und die Z 22 Anton Schmitt ein weiteres Schiff der 3 Zerstorerflottille unter Fregattenkapitan Gadow Kommodore Bonte fand dabei den Tod Bei ihrem Ruckzug stiessen die britischen Schiffe auf erneute Gegenwehr in Form einer von Fregattenkapitan Bey gefuhrten 4 Zerstorerflottille und verloren dabei ihr Fuhrungsschiff den Flottillenfuhrer Hardy und den Zerstorer Hunter Die SchlachtschiffeScharnhorst und Gneisenau ubernahmen die Fernsicherung der Invasion Narviks auf See und trafen hier auf den britischen Schlachtkreuzer HMS Renown Die Gneisenau erhielt dabei einen Volltreffer in den Artillerieleitstand auf der Vormarsplattform Die deutschen Schiffe brachen das Gefecht ab und kehrten einige Tage spater nach Wilhelmshaven zuruck Am 13 April 1940 kam es vor Narvik zu einem erneuten Gefecht mit einem britischen Flottenverband unter Fuhrung von Vice Admiral Whitworth als das britische Schlachtschiff Warspite mit den Zerstorern Icarus Hero Foxhound Kimberley Forester Bedouin Punjabi Eskimo und Cossack zu den Liegeplatzen der deutschen Schiffe vordrang Im Verlauf des Gefechts versenkten Warspite Bedouin und Eskimo Z 13 Erich Koellner 4 Zerstorerflottille wahrend Cossack und Foxhound Z 12 Erich Giese 4 Zerstorerflottille versenkten Die Hero torpedierte Z 18 Hans Ludemann 3 Zerstorerflottille Die ubrigen deutschen Zerstorer wurden nach Erschopfung ihrer Treibstoff und Munitionsvorrate von ihren Besatzungen entweder auf Grund gesetzt oder selbst versenkt Dabei wurden die Schiffbruchigen der Erich Giese die sich im Wasser befanden beschossen Auch einige der britischen Zerstorer wurden zum Teil erheblich beschadigt jedoch keiner wurde versenkt Die Punjabi erhielt Artillerietreffer und die Eskimo verlor ihr Vorschiff durch einen Torpedotreffer von Z 2 Georg Thiele 1 Zerstorerflottille Die Cossack wurde durch Artillerietreffer von Z 17 Dieter von Roeder 3 Zerstorerflottille und das Auflaufen auf ein Wrack stark beschadigt Das Bordflugzeug der Warspite ein Fairey Swordfish Schwimmerflugzeug versenkte das deutsche U Boot U 64 Ein Angriff von U 25 gegen den britischen Verband am 13 April 1940 sowie ein weiterer Angriff von U 25 und U 48 im Vestfjord gegen das Schlachtschiff Warspite am 14 April 1940 schlugen wegen Torpedoversagern fehl Am 14 April 1940 versenkte der Schwere Kreuzer HMS Suffolk nordwestlich Bodo den deutschen Versorgungstanker Skagerrak 6044 BRT Trondheim Bearbeiten Auf dem Marsch nach Norden versenkte der Schwere Kreuzer Admiral Hipper am Morgen des 8 April den britischen Zerstorer Glowworm Durch Rammstoss hatte dieser die Admiral Hipper noch schwer am Bug beschadigt Die Kriegsschiffgruppe 2 unter Kapitan zur See Hellmuth Heye drang planmassig in den zum Hafen von Trondheim fuhrenden Fjord ein Dem Kommandeur des Gebirgsjager Regiments 138 Oberst Weiss gelang es mit etwa 100 Gebirgsjagern Trondheim zu besetzen In Trondheim selbst befanden sich kaum norwegische Truppen Bergen und Stavanger Bearbeiten Die Kriegsschiffgruppe 3 hatte den Auftrag rund 1900 Mann Heerestruppen und Marineartillerie Einheiten nach Bergen zu bringen Am Vortag des Unternehmens wurde der Transportdampfer Rio de Janeiro vom polnischen U Boot ORP Orzel versenkt Aus Gesprachen mit den Uberlebenden die teilweise in deutschen Heeresuniformen steckten erkannten die Norweger