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Schlachtkreuzer waren Grosskampfschiffe die in Grosse und Bewaffnung annahernd Schlachtschiffen seit der Einfuhrung der HMS Dreadnought der sogenannte Dreadnought Sprung entsprachen aber eine wesentlich hohere Geschwindigkeit erreichten indem sie schwacher gepanzert wurden und durch die Gewichtsersparnis die Antriebsanlage grosser und starker dimensioniert werden konnte Schlachtkreuzer wurden ab 1905 entwickelt erwiesen sich aber als unbefriedigender Kompromiss Schon bald nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Konzept wieder aufgegeben als leistungsstarkere Maschinenanlagen vollwertigen Schlachtschiffen hohere Geschwindigkeiten ermoglichten 2 Einige Schiffe dieses Typs blieben aber bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Einsatz Die Invincible von 1908 der erste Schlachtkreuzer 1 Der Grosse Kreuzer Von der Tann von 1909 gilt als erster deutscher SchlachtkreuzerDer grosste Schlachtkreuzer der Geschichte die HoodAbweichend von dieser Definition werden die Einheiten der russischen Kirow Klasse innerhalb der NATO als Schlachtkreuzer klassifiziert Inhaltsverzeichnis 1 Entwurf 2 Entwicklungsgeschichte 2 1 Grossbritannien 2 2 Deutschland 2 3 Weitere Seemachte 3 Schlachtkreuzer im Ersten Weltkrieg 3 1 Seegefecht bei den Falklandinseln 3 2 Gefecht auf der Doggerbank 3 3 Skagerrakschlacht 4 Weiterentwicklung des Konzepts 4 1 Deutschland und Grossbritannien 4 2 USA 4 2 1 Lexington Klasse 4 2 2 Alaska Klasse 4 3 Japan 4 4 Niederlande 5 Schlachtkreuzer heute 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwurf BearbeitenDie Entwicklung des Schlachtkreuzers lief bei der Royal Navy parallel zu der der HMS Dreadnought bzw des modernen Schlachtschiffes Der Schlachtkreuzer ging auf eine Forderung des damaligen Ersten Seelords John Fisher zuruck dessen Credo lautete Speed is the best protection Geschwindigkeit ist der beste Schutz Das erste Schiff des Typs war die HMS Invincible die 1908 fertiggestellt wurde Die Idee war ein Kriegsschiff zu bauen das mit seiner Artillerie alle schnellen kleineren gegnerischen Schiffe bekampfen kann bevor jene uberhaupt in die Reichweite ihrer Waffen kommen Dem Gefecht mit Schlachtschiffen sollte es sich durch den Geschwindigkeitsvorsprung von 26 Knoten gegenuber 21 Knoten entziehen konnen Primar richtete sich das Konzept gegen Panzerkreuzer Entwicklungsgeschichte BearbeitenDiese Anforderungen wurden schon an die Vorganger der Schlachtkreuzer die Panzerkreuzer gestellt Diese sollten entweder Handelskrieg fuhren Jeune Ecole in Frankreich 1890 Dupuy de Lome oder aber in der Schlacht aufklaren verfolgen und den eigenen Torpedobooten als Ruckhalt dienen Am Ende dieser Entwicklung stand der Schlachtkreuzer wobei die Japaner in Gestalt der Tsukuba und der Ibuki Klasse bereits einen stark bewaffneten Typ mit 30 5 cm Kanonen gebaut haben der aber nur die etwas erhohte Geschwindigkeit von ca 21 kn gegenuber den zeitgleichen Einheitslinienschiffen mit ihren durchschnittlich 18 kn erreichte Grossbritannien Bearbeiten Die Royal Navy liess den ersten Schlachtkreuzer bauen Den Schlachtkreuzer machen zwei Eigenschaften aus Eine Geschwindigkeit die den Torpedobooten zumindest ahnlich und den Linienschiffen damit uberlegen ist und eine Kampfkraft die beim Eingreifen in den Kampf der Linienschiffe zumindest erfolgversprechend ist Die britischen Schlachtkreuzer waren vornehmlich darauf ausgelegt gegnerische Panzerkreuzer und Kreuzer zu vernichten die Panzerung wurde entsprechend dimensioniert um den Waffen dieser Schiffe standhalten zu konnen Deutschland Bearbeiten Die Idee wurde von den anderen Seemachten aufgegriffen Deutschland baute mit der Von der Tann seinen ersten Schlachtkreuzer 1 der zwar gemass den deutschen Gepflogenheiten im Kriegsschiffbau schwacher bewaffnet acht 28 cm statt acht 30 5 cm Geschutze bei den Briten dafur aber ahnlich gepanzert war wie ein Schlachtschiff In Deutschland bezeichnete man diesen Schiffstyp zu der Zeit aufgrund der haushaltsrechtlichen Gegebenheiten der Flottengesetze als Grosser Kreuzer Sie waren nicht wie die britischen darauf ausgelegt die Bewaffnung eines Schlachtschiffes unter Inkaufnahme einer schwachen Panzerung mit der Geschwindigkeit eines Kreuzers zu verbinden Sie waren vielmehr gemass der Maxime von Admiral Alfred von Tirpitz dass es die Hauptaufgabe von Schiffen sei am Schwimmen zu bleiben so konstruiert dass sie in der Lage waren gegnerischen Schlachtkreuzern im Gefecht standhalten zu konnen Deshalb opferte man etwas Geschwindigkeit zugunsten einer vollwertigen Panzerung die auch schweren Granaten standhielt Wie bei den Schlachtschiffen glaubte man auf deutscher Seite eine schwachere Bewaffnung in Kauf nehmen zu konnen Die deutschen 28 cm Granaten waren qualitativ besser als die britischen die Granaten der deutschen Grosskampfschiffe hatten bessere Sprengeigenschaften und grossere Durchschlagfahigkeit Die Zunder der deutschen 28 cm Geschosse waren zuverlassiger Die hohere Mundungsgeschwindigkeit v0 erbrachte einen grosseren Rasanzbereich sowie eine grossere Treffgenauigkeit wegen besserer ballistischer Eigenschaften Die deutschen 28 cm Kanonen hatten eine hohere Feuergeschwindigkeit die den Mangel im Breitseitengewicht mehr als ausglich Die deutschen Schiffe besassen eine vollwertige Mittelartillerie zur Zerstorerabwehr Spatere Baumuster wie die Derfflinger Klasse erhielten 30 5 cm Geschutze und waren etwas schneller Grundsatzlich anderte sich aber an den Unterschieden zwischen deutschen und britischen Schiffen wenig Die Briten setzten auf hohe Geschwindigkeit und starke Bewaffnung zu Lasten einer guten Panzerung wahrend die Deutschen Geschwindigkeit und Waffenstarke zugunsten eines besseren Schutzes opferten Bei strenger Auslegung der Typdefinition waren diese Schiffe deshalb eigentlich keine Schlachtkreuzer Der unterschiedliche Ansatz ist auch aus den Aufgaben der Schiffe zu erklaren die britischen Schlachtkreuzer waren fur lange Patrouillen auf den Weltmeeren vorgesehen und mussten deshalb mehr Raum fur eine bequemere Unterbringung der Besatzung auf langen Strecken bereitstellen wahrend die Deutschen hauptsachlich fur taktische Einsatze in heimischen Gewassern planten und deshalb den entsprechenden Platz fur starkere Maschinen und Panzerung nutzen konnten Auch die Einsatzdoktrin selbst war unterschiedlich die britische Admiralitat hatte u a auch den Einsatz gegen feindliche Linien und Schlachtschiffe im Auge gehabt und deshalb ein grosseres Geschutzkaliber gewahlt wahrend bei den deutschen Schlachtkreuzern der Einsatz gegen die feindlichen Gegenstucke im Vordergrund stand fur die kleinere Granaten ausreichend waren Weitere Seemachte Bearbeiten Vor dem Ersten Weltkrieg griff sonst lediglich Japan das Konzept des Schlachtkreuzers auf und bestellte das Typschiff Kongō in Grossbritannien aus dessen Konzeption spater die britische HMS Tiger hervorging Einige andere Lander wie z B Frankreich gaben Schlachtkreuzerstudien in Auftrag die aber wegen des beginnenden Krieges nicht mehr ausgefuhrt wurden Von der begonnenen US amerikanischen Lexington Klasse durften aufgrund des Washingtoner Flottenabkommens nur zwei Schiffe als Flugzeugtrager fertiggestellt werden Dies galt auch fur deren japanische Gegenstucke der Amagi Klasse sowie die franzosische Bearn Die Kaiserliche Russische Marine bzw spater die Sowjetische Marine plante mit der Borodino Klasse der Kronschtadt Klasse Projekt 69 und der Stalingrad Klasse Projekt 82 zwischen 1913 und 1953 drei Klassen von Schlachtkreuzern von denen auch mehrere Schiffe auf Kiel gelegt und gebaut jedoch keines fertiggestellt wurde Schlachtkreuzer im Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Der Schlachtkreuzer Queen Mary explodiert wahrend der Skagerrakschlacht nbsp Die Seydlitz nach der SkagerrakschlachtSeegefecht bei den Falklandinseln Bearbeiten Wahrend des Seegefechts bei den Falklandinseln konnten die britischen Schlachtkreuzer in ihrer eigentlich angedachten Rolle uberzeugen und wurden typspezifisch gegen die vom Konzept her veralteten deutschen Panzerkreuzer eingesetzt Es gelang ihnen die fliehenden deutschen Schiffe einzuholen und aus grosserer Entfernung zu vernichten wobei sie selbst und ihre Begleitschiffe nur minimale Personalverluste und Schaden erlitten Aus diesem Sieg leitete man die Uberlegenheit des Schlachtkreuzers ab und beschloss die drei letzten Schiffe der Revenge Klasse nicht zu bauen und die frei gewordenen Kapazitaten fur den Bau der Renown Klasse zu nutzen Allerdings hatte es sich bei den zerstorten deutschen Schiffen nicht um gleichwertige Gegner sondern um mittlerweile veraltete Panzerkreuzer gehandelt Auch war die Treffergenauigkeit der beiden Schlachtkreuzer bedingt durch die Schnittbildentfernungsmesser und unzureichende Einschussverfahren schlecht Gefecht auf der Doggerbank Bearbeiten Das erste Aufeinandertreffen der gegnerischen Schlachtkreuzerverbande im Gefecht auf der Doggerbank offenbarte die Schwache des britischen Konzepts Obwohl sie zahlenmassig deutlich uberlegen waren trugen die britischen Schiffe im Gefecht ernsthafte Schaden davon Das Flaggschiff HMS Lion wurde manovrierunfahig geschossen worauf der Verband die Verfolgung der deutschen Schiffe aufgab Die Briten versenkten lediglich den beschadigt hinter das Ende der deutschen Formation zuruckgefallenen Panzerkreuzer Blucher Die Seydlitz erhielt einen gefahrlichen Treffer in einen Geschutzturm und abbrennende Treibladungen drohten die Munitionskammer zur Explosion zu bringen was nur durch deren Fluten verhindert werden konnte Aus politischen Grunden unterblieb in Grossbritannien eine eingehende Untersuchung der Ereignisse sodass die britischen Schiffe im Wesentlichen unverandert blieben wahrend bei den deutschen Schlachtkreuzern die Sicherheitseinrichtungen weiter verbessert wurden Ganz besonders der Einbau feuersicherer Munitionskammerschotts sollte sich auszahlen Skagerrakschlacht Bearbeiten In der Skagerrakschlacht erwies sich erneut dass die Panzerung der britischen Schlachtkreuzer fur Konfrontationen mit schwerbewaffneten Gegnern zu schwach ausgelegt war die panzerbrechenden Granaten der deutschen Schlachtkreuzer durchschlugen sie ohne Probleme Auch war die im Vergleich zu Schlachtschiffen hohere Geschwindigkeit mit der Einfuhrung modernerer Zielverfahren weitgehend nutzlos geworden Die drei britischen Schlachtkreuzer Invincible Queen Mary und Indefatigable explodierten nach Treffern in ihre Geschutzturme Die Bereitschaftsmunition auf den Gefechtsstationen erzeugte Brande die bis in die Munitionskammern vordrangen und Explosionen auslosten welche die Schiffe in Sekunden vernichteten Auf der Lion konnte dies nur durch das reaktionsschnelle Fluten der Munitionskammern verhindert werden Fast 3300 Mann gingen mit den drei versenkten Schlachtkreuzern unter mehr als die Halfte der britischen Gesamtverluste an getoteten Seeleuten Auch die deutschen Schlachtkreuzer erlitten in der Skagerrakschlacht schwere Beschadigungen was aber vornehmlich daran lag dass sie die meiste Zeit im Brennpunkt der Kampfe standen und nach dem Schlachtkreuzergefecht dem konzentrierten Feuer der britischen Grand Fleet ausgesetzt waren Franz von Hippers Flaggschiff SMS Lutzow musste nach schweren Treffern aus dem Gefecht herausgezogen und detachiert werden Hipper wechselte auf die Moltke Beim Ruckmarsch musste die Lutzow schliesslich aufgrund nicht beherrschbarer Wassereinbruche im Vorschiff aufgegeben werden die Besatzung wurde von Torpedobooten ubernommen Die anderen vier Schiffe wurden zum Teil erheblich beschadigt Dennoch bewahrten sie sich gut Sie hatten einem stark uberlegenen Gegner standgehalten und drei feindliche Schlachtkreuzer versenkt Weiterentwicklung des Konzepts BearbeitenDeutschland und Grossbritannien Bearbeiten Nach den Erfahrungen aus der Skagerrakschlacht wurde das Konzept des schwach gepanzerten Schlachtkreuzers wieder aufgegeben Es wurde ersetzt durch das britische Konzept der Schnellen Schlachtschiffe die sowohl schnell als auch gut gepanzert waren Dieses Konzept war schon vor dem Weltkrieg mit der Queen Elizabeth Klasse verfolgt worden Dieses wurde dann aber zugunsten der Schlachtkreuzer der Renown Klasse unter dem Einfluss Fishers der erneut zum Ersten Lord der Admiralitat berufen worden war vorerst wieder aufgegeben Das Konzept der spaten deutschen Schlachtkreuzer der nicht mehr fertiggestellten Mackensen und Ersatz Yorck Klasse zielte von vornherein auf die traditionell starke Panzerung erganzt um schwere Bewaffnung ab Das immer gunstiger werdende Verhaltnis zwischen Leistung und Gewicht der Maschinenanlagen ermoglichte es die Schiffe starker panzern zu konnen ohne eine geringere Geschwindigkeit in Kauf nehmen zu mussen Die gelegentlich als Schlachtkreuzer eingestuften deutschen Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren mit ihren neun 28 cm Geschutzen deutlich schwacher bewaffnet als zeitgenossische Schlachtschiffe Ihre Panzerung war aber der anderer Schlachtschiffe eindeutig ebenburtig Auch hatten ihre Munitionskammern einen effektiven Explosionsschutz der das Durchschlagen von Stichflammen aus dem Geschutzturm in die Kammer verhinderte Ihre Unterlegenheit gegenuber anderen Schlachtschiffen bedingt durch das im internationalen Vergleich schwache Hauptkaliber welches zum einen aus dem Ursprung dieser Schiffe aus dem Programm zum Bau der Deutschland Klasse herruhrte zum anderen eine Verzogerung der Bauarbeiten vermied die eine Neuanfertigung von Geschutzturmen mit starkerem Kaliber mit sich gebracht hatte fuhrte zur insbesondere in der britischen Literatur haufigen aber falschen Einstufung als Schlachtkreuzer Im Rahmen des Z Plans der Deutschen Kriegsmarine lebte der Schlachtkreuzergedanke mit der O Klasse nochmals auf kam aber nie uber das Projektstadium hinaus USA Bearbeiten Lexington Klasse Bearbeiten Die Vereinigten Staaten hatten schon wahrend des Krieges mit dem Entwurf eigener Schlachtkreuzer begonnen da man diesen Schiffstyp als taktisch sinnvoll ansah Die ersten Entwurfe der Lexington Klasse folgten britischen Leitlinien und waren extrem schnell bis 35 Knoten und gut bewaffnet gewesen Die Schiffe waren noch im Bau als nach dem Washingtoner Abkommen ihre Fertigstellung als Grosskampfschiffe hinfallig wurde die bereits begonnenen Schiffe wurden als Flugzeugtrager fertiggestellt Alaska Klasse Bearbeiten Die US Navy liess als Reaktion auf die von Japan geplanten Kreuzer des Projekts BB 65 im Zweiten Weltkrieg die Schlachtkreuzern ahnlichen Big Cruisers CB der Alaska Klasse bauen Diese waren etwas kleiner schneller und leichter gepanzert als die zeitgenossischen Schlachtschiffe und verfugten als Hauptbewaffnung uber 30 5 cm Geschutze Im Kern stellten sie eher vergrosserte Schwere Kreuzer dar Als Reaktion hierauf begann Japan mit der Projektierung noch grosserer Kreuzer mit 36 cm Geschutzen anstelle der ursprunglich geplanten 31 cm Geschutze was kriegsbedingt aber nicht mehr zum Abschluss kam Japan Bearbeiten Japan wollte nach dem Ersten Weltkrieg mit den bereits im Bau befindlichen Schlachtkreuzern der Amagi Klasse und den Schlachtschiffen der Tosa Klasse ahnliche Wege wie die Amerikaner beschreiten Japan wurde dazu gedrangt dem Washingtoner Flottenabkommen beizutreten Infolge der vertraglichen Rustungsbeschrankungen musste Japan sein Schiffbauprogramm aufgeben Einige der halbfertigen Rumpfe wurden verschrottet andere zu Flugzeugtragern umgebaut Von den vier existierenden japanischen Schlachtkreuzern der Kongō Klasse gingen Hiei und Kirishima durch Artilleriefeuer schwerer amerikanischer Seestreitkrafte wahrend der Seeschlacht von Guadalcanal 1942 verloren Dies lag allerdings mehr an der Masse der Treffer und der kurzen Kampfentfernung als am unzureichenden Panzerschutz denn die Schiffe waren bereits zu Schnellen Schlachtschiffen umgebaut worden und darum keine Schlachtkreuzer mehr Niederlande Bearbeiten Bis zum deutschen Einmarsch 1940 planten die Niederlande drei leichte Schlachtschiffe die fur den Einsatz in Niederlandisch Indien vorgesehen waren Sie sollten als Hauptbewaffnung neun 28 cm Geschutzen in drei Drillingsturmen erhalten Diese Turme waren in Deutschland bestellt worden und entsprachen technisch denen auf den Panzerschiffen der Deutschland Klasse Die Lieferung wurde von deutscher Seite bewusst verzogert bis die Besetzung der Niederlande diese gegenstandslos machte Schlachtkreuzer heute Bearbeiten nbsp Kreuzer Frunse heute Admiral Lasarew der Kirow KlasseGegenwartig werden nur die ehemals sowjetischen jetzt russischen nuklear angetriebenen Kreuzer der Kirow Klasse als Schlachtkreuzer klassifiziert Allerdings handelt es sich bei ihnen vielmehr um sehr grosse Lenkwaffenkreuzer Daruber hinaus dienen sie ganz anderen Einsatzerfordernissen sodass diese Bezeichnung nicht mehr zeitgemass ist Siehe auch Liste von SchlachtkreuzernLiteratur BearbeitenAxel Griessmer Grosse Kreuzer der Kaiserlichen Marine 1906 1918 Konstruktionen und Entwurfe im Zeichen des Tirpitz Plans Bernard und Graefe Bonn 1996 ISBN 3 7637 5946 8 Michele Cosentino und Ruggero Stanglini British amp German battlecruisers their development and operations Seaforth Publishing Barnsley 2016 ISBN 978 1 84832 184 7 Siegfried Breyer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905 1970 Pawlak 1970 ISBN 978 3 88199 474 3 Gary Staff German Battlecruisers of World War One Their Design Construction Seaforth Publishing 2014 ISBN 978 1 84832 213 4 John Roberts Battlecruisers Chatham 1979 ISBN 978 1 86176 006 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlachtkreuzer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ubersicht der deutschen Schlachtkreuzer der Kaiserlichen MarineEinzelnachweise Bearbeiten a b Jurgen Gebauer Egon Krenz Marine Enzyklopadie Von A bis Z Stichwort Schlachtkreuzer Tosa Verlag Wien 2003 ungekurzte Lizenzausgabe der RM Buch u Medien Vertriebs GmbH u der angeschl Buchgemeinschaften Buch Nr 003765 Ingo Bauernfeind Schlachtschiffe der Royal Navy Grosskampfschiffe 1906 1945 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2015 ISBN 3 613 31046 5 Normdaten Sachbegriff GND 4136641 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlachtkreuzer amp oldid 237817031