www.wikidata.de-de.nina.az
Otto Kurt Thoma 4 August 1901 in Staufen Kreis Freiburg 11 April 1971 in Oldenburg war ein deutscher Kapitan zur See der Kriegsmarine und Bundesmarine Korvettenkapitan Kurt Thoma mit Ritterkreuz ca Ende 1940Leben BearbeitenKurt Thoma trat am 1 April 1921 in die Reichsmarine ein und absolvierte bis 19 September 1921 eine infanteristische Ausbildung der der 3 Kompanie der 1 Schiffsstammdivision der Nordsee Anschliessen war er bis 1 April 1923 zur praktischen Bordausbildung auf der Hannover der Niobe und der Berlin Er war bis 31 Marz 1923 an der Marineschule Flensburg Murwik und belegte dort einen Fahnrichs Lehrgang gefolgt von weiteren Fahnrichs Lehrgangen bis Ende Oktober 1924 und anschliessend von einem Fahnrichs Infanterielehrgang bei der II Schiffsstammdivision der Ostsee bis 1 Januar 1925 Ab 11 November 1925 diente er als Wachoffizier auf der Braunschweig und ab Februar 1926 in der Position im Wechsel auch auf der Schleswig Holstein Mit der Ausserdienststellung der Braunschweig wechselte er Mitte Mai 1926 ganz auf die Schleswig Holstein blieb hier aber nur bis 17 Juni 1926 Vom 23 September 1926 bis 27 September 1927 war er erst Kommandant von UZ 29 und dann von UZ 35 Nach dem Besuch eines Lehrganges an der Torpedo und Nachrichtenschule Flensburg Murwik war er vom 21 Dezember 1927 bis 18 Juli 1928 Kompanieoffizier bei der II Schiffsstammdivision der Nordsee Er ubernahm wieder ein Kommando uber ein UZ Boot Vom 23 September 1928 bis 29 September 1930 war er als Wachoffizier auf dem Torpedoboot Falke Als Adjutant und Referent kam er zur Bildungsinspektion Von Ende September 1932 bis Mitte November 1934 war er Kommandant von M 132 und M 136 Am 1 April 1934 wurde er zum Kapitanleutnant befordert 1 Als Wach und Rollenoffizier kam er auf die Admiral Scheer Das Panzerschiff nahm wahrend des spanischen Burgerkriegs Seekontrollen vor In der Kriegsmarine war er ab Oktober 1936 in der Marinewehrabteilung im Oberkommando der Kriegsmarine 1 Vom 1 November 1937 bis 18 Oktober 1938 war er Referent der Militarischen Abteilung im Oberkommando der Kriegsmarine Mit der Aufstellung ubernahm Thoma als Korvettenkapitan im Oktober 1938 die 2 Minensuchflottille Wahrend dem Unternehmen Weserubung im April 1940 nahm er mit der Flottille Egersund ein Hierbei konnte ein Jagerzug gefangengesetzt und u a das Torpedoboot Skarv geentert werden Die 2 Minensuchflottille auch Kriegsschiffsgruppe 6 wurde nachdem sie bereits Kurs auf Kiel genommen hatte nach Kristiansand zur Verstarkung der dort kampfenden Einheiten geschickt konnte dort aber aufgrund der bereits erfolgten Einnahme des Hafens nicht mehr eingreifen Fur die Fuhrung der 2 Minensuchflottille erhielt er am 6 Oktober 1940 nachdem er bereits am 22 November 1939 das Eiserne Kreuz II Klasse und am 4 Mai 1940 das Eiserne Kreuz I Klasse erhalten hatte das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen In der Pressemitteilung zur Verleihung hiess es u a 2 Die zahlreichen Erfolge der Flottille sind in erster Linie dem Konnen und dem uberragenden Angriffsgeist ihres Flottillenchefs zu verdanken Spater kam die 2 Minensuchflottille noch vor der franzosischen Kuste zum Einsatz Im Marz 1941 gab Thoma das Kommando ab 3 und wechselte als Referent in die Abteilung K III M Abteilung fur militarische Fragen des Kriegsschiffbaues in das OKM Das Italienische Kriegskreuz mit Schwertern erhielt er am 1 November 1941 verliehen Ab dem 23 Marz 1943 war er Chef der Abteilung K III M und wurde am 1 April 1943 zum Kapitan zur See befordert 4 Dies war bis Kriegsende und danach in den uber funf Jahren in der Bundesmarine sein letzter Dienstgrad Von Oktober 1944 an war er als Nachfolger von Konteradmiral Gunther Horstmann bis Kriegsende Kommandeur der 5 Sicherungs Division Cuxhaven Der nach Kriegsende in Cuxhaven eingesetzte Naval Officer in Charge Captain Lionel Skipwith liess Thoma als Kommandeur der 5 Sicherungs Division absetzen 5 Hierdurch wurde er nicht in den Deutschen Minenraumdienst GMSA ubernommen worin die ehemalige 5 Sicherungs Division uberfuhrt worden war Thoma kam vom 8 Mai 1945 bis 2 Marz 1946 in Cuxhaven in Kriegsgefangenschaft Spater wurde er am 1 Februar 1957 in die Bundesmarine ubernommen und belegte einen kurzen Einweisungslehrgang in Murwik Von Mitte Februar bis Juni 1957 fuhrte er die Geschafte des Kommandeurs des Marineabschnittskommandos Nordsee Anschliessend war er bis Dezember 1957 Chef des Stabes des Kommandos der Seestreitkrafte 6 Von Mitte Dezember 1957 bis April 1958 kam er als Kommandeur des Marinestutzpunktkommandos Kiel 7 und dann bis 30 September 1962 als Kommandeur des Marinestutzpunktkommandos Wilhelmshaven zum Einsatz Anschliessend wurde er in den Ruhestand versetzt Literatur BearbeitenFranz Thomas Gunter Wegmann Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 Biblio 1996 S 287 289 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 93 google com abgerufen am 26 Mai 2022 Franz Thomas Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 Biblio 1996 ISBN 978 3 7648 1447 2 S 287 google com abgerufen am 26 Mai 2022 Minensuchflottillen 1939 1940 Wurttembergische Landesbibliothek abgerufen am 26 Mai 2022 Das Archiv Nachschlagewerk fur Politik Wirtschaft Kultur S 20 google com abgerufen am 26 Mai 2022 Chris Tooke Carpentry and Joinery Work Activities Routledge 2014 ISBN 978 1 136 07460 8 S 59 google com abgerufen am 26 Mai 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 149 google com abgerufen am 26 Mai 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 173 google com abgerufen am 27 Mai 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Mai 2022 PersonendatenNAME Thoma KurtALTERNATIVNAMEN Thoma Otto Kurt vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kapitan zur See der Kriegsmarine und BundesmarineGEBURTSDATUM 4 August 1901GEBURTSORT StaufenSTERBEDATUM 11 April 1971STERBEORT Oldenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Thoma amp oldid 223206112