die Gefahr und trafen in der Nacht zum 9 April Abwehrmassnahmen 12 Der Befehlshaber der Kriegsschiffgruppe 3 Konteradmiral Schmundt erreichte im Schutz von dichtem Nebel die Einfahrt nach Bergen unbehelligt Als am 9 April 1940 um 0 00 Uhr die norwegischen Aussenfeuer geloscht wurden war fur Schmundt klar dass das Uberraschungsmoment verloren war Um 5 15 Uhr Weserzeit steuerte der Verband in den Byfjord ein und geriet in den Wirkungsbereich der Kustenbatterien bei Kvarven Das Artillerieschulschiff Bremse und der Leichte Kreuzer Konigsberg erhielten Treffer und auf dem Schnellbootbegleitschiff Carl Peters wurden einige Heeressoldaten bei einem Treffer in den Mast durch Splitter getotet oder verwundet Bergen selbst konnte kampflos besetzt werden bald darauf wurden auch die Kustenbatterien von deutschen Truppen eingenommen In Stavanger wurde durch einen Angriff von Ju 87 Sturzkampfbombern der III KG4 das norwegische Torpedoboot AEger das zuvor den deutschen Nachschubfrachter Roda 6780 BRT versenkt hatte so schwer beschadigt dass es aufgegeben werden musste Die 8 und 9 Staffel des Kampfgeschwaders 4 konnten zwei Bataillone des Infanterieregiments 193 eine Kompanie Fallschirmjager Flak und Versorgungseinrichtungen auf dem Luftweg nach Stavanger bringen und dort absetzten Kristiansand Egersund Arendal Bearbeiten Vier Boote der 2 Minensuchflottille unter dem Kommando von Korvettenkapitan Kurt Thoma mit einer Radfahrkompanie an Bord eroberten Egersund planmassig um die dortige Kabelstation einzunehmen wo sie auf keinen Widerstand stiessen Wegen dichten Nebels konnte die Kriegsschiffgruppe 4 unter dem Kapitan zur See Friedrich Rieve nicht den Naturhafen von Kristiansand anlaufen Als es um 6 00 Uhr 45 Minuten nach Weserzeit einigermassen aufklarte versuchte der Verband in die Fjordeinfahrt einzulaufen Drei Angriffsversuche scheiterten am Abwehrfeuer der dem Hafen vorgelagerten Kustenbefestigungen auf dem Felsen Odderoy und der Kustenbatterie Gleodden Der zufallig vor Kristiansand liegende deutsche Frachter Seattle geriet in das Kreuzfeuer von Angreifern und Verteidigern wurde in Brand geschossen und sank spater Erst gegen 11 00 Uhr gelang den kleineren Einheiten unter Feuerschutz des Leichten Kreuzers Karlsruhe der Einbruch in den Hafen Stadt und Kustenbatterien wurden von den deutschen Truppen eingenommen Die beiden im Hafen liegenden norwegischen Torpedoboote Gyller und Odin der Sleipner Klasse und eine Anzahl weiterer Schiffe fielen dabei unbeschadigt in deutsche Hand Zwei im Hafen liegende norwegische U Boote B 2 und B 3 wurden durch Herausnehmen der Drucklager fahruntuchtig gemacht Das Torpedoboot Greif lief Arendal an und setzte dort die Radfahrkompanie 234 an Land Ohne auf Widerstand zu stossen wurde Arendal eingenommen und gesichert Auf dem Ruckmarsch erhielt die Karlsruhe am Abend des 9 April durch das britische U Boot HMS Truant einen Torpedotreffer der sie so schwer beschadigte dass sie nach der Abbergung der Besatzung nahe der Kristiansand vorgelagerten Insel Oksoy durch zwei Torpedos der Greif versenkt werden musste Oslo Bearbeiten nbsp Oslofjord mit Festung OscarsborgDas Landeunternehmen in Oslo war fur das Gelingen der Gesamtoperation im Sinne einer sogenannten friedlichen Besetzung von zentraler Bedeutung Die Erfullung der deutschen