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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Eine Beschreibung des Films von 1969 findet sich unter Luftschlacht um England Film Die Luftschlacht um England England steht hier fur das gesamte Vereinigte Konigreich vgl Pars pro toto war der Versuch der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg nach dem Sieg uber Frankreich zwischen Sommer 1940 und Anfang 1941 mit Luftangriffen gegen die britischen Streitkrafte und britische Stadte die Kapitulation des Vereinigten Konigreichs zu erzwingen bzw durch die Erringung der Luftuberlegenheit die geplante Invasion der Insel vorzubereiten International bekannt als Battle of Britain Schlacht um Gross Britannien war die Luftschlacht eine Serie von Gefechten im britischen Luftraum die von der deutschen Luftwaffe gegen die Royal Air Force RAF gefuhrt wurde Britische Historiker legen den Zeitraum der Schlacht vom 10 Juli bis zum 31 Oktober 1940 fest da ab diesem Tag die Tagangriffe in grosserem Ausmass ausblieben Manche Quellen und Statistiken beziehen sich auf einen Zeitraum bis zum Mai 1941 als die Kampfgeschwader der Luftwaffe fur das Unternehmen Barbarossa abgezogen wurden Luftschlacht um England Teil von Zweiter Weltkrieg Spitfires der Staffel 19 RAF Datum je nach Quelle Mitte 1940 bis Anfang 1941Ort Vereinigtes KonigreichAusgang Abbruch von deutscher SeiteFolgen deutsche Invasion verhindert Briten behalten LuftherrschaftKonfliktparteienDeutsches Reich NS Deutsches ReichItalien 1861 Konigreich Italien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich und Commonwealth sowie AlliierteBefehlshaberHermann GoringAlbert KesselringHugo SperrleHans Jurgen StumpffRino Corso Fougier Hugh DowdingKeith ParkTrafford Leigh MalloryQuintin BrandRichard SaulTruppenstarke zu Beginn einsatzfahig 998 mittlere Bomber 261 Stukas 151 Aufklarer 80 Flugzeuge Kustenwache 805 einmotorige Jager 224 zweimotorige Jager insgesamt 2519 Flugzeuge zu Beginn einsatzfahig 560 Bomber 754 einmotorige Jager 149 zweimotorige Jager 500 Flugzeuge Kustenwache insgesamt 1963 FlugzeugeVerluste1 Juli bis 31 Oktober 1 Operative Totalverluste mit ohne Feindeinw 693 mittlere Bomber72 Stukas 600 einm Jager 235 zweim Jager 191 Sonstige insgesamt 1791 FlugzeugeTotalverluste ausserh von Operationen Unfalle 99 mittlere Bomber 25 Stukas 63 einm Jager 17 zweim Jager 79 Sonstige insgesamt 283 Flugzeuge 1 Juli bis 31 Oktober 2 Operative Totalverluste Battle Casualties RAF Fighter Command 1026 einm Jager 113 zweim Jager 30 einm Jager zerstort am Boden RAF Bomber Command 376 uberw Bomber RAF Coastal Command 148 uberw Aufklarer und Jager Royal Navy Air Arm unbekannt insgesamt bekannt 1693 FlugzeugeTotalverluste ausserh von Operationen Unfalle unbekannt Ziel des Oberkommandos der Wehrmacht war die Erringung der Luftherrschaft uber den britischen Luftraum durch die Vernichtung der Royal Air Force RAF Dies galt als Grundvoraussetzung fur eine erfolgreiche Invasion deren Planung bereits im Dezember 1939 zwischen Hitler und Grossadmiral Raeder besprochen worden war Unternehmen Seelowe Hitler hoffte jedoch spater das Vereinigte Konigreich durch verstarktes Bombardement zu Friedensverhandlungen zwingen zu konnen Ende September 1940 wurden die Invasionsplane intern auf unbestimmte Zeit verschoben also faktisch aufgegeben Der Begriff Battle of Britain wurde vom britischen Premierminister Winston Churchill gepragt der am 18 Juni 1940 in einer Rede vor dem Unterhaus erklarte Die Schlacht die General Weygand die Schlacht um Frankreich nannte ist vorbei Ich erwarte dass jetzt die Schlacht um Gross britannien beginnen wird 3 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Ausgangssituation 3 Deutscher Operationsplan 4 Britischer Operationsplan 5 Krafteverhaltnis zu Beginn der Luftschlacht 6 Verlauf der Luftschlacht 6 1 Kanalkampf 10 Juli bis 11 August 1940 6 2 Angriffe auf kustennahe Ziele 12 23 August 1940 6 3 Angriffe auf Flugplatze und Flugzeugwerke in Sudengland 24 August bis 6 September 1940 6 4 Angriffe auf London und andere Stadte ab 7 September 1940 7 Auslandische Unterstutzung 7 1 Grossbritannien 7 2 Deutsches Reich 8 Ergebnis 9 Propaganda 10 Flugzeugtypen 10 1 Luftwaffe 10 2 Royal Air Force 11 Literatur 12 Filme 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenIn den 1930er Jahren wurde die Rolle der Luftstreitkrafte in einem kunftigen Krieg von fuhrenden Militars ebenso wie von Politikern als entscheidend angesehen Diese Meinung stutzte sich auf die Erfolge der im Ersten Weltkrieg von deutschen Luftschiffen und Bombern auf Grossbritannien durchgefuhrten Bombenangriffe Sie hatten trotz der geringen Zahl eingesetzter Luftfahrzeuge und der kleinen abgeworfenen Bombenlasten die britische Rustungsproduktion spurbar geschadigt und den Abzug bedeutender britischer Krafte von der Westfront notig gemacht Der Schaden an zerstortem Gerat und der Ausfall der getroffenen Betriebe wurde dabei weit ubertroffen durch den Produktionsausfall der dadurch verursacht wurde dass Fabrikarbeiter aus Furcht vor weiteren Bombenangriffen nicht am Arbeitsplatz erschienen Dies machte in der Planung des Luftkrieges die Moral der Bevolkerung zu einem wichtigen Faktor Die Entwicklung der Luftfahrttechnik und der Technik des Verbrennungsmotors hohere Leistungsdichte fuhrte ausserdem dazu dass in den 1920er und 1930er Jahren grossere und schnellere Bomber mit schwererer Bombenlast als im Ersten Weltkrieg gebaut werden konnten Militars und Politiker erwarteten daher dass die Wirkung