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Die Admiral Graf Spee war ein Panzerschiff der Deutschland Klasse das von der deutschen Kriegsmarine wahrend des Spanischen Burgerkrieges und zu Beginn des Zweiten Weltkrieges eingesetzt wurde Admiral Graf Spee SchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches ReichSchiffstyp PanzerschiffKlasse Deutschland KlasseBauwerft Kriegsmarinewerft WilhelmshavenBaunummer 125Baukosten 82 000 000 MarkKiellegung 1 Oktober 1932Stapellauf 30 Juni 1934Indienststellung 6 Januar 1936Verbleib am 17 Dezember 1939 von der eigenen Besatzung versenktSchiffsmasse und BesatzungLange 186 0 m Lua 181 7 m KWL Breite 21 65 mTiefgang max 7 34 mVerdrangung 11 887 t maximal 16 280 Besatzung 951 bis 1150 Mann davon 30 33 OffiziereMaschinenanlageMaschine 8 MAN doppeltwirkende Zweitakt DieselMaschinen leistung 54 000 PS 39 717 kW Hochst geschwindigkeit 28 5 kn 53 km h Propeller 2 dreiflugelig o 4 4 mBewaffnung6 28 cm SK C 28 L 52 720 Schuss 8 15 cm SK C 28 L 55 1200 Schuss 6 10 5 cm SK C 33 L 65 2400 Schuss 8 3 7 cm SK C 30 L 83 8000 Schuss 10 2 cm Flak C 38 L 65 20 000 Schuss 8 Torpedorohr o 53 3 cm an Deck zwei Vierfachsatze PanzerungGurtel 60 80 mm Panzerdeck 18 40 mm Torpedoschott 45 mm vorderer Kommandoturm 50 150 mm achterer Kommandoturm 20 50 mm Turme 85 140 mm 15 cm Schutzschilde 10 mm Mars 14 mmSonstigesKatapulte 1Bordflugzeuge 2Der einzige Einsatz des Schiffes im Zweiten Weltkrieg war eine Kaperfahrt im Sudatlantik im Rahmen des Handelskrieges bei dem neun Handelsschiffe mit 50 000 BRT ohne einen Verlust von Menschenleben versenkt wurden Vor Uruguay wurde die Spee am 13 Dezember 1939 im Kampf gegen drei britische Kreuzer beschadigt Das Schiff lief Montevideo an um seine volle Seefahigkeit wiederherzustellen Wahrenddessen blockierten britische Kriegsschiffe die Mundung des Rio de la Plata Die Regierung von Uruguay bestand auf einer Ausreise des Schiffes innerhalb von 72 Stunden wodurch eine Reparatur nicht moglich war Da sich Kommandant Hans Langsdorff teilweise auch aufgrund von Falschinformationen in aussichtsloser Lage glaubte und einen Durchbruchsversuch als chancenlos betrachtete liess er das Schiff am 17 Dezember 1939 von der eigenen Besatzung im Rio de la Plata vor Montevideo versenken Er selbst nahm sich drei Tage spater am 20 Dezember 1939 in Buenos Aires durch Erschiessen das Leben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bau und erste Einsatzjahre 1 2 Handelskrieg 1 3 Gefecht vor dem Rio de la Plata 1 4 In Montevideo 1 5 Selbstversenkung des Schiffes 1 6 Telegramm des deutschen Gesandten 1 7 Trossschiff Altmark 2 Bergungsversuche 3 Kommandanten 4 Technik 4 1 Schiffsmasse 4 2 Antrieb 4 3 Bewaffnung 4 4 Panzerung 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeschichte BearbeitenBau und erste Einsatzjahre Bearbeiten nbsp Stapellauf in Wilhelmshaven 30 Juni 1934 nbsp Hood hinten Resolution Mitte Admiral Graf Spee vorne Anlasslich der Kronung von George VI Mai 1937 PortsmouthDie Admiral Graf Spee benannt nach Maximilian von Spee wurde am 1 Oktober 1932 als geplanter Ersatz fur die Braunschweig bei der Reichsmarinewerft in Wilhelmshaven auf Kiel gelegt am 30 Juni 1934 vom Stapel gelassen und am 6 Januar 1936 fertig gestellt 1 Erster Kommandant war Kapitan zur See Conrad Patzig Die ersten drei Monate ihrer Laufzeit verbrachte die Admiral Graf Spee mit umfangreichen Probefahrten um das Schiff fur den Kriegseinsatz vorzubereiten Nach ihrer Indienststellung wurde die Admiral Graf Spee zum Flaggschiff der Kriegsmarine Im Sommer 1936 nach Ausbruch des Spanischen Burgerkriegs fuhr sie in den Atlantik um an Patrouillen vor der von den Republikanern gehaltenen spanischen Kuste teilzunehmen 2 Dort beteiligte sich die Admiral Graf Spee an der Schlacht von Malaga Mit Seestreitkraften Grossbritanniens Italiens und Frankreichs beteiligte sich die Admiral Graf Spee zudem an der internationalen Seeblockade zur Durchsetzung eines Waffenembargos gegen Spanien wobei der Kriegsmarine ein Kustenbereich im Mittelmeer etwa