Forderungen auf dem Verhandlungswege setzte voraus dass durch raschen Zugriff der norwegische Konig und dessen Regierung in deutschen Gewahrsam gerieten Die Besetzung von Oslo durch die 163 Infanterie Division Kommandeur Generalmajor Engelbrecht wurde deshalb nicht nur von See her geplant sondern gleichzeitig sofern die Wetterlage dies zuliess auf dem Luftwege Nach Einnahme des Flughafens Oslo Fornebu durch das I Fallschirmregiment 1 sollten dort mit der 1 Lufttransportstaffel zwei Bataillone des Infanterieregiments 324 und eine Pionierkompanie gelandet werden um so eine Ausgangsstellung fur die Inbesitznahme von Oslo zu gewinnen 13 Die Kriegsschiffgruppe 5 war unter Prestigeaspekten zusammengestellt worden Zum Durchbruch durch den gut 100 Kilometer langen Oslofjord waren die schweren Einheiten wenig geeignet weil es in dem engen Fahrwasser wenig Ausweichmoglichkeiten gibt Der Kampfverband wurde am 9 April 1940 gegen 0 00 Uhr beim Passieren der Kustenbefestigungen auf Bolaerne und Rauoy von Scheinwerfern erfasst Kurze Zeit darauf hatten die Norweger die Leuchtfeuer am und im Fjord geloscht Der Kampfgruppenfuhrer konnte also nicht mehr mit dem Uberraschungsmoment rechnen Es ist insofern unklar weshalb Konteradmiral Kummetz die Durchquerung der Drobak Enge mit seinem Flaggschiff dem Schweren Kreuzer Blucher versuchte Die Blucher erhielt von der Festung Oscarsborg zwei 28 cm Treffer Gleichzeitig eroffnete die 15 cm Batterie nordlich Drobak das Feuer und erzielte mindestens 13 Treffer Zwei Torpedos die von einer gut getarnten Torpedobatterie auf der Insel Nord Kaholmen abgeschossen wurden besiegelten das Schicksal des Schiffes Um 7 23 Uhr sank die Blucher ostlich der Insel Askholmen uber 800 Manner starben Dort liegt das Wrack noch heute in einer Tiefe von 90 m Die 28 cm Geschutze der Festung Oscarsborg waren 1893 von Krupp aus Deutschland geliefert worden und die etwa 40 Jahre alten Torpedos kamen aus Osterreich Ungarn von Whitehead amp Co in Fiume heute Rijeka Kroatien Die Blucher kam praktisch direkt von ihrer Erprobungsfahrt ihr erster Kampfeinsatz war auch ihr letzter Trotz des Verlusts des Flaggschiffs wurde Oslo schliesslich spater als von den Deutschen geplant von Luftlandetruppen eingenommen Der norwegische Minenleger Olav Tryggvason versenkte das deutsche Raumboot R 17 bei Horten Der Minenleger die Kustenpanzerschiffe Harald Haarfagre und Tordenskjold sowie die Torpedoboote Balder und Gyller wurden von deutschen Besatzungstruppen erbeutet und als Minenleger Brummer bzw nach Umbau als Flakschiffe Thetis und Nymphe und als Torpedoboote Leopold und Lowe wieder in Dienst gestellt Die beiden neuen Minensuchboote Otra und Rauma wurden ebenfalls Beutewaffe und als Minenleger Togo und Kamerun in Dienst gestellt nbsp Deutsche Panzer Neubaufahrzeug im Hafen von Oslo unmittelbar nach dem Entladen der Transportschiffe Auch die Landung von Truppen auf dem Flugplatz von Oslo verlief nicht wie geplant Die 1 Lufttransportstaffel mit 29 Flugzeugen vom Typ Ju 52 stiess auf dichten Nebel in der Nahe von Oslo Daraufhin befahl der Gruppenkommandeur abzudrehen weil seine Piloten nicht im Blindflug ausgebildet waren Zwei Flugzeuge empfingen den Befehl nicht und landeten auf dem Flugplatz Die 18 Fallschirmjager und 50 Infanteristen besetzten den Flughafen Das X Fliegerkorps hob den Umkehrbefehl auf als ein deutsches Schiff meldete dass auf Fornebu deutsche Flugzeuge landeten und starteten Im Verlauf des Nachmittags griffen Verbande des X Fliegerkorps Bolaerne Rauoy Horten und Drobak an Um 18 30 Uhr waren die norwegischen Stellungen niedergekampft und konnten besetzt werden Am Vormittag des 10 April liefen die Schiffe der Kampfgruppe in den Hafen von Oslo ein Alles in allem war die Unternehmung Weserubung mit der Stabilisierung der Lage in Oslo am 10 April soweit vorausgeplant gelungen obgleich die Norweger mit alliierter Unterstutzung weiterhin Widerstand leisteten Durch die Verzogerungen bei der Besetzung der Hauptstadt konnte die Konigsfamilie samt den Goldreserven des Landes entkommen Erst am 10 Juni 1940 unterschrieb der norwegische Oberstleutnant i G Roscher Nielsen fur das norwegische Oberkommando in Trondheim die Kapitulationsurkunde Als Reichskommissar fur das besetzte Norwegen wurde Josef Terboven ernannt Einsatz der U Boote Bearbeiten Von den 300 U Booten die Karl Donitz vor Kriegsbeginn als notwendig definiert hatte um einen effizienten Handelskrieg fuhren zu konnen standen im Fruhjahr 1940 lediglich 48 zur Verfugung Dass nun im Rahmen des Unternehmen Weserubung den deutschen U Booten aufgetragen wurde zum Schutz der Uberwassereinheiten in der Nordsee insbesondere in Kustennahe zu patrouillieren und wenn moglich offensiv das Gefecht mit den erwarteten britischen Seestreitkraften zu suchen stellte einen Paradigmenwechsel im taktischen Einsatz von U Booten dar Bisher hatten U Boote in weit entfernten Seegebieten unabhangig voneinander operiert wobei ihren Kommandanten bei der Jagd auf Handelsschiffe ein sehr weitlaufiger Entscheidungsspielraum zugestanden wurde Nun sollten die Boote zentral koordiniert als Verband auftreten Sicherungsaufgaben wahrnehmen und sogar das Gefecht mit Kriegsschiffen suchen was sonst mit Ausnahme solch spektakularer Aktionen mit Propagandawert wie Kapitanleutnant Priens Angriff auf Scapa Flow fur ein U Boot nur die Ultima Ratio darstellte Auf Raeders Anweisung hin positionierte der Befehlshaber der U Boote 32 Boote in den skandinavischen Gewassern davon einige innerhalb der fur diese sehr ungunstigen norwegischen Fjorde Hier waren die U Boote nicht nur durch das teils flache Wasser sondern auch wegen der Notwendigkeit ihre Batterien nachts bei Uberwasserfahrt wiederaufzuladen in Folge der zu dieser Zeit nur drei bis vier Stunden wahrenden Polarnachte besonders stark gefahrdet Im Verlauf des Unternehmen Weserubung meldeten mehrere U Bootkommandanten eine seltsame Erfolglosigkeit bei Angriffen mit eigentlich sicherer Ausgangslage Viktor Schutze Kommandant von U 25 schoss zwei Torpedos aus nachster Nahe auf den aus Narvik zuruckkehrenden britischen Zerstorerverband aber erzielte keine Treffer Auch die auf dasselbe Ziel gerichteten vier Torpedos von U 51 richteten nichts aus In den nachsten Stunden hauften sich die Beschwerden der U Bootkommandanten die von Fehl oder Fruhzundern berichteten und sich schliesslich zu einer Fehlerquote von 66 summierten Torpedokrise Da der Leiter der Torpedo Versuchs Anstalt Oskar Kummetz im Rahmen von Weserubung die Invasionstruppen in Oslo befehligte und daher fur Donitz nicht erreichbar war wurden alternativ einige