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Die Vickers Wellington war ein zweimotoriges britisches Kampfflugzeug des Herstellers Vickers Armstrongs das im Zweiten Weltkrieg hauptsachlich als Bomber zum Einsatz kam Zwischen 1936 und 1945 wurden 11 461 Maschinen verschiedener Versionen produziert Damit ist die Wellington der meistgebaute Bomber der Royal Air Force RAF Die Wimpys wurden unter anderem noch bis Anfang der 1950er Jahre als fliegender Prufstand fur die ersten Strahltriebwerke und Turboprops verwendet Vickers WellingtonVickers Wellington B II der No 104 Squadron RAFTyp BomberEntwurfsland Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichHersteller Vickers ArmstrongsErstflug 15 Juni 1936Indienststellung Oktober 1938Produktionszeit 1936 bis 1945Stuckzahl 11 461Der Spitzname Wimpy beruhte auf der in den 1930er Jahren popularen Zeichentrickfigur Popeye die einen Freund namens J Wellington Wimpy hatte In der RAF wurde die Maschine fast nur Wimpy genannt Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung und Einsatz 2 Produktionszahlen 3 Versionen 4 Militarische Nutzung 5 Technische Daten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntwicklung und Einsatz BearbeitenDie Wellington war am Anfang des Zweiten Weltkrieges der wichtigste schwere Bomber der Royal Air Force Sie kam bis zum Kriegsende in verschiedensten Rollen zum Einsatz Anfang der 1930er Jahre gab das Air Ministry die Spezifikation B 9 32 uber einen neuen schweren Bomber heraus Ein schwerer Bomber in Hochdecker Bauart wurde als zu schwerfallig eingeschatzt Daher entwarf man einen Mitteldecker der geringere Ruderkrafte hohere Geschwindigkeiten und einen sparsameren Kraftstoffverbrauch versprach Nachteil der Mitteldecker Konfiguration ist jedoch dass der Querholm der die beiden Tragflachen verbindet grosse Krafte aufnehmen muss hier treffen die Auftriebskrafte der Tragflachen und die Rumpflast aufeinander und daher sehr machtig ausgelegt werden muss Der Hauptholm wird daher sinnvollerweise im Schwerpunkt angebracht wo auch die Bomben und der Haupttank liegen Folge ist eine Verlagerung des Schwerpunkts beim Abwurf der Bomben oder dem Leeren des Tanks wahrend des Fluges Ein tiefer Schulterdecker oder Mitteldecker wurde daher als realistischer Kompromiss eingeschatzt und in der Wellington verwirklicht Das grosste und schwerste Bauelement dieser Flugzeugkonstruktion ist ein Kastenholm der zwischen den beiden Motorgondeln verlauft und Rumpf und Tragflachen verbindet An ihm sind die schwersten Baugruppen befestigt Die beiden Motoren jeweils 600 kg und das Hauptfahrwerk Weiterhin die Bombenlast bis zu 2700 kg die zentralen Treibstofftanks und die Aussenflugel Um die Grosse von Treibstofftanks und Bombenschacht zu maximieren musste die Aussenkonstruktion moglichst leicht und ohne ins Flugzeuginnere ragende Teile sein nbsp Durch Flaktreffer beschadigte Maschine Das Leichtmetallgerust mit seiner Gitterstruktur blieb grosstenteils intakt nbsp Die durch die Luftkrafte ausgebeulte Stoffbespannung verdeutlicht die geodatische Struktur der Tragflachen Vickers Chefkonstrukteur Barnes Wallis plante daraufhin einen zweimotorigen Mitteldecker mit der patentierten geodatischen Rumpf und Flugelstruktur Bei dieser Bauweise wurden Stabe aus Leichtmetall diagonal zu einer Gitterstruktur verbunden und anschliessend mit Stoff bespannt Ergebnis war eine sehr steife dabei leichte und robuste Struktur bei der durch Beschuss lediglich die Bespannung beschadigt die Stabilitat des Flugwerks aber nur bei direkten Treffern gefahrdet wurde Der Nachteil dieser Bauweise war dass sie arbeitszeitintensiv und damit teuer war Der Ressourcenverbrauch erschien hingegen vertretbar Das geringe Eigengewicht erlaubte Neuerungen wie gepanzerte Pilotensitze und Steuerungs Elemente wie Seilzuge Hydraulikleitungen Batterien und eine Kraftstoffnotreserve die im Hauptholm untergebracht waren Grosse Teile des Rumpfes waren frei begehbar Das war bei erhaltenen Treffern von Vorteil denn wenn die Rumpf oder Flugelbespannung einmal eingerissen war wurde die Bespannung vom Fahrtwind stark ausgebeult Dies hatte eine zum Teil erhebliche Veranderung der Flugeigenschaften zur Folge Es kam vor dass die Besatzung wahrend des Fluges durch Treffer verursachte Locher im Flugzeug mit ihren Schwimmwesten zustopfte um die Maschine wieder unter Kontrolle zu bringen Eine der ersten Weiterentwicklungen waren verschliessbare Sperrholz Schotte Der Erstflug des Prototyps K4049 war am 15 Juni 1936 Ausser einem vergrosserten Seitenleitwerk mussten keine grosseren Anderungen vorgenommen werden Im August 1936 wurden die ersten Serienmaschinen bestellt Die ersten Wellington Mk I hatten Sternmotoren vom Typ Bristol Pegasus XVIII mit 1000 PS und kamen im Oktober 1938 zur No 9 Squadron nbsp Wellington DWI mit Spulenring Elektromagnet zur Raumung von magnetisch gezundeten SeeminenBei Kriegsbeginn 1939 waren die Mehrzahl der Flugzeuge des Bomber Command Wellingtons Schon der erste grosse Einsatz gegen den deutschen Flottenstutzpunkt Wilhelmshaven geriet zum Fiasko Beim Luftgefecht uber der Deutschen Bucht am 18 Dezember 1939 wurde die von Stanley Baldwin 1932 aufgestellte These widerlegt dass ein Bomberverband bei dem sich die Flugzeuge mit ihren Abwehrwaffen gegenseitig deckten immer durchkommt Whatever people may tell him the bomber will always get through Die Jagdstaffeln der Luftwaffe waren durch Funkmessgerate Radar fruhzeitig gewarnt und konnten mit ihren Messerschmitt Bf 109 und Bf 110 die anfliegenden 22 Bomber abfangen Das Ergebnis waren zwolf abgeschossene und weitere drei schwer beschadigte Wellingtons die nach der Ruckkehr in England als Totalschaden abgeschrieben werden mussten Das RAF Bomber Command griff daher in der Folgezeit bis zum Kriegsende uberwiegend bei Nacht an Mit Wellingtons ausgerustete Staffeln wurden in den ersten Kriegsjahren noch viele Male gegen Deutschland eingesetzt bis die viermotorigen Bomber Short Stirling Handley Page Halifax und Avro Lancaster in grosserer Zahl zur Verfugung standen Die Wellington nun als mittelschwerer Bomber eingestuft war beim ersten Tausend Bomber Angriff auf Koln am 30 Mai 1942 mit ca 60 Prozent der eingesetzten Maschinen beteiligt 1 Der Typ wurde in vielen Varianten gebaut die meisten Anderungen betrafen neue Motoren Es wurden dabei statt des Pegasus auch Bristol Hercules Rolls Royce Merlin und auch Pratt amp Whitney Twin Wasp eingebaut Auch eine Hohenbomber Version Mk V mit Druckkabine wurde erprobt aber 9 145 m Hohe waren unzureichend und nur eine Squadron wurde 1941 mit diesem Typ ausgestattet Die Wellington kamen auch in Nordafrika und im Fernen Osten sehr erfolgreich zum Einsatz Nach 1941 war aber das RAF Coastal Command der grosste Nutzer Hier kam sie als U Boot Jager Minenleger und mit einem Magnetring auch als Minenraumflugzeug zum Einsatz Ausserdem wurde sie zum Schleppen von Lastenseglern und dem Absetzen von Fallschirm Agenten genutzt Ohne Bewaffnung wurde sie auch zum Transport von Truppen und Material verwendet Die Produktion endete nach neun Jahren am 25 Oktober 1945 Ab 1944 begann die Entwicklung des Passagierflugzeugs Vickers Viking fur das Aussenflugel und Fahrwerk der Wellington verwendet wurden Produktionszahlen BearbeitenDie Wellington wurde in Grossbritannien bei den drei Vickers Werken Weybridge Chester und Blackpool gebaut Britische Produktion der Vickers Wellington 2 Version Weybridge Chester Blackpool SummeMk I 178 3 181Mk Ia 166 17 183Mk Ic 979 1 583 50 2 612Mk Ic Torpedo 137 137Mk D W I 5 5Mk II 399 399Mk III 737 780 1 517Mk IV 220 220Mk V 1 1Mk VI 64 64Mk VIII Leigh Light 58 58Mk VIII Torpedo 271 271Mk X 2 434 1 300 3 734Mk XI 105 75 180Mk XII 50 8 58GR XIII 42 801 843GR XIV 53 538 250 841Mk XVIII 80 80Summe 2 508 5 540 3 336 11 384Jahrliche Produktion der Vickers Wellington in UK 3 Jahr Anzahl1939 2671940 9961941 1 8151942 2 7001943 2 5351944 2 343bis 31 07 1945 728Summe 11 384Ab August 1945 hat es noch einige Nachlieferungen ca 70 gegeben Versionen Bearbeiten nbsp Vergleich der Hauptvarianten der Vickers WellingtonWellington B ISerienversion mit 1 050 PS Sternmotoren Bristol Pegasus XVIII Bewaffnung mit drei Vickers Drehturmen mit je zwei Vickers K MGs VGO Vickers Gas Operated vom Kaliber 303 British 7 7 mm 181 wurden ab 1937 gebaut Wellington B IAVersion mit Turmen von Frazer Nash 187 wurden gebaut Wellington B IBVorgeschlagene Version mit anderen Turmen Wellington B ICVersion mit zwei Browning M1919 MGs Kal 0 303 7 7 mm in Seitenstanden anstatt des Ruckenturms 2 685 wurden zwischen 1940 und 1942 gebaut Wellington B IIVersion mit zwei Rolls Royce Merlin X V Motoren mit 1 145 PS 401 wurden gebaut Diese Version konnte als erste die 1 8 t schwere Luftmine vom Typ HC 4000 LB Cookie mitfuhren Wellington B IIIVersion mit zwei Bristol Hercules XI Sternmotoren mit je 1 590 PS Die Maschinen wurden mit einem Enteisungssystem ausgerustet und konnten Lastensegler ziehen Der Heckturm hatte vier 7 7 mm MGs 1 519 wurden gebaut Wellington B IVWellington IC mit zwei Pratt amp Whitney R 1830 S3C4 C Twin Wasp Sternmotoren mit 1 050 PS 220 wurden gebaut Der Prototyp flog erstmals im Dezember 1940 und die Auslieferung begann im August 1941 Die Mk IV wurde von drei polnischen RAF Staffeln 300 301 und 305 zwei australischen 458 und 460 und der 142 Staffel der RAF bis Marz 1943 geflogen Wellington B VHohenversion mit Druckkabine und tropfenformiger Kanzel mit zwei 1 425 PS Hercules III Sternmotoren drei wurden gebaut Wellington B VIB V mit Rolls Royce Merlin 60 V Motoren mit 1 600 PS 64 wurden gebaut Die B VI sollten als Pfadfinder Maschinen eingesetzt werden diese Aufgabe wurde jedoch von der De Havilland DH 98 Mosquito ubernommen Im Jahr 1943 wurden die Mk V VI verschrottet Wellington B VIIB II mit Merlin XX V Motoren Ein Prototyp wurde gebaut und als Testflugzeug an Rolls Royce ubergeben Wellington GR VIIINavalisierte Version der Mk IC fur das RAF Coastal Command 394 wurden gebaut Davon waren 271 Torpedobomber mit ASV Mk II Stickleback Radar 58 waren mit Radar und einem Leigh Light Scheinwerfer zur U Boot Jagd ausgerustet und 65 waren reine Bomber Wellington B IXUmbau einer Mk IA als Transportflugzeug Wellington B XBomber ahnlich der Mk III mit zwei 1 675 PS leistenden Bristol Hercules VI oder XVI Sternmotoren 3 803 wurden gebaut Wellington GR XITorpedobomber Version der Mk X mit Radar Typ 454 Mk II 180 wurden gebaut Wellington GR XIIGR XII mit ASV Mk III Radar in der Flugzeugnase anstatt des Bugturms 58 wurden gebaut Wellington GR XIIITorpedobomber Version mit ASV Mk II Radar und Bugturm sowie zwei 1 735 hp Hercules XVII Motoren 844 wurden gebaut Wellington GR XIVU Jagd Version mit ASV Mk III Radar ohne Bugturm sowie zwei 1 735 hp Hercules XVII Motoren 841 wurden gebaut Wellington C XVZu Transportern umgebaute Mk 1A Wellington C XVIZu Transportern umgebaute Mk 1C Wellington T XVIIUmbau einer B XI als Trainer zur Nachtjagerausbildung ohne Bewaffnung mit Radar in der Flugzeugnase Wellington T XVIIITrainer zur Ausbildung von Navigatoren und Funkern 80 wurden gebaut Wellington T XIXTrainer zur Ausbildung von Navigatoren und Funkern Umbau aus B X Militarische Nutzung BearbeitenAustralien nbsp AustralienRoyal Australian Air ForceDeutsches Reich NS nbsp Deutsches ReichLuftwaffe einige BeutemaschinenFreies Frankreich nbsp Freies FrankreichFreie franzosische Luftstreitkrafte Freie franzosische MarineErste Hellenische Republik nbsp GriechenlandGriechische LuftstreitkrafteKanada 1921 nbsp KanadaRoyal Canadian Air ForceNeuseeland nbsp NeuseelandRoyal New Zealand Air ForcePolen nbsp PolenPolnische Luftstreitkrafte im ExilPortugal nbsp PortugalForca Aerea Portuguesa 1 internierte MaschineSudafrika 1928 nbsp Sudafrikanische UnionSouth African Air ForceTschechoslowakei nbsp TschechoslowakeiTschechoslowakische Luftwaffe im ExilVereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes KonigreichRoyal Air Force Fleet Air ArmTechnische Daten BearbeitenKenngrosse B III 4 B XBesatzung 6 6Lange 18 54 m 19 70 mSpannweite 26 26 m 26 30 mHohe 5 31 m 5 35 mFlugelflache 78 04 m k A Flugelflache 8 8Leermasse 8 417 kg 11 500 kgStartmasse 13 380 kg 14 300 kgHochstgeschwindigkeit 410 km h in 3 810 m Hohe 408 km hDienstgipfelhohe 5 790 m 7 325 mmax Reichweite 3 540 km 2 125 kmTriebwerke 2 Sternmotoren Bristol Hercules XI je 1 118 kW 1 521 PS 2 14 Zylinder Doppelsternmotoren Bristol Hercules VII XVI je 1 675 PS 1 232 kW Bewaffnung 2 Browning MG vom Kaliber 303 British 7 7 mm im Bug4 7 7 mm MG im Heckdrehturm2 7 7 mm MG in seitlichen RumpfstandenBombenzuladung max 2 041 kg 6 7 7 mm Browning MGBombenzuladung max 2 720 kgSiehe auch BearbeitenBritische Flugzeuge im Zweiten Weltkrieg Liste von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenC F Andrews The Vickers Wellington I amp II Aircraft in Profile 125 First edition 1967 Profile Publications Ltd Leatherhead 1970 C F Andrews E B Morgan Vickers Aircraft since 1908 Putnam London 1988 ISBN 0 85177 815 1 Francis Crosby The World Encyclopedia of Bombers Anness Publishing Ltd London 2007 ISBN 1 84477 511 9 Ken Delve Vickers Armstrong Wellington The Crowood Press Ltd Ramsbury 1998 ISBN 1 86126 109 8 Alec Lumsden Wellington Special Ian Allan Ltd Shepperton 1974 ISBN 0 7110 0527 3 Ron Mackay Wellington in Action In Aircraft No 76 Squadron Signal Publications Inc Carrollton 1986 ISBN 0 89747 183 0 Michal Ovcacik Karel Susa Vickers Armstrongs Wellington Medium Bomber variants 4 Publications Prag 2003 ISBN 80 902559 7 3 Denis Richards The Hardest Victory RAF Bomber Command in the Second World War Coronet Books London 1995 ISBN 0 340 61720 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vickers Wellington Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten RAF Bomber Command Campaign Diary May 1942 Memento vom 29 September 2012 im Internet Archive National Archives Kew Bestand AVIA 10 311 National Archives Kew Bestand AVIA 10 311 Riccardo Niccoli Flugzeuge Die wichtigsten Flugzeugtypen der Welt Kaiser ISBN 3 7043 2188 5 S 210 Normdaten Sachbegriff GND 7680181 0 lobid OGND AKS Liste der Flugzeugtypen der Hersteller Vickers and Vickers Armstrongs 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title Vickers Wellington amp oldid 220689825