zwischen Almeria und Valencia zugewiesen war 3 Auf der Ruckreise von Spanien machte die Admiral Graf Spee in Grossbritannien Halt wo sie als Vertreterin Deutschlands an der Flottenschau anlasslich der Kronung von King Georg VI am 20 Mai in Spithead teilnahm 4 Siehe auch Kriegsmarine im Artikel Spanischer Burgerkrieg Das fur den optischen Signalverkehr verwendete Rufzeichen war GS Gustav Sophie Anfang 1938 wurde die Admiral Graf Spee mit dem Schiffsradar FuMG 38 Seetakt ausgerustet womit es das erste Schiff der deutschen Kriegsmarine war das ein Radargerat besass 5 Das Seetakt Radar arbeitete auf einer Wellenlange von 82 cm entspricht 365 MHz und konnte Schiffsziele auf 25 km Entfernung orten Am 1 Oktober 1938 wurde Hans Langsdorff ihr dritter Kommandant und fuhrte das Schiff zur Heimholung des Memellandes im Marz 1939 in die Ostsee 6 Handelskrieg Bearbeiten Die Fahrt der Admiral Graf Spee unter dem Kommando von Kapitan zur See Hans Langsdorff begann noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges da das Schiff Wilhelmshaven schon am Abend des 21 August 1939 verlassen hatte um sich im Sudatlantik in Warteposition zu begeben 6 nbsp Fahrten der Admiral Graf Spee und des Schwesterschiffes Deutschland 1939Am 1 September 1939 traf sich die Admiral Graf Spee erstmals auf offener See mit dem Flottenversorgungsschiff Altmark zur Dieselerganzung Der Handelskrieg durch die Admiral Graf Spee begann am 26 September an diesem Tag erhielt Kapitan Langsdorff den Befehl alliierte Handelsschiffe anzugreifen In der Zeit vom 30 September bis zum 7 Dezember konnte das Schiff im Atlantik und im Indischen Ozean insgesamt neun britische Handelsschiffe mit zusammen 50 089 Bruttoregistertonnen versenken wobei es kein einziges Todesopfer gab Bevor Langsdorff die aufgebrachten Schiffe versenkte liess er gemass Prisenordnung den Besatzungen ausreichend Zeit ihre Schiffe zu verlassen Die Schiffbruchigen sollten als Kriegsgefangene nach Deutschland gebracht werden Dazu wurden 303 britische Seeleute an das Trossschiff Altmark ubergeben wahrend die Offiziere auf der Admiral Graf Spee verblieben Die Clement 5051 BRT der Reederei Booth Steamship Co aus Liverpool war mit einer Ladung von 500 t gemischter Fracht und 500 t Paraffinol auf der Fahrt von New York nach Bahia als sie am 30 September 1939 auf der Position 9 45 S 34 4 W 9 75 34 066666666667 durch Artillerie versenkt wurde Die Mannschaft des Schiffes erreichte in den Rettungsbooten die nahe brasilianische Kuste Durch diese Versenkung wurde die britische Admiralitat zum ersten Mal von der Anwesenheit eines deutschen Panzerschiffes im Atlantik unterrichtet Die Newton Beach 4651 BRT der Tyneside Lines aus Newcastle mit 7000 t Mais war auf der Fahrt von Kapstadt nach Grossbritannien als sie am 5 Oktober 1939 auf der Position 9 35 S 6 30 W 9 5833333333333 6 5 aufgebracht und am 8 Oktober 1939 auf der Position 7 45 S 3 44 W 7 75 3 7333333333333 durch Sprengung versenkt wurde Vor der Versenkung gelang es dem Funker einen RRR Ruf zu senden durch den der britische Schwere Kreuzer Cumberland alarmiert wurde der ganz in der Nahe stand Es kam jedoch nicht zu einem Zusammentreffen Die Besatzung wurde von der Admiral Graf Spee ubernommen Die Ashlea 4222 BRT der Cliffside Shipping Co aus Newcastle war mit 7200 t Rohzucker auf der Fahrt von Durban nach Grossbritannien als sie am 7 Oktober 1939 auf der Position 9 52 S 3 28 W 9 8666666666667 3 4666666666667 versenkt wurde Die Huntsman 8196 BRT der Reederei T amp J Harrison aus Liverpool wurde am 10 Oktober 1939 auf der Position 8 30 S 5 15 W 8 5 5 25 zunachst aufgebracht und am 17 Oktober 1939 auf der Position 16 11 S 17 6 W 16 183333333333 17 1 durch Sprengung versenkt Sie war mit einer Fracht von 10 000 tn l Tee Leder Fellen und Teppichen auf der Fahrt von Kalkutta nach London Die Besatzung wurde von der Admiral Graf Spee ubernommen nbsp Mittschiffs die Arado Ar 196 A 1 auf Katapult April 1939Die Trevanion 5291 BRT der Reederei Hain Steamship Co aus London war mit 8835 t Zinkerz auf der Fahrt von Port Pirie nach Grossbritannien als sie am 22 Oktober 1939 auf der Position 19 40 S 4 20 O 19 666666666667 4 3333333333333 versenkt wurde Dem Funker gelang die Absetzung einer RRR Meldung deren Folge eine grossangelegte Suchaktion des Commander in Chief South Atlantic war die in Bezug auf die Admiral Graf Spee erfolglos blieb jedoch das Aufbringen von funf deutschen Handelsschiffen zur Folge hatte Die Africa Shell 706 BRT ein britischer Motortanker einer Reederei aus London war auf einer Leerfahrt von Quelimane nach Lourenco Marques als sie am 15 November in der Strasse von Mosambik in der Nahe von Cape Zavora durch Sprengung versenkt wurde Die gesamte 29 kopfige Besatzung erreichte in den Rettungsbooten das 10 sm entfernte Cape Zavora Der britische Turbinenfrachter Doric Star 10 086 BRT der Reederei Blue Star Line aus London mit einer Ladung aus Getreide Wolle und Fleisch war auf der Fahrt von Auckland nach Grossbritannien als sie am 2 Dezember 1939 durch Sprengung Beschuss und Torpedierung versenkt wurde Dem Funker gelang die Absetzung einer RRR Meldung welche die britische Admiralitat uber den neuen Standort der Admiral Graf Spee informierte Die 64 kopfige Besatzung wurde vollzahlig ubernommen Das Kuhlschiff Tairoa 7983 BRT der Reederei Furness Lines aus Southampton war mit 12 000 t Gefrierfleisch auf der Fahrt von Melbourne nach Grossbritannien als sie am 3 Dezember 1939 im Sudatlantik durch Beschuss und Torpedierung auf der Position 20 20 S 3 5 O 20 333333333333 3 0833333333333 versenkt wurde Dem Funker gelang ebenfalls die Absetzung einer RRR Meldung durch welche die Position der Admiral Graf Spee bekannt wurde Der Frachter Streonshalh 3895 BRT der Reederei Headlam amp Son aus Whitby war mit einer Ladung aus 5900 t Weizen auf der Fahrt von Buenos Aires nach London als er am 7 Dezember 1939 auf der Position 25 0 S 27 50 W 25 27 833333333333 versenkt wurde Am 6 Dezember bunkerte die Admiral Graf Spee zum neunten und letzten Mal bei der Altmark Treibstoff In der Abenddammerung wurde eine Scheinwerferubung gegen die Altmark angesetzt da am 14 November nachts beim Anhalten des niederlandischen Dampfers Holland die Suchscheinwerfer nicht optimal eingesetzt worden waren Wahrend dieser Ubung wurde ein unbeleuchtetes Schiff entdeckt dessen Nationalitat nicht erkennbar war und das auch nicht angegriffen wurde Wie sich spater herausstellte war es ein norwegischer Frachter der seine Beobachtung umgehend uber Kurzwelle nach London funkte 7 Gefecht vor dem Rio de la Plata Bearbeiten nbsp Karte der Manover wahrend des GefechtsVor dem Ruckmarsch in die Heimat wollte Langsdorff noch einmal an die Ostkuste Sudamerikas gehen in der Hoffnung auf einen schwach gesicherten britischen Geleitzug zu treffen Nach der letzten Olerganzung beim Trossschiff Altmark nahm das Panzerschiff Kurs dorthin A 1 Am 13 Dezember 1939 traf die Admiral Graf Spee vor der Mundung des Rio de la Plata auf einen gegnerischen Schiffsverband bestehend aus dem britischen Schweren Kreuzer Exeter sowie dem britischen Leichten Kreuzer Ajax Flaggschiff des Kommodore Henry Harwood und dem neuseelandischen leichten Kreuzer Achilles Um 05 20 Uhr befand sich das britische Geschwader bei Position 34 34 Sud 48 17 West 390 Seemeilen 720 km ostlich von Montevideo Um 06 10 Uhr wurde Rauch aus Nordwestlicher Richtung gesichtet Daraufhin schwenkte die Exeter aus der Schlachtenlinie um dies zu untersuchen Um 06 16 Uhr signalisierte sie per Leuchtmelder Ich glaube es ist ein Schlachtschiff woraufhin Kapitan Bell befahl die Flagge N am Mast zu hissen Feind in Sicht 8 Der Verband wurde zunachst falschlich fur einen von einem Hilfskreuzer begleiteten Konvoi gehalten dann fur einen Leichten Kreuzer in Begleitung von zwei Zerstorern Da die Aufklarungsflugzeuge der Graf Spee nicht zur Verfugung standen musste sich Langsdorff auf seine Ausgucke verlassen Er entschied sich fur einen Angriff obwohl er am 4 Dezember einen weitgehend genauen Bericht des deutschen Marinestabs erhalten hatte in dem die britischen Aktivitaten Rio de la Plata beschrieben wurden Dieser Bericht enthielt die Information dass die Ajax die Achilles die Cumberland und die Exeter an der sudamerikanischen Kuste patrouillierten 9 Erst nach der Feuereroffnung als aufgrund der hoheren Geschwindigkeit der britischen Schiffe kein Abbruch des Gefechts mehr moglich war identifizierte man die Schiffe richtig Statt die britischen Schiffe auf Abstand zu halten und so den Reichweitenvorteil seiner grosseren Geschutze auszunutzen befahl Langsdorff mit voller Fahrt auf sie zuzufahren 10 Dadurch geriet das Schiff in den Feuerbereich des Gegners Harwood teilte seinen Verband auf um die Feuerkraft der Graf Spee zu splitten und das Schiff von zwei Seiten unter Beschuss nehmen zu konnen 11 Im Laufe der Seeschlacht wurde die Exeter schwer beschadigt Ausfall der schweren Artillerie 61 Tote und 23 Verwundete und ausser Gefecht gesetzt Die beiden Leichten Kreuzer aber auch die Admiral Graf Spee erhielten Beschadigungen Auf dem deutschen Panzerschiff gab es 36 Tote sowie 60 Verwundete Langsdorff brach das Gefecht ab und lief in Montevideo ein um Reparaturarbeiten ausfuhren zu lassen sowie Proviant zu ubernehmen und dann die Heimfahrt nach Deutschland anzutreten 12 Durch das Gefecht waren die Lebensmittellager des Schiffes vernichtet worden und die Dieselolreinigungsanlage war beschadigt wodurch die Spee nur noch fur einen Tag gereinigtes Ol fur ihre Dieselmotoren hatte Zudem war die Feuerleitung zerstort und das Vorschiff leck geschlagen Die Graf Spee erhielt 20 Granattreffer 13 In Montevideo Bearbeiten nbsp Sichtbare Gefechtsschaden Radarantenne fur FuMG 38G Seetakt auf dem vorderen Entfernungsmesser nbsp Ausgebranntes Bordflugzeug seitliche 15 cm Geschutze nbsp Beerdigung von Kapitan Langsdorff in Buenos Aires im Dezember 1939 nbsp Die drei AusfahrtmoglichkeitenDer britische Botschafter in Montevideo Eugen Millington Drake handelte mit der Regierung Uruguays aus dass das deutsche Panzerschiff den Hafen innerhalb von 72 Stunden wieder zu verlassen habe eine Zeitspanne die zu kurz war um die dringenden Reparaturen auszufuhren aber lang genug die britische Verstarkung herankommen zu lassen Zugleich telegraphierte der deutsche Gesandte aus Montevideo Otto Langmann am 16 Dezember 1939 9 00 Uhr an das Auswartige Amt in Berlin unter anderem folgende originale Passage Uberlegene schwere Streitkrafte die von Bord einwandfrei festgestellt lassen Kommandanten Abschutteln Fuhlunghalter und damit erfolgreichen Durchbruch nach Heimat ausgeschlossen erscheinen 14 tagige Frist wurde hieran nichts andern Zusammenziehen Feindstreitkrafte nur erleichtern In Ubereinstimmung mit Marineattache halte ich Internierung Schiff in jedem Falle fur schlechteste Losung Sprengung selbst in flachen La Plata Gewassern mit folgender Internierung Besatzung vorzuziehen Begrundung Munitionserschopfung Fur gegenwartige deutschfreundliche Haltung nicht nur Prasident sondern auch Aussenminister vorliegen ubereinstimmende Berichte mehrerer Vertrauensleute Prasident ausserte private Hoffnung baldiges Erscheinen deutscher U Boote zwecks Sprengung britischer Blockierung La Plata 14 Nach britischen Quellen war diese Lagemeldung durch beabsichtigte Fehlinformation des britischen Geheimdienstes MI6 verursacht die der deutschen Seite einen uberlegenen feindlichen Kampfverband auf hoher See vorspiegelte 15 Das internationale Seerecht sah vor dass kein Kriegsschiff einen Hafen verlassen durfte wenn in den letzten 24 Stunden zuvor ein Handelsschiff der gegnerischen Seite diesen verlassen hatte Deshalb sorgte der britische Botschafter dafur dass jeden Tag ein britisches Handelsschiff den Hafen verliess und verzogerte so das Auslaufen der Admiral Graf Spee Die britische Verstarkung die bereits auf dem Weg war benotigte noch Zeit Inzwischen uberwachten die Ajax und die Achilles die La Plata Mundung gemeinsam mit der Cumberland die sich von den Falklandinseln kommend Harwoods Verband anschloss um die zur Reparatur entlassene Exeter zu ersetzen Die Admiral Graf Spee hatte Schaden in der Dieselolreinigungsanlage erlitten wodurch nur noch fur etwa einen Tag gereinigter Kraftstoff zur Verfugung stand Auch andere Beschadigungen wie der zerstorte Frischwassererzeuger bedurften langerer Reparaturen Man schatzte sieben Tage fur die Instandsetzung des Schiffes zu benotigen Die Gefechtsfahigkeit der Admiral Graf Spee war aber voll erhalten geblieben und ein durch Feindbeschuss ausgefallenes 15 cm Geschutz konnte mit Bordmitteln wieder vollstandig einsatzbereit gemacht werden Der Aufenthalt des Schiffes wurde ausserdem dazu genutzt um die Gefallenen des Gefechtes zu bestatten die auf dem Nordfriedhof von Montevideo mit militarischen Ehren begraben wurden Auf Druck Grossbritanniens hin sollte die Admiral Graf Spee aber bereits nach 72 Stunden wieder auslaufen Bevor das Schiff wieder ankerauf ging wies Langsdorff in einer Protestnote an die uruguayische Regierung darauf hin dass er gegen alle Satzungen der Neutralitat gezwungen sei mit einem Schiff auszulaufen das nicht seetuchtig sei obwohl 1914 dem britischen Leichten Kreuzer Glasgow nach dem Seegefecht bei den Falklandinseln gegen ein deutsches Geschwader uber 30 Tage fur Reparaturarbeiten gewahrt worden waren Die notigen Instandsetzungsarbeiten waren aber trotz der Hilfe in Uruguay lebender deutscher Freiwilliger und von den Besatzungen zweier deutscher Handelsschiffe im Hafen von Montevideo in der 72 Stunden Frist nicht zu schaffen Den Briten waren die tatsachlichen Schaden auf der Graf Spee unbekannt nbsp Marine Seekarte der Gewasser vor MontevideoAm 16 Dezember nachts um 1 Uhr schickte Langsdorff einen Funkbericht an das Oberkommando der Kriegsmarine nach Berlin in dem er vorschlug Wenn es moglich ist werden wir versuchen kampfend nach Buenos Aires durchzubrechen unter Verwendung der verbliebenen Munition Buenos Aires die Hauptstadt Argentiniens liegt an der Sudseite des Rio de la Plata wo Langsdorff hoffte bessere Moglichkeiten fur das weitere Schicksal des Schiffes zu finden Noch am selben Tag genehmigte das deutsche Marineoberkommando den Vorschlag Eine Durchfuhrung des Durchbruchs nach Argentinien war nicht moglich weil sich herausstellte dass die Admiral Graf Spee beim Ausfahren wegen der geringen Wassertiefe der La Plata Mundung lange an den Schifffahrtskanal gebunden geblieben ware und nicht hatte militarisch manovrieren konnen wahrend die britischen Kriegsschiffe auf See ein leichtes Ziel fur ihre Geschutze gehabt hatten Vor dem Auslaufen liess Langsdorf die Offiziere der gekaperten Schiffe frei die noch an Bord der Spee gefangen gehalten worden waren 16 Selbstversenkung des Schiffes Bearbeiten nbsp Das brennende Wrack der Admiral Graf Spee vor MontevideoAm 17 Dezember 1939 um 18 15 Uhr verliess die Admiral Graf Spee den Hafen von Montevideo Tausende waren zusammengekommen um das Auslaufen zu beobachten Nach drei Seemeilen liess Kapitan Langsdorff ankern und Sprengsatze im ganzen Schiff scharf machen Die restliche Besatzung von 40 Mann der grosste Teil war schon in Montevideo heimlich an Land geschickt worden ging von Bord Um 19 52 Uhr detonierten die Sprengladungen das Schiff legte sich auf den nur wenige Meter tiefen Grund der Flussmundung des La Plata und brannte drei Tage lang Die Besatzung der Admiral Graf Spee begab sich nunmehr nach Buenos Aires Kapitan Langsdorff war aufgrund verschiedener gut platzierter Fehlinformationen der Briten zu dem Schluss gekommen dass ausserhalb des Hafens die HMS Ark Royal sowie ein weiterer Schlachtkreuzer auf ihn warten wurden In Buenos Aires erschoss sich Langsdorff 17 Es war mittlerweile der 20 Dezember 1939 Drei Tage spater wurde er auf dem deutschen Friedhof von Buenos Aires unter grosser Beteiligung der Bevolkerung beigesetzt Die Kommandanten und Offiziere der versenkten und gekaperten Schiffe nahmen an der Beisetzung teil und legten einen Kranz nieder Spater liessen sich viele Besatzungsmitglieder der Admiral Graf Spee in der Kleinstadt Villa General Belgrano in der Nahe der argentinischen Stadt Cordoba nieder die bis heute in Architektur und Traditionen deutsche Spuren zeigt Grossadmiral Erich Raeder erliess zwei Tage nach Langsdorffs Suizid als Reaktion auf die Selbstversenkung den Befehl Das deutsche Kriegsschiff kampft unter vollem Einsatz seiner Besatzung bis zur letzten Granate bis es siegt oder mit wehender Fahne untergeht 18 Telegramm des deutschen Gesandten Bearbeiten In der Berichterstattung im Deutschen Reich wurden die Tatsachen zu Propagandazwecken verdreht Am 22 Dezember 1939 wurde infolgedessen das folgende Telegramm des deutschen Gesandten aus Montevideo Otto Langmann an das Auswartige Amt in Berlin abgesetzt Bitte dringend auf DNB Deutsches Nachrichtenburo einzuwirken unwahre Meldungen uber ubles Verhalten britischer Seeleute an Grabern der Graf Spee Manner zu stoppen und zu dementieren Die Unwahrheit ist hier offenbar und schadigt lediglich Glaubwurdigkeit aller DNB Meldungen ohne zu nutzen Die Ritterlichkeit der aufgebrachten britischen Seeleute ist in der sud amerikanischen Presse uber United Press unter Wurdigung des guten Verhaltens der Spee Besatzung ihnen gegenuber hinreichend verbreitet sodass die Toten Meldung des DNB von vornherein als unglaubwurdig gegen uns ausgenutzt wird wie es bereits in einigen Blattern geschehen ist Die Einstellung der sudamerikanischen Offentlichkeit den Toten der Spee gegenuber ist so anerkennend und mitfuhlend dass solche Falschmeldungen fur Deutschland endgultig vernichtend und die Offentlichkeit hier rettungslos in die Arme der Feindpropaganda treibt 19 Trossschiff Altmark Bearbeiten Hauptartikel Altmark Schiff Das Trossschiff Altmark versuchte sich nun unter der Fuhrung von Kapitan Heinrich Dau allein in die Heimat durchzuschlagen Zunachst wich es nach Suden aus wo die Briten das Schiff am wenigsten vermuteten Einige Wochen spater wagte sich der Tanker wieder nach Norden und passierte unbehelligt den Aquator den Nordatlantik sowie die Danemarkstrasse Mitte Februar 1940 erreichte er bei Trondheim neutrale Gewasser Verhandlungen mit der norwegischen Marine zwecks Lotsenstellung und Weiterfahrt innerhalb der Dreimeilenzone erwiesen sich als schwierig Am 16 Februar wurde die Altmark in Begleitung von norwegischen Torpedobooten zuerst von britischen Flugzeugen und spater von britischen Zerstorern gesichtet Trotz der Neutralitatsvorschriften kamen die Zerstorer naher und versuchten die Altmark in die offene See zu zwingen Diese fluchtete daraufhin in den Jossingfjord Nach dem Einbruch der Dunkelheit folgten die britischen Zerstorer Ein Rammversuch durch die Altmark endete damit dass sie auf Grund lief Nachdem der Zerstorer Cossack langsseits gegangen war befreiten britische Truppen 303 gefangene britische Seeleute sieben deutsche Seeleute kamen dabei ums Leben Bergungsversuche Bearbeiten nbsp Das gehobene 15 cm Geschutz der Admiral Graf Spee nbsp Geborgener Entfernungsmesser der Admiral Graf Spee in Montevideo nbsp Denkmal fur die Admiral Graf Spee im Hafen von MontevideoAls erstes wurde 1997 ein 15 cm Geschutzrohr gehoben das heute in Montevideo vor dem Museo Naval aufgestellt ist 20 Zu Beginn des Jahres 2004 wurde bekannt geben dass das ganze Wrack gehoben werden soll Trotz Protest der Bundesregierung welche die Bundesrepublik Deutschland als Eigentumerin des Panzerschiffs sah begann man im Februar 2004 damit das Wrack mit Hilfe eines Schwimmkrans aus acht Metern Tiefe zu heben Diese Bergungsaktion finanzierten private Investoren und der Staat Uruguay da das Wrack zunehmend die Schifffahrt gefahrdete Am 25 Februar 2004 wurde das erste grossere Stuck geborgen Es war einer der beiden optischen Entfernungsmesser der mit seiner gepanzerten Drehhaube ein Gewicht von 27 Tonnen hat und auf einem der beiden Artillerieleitstande montiert war Im Februar 2006 wurde der 400 kg schwere auf einem Eichenlaubkranz mit Hakenkreuz stehende Bronzeadler geborgen Der Adler ist rund zwei Meter gross hat eine Flugelspannweite von 2 8 Metern und zierte das Heck der Admiral Graf Spee Im August 2006 loste die Ankundigung der privaten Bergungsfirma den Adler gegen den Willen der uruguayischen Regierung verkaufen zu wollen eine heftige Debatte aus Neonazi Gruppen seien sehr daran interessiert den Adler zu kaufen Die Frankfurter Rundschau berichtete ein Unbekannter sei bereit dafur 3 Millionen US Dollar zu zahlen Im Juni 2019 ordnete ein uruguayisches Gericht an dass die Regierung den Bronzeadler zu verkaufen habe 21 2022 entschied dagegen der Oberste Gerichtshof Uruguays dass der Bronzeadler Staatseigentum sei Im Juni 2023 teilte Uruguays Prasident Luis Lacalle Pou mit dass der Adler eingeschmolzen und das Material zur Fertigung einer Friedenstaube verwendet werden soll diese Entscheidung wurde aber nach wenigen Tagen wieder zuruckgenommen 22 23 24 Die Bergung des gesamten Wracks sollte im Jahr 2007 abgeschlossen werden Eine Ausstellung der geborgenen Wrackstucke wurde geplant Weitere Bergungsversuche sind bis 2012 jedoch immer wieder an rechtlichen und technischen Schwierigkeiten gescheitert ein Ergebnis oder Ende ist nicht abzusehen 25 Der gehobene Anker der Admiral Graf Spee bildet seit einigen Jahren den Mittelpunkt eines Denkmals das in einem gesperrten Bereich des Hafens von Montevideo steht der nur Touristen zuganglich ist welche die Fahrverbindung nach Buenos Aires nutzen 26 Kommandanten Bearbeiten6 Januar 1936 bis 1 Oktober 1937 Kapitan zur See Conrad Patzig2 Oktober 1937 bis Oktober 1938 Kapitan zur See Walter WarzechaOktober 1938 bis 17 Dezember 1939 Kapitan zur See Hans LangsdorffTechnik BearbeitenSchiffsmasse Bearbeiten Die Admiral Graf Spee hatte eine Gesamtlange von 186 m eine Kielwasserlinie von 181 70 m eine Breite von 21 65 m und einen Tiefgang von 7 40 Die Verdrangung lag zwischen 11 887 t und 16 280 t 27 Antrieb Bearbeiten Die Admiral Graf Spee war mit acht doppeltwirkenden MAN Neunzylinder Zweitaktdieselmotoren des Typs M9Z 42 58 ausgestattet die eine Zylinderbohrung von 420 mm und einen Kolbenhub von 580 mm hatten Diese trieben zwei dreiflugelige Propeller mit 4 m Durchmesser mit einer Drehzahl von 250 min an Die Motoren entwickelten insgesamt 54 000 PSw 40 MWw Leistung die Hochstgeschwindigkeit betrug 28 5 Knoten 53 km h 28 Das Schiff konnte maximal 2 500 t Flussigkraftstoff mitfuhren was ihm bei 13 Knoten 24 km h eine Reichweite von 8 900 Seemeilen 16 500 km 29 ermoglichte Die Besatzung des Schiffes bestand aus 1150 Offizieren und Mannschaften 27 Bewaffnung Bearbeiten Die Hauptbewaffnung bestand aus sechs 28 cm Schnellfeuerkanonen in zwei Dreifach Geschutzturmen vor und hinter den Aufbauten Die Geschutze waren auf Drh LC 28 Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 150 bis 150 Grad montiert Die Kanonen selbst wogen 45 t und hatten bei einer maximalen Elevation von 30 Grad und einer Mundungsgeschwindigkeit von 740 m s eine Reichweite von 25 640 m Sie verschossen 284 kg schwere Granaten mit einer Kadenz von etwa 2 Schuss pro Minute 30 Die Sekundarbewaffnung bestand aus acht 15 cm Kanonen die jeweils mittschiffs angeordnet waren Die Kanonen waren in einzelnen MPLC 28 Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 360 Grad montiert Die Kanonen selbst wogen etwa 9 t und hatten bei einer maximalen Elevation von 40 Grad und einer Mundungsgeschwindigkeit von 875 m s eine Reichweite von 23 000 m Sie verschossen 45 5 kg schwere Granaten mit einer Kadenz von ca 7 Schuss pro Minute 31 Panzerung Bearbeiten Die Admiral Graf Spee hatte einen Gurtelpanzer aus Krupp Zementstahl und erstreckte sich von der vorderen bis zur hinteren Barbette wo er in 40 mm Querschotten endete Mittschiffs war er 80 mm dick und verjungte sich nach achtern auf 30 und zum Bug auf 10 mm Darunter verlief ein weiterer Plankengang uber die gleiche Lange mit einer Dicke von 50 mm Im Inneren des Rumpfes wurde der Gurtel durch ein 45 mm dickes Torpedoschott erweitert Das Schiff war zum Schutz vor horizontalen Angriffen mit einem Panzerdeck versehen Mittschiffs war es 30 mm dick und setzte sich nach vorn und achtern mit 45 mm fort Der vordere Kommandoturm war rundherum mit 150 mm gepanzert und hatte ein 50 mm dickes Dach Der hintere Kommandoturm hatte 50 mm dicke Seiten und ein 20 mm dickes Dach Die Geschutzturme der 28 cm Kanonen hatten eine 140 mm dicke Front und 85 mm dicke Seitenwande Die Barbetten waren 100 mm dick Die Dicke der Dacher reichte von 85 bis 105 mm Die 15 cm Geschutze waren mit 10 mm starken Geschutzschilden zum Schutz vor Splittern gepanzert 32 27 Literatur BearbeitenAntony Beevor Der Spanische Burgerkrieg Goldmann Munchen 2008 ISBN 978 3 442 15492 0 Gerhard Bidlingmaier KM Admiral Graf Spee Pocket Battleship 1932 1939 In Profile Warship 4 Profile Publications 1971 englisch Roger Chesneau Die Panzerschiffe der Deutschland Klasse im Original und Modell Verlag fur Technik und Handwerk 2005 ISBN 978 3 88180 139 3 Robert Jackson Kriegsmarine the illustrated 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dem Hakenkreuz Adler der Graf Spee In Spiegel Online 28 August 2006 Bericht und Video Christoph Vormweg 17 12 1939 Selbstversenkung der Admiral Graf Spee In WDR ZeitZeichen 17 Dezember 2014 Podcast 14 48 min Einzelnachweise Bearbeiten Chesneau Die Panzerschiffe der Deutschland Klasse im Original und Modell S 9 Bidlingmaier KM Admiral Graf Spee Pocket Battleship 1932 1939 In Profile Warship 4 S 73 Antony Beevor Der Spanische Burgerkrieg S 256 Williamson German Pocket Battleships 1939 1945 S 40 Bidlingmaier S 74 a b Klaus J Hennig Der Untergang der Admiral Graf Spee In Die Zeit 10 Dezember 2009 abgerufen am 6 August 2022 1 2 Vorlage Toter Link terra x zdf de zdf de Chronik der Ereignisse Vom Stapellauf bis zum Bergungsversuch Logbuch Aufzeichnungen Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im September 2019 Suche in Webarchiven Thomas Cacutt Moore Branigan Boywer Battle of the River Plate in War Monthly Band 3 Ausgabe 34 S 3 Landsborough The Battle of the River Plate S 36ff Bidlingmaier S 88 Jackson Kriegsmarine S 64 Stegemann Die erste Phase der Seekriegsfuhrung bis zum Fruhjahr 1940 In Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 2 Die Errichtung der Hegemonie auf dem europaischen S 172 Hugh and David Lyon Kriegsschiffe von 1900 bis heute Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH Koln 1978 S 114 Akten zur Deutschen Auswartigen Politik 1918 1945 Serie D Band VIII M 7007 1946 S 427 hrsg v Beauftragten der Siegermachte USA GB und Frankreich Battle of the River Plate December 1939 2 Marz 2014 archiviert vom Original am 2 Marz 2014 abgerufen am 6 August 2022 Haar The Gathering Storm The Naval War In Europe September 1939 April 1940 S 354 Stegemann S 173 Sven Felix Kellerhoff Der letzte Samurai In DIE WELT 11 Februar 2004 welt de abgerufen am 6 August 2022 Akten zur Deutschen Auswartigen Politik 1918 1945 Serie D Band VIII M 7007 S 441 1946 hrsg v Beauftragten der Siegermachte USA GB und Frankreich The Times London 28 Mai 1997 In Uruguay Gericht ordnet Verkauf von Nazi Adler aus deutschem Schiffswrack an In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 6 August 2022 Nach Rechtsstreit in Uruguay Aus Naziadler wird Friedenstaube Abgerufen am 17 Juni 2023 DerStandard Uruguay will NS Adler aus Schiffswrack einschmelzen und in Friedenstaube verwandeln Abgerufen am 17 Juni 2023 Uruguay will riesigen Nazi Bronzeadler doch nicht einschmelzen In Der Spiegel 19 Juni 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 19 Juni 2023 Peter Burghardt Schlamm druber Abgerufen am 6 August 2022 Graf Spee Abgerufen am 6 August 2022 a b c Sieche Germany in Conway s All the world s fighting ships 1922 1946 S 227 Chesneau Die Panzerschiffe der Deutschland Klasse im Original und Modell S 10 Groner German Warships S 60 28 cm L 52 C 28 Abgerufen am 6 August 2022 15 cm L 55 C 28 Abgerufen am 6 August 2022 Chesneau S 7 Anmerkungen Bearbeiten Die Geschehnisse um die Kaperfahrt wurden 1956 in Grossbritannien unter dem Titel The Battle of the River Plate deutsch Panzerschiff Graf Spee verfilmt Panzerschiffe der Deutschland Klasse Deutschland ab 1939 Lutzow Admiral Scheer Admiral Graf SpeeListe deutscher Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Admiral Graf Spee amp oldid 237515967