zukunftiger Bombenangriffe die im Ersten Weltkrieg beobachteten Effekte weit ubertreffen wurde Durch den geringen Leistungsvorsprung der in der Zwischenkriegszeit gebauten Jagdflugzeuge gegenuber den Bombern und das Fehlen eines funktionsfahigen Luftraumuberwachungssystems nahm man an dass es den feindlichen Jagdflugzeugen selten gelingen wurde die Bomber uberhaupt abzufangen Sollten die Jagdflugzeuge doch einmal in Schussposition gelangen wurde erwartet dass die Bomber aufgrund ihrer verbesserten Abwehrbewaffnung bei gegenseitiger Feuerunterstutzung im engen Formationsflug alle Angriffe von Jagdflugzeugen abwehren konnten Der einflussreiche britische Politiker Stanley Baldwin ausserte 1932 Der Bomber wird immer zum Ziel durchkommen und druckte die damals verbreitete Ansicht aus ein zukunftiger Krieg wurde durch Luftangriffe auf die Zivilbevolkerung entschieden werden Gemass der 1928 formulierten Trenchard Doktrin nahm man an dass Bombenangriffe auf alle Objekte die wirksam zur Zerstorung der gegnerischen Mittel des Angriffs beitragen und seine Entschlossenheit zum Kampf verringern strategisch gunstiger seien als gegen feindliche Streitkrafte in direkter Feldschlacht vorzugehen und begann bereits mit der Entwicklung der Stabbrandbombe der Hauptwaffe des spateren Bombenkrieges und dem Ausloser von uber 20 Feuersturmen in deutschen Grossstadten ab Fruhjahr 1943 Als 1934 ein Krieg gegen das seit 1933 von Hitler gefuhrte und stark aufrustende Deutsche Reich absehbar wurde formulierte die britische Regierung einen auf funf Jahre angelegten Plan zur Erweiterung der britischen Luftstreitkrafte Er sah sowohl die Aufstellung einer starken Streitmacht von Bombern zum Angriff auf Deutschland als auch die Schaffung eines Luftverteidigungssystems zur Abwehr deutscher Bombenangriffe vor Dieser Plan wurde in wesentlichen Teilen entsprechend dem ursprunglichen Entwurf umgesetzt Der Aufbau eines Netzes von Militarflugplatzen in Sudengland und die Ausbildung eines Kaders von Kampfpiloten und Besatzungen hatten dabei Prioritat Die Ausrustung der Royal Air Force mit modernen Kampfflugzeugen konnte dagegen erst gegen Ende des Planungszeitraums stattfinden Das Fehlen genugend starker und einsatzbereiter Luftstreitkrafte in den 1930er Jahren beeinflusste die britische Politik und wird haufig als einer der Grunde fur Chamberlains Appeasement Politik angesehen Umgekehrt war sich das Deutsche Reich der von seiner neu geschaffenen Luftwaffe ausgehenden Drohwirkung voll bewusst und nutzte sie zur Unterstutzung seiner expansiven Politik Dass zur Luftverteidigung eine Radarkette an der englischen Sudkuste aufgebaut wurde siehe Chain Home blieb den Deutschen verborgen Schon die ersten Monate des Zweiten Weltkriegs zeigten dass die Erwartungen an die Kampfkraft von Bombern viel zu hoch gewesen waren Bereits 1939 wurde durch britische Angriffe auf deutsche Kriegsschiffe und Marinestutzpunkte an der Nordsee deutlich dass durch Suchradar gefuhrte Jagdflugzeuge jetzt Bomber zum Kampf stellen und den Bomberformationen trotz ihrer Abwehrbewaffnung vernichtende Verluste zufugen konnten so etwa im Dezember 1939 im Luftgefecht uber der Deutschen Bucht Diese Schlussfolgerung liess britische Luftverteidigungssysteme als wesentlich wichtiger erscheinen als man vor dem Krieg erwartet hatte Zugleich hatten sich Bomberangriffe als weniger wirkungsvoll erwiesen als gedacht Trotzdem hielten die Briten an der Erwartung fest Bombenangriffe gegen die Zivilbevolkerung wurden kriegsentscheidend sein ab 1942 morale bombing genannt Auch die deutschen Luftangriffe wahrend der darauf folgenden Luftschlacht um England richteten sich in der Endphase von der die Entscheidung erwartet wurde gegen den Grossraum London The Blitz und damit gegen die Zivilbevolkerung Grossbritanniens Hitler war offenbar unentschlossen Grossbritannien anzugreifen 4 Siehe auch LuftkriegAusgangssituation Bearbeiten nbsp Die Situation in Europa 1940Seitdem 1934 der Erweiterungsplan fur die Royal Air Force RAF unter dem Namen Plan A verabschiedet worden war arbeiteten die Briten systematisch am Aufbau einer modernen Luftwaffe Die wichtigsten Schritte waren dabei der Ausbau eines Netzwerks von Fliegerhorsten der Aufbau einer Basis von geschultem Bodenpersonal und eines Kaders von Piloten und spater etwa in den zwei Jahren zwischen dem Munchner Abkommen und der Luftschlacht um England die Ausrustung der RAF mit modernen Bombern und Jagdflugzeugen Am 1 September 1939 griff das Deutsche Reich Polen an Frankreich und Grossbritannien erklarten Deutschland am 3 September den Krieg der Zweite Weltkrieg hatte begonnen In mehreren Blitzkriegen konnte Deutschland 1940 den Alliierten massive Verluste zufugen und wahrend des Westfeldzugs die Beneluxlander und weite Teile Frankreichs besetzen Die britischen Truppen auf dem Festland wurden bei der nordfranzosischen Hafenstadt Dunkirchen eingekesselt konnten jedoch in der Operation Dynamo gerade noch vor der Vernichtung gerettet werden Die Rettung der Expeditionsarmee von ca 240 000 Soldaten und von 100 000 weiteren Soldaten verbundeter Staaten forderte sehr die britische Moral Da bei der Evakuierung alle schweren Waffen zuruckgelassen werden mussten war die erfolgreiche Verteidigung der britischen Inseln gegen eine deutsche Invasion noch nicht sicher Der uberragende Abwehrerfolg weniger Tage bildete aber die entscheidende Grundlage fur Churchills kategorisches Nein mit dem Deutschen Reich Friedensverhandlungen aufzunehmen und war der fruhzeitige Anfang vom Ende des