Sachverstandige befragt was allerdings ergebnislos blieb Die nun erfolgte Anweisung bei jedem Angriff zusatzlich zu den als anfallig bewerteten Magnetzundertorpedos einen Torpedo mit Aufschlagzunder abzufeuern fuhrte nur zu einer raschen Abnahme der verfugbaren Munition aber zu keinerlei Erfolg Der Einsatz der deutschen U Boote im Unternehmen Weserubung fand unter grossem Risiko statt brachte jedoch keine Erfolge ein und wird somit als Fehlschlag gewertet 14 Verluste BearbeitenDie deutschen Verluste an Mannschaft wahrend der Weserubung betrugen 1 317 Tote 1 604 Verwundete und 2 375 Vermisste uberwiegend auf hoher See Die Schiffsverluste waren sehr hoch Neben dem Schweren Kreuzer Blucher gingen die beiden Leichten Kreuzer Karlsruhe und Konigsberg sowie zehn Zerstorer ein Torpedoboot und vier U Boote verloren Nach Darstellung des Marinehistorikers Michael Salewski verlor die deutsche Flotte nahezu die Halfte ihrer Uberwasserstreitkrafte 15 Bei den Versorgungsschiffen wurden 30 deutsche Handelsschiffe mit zusammen 159 000 BRT versenkt liefen auf Minen oder gingen durch Aufbringung verloren 16 Die Luftwaffe verlor 242 Maschinen 17 Auf alliierter Seite fielen in den Kampfen zu Lande 1 896 Briten 1 335 Norweger sowie je 530 Franzosen und Polen Die Royal Navy verlor den Flugzeugtrager HMS Glorious die beiden Kreuzer Curlew und Effingham sowie neun Zerstorer und sechs U Boote mit zusammen uber 2 500 Toten 17 Ergebnis Bearbeiten nbsp Oslo 1941 Deutsche Propaganda der Besatzungstruppen am norwegischen Parlamentsgebaude mit V Zeichen und Transparent Deutschland siegt an allen Fronten nbsp Nurnberger Prozess 30 September 1946Erstes Ergebnis des Unternehmens Weserubung war die Besetzung die mit dem 9 April 1940 begann und am 8 Mai 1945 dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endete In dieser Zeit ubernahm Deutschland die politische die wirtschaftliche und die militarische Fuhrung des Landes und installierte mit rund 300 000 Besetzern ein aufwendiges Regime Josef Terboven zuvor Gauleiter in Essen wurde Reichskommissar Er ubernahm die Kontrolle uber die norwegische Regierung die ohne Wahlen durch den Obersten Gerichtshof gebildet worden war nachdem Konig Haakon VII mit der legalen und demokratisch legitimierten Regierung unter Ministerprasident Johan Nygaardsvold ins Exil nach London gegangen war Im Jahre 1942 setzte die deutsche Besatzungsmacht den norwegischen Faschisten Vidkun Quisling als Regierungschef der von ihr installierten Marionettenregierung ein sein Name wird heute in mehreren Sprachen als Synonym fur einen Kollaborateur oder Verrater gebraucht Im Unternehmen Weserubung der grossten triphibischen Operation der damaligen Kriegsgeschichte griff das Deutsche Reich entgegen eigener Zusagen und vertraglicher Vereinbarungen zwei neutrale Staaten an Die Planung und Durchfuhrung dieses unprovozierten Angriffskrieges wurden im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher und den Folgeprozessen angeklagt und die Hauptverantwortlichen verurteilt 18 19 Der Uberfall und die Verbrechen der Besatzungszeit haben das Verhaltnis zwischen Deutschland und den skandinavischen Staaten uber Jahrzehnte schwer belastet Auch die Aufarbeitung dieser Zeit innerhalb von Norwegen war mit zahlreichen Problemen verbunden die unter anderem mit den Wiedergutmachungen zu den sogenannten Tyskerbarn und den Abschiebungen der Mutter bekannt sind Unter operativen Gesichtspunkten war das Unternehmen fur die Kriegsmarine wegen der hohen Verluste ein schwerer Ruckschlag Die erweiterte geostrategische Ausgangsbasis konnte von der Seekriegsleitung kaum ausgenutzt werden Trotzdem war die Operation Weserubung sicherlich eine Voraussetzung fur die Fortsetzung der deutschen Kriegsfuhrung Der Export der schwedischen Eisenerze und der Stahlveredlungsmetalle aus dem skandinavischen Raum nach Deutschland blieb fur die gesamte Dauer des Krieges gesichert Nach britischer Einschatzung hatte das Deutsche Reich ohne die kriegswirtschaftlich notwendigen skandinavischen Erze den Krieg nicht langer als zwolf Monate durchhalten konnen Durch die Besetzung Danemarks und Norwegens blieb die Ostsee unter deutscher Kontrolle Schliesslich wurde durch das Unternehmen Weserubung eine weitere Front in Skandinavien verhindert die vor allem Frankreich zu seiner Entlastung gefordert hatte Propagandistisch innenpolitisch war die Militaroperation ebenfalls ein Erfolg und verstarkte in der Heimat den politischen Mythos der unbesiegbaren Wehrmacht nbsp Europa vor dem Unternehmen Weserubung Ende Marz 1940 nbsp Europa wahrend des Unternehmens Weserubung Ende April 1940 nbsp Europa wahrend des Unternehmens Weserubung Ende Mai 1940 nbsp Europa nach dem Unternehmen Weserubung Ende Juni 1940 Nachdem 1941 der Krieg gegen die Sowjetunion begonnen hatte und die Vereinigten Staaten Waffen und anderen Nachschub nach Murmansk und Archangelsk lieferten siehe auch Leih und Pachtgesetz konnte die Wehrmacht die Hafen und Flugstutzpunkte in Nord Norwegen dazu nutzen diese Geleitzuge anzugreifen und die russischen Hafen zu bombardieren Auf Seiten der Alliierten wurde insbesondere Chamberlain vorgeworfen er sei zum wiederholten Mal ausmanovriert worden Im Verlauf der Norwegendebatte verlor er die Unterstutzung auch seiner eigenen Partei trat zuruck und wurde als Premierminister von Churchill ersetzt Filme BearbeitenJens Becker Ralf Daubitz Regie Krieg in der Arktis Zweiteilige Filmdokumentation Deutschland MDR 2007 52 Min Der erste Teil zeigt Planung und Umsetzung des Angriffs mit teilweise bislang unbekannten Archiv und Privat Filmaufnahmen und lasst Zeitzeugen berichten Teil 2 Verbrannte Erde zeigt den Alltag an der arktischen Front und das weitere Schicksal finnischer und norwegischer Frauen die deutsche Soldaten liebten Kampf um Norwegen Feldzug 1940 Deutscher Propagandafilm 1940 Regie Martin Rikli 9 April Angriff auf Danemark Danischer Kriegsfilm Drama 2015 Regie Roni Ezra The King s Choice Angriff auf Norwegen Norwegischer Kriegsfilm zeigt die norwegische Seite wahrend des Angriffs Regie Erik Poppe Narvik Norwegischer Kriegsfilm Drama 2022 Regie Erik SkjoldbjaergLiteratur BearbeitenMatthias Bath Danebrog gegen Hakenkreuz Widerstand in Danemark 1940 1945 Wachholtz Verlag Neumunster 2011 ISBN 978 3 529 09241 1 Thomas K Derry The Campaign in Norway Her Majesty s Stationery Office London 1952 Digitalisat Walther Hubatsch Weserubung Die deutsche Besetzung von Danemark und Norwegen 1940 Studien und Dokumente zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges 7 ZDB ID 525389 5 Nach amtlichen Unterlagen 2 vollig neu bearbeitete Auflage Musterschmidt Gottingen 1960 Erstfassung unter dem Titel Die deutsche Besetzung von Danemark und Norwegen 1940 Gottingen 1952 Hans Martin Ottmer Weserubung Der deutsche Angriff auf Danemark und Norwegen im April 1940 Operationen des Zweiten Weltkrieges Bd 1 Oldenbourg Munchen 1994 ISBN 3 486 56092 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Norwegenfeldzug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Besetzung von Danemark durch Nazi Deutschland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weisung fur Fall Weserubung April 1940 In Chronik des Seekrieges 1939 1940 Bibliothek fur Zeitgeschichte Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 abgerufen am 2 Juli 2011 Ny bog om 9 april 1940 danisch A short introduction to the German invasion of Norway The Royal Navy Norwegian invasion and campaign Halford Mackinder s Necessary WarEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Hillgruber Hitlers Strategie Politik und Kriegsfuhrung 1940 1041 3 Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1993 S 55 Michael Salewski Deutschland und der Zweite Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn u a 2005 S 112 Earl F Ziemke The German Decision To Invade Norway and Denmark United States Army Center of Military History Oktober 1958 abgerufen am 27 Mai 2014 englisch Gerhard Schreiber Der Zweite Weltkrieg 5 Auflage Verlag C H Beck Munchen 2002 S 30 Michael Salewski Deutschland und der Zweite Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn u a 2005 S 114 Geirr H Haarr The Altmark incident In Geirr H Haarr The Gathering Storm The Naval War In Europe September 1939 April 1940 The naval war in Northern Europe September 1939 April 1949 Seaforth Publishing Barnsleigh Vereinigtes Konigreich 2013 ISBN 978 1 84832 140 3 S 351 Michael Salewski Deutschland und der Zweite Weltkrieg Ferdinand Schoningh Paderborn u a 2005 ISBN 3 506 71390 6 S 110ff Walter Warlimont Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 1939 1945 Weltbild Augsburg 1990 Teil 1 Kapitel 3 Danemark und Norwegen Ein Sonderfall Vgl Antony Beevor Der Zweite Weltkrieg Munchen 2014 S 93 Irmtrud Wojak Fritz Bauer 1903 1968 Eine Biographie S 149 a b August Wilhelm Heye Z 13 von Kiel bis Narvik E S Mittler amp Sohn Berlin 1941 Gunther Steinweg Die deutsche Handelsflotte im Zweiten Weltkrieg Aufgaben und Schicksal Otto Schwartz 1954 S 20 Angriff auf Norwegen Die Eroberung von Fornebu als Beispiel fur die Auswirkung von realen Lageentwicklungen Fuhrungsentscheidungen und Fernmeldeverbindungen 11 min Clay Blair Der U Boot Krieg Band Eins Die Jager 1939 1942 Wilhelm Heyne Verlag Munchen 1996 ISBN 3 453 12345 X S 193 200 Michael Salewski Deutschland und der Zweite Weltkrieg Schoningh Paderborn u a 2005 ISBN 3 506 71390 6 S 118 Gunther Steinweg Die deutsche Handelsflotte im Zweiten Weltkrieg Aufgaben und Schicksal Otto Schwartz 1954 S 22 a b Die Besetzung von Norwegen 1940 Deutsches Historisches Museum Urteil Der gemeinsame Plan zur Verschworung und der Angriffskrieg Nurnberger Prozess zeno org abgerufen am 15 November 2015 Gerhard Werle Florian Jessberger Volkerstrafrecht Mohr Siebeck 2007 ISBN 978 3 16 149372 0 S 525 ff Normdaten Sachbegriff GND 4502688 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unternehmen Weserubung amp oldid 236918864