Invasionsplans gegen England Hitler entschloss sich zu dem Angriff auf die Sowjetunion den ideologischen Hauptgegner ohne vorher den Gegner im Westen besiegt zu haben oder mit ihm zu einem modus vivendi gekommen zu sein 5 Am 22 Juni 1940 wurde zwischen der franzosischen Armee und der deutschen Wehrmacht ein Waffenstillstand unterzeichnet sehr zur Enttauschung Grossbritanniens im selben Monat gelang es der deutschen Wehrmacht die Kanalinseln Guernsey Jersey Alderney Sark und Herm als einziges britisches Gebiet bis Kriegsende 1945 zu besetzen Begrundet durch den schnellen Sieg uber alle Kriegsgegner ausser Grossbritannien wurden von Hitler Signale erwartet die den Wunsch auf Beendigung der Kampfhandlungen seitens der Briten ausdruckten Tatsachlich gab es politische und populare Stromungen die dazu bereit waren Doch Arthur Neville Chamberlain der bis dahin die Appeasement Politik vertreten hatte war am 10 Mai 1940 als Premierminister zuruckgetreten und der energische Winston Churchill trat an seine Stelle Er stellte am 13 Mai klar dass der Krieg gegen eine monstrose Tyrannei wie sie nie ubertroffen worden ist im finsteren Katalog der Verbrechen der Menschheit nur mit einem Sieg um jeden Preis beendet werden durfe Die Angriffe der britischen RAF auf deutsche Stadte begannen mit dem Angriff auf Monchengladbach am 11 Mai 1940 mit 35 Bombern nbsp Bombe mit der Aufschrift Extra Havanna fur Churchill August 1940Am 16 Juli 1940 gab Hitler den Befehl zur Vorbereitung des Unternehmens Seelowe Um diesen Plan durchfuhren zu konnen war sich der deutsche Generalstab sicher musse man erst die Luftherrschaft uber England gewinnen Hitlers Appell an die Vernunft Englands es konne weiteres Blutvergiessen vermieden werden ausgesprochen in einer Rede vor dem Reichstag am 19 Juli fuhrte zu keiner Reaktion Aus heutiger Sicht wird der Plan zur Landung in Grossbritannien als unrealistisch angesehen Weder die Ausrustung der Kriegsmarine noch des Heeres war fur dieses Vorhaben geeignet Es fehlten Transportmoglichkeiten fur eine Invasionsarmee An einen Eroberungskrieg gegen Grossbritannien hatte man in der Aufrustungsphase bis 1939 nicht gedacht Deutscher Operationsplan BearbeitenOberbefehlshaber der Luftwaffe war Generalfeldmarschall Hermann Goring Dieser zeichnete sich stets durch seinen vorauseilenden Gehorsam gegenuber Hitler aus der ihm am 19 Juli den eigens fur ihn geschaffenen Rang Reichsmarschall des Grossdeutschen Reiches verlieh Hitler sah sich nach dem siegreichen Krieg gegen Frankreich von dem ihm der Stab des Oberkommandos der Wehrmacht eindringlich abgeraten hatte als hervorragenden Feldherrn Der einzig verbliebene Gegner im Westen war Grossbritannien und obwohl er noch Anfang 1939 versichert hatte nie gegen England Krieg zu fuhren fuhrte er ihn nun in Uberschatzung der eigenen militarischen und politischen Moglichkeiten Goring konnte bei der Schlacht von Dunkirchen seine Ankundigung das britische Expeditionskorps zu vernichten nicht erfullen Dies ermoglichte den Alliierten in der Operation Dynamo hunderttausende ihrer Soldaten nach England zu evakuieren Trotzdem sah Goring nun erneut die Chance die Kampfkraft der Luftwaffe insbesondere die Wirksamkeit strategischer Bombardements auf der britischen Insel unter Beweis zu stellen Die deutsche Luftwaffe zog funf Luftflotten zusammen Drei davon wurden fur den Angriff aufgeboten Luftflotte 2 unter Generalfeldmarschall Albert Kesselring mit dem Ziel den Sudosten und London anzugreifen Luftflotte 3 unter Generalfeldmarschall Hugo Sperrle mit dem Ziel den Westen die Midlands und den Nordwesten anzugreifen und Luftflotte 5 unter Generaloberst Hans Jurgen Stumpff die in Norwegen und Danemark stationiert war sollte den Norden Englands und Schottland angreifen Einem Befehl Gorings zufolge sollten die britische Luftraumuberwachung und die kustennahen Stutzpunkte der RAF in vier Tagen ausgeschaltet werden In einem weiteren Schritt sollten innerhalb von vier Wochen vor allem Produktionsanlagen fur Jager und andere Flugzeuge angegriffen werden Doch die britische Verteidigung war starker als erwartet und die Befehlshaber der Luftflotten wollten die Strategie unterschiedlich umsetzen wurden aber auf ein einheitliches Vorgehen festgelegt Wahrend Albert Kesselring von der Luftflotte 2 vor allem London bombardieren lassen wollte beabsichtigte Hugo Sperrle von der Luftflotte 3 zunachst die britischen Fliegerhorste angreifen zu lassen Sperrles Plan wurde umgesetzt Der Luftwaffenfuhrungsstab 1c verantwortlich fur die Feindaufklarung schatzte am 16 Juli dass die Royal Air Force um die 900 Jagdflugzeuge besass davon 675 einsatzbereite Damit hatten die Deutschen ein realistisches Bild von der britischen Jagdwaffe die zu diesem Zeitpunkt ungefahr 700 Jager besass 6 Gliederung der Luftangriffskrafte am 13 August 1940 7 Luftflotte 2 I Fliegerkorps I II und III KG 1 I II und III KG 76 I II und III KG 77 7 LG2 Lehrstaffel 5 F 122 3 H 32 4 H 32II Fliegerkorps I II und III KG 2 I II und III KG 3 I II und III KG 53 II StG 1 IV St LG 1 II S LG 2 Erprobungsgruppe 210 AGr H 309 Fliegerdivision I II und III KG 4 I KG 40 KGr 100 KGr 126 3 F 122Jagdfliegerfuhrer 2 I II und III JG 3 I II und III JG 26 I II und III JG 51 I und III JG 52 I II und III JG 54 I LG2 I II und III ZG 26Nachtjagddivision I II und III NJG 1Luftflotte 3 direkt unterstellt Westa 51VIII Fliegerkorps I und III StG 1 I und II StG 2 I II und III StG 77 V Z LG 1 2 F 11 2 F 123 AGr H 21V Fliegerkorps I II und III KG 51 I und II KG 54 I II und III KG 55 4 F 14 4 F 121IV Fliegerkorps I II und III LG 1 I II und III KG 27 KGr 806 AGr H 31 AGr H 41Jagdfliegerfuhrer 3 I II und III JG 2 I II und III JG 27 I II und III JG 53 I und II ZG 2 II und III ZG 76Luftflotte 5 X Fliegerkorps I und III KG 26 I und III KG 30 I ZG 76 I und II JG 77 KuFlGr 506 3 F Ob d L 1 F 120 1 F 121 Agr F 22 Westa Kette X FliegerkorpsReserven II KG 26 II KG30 III JG52 III JG77 Kgr 606 KuFlGr 106 406 706Britischer Operationsplan Bearbeiten nbsp Radarreichweite und LuftwaffeneinheitenBis Oktober 1940 war der verantwortliche Oberbefehlshaber des RAF Fighter Command Air Marshal Hugh Dowding Auf ihn geht das Dowding System also das britische Luftverteidigungskonzept zuruck Raumlich wurde die Luftverteidigung des britischen Luftraumes vier Gruppen zugeteilt Sudwestengland und Wales 10 Fighter Group unter dem Kommando von Sir Christopher Quintin Brand Sudostengland mit dem Grossraum London 11 Fighter Group unter dem Kommando von Air Vice Marshal Keith Park Mittelengland 12 Fighter Group unter dem Kommando von Air Vice Marshal Trafford Leigh Mallory Norden 13 Fighter Group unter dem Kommando von Air Vice Marshal Richard Saul Eine weitere Aufteilung erfolgte in Sektoren die uber jeweils zwei bis vier Squadrons verfugten Die Befehlszentralen wurden Sector Stations genannt Aufbauend auf dem im Ersten Weltkrieg zur Abwehr der deutschen Luftangriffe entwickelten Luftverteidigungssystem hatten die Briten ein modernes System zur Identifizierung und Abwehr von Luftangriffen entwickelt das auf einem von Radarbesatzungen und Luftraumbeobachtern mit Meldungen uber eigene und feindliche Flugbewegungen versorgten Informations und Befehlsnetz beruhte An der britischen Kuste befanden sich zahlreiche Radarstationen Chain Home deren Reichweite sich bis zu den deutschen Luftwaffenstutzpunkten in Frankreich erstreckte Uber dem Binnenland wurden Flugzeuge vom Beobachter Korps optisch verfolgt und telefonisch gemeldet Die so gewonnenen Informationen wurden zunachst im Hauptquartier des Fighter Command der RAF dem Bentley Priory einem Herrschaftshaus nahe Stanmore gesammelt und beurteilt Die Feindbewegungen wurden auf grossen Kartentischen dargestellt und die Informationen wurden an die Operation Rooms der Sector Stations weitergeleitet Von dort aus erfolgte die Alarmierung und Leitung der Abfangjager Diese wurden dann mittels Sprechfunkanweisungen an den Feind herangefuhrt Limitierend dabei war die Kurzwellen Technologie welche eine ungestorte Kommunikation schwierig machte und deshalb ab September 1940 durch UKW ersetzt wurde Obwohl Deutschland bei der Erforschung und Entwicklung des Radars unter dem Namen Funkmessung einen technologischen Vorsprung hatte war die einsatznahe Anwendung der vorhandenen Ausrustung von der Ortung der feindlichen Flugzeuge bis hin zur Leitung der Abfangjager durch die Briten hochst effektiv Die Entzifferung des deutschen Enigma Codes in Bletchley Park als Unternehmen bekannt unter dem Kodenamen ULTRA lieferte auch wichtige Informationen uber die Angriffe der Deutschen Um dem Pilotenmangel zu begegnen wurden Piloten aus dem Commonwealth Frankreich den USA Polen und der Tschechoslowakei unter dem Befehl der Royal Air Force eingesetzt Wahrend sich Deutsche Jager in freien Feindflugen auf RAF Flugzeuge uber Sudengland konzentrieren wollten wurden die britischen Piloten instruiert alleine fliegende Jager nicht anzugreifen sondern nur dann wenn sie Bomber begleiteten Dieser Fakt war ein vermeintlicher zusatzlicher Anhaltspunkt zur viel zu fruhen Einschatzung die RAF ware erschopft und geschlagen 8 Krafteverhaltnis zu Beginn der Luftschlacht BearbeitenBei einer als Abnutzungsschlacht gefuhrten Auseinandersetzung kommt dem Zahlenverhaltnis eine gewisse Bedeutung zu wenn auch nicht die alleinige Die Anzahl der fur die Schlacht zur Verfugung stehenden Flugzeuge wie in der Tabelle unten dargestellt unterscheidet sich von den tatsachlich einsatzbereiten Maschinen um ungefahr 10 bis 25 Der Bestand an einsatzklar gemeldeten Maschinen variierte taglich Die Produktion an einsitzigen Jagdflugzeugen betrug dank Lord Beaverbrook Minister fur Flugzeugproduktion in den Monaten Juli bis September bei der RAF durchschnittlich 440 Stuck Beaverbrook hatte die Produktion von Jagdflugzeugen auf Kosten jeder anderen Flugzeugart gesteigert und wurde von der Fuhrung der RAF teils heftig dafur kritisiert unter anderem weil die Herstellung von Schulflugzeugen fur die Pilotenausbildung die fur die RAF von kritischer Bedeutung war durch Beaverbrooks Massnahmen beeintrachtigt wurde Bei der Luftwaffe war der monatliche Ausstoss mit naherungsweise 230 Jagdflugzeugen durchschnittlich nur halb so gross 9 verantwortlich dafur war Generalluftzeugmeister Ernst Udet Wahrend in Deutschland monatlich etwa 800 ausgebildete Piloten die Fliegerschulen verliessen kam die RAF nur auf knapp uber 200 nbsp Britischer Luftraumbeobachter auf einem Hausdach in LondonDie Tabelle spart die 84 Messerschmitt Bf 109 E der Luftflotte 5 Norwegen aus da sie aufgrund ihrer Reichweite keine Moglichkeit hatten die britische Kuste zu erreichen Es standen ausserdem eine betrachtliche Anzahl von Aufklarern und Verbindungsflugzeugen auf beiden Seiten zur Verfugung Die Luftwaffe verfugte daruber hinaus uber eine nennenswerte Zahl von Seenotrettungsflugzeugen die in der Luftschlacht um England spater eine wichtige Rolle spielten Insgesamt nannte die RAF um diese Zeit in etwa 3000 Flugzeuge ihr eigen die Luftwaffe dagegen um 4500 auf funf Luftflotten verteilt Luftwaffe Luftflotten 2 3 und 5 20 Juli 1940 Royal Air Force Juni 1940 Bomber 1576 davon 316 einmotorige Ju 87 ca 500einmotorige Jager 809 Bf 109 E ca 700 davon ca 250 Spitfireszweimotorige Jager 300 Bf 110 ca 96 Bristol Blenheim IFVerlauf der Luftschlacht BearbeitenKanalkampf 10 Juli bis 11 August 1940 Bearbeiten Obwohl bereits auch bei Tage Ziele an der englischen Kuste angegriffen wurden konzentrierten sich in dieser Phase die Angriffe der Luftwaffe auf Konvois im Armelkanal in der Themsemundung sowie auf Marineeinrichtungen entlang der Kuste Bei Nacht wurden Ziele im Landesinneren bombardiert Sowohl die Luftwaffe als auch die RAF nahmen diese Gelegenheit wahr ihre Taktik und Kampfkraft zu vergleichen Die Verluste bei den Alliierten waren so hoch dass Konvois im Armelkanal strengstens untersagt wurden Angriffe auf kustennahe Ziele 12 23 August 1940 Bearbeiten Am 12 August kam es schliesslich zu einem Grossangriff durch die Erprobungsgruppe 210 auf vier Radarstationen bei Portland und Dover bei dem uber 200 Bomber beteiligt waren Auch einige kustennahe Stutzpunkte der britischen Abfangjager wurden von Bombern und Jagdflugzeugen angegriffen Die Radarstationen waren jedoch sechs Stunden nach dem Angriff wieder einsatzbereit da nur die Stromversorgung und einige Baracken zerstort wurden wahrend die Turme des Radars unbeschadigt blieben Das fuhrte auf Seiten der Luftwaffe zu der Entscheidung die anscheinend nur sehr schwer zu zerstorenden Radaranlagen nicht weiter zu attackieren wodurch diese bis zum Kriegsende weitgehend ungestort in Betrieb blieben nbsp Formation He 111 uber dem Armelkanal 1940Mit dem 13 August dem Adlertag begann eine Serie von Grossangriffen auf die Einrichtungen der RAF im Speziellen die Stutzpunkte der 11 Fighter Group unter der Fuhrung von Luftmarschall Keith Park Auch kustennahe Radarstationen und Einrichtungen der Marine waren immer wieder das Ziel der Angriffe Am 15 August griff die Luftflotte 5 im Norden Englands an da man vermutete dass die Luftverteidigung auf den Suden konzentriert sei Dies erwies sich jedoch als ein fataler Fehler und zahlreiche Bomber wurden abgeschossen Daher wird der Tag auf britischer Seite auch als The Greatest Day deutsch Der grossartigste Tag bezeichnet Ein Grund fur die hohen Verluste war auch der Mangel an Begleitjagern mit hoher Reichweite Die zweimotorige Messerschmitt Bf 110 Me 110 besass zwar die entsprechende Reichweite war jedoch den einmotorigen Jagern unterlegen und hatte selbst hohe Verluste zu verzeichnen Die Luftflotte 5 konnte sich wahrend der gesamten Luftschlacht nicht mehr von den hohen Verlusten erholen Der 18 August wird als The Hardest Day deutsch Der harteste Tag bezeichnet da beide Seiten die hochsten Verluste der gesamten Schlacht hatten Am Vortag stellte Oberst Schmidt der fur Geheimdienstaufgaben zustandige Offizier des Luftwaffenoberkommandos folgende Einsatzstarke der britischen Luftverteidigung fest 430 Hurricanes Spitfires und Defiants Davon seien 70 einsatzbereit also etwa 300 Tatsachlich verteilten sich die Krafte am 18 August wie folgt nbsp Aufnahme der Bordkamera einer Spitfire zeigt Leuchtspurmunition die eine He 111 trifft uber England am 25 September 1940Einsatzbereite Krafte am Morgen des 18 August Luftwaffe Luftflotten 2 3 u 5 RAF Fighter Command Bomber 1134 davon 276 einmotorige Ju 87 einmotorige Jager 780 Bf 109 E 826 davon 262 Spitfireszweimotorige Jager 214 Bf 110 51 Bristol Blenheim IFVerluste bis Abend des 18 August Flugzeuge zerstort oder schwer beschadigt 100 136 davon 60 am Boden zerstort oder beschadigtPiloten gefallen oder in Gefangenschaft 62 davon 17 in Gefangenschaft 30 gefallenUnter den 60 am Boden zerstorten Maschinen der RAF befanden sich Schulungs und Verbindungsflugzeuge Aufklarer und Seerettungsflugzeuge aber keine einzige Hurricane oder Spitfire Diese wurden alle rechtzeitig zum Kampf in die Luft gebracht Die Verteilung der Verluste dieses einzigen Tages ist symptomatisch fur die gesamte Schlacht Der Schwund unter den Piloten der Luftwaffe durch Verwundung Gefangenschaft und Tod war stets deutlich hoher als bei der RAF Die britischen Piloten kampften in der Regel uber dem Heimatland und waren so nach einer Notlandung wieder einsatzbereit wahrend deutsche Piloten unter ahnlichen Umstanden in Gefangenschaft gingen Nach diesem Tag zog Goring das Sturzkampfflugzeug Ju 87 Stuka weitestgehend von der Luftschlacht ab Dieses Flugzeug stand als Symbol fur den Blitzkrieg erwies sich jedoch in der Luftschlacht um England als zu stark gefahrdet und die Verluste waren extrem hoch Dadurch verlor die Luftwaffe aber ihr Potenzial an Prazisionsangriffen Goring veranlasste ebenfalls dass die Bf 110 nur dann eingesetzt werden sollte wenn es absolut notwendig sei Goring stoppte auch die Angriffe auf Radarstationen da er die Angriffe als wirkungslos ansah Dies erwies sich als strategischer Fehler da in der Folge die britischen Verteidiger immer wussten wann und wo sie auf die Deutschen treffen wurden eine Erleichterung fur die Struktur der britischen Luftverteidigung Angriffe auf Flugplatze und Flugzeugwerke in Sudengland 24 August bis 6 September 1940 Bearbeiten Je mehr die Ziele ins Landesinnere ruckten desto schwieriger wurde die Situation fur die Angreifer Ein grosses Handicap der deutschen Messerschmitt Bf 109 war ihre fur den Einsatz als Begleitschutzjager unzureichende Eindringtiefe Ab Erreichen der englischen Kuste hatten die Piloten der Bf 109 noch einen Treibstoffvorrat fur etwa 30 Minuten Kampfzeit Mussten sie Bomber 15 Minuten etwa 100 Kilometer weit ins Landesinnere begleiten blieb praktisch kein Treibstoff fur einen Kampf gegen die britischen Jagdflugzeuge nbsp Do 17 und Spitfire im Luftkampf uber England 1940Die eigentlich als Langstrecken Begleitschutz vorgesehene zweimotorige Messerschmitt Bf 110 verfugte zwar uber die notige Eindringtiefe erwies sich aber fur diese Aufgabe als vollig ungeeignet und erlitt schwere Verluste Dennoch kamen die Stutzpunkte der 11 Fighter Group zustandig fur die Verteidigung Sudenglands und Londons in schwere Bedrangnis Die von der Luftwaffe angenommenen Verlustzahlen auf britischer Seite waren jedoch fehlerhaft und von der Propaganda verandert Viele der als Totalverlust gezahlten Flugzeuge der RAF waren tatsachlich nur beschadigt und die wichtigen Piloten konnten sofern sie unverletzt blieben noch am selben Tag mit neuen Flugzeugen wieder eingesetzt werden Die deutsche Aufklarung versagte und seitens der deutschen Fuhrung entstand die Auffassung dass die RAF de facto nicht mehr einsatzfahig sei Goring liess verlauten dass die RAF hochstens noch uber 50 Spitfires verfuge Tatsachlich war der Bestand an taglich einsatzbereiten Jagdmaschinen zu keiner Zeit geringer als 650 Hurricanes und Spitfires zusammengenommen Angriffe auf London und andere Stadte ab 7 September 1940 Bearbeiten Hauptartikel The Blitz nbsp Bombenschaden in Birmingham 1940Am 24 August fielen wahrend eines Angriffes auf Themsehafen ostlich von London erstmals Bomben auf die Vororte der Stadt was einen Nachtangriff der RAF am 25 August auf Berlin zur Folge hatte Darauf befahl Hitler am 4 September von nun an London anzugreifen Als die Bombardierung der sudenglischen Jagerstutzpunkte eingestellt wurde konnte sich die britische Luftverteidigung erholen und in der Folge ihre Wirkung gegen die unzureichend ausgerusteten Verbande deutscher Bomber und Jagdbomber voll entfalten Zur Verteidigung Londons wurde ausserdem nun auch die 12 Fighter Group unter Fuhrung von Air Vice Marshal Leigh Mallory hinzugezogen Damit wurden erstmals zahlenmassig starke Verbande britischer Jager zum Einsatz gebracht Wahrend der Angriffe diente die Londoner U Bahn als Luftschutzbunker Der Sonntag 15 September 1940 gilt in England auch als Battle of Britain Day an welchem eine Rekordzahl von Feindflugzeugen abgeschossen worden war und sich die Angriffsstrategie der Deutschen als Misserfolg erwiesen hatte Zeitgenossische Quellen nannten 175 abgeschossene deutsche Flugzeuge spatere Zahlen lagen bei fast einhundert 10 Am Nachmittag dieses Tages waren alle britischen Staffeln ohne am Boden verbleibende Reserven in der Luft Am Morgen des 17 September verschob Hitler die Operation Seelowe auf unbestimmte Zeit am 12 Oktober verlautbarte Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel Der Fuhrer hat beschlossen dass ab heute bis zum Fruhjahr die Vorbereitungen fur Seelowe Landung in England lediglich zu dem Zweck fortgefuhrt werden sollen um Grossbritannien politisch und militarisch weiterhin unter Druck zu setzen Sollte die Landeoperation im Fruhjahr oder im Fruhsommer 1941 wieder in Erwagung gezogen werden ergehen weitere Befehle 11 Ab dem 29 Oktober 1940 wurden die Grossangriffe auf London bei Tage eingestellt Vereinzelte Angriffe mit Bombern und Jagdbombern wurden jedoch weiterhin geflogen Die Nachtangriffe wurden bis Mai 1941 weitergefuhrt Um auch effektive Nachtangriffe fliegen zu konnen wurde das Knickebein Funknavigationssystem entwickelt bei dem einmal aus Norddeutschland und einmal aus Nordfrankreich Radiostrahlen gesendet wurden die sich uber dem Abwurfgebiet kreuzten Die Briten nahmen die Geheimdienstberichte uber dieses System zunachst nicht ernst Als MI6 Agent Reginald Victor Jones die Existenz der Strahlen nachweisen konnte wurden jedoch erfolgreiche Gegenmassnahmen eingeleitet Dazu wurden Storsignale und Strahlen gesendet die das System unbrauchbar machten nbsp Notgelandete Bf 109 am Armelkanal in Frankreich 1940Die Angriffe auf die Stadt Coventry am 14 November 1940 und am 8 April 1941 waren die schwersten Bombenangriffe des Krieges bis dahin Diese Angriffe pragten in der deutschen Propaganda den Begriff Coventrieren der das Vernichten einer Stadt bedeutet um die Moral des Feindes zu brechen Diese Formulierung war indes eine propagandistische Ubertreibung da sich die Angriffe in erster Linie gegen militarische Produktionsstatten richteten Die Opfer unter der Zivilbevolkerung betrugen 1236 Tote Ausserdem wurden viele tausend Wohnungen und zirka 75 der Fabriken zerstort was jedoch nicht zu nennenswerten Produktionsruckgangen fuhrte Die Flachenbombardements der Royal Air Force ab 1942 etwa gegen das Altstadtzentrum von Lubeck galten anfangs als Rache fur Coventry Der Angriff auf London am 29 Dezember 1940 fuhrte zu einem zweiten Brand Londons und kostete viele Menschen das Leben Auslandische Unterstutzung BearbeitenGrossbritannien Bearbeiten In der Royal Air Force flogen auch freiwillige Piloten fremder Nationen Neben den freiwilligen Piloten stellten auch die Regierungen die vor den deutschen Truppen nach Grossbritannien geflohen waren eigene Flugeinheiten auf die unter dem Kommando der RAF an den Kampfen teilnahmen Besonders die tschechoslowakischen und polnischen Piloten erwiesen sich als effektiv Die polnische Staffel war am 31 August 1940 einsatzbereit und hatte obschon die Piloten nur einen Anteil von 5 aller RAF Piloten ausmachten etwa 12 der Abschusse zu verzeichnen An der Luftschlacht um England nahmen von den insgesamt 2927 Piloten zahlreiche Piloten anderer Nationen teil nach einigen Angaben etwa ein Funftel darunter 147 polnische 101 neuseelandische 94 kanadische und 87 tschechoslowakische Piloten 12 Deutsches Reich Bearbeiten Die deutsche Luftwaffe wurde gegen Ende der Luftschlacht von einem italienischen Geschwader dem Corpo Aereo Italiano unter dem Kommando von Rino Corso Fougier unterstutzt Angeblich einer Bitte Benito Mussolinis folgend wurden 80 Fiat BR 20 Bomber unterstutzt durch eine unbestimmte Zahl von Fiat G 50 und Fiat CR 42 Jagdflugzeugen in Belgien stationiert Bei geringem eigenen Erfolg wurden dem Verband am 11 November durch Hurricanes der RAF schwere Verluste zugefugt Ergebnis Bearbeiten nbsp Luftschutzbunker London 1940Opfer unter der englischen Zivilbevolkerung bis April 1941 27 450 Tote 32 138 Verletzte Verluste der RAF zwischen 1 Juli und 31 Oktober 1940 544 Piloten nur Fighter Command gefallen 1693 Flugzeuge Fighter Bomber Coastal Command im Kampf zerstort 13 Verluste der deutschen Luftwaffe im Luftkrieg gegen Grossbritannien 1 Juli und 31 Oktober 1940 2000 Luftwaffenangehorige gefallen 2600 Luftwaffenangehorige vermisst oder in Gefangenschaft 1791 Flugzeuge im Kampf zerstort davon durch Feindeinwirkung 1386 14 Die Luftschlacht um England fuhrte zu einer deutlichen Niederlage der deutschen Luftwaffe Die Ursachen lagen unter anderem in verfehlten deutschen Vorstellungen uber die Moglichkeiten eines strategischen Luftkrieges schlechter Einsatztaktik des deutschen Oberkommandos Fehlen strategischer Bomber und Langstreckenbegleitjager mangelhafter Geheimdienstarbeit sowie im leistungsfahigen radargestutzten britischen Jagerleitsystem Ausserdem erlitt die deutsche Luftwaffe in der als Abnutzungskrieg gefuhrten Luftschlacht grossere Verluste wahrend die Briten ihre Verluste durch eine gesteigerte Produktion von Jagdflugzeugen eine beschleunigte Pilotenausbildung und das Anwerben von Piloten aus fremden Nationen wettmachen konnten Winston Churchill bemerkte uber die Bedeutung der Schlacht Nie zuvor in der Geschichte des kriegerischen Konflikts verdankten so viele so wenigen so viel Damit war der legendare Ausdruck The Few Deutsch die Wenigen als Synonym fur die Piloten der Royal Air Force gepragt Er spielte damit auch auf die zu Beginn der Operation wahrgenommene Unterlegenheit in Hinsicht auf die Anzahl der einsatzbereiten Kampfflugzeuge an In ruckblickendem Befund aber noch vor Ausgang des Krieges konnte die deutsche Niederlage gegen England als Vorwegnahme der Gesamtniederlage gedeutet werden Sie mochte so Heinrich Mann wie die Marne Schlacht von 1914 einzuordnen sein Die Battle of Britain hat den Krieg gegen Deutschland entschieden Aber erstens wer sieht das zur gleichen Stunde Am 9 September 1914 oder mehrere Tage spater da in Deutschland von einer Schlacht an der Marne nichts bekanntgemacht wurde habe ich wohl erraten nicht nachgepruft dass virtuell das Ende ausgehandelt sei Nur dass ich dieser Grundtatsache zeitweilig beinahe vergass in den folgenden Jahren der langwierig hingeschleppten Schlachtereien 15 dd dd Die britische Offentlichkeit hatte uber den Zeitraum von Herbst 1940 bis Fruhjahr 1941 keine klare Wahrnehmung uber das Ende der Schlacht und uber ihren eigenen Sieg Die Bedrohung aus der Luft war aufrechterhalten durch die Nachtangriffe und die Bedrohung durch deutsche U Boote die verstarkt gegen Versorgungskonvois vorgingen war alarmierend Erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Sieg in der Luft Schlacht um England bei einer grossen Zeremonie in London gefeiert Im Herbst 1940 kam es als Folge der Big Wing Kontroverse zur Ablosung Dowdings durch Charles Portal Auch Keith Park wurde durch Trafford Leigh Mallory abgelost der dann wahrend der Invasion 1944 die gesamten alliierten Luftstreitkrafte leiten sollte Hitler versuchte noch im Oktober 1940 mit Franco Spanien und Petain Vichy Frankreich neue Verbundete im Kampf gegen Grossbritannien zu gewinnen scheiterte aber auch in diesem Ansinnen Sogar mit der Sowjetunion wurden Verhandlungen uber eine Anti England Koalition begonnen die aber ebenfalls scheiterten Die deutschen Jagerpiloten wurden in der Folge von ihrem Oberkommandeur Hermann Goring der Feigheit bezichtigt Goring erneuerte diesen Vorwurf im weiteren Verlauf des Krieges verschiedene Male um Niederlagen der Luftwaffe zu erklaren und von seinem eigenen Versagen als Befehlshaber abzulenken Propaganda BearbeitenDie britische Zensur der privaten Post hatte im Juni 1940 zu der Erkenntnis gefuhrt dass unter der britischen Bevolkerung der Krieg nicht sehr popular sei Sozial benachteiligte Gesellschaftsschichten hielten den Krieg fur eine Unterstutzung der Interessen der Privilegierten Die plotzliche Erkenntnis jedoch dass Grossbritannien nach dem faktischen Ausscheiden Frankreichs aus dem Konflikt alleine gegen Hitler kampfte sowie die energischen Reden Churchills vor dem britischen Unterhaus Ich habe nichts anzubieten ausser Blut Muhsal Tranen und Schweiss fuhrten zu einem Umschwung der Stimmung Als deutsche Bombenangriffe massive Opfer in der Zivilbevolkerung forderten erubrigte sich in Grossbritannien jede Propaganda zur Erzeugung eines Feindbildes Nun war Durchhalten gefragt weswegen britische Abschusszahlen deutscher Flugzeuge bewusst uberhoht angegeben wurden und zwar bis zu einem Vierfachen der tatsachlichen deutschen Verluste Filmmaterial wurde ganz im Gegensatz zu Deutschland nicht in grossem Massstab verbreitet Plakate warnten vor gefahrlicher Geschwatzigkeit und ermutigten zur Mitwirkung an Kriegsaktivitaten Zum Schutz gegen die verheerenden nachtlichen Bombenangriffe wurde die baldige Einsatzreife von Geheimwaffen verkundet Damit waren Luftminenfelder mit Prazisionsradar ausgerustete Nachtjager und zielsuchende Boden Luft Raketen gemeint Keines dieser Projekte erreichte wahrend des Krieges Einsatzreife Auf deutscher Seite konzentrierte man sich darauf die Bevolkerung weiter auf die Person Adolf Hitlers einzuschworen Die schnellen militarischen Erfolge im Westen in Bild und Ton verbreitet durch Die Deutsche Wochenschau dienten dazu hervorragend Die regelmassige und spektakulare Darbietung von Filmmaterial von der Front zeigte Wirkung bei allen Altersgruppen Der deutschen Bevolkerung war das Kriegsgeschehen am Armelkanal jedoch zu weit entfernt um dafur eine besondere Leidenschaft zu entwickeln Die zunehmenden Nachtangriffe durch britische Bomber wurden allerdings verwertet um die Briten und vor allem Winston Churchill als Feindbild aufzubauen Englands Propaganda gab die deutschen Verluste doppelt so hoch an wie sie tatsachlich waren die NS Propaganda etwa halb so hoch wie tatsachlich Bis zum Angriff auf die Sowjetunion 1941 wurde die Invasionsdrohung gegenuber Grossbritannien aufrechterhalten um von den Vorbereitungen fur das Unternehmen Barbarossa abzulenken Ab dem Fruhjahr 1941 fehlte der Luftwaffe infolge der Verlegung zahlreicher Verbande in den Mittelmeerraum siehe Afrikafeldzug auf den Balkan Balkanfeldzug 1941 und in die ostlichen Grenzgebiete die Starke zu einer solchen Invasion 16 Auch uber 70 Jahre nach dem Geschehen wirkt die Kriegspropaganda nach Ein durch Kriegspropaganda gepragtes Thema sind dabei die Verluste an Piloten und Flugzeugen Der Mythos des Sieges der Wenigen The Few uber die Vielen wird von britischer Seite hoch gehalten Die Krafteverhaltnisse waren aber keineswegs einseitig zu Ungunsten der britischen Seite genauso wenig waren die deutschen Verluste zumindest an Jagdflugzeugen grosser als die britischen Churchill viel zitierte Aussage Never was so much owed by so many to so few ist propagandistisch zugespitzt Sie blendet aus dass die Kriegsanstrengung nicht allein vom Fighter Command getragen wurde sondern auch von den anderen Fliegerkraften der Kriegswirtschaft Aufklarung und bodengestutzten Abwehrkraften etc Die Anzahl deutscher Jagdfliegerpiloten lag uber die Gesamtdauer des Konfliktes deutlich unter der der britischen die zudem stark durch polnische sudafrikanische und weitere nicht britische Piloten verstarkt wurde So uberstieg schon Mitte August 1940 dem offiziellen Beginn der Schlacht aus deutscher Sicht die Zahl einsatzfahiger britischer Jagdflieger und Jagdfliegerreserven die der deutschen Seite Sie entwickelte sich bis Ende Oktober immer mehr zu deren Nachteil 17 Ebenso wurden die Verlustzahlen der britischen Seite im Zeitverlauf nach oben die der deutschen Seite tendenziell nach unten korrigiert Von Churchill selbst wurden aus propagandistischen Grunden nur die britischen Verluste an wichtigen einmotorigen Jagern Spitfire Hurricane den Gesamtfliegerverlusten der Luftwaffe Jager Bomber Schlachtflugzeuge gegenubergestellt Diese Relation betrug seinen Angaben zufolge rund 900 britische vs ca 2500 deutsche Flugzeugverluste von Juli bis Ende Oktober 1940 18 Inzwischen hat sich die Darstellung durchgesetzt wonach auch die Verluste des britischen Bomber und Kustenkommandos und die Verluste anderer Jagertypen zum vollstandigen Bild gehoren Unter Berucksichtigung dieser ergibt sich im Querschnitt aktueller Publikationen eine Relation von ca 1500 1600 britischen vs 1700 1900 deutschen Gesamtflugzeugverlusten Stellt man in Rechnung dass ca 290 19 abgeschossene britische Jagdflugzeuge im Nachhinein repariert wurden und in der britischen Verluststatistik nicht auftauchen ergibt sich eine Paritat der Abschusszahlen Deutsche Abschusse uber britischem Gebiet waren hingegen unwiederbringlich verloren Angesichts der Tatsache dass ca 300 deutsche Flugzeuge durch Flugzeugabwehrkanonen Flak abgeschossen wurden 20 gab es keinen einseitigen britischen Sieg wenn man ausschliesslich den Luftkampf betrachtet Im Gegenteil lagen sogar die britischen Verlustzahlen an Jagdflugzeugen deutlich uber denen der deutschen Seite 1026 bzw 1320 inkl der nachtraglich reparierten Abschusse vs 600 bei einmotorigen Jagern 21 Das Bild der Schaden ist differenziert zu beurteilen wenn die Schadensermittlung genau untersucht wird Hans Ring 22 legt dar dass die britischen Verluste der Category B repairable by depot or contractor nach deutschen Standard einem Bruch von mind 60 Prozent gleichkamen und als Totalverlust zu werten waren Entsprechend dieser Argumentation waren die britischen Flugzeugverluste ungleich hoher anzusetzen um sie mit deutschen Angaben vergleichbar zu machen Allein fur das Fighter Command werden neben den Totalverlusten Category C zwischen Juli und Oktober 861 23 Verluste nach Category B erfasst Nach deutscher Schadensermittlung waren somit 2000 1026 einm 113 zweim 861 Category B britische Jagdflieger aller Typen und 835 deutschen Jagdflieger 600 einm 235 zweim in Operationen verloren gegangen Die britischen Verlustzahlen im Bereich Battle Casualties enthielten keine Aufstellung der am Boden zerstorten Flugzeuge Das Nichtausweisen britischer nicht operativer Verluste muss als Resultat propagandistischer Uberlegungen gewertet werden Es ist nicht vorstellbar dass entsprechende Zahlen nicht ermittelt wurden da sonst eine militarische Beschaffungsplanung und Bestandsubersicht schlicht unmoglich gewesen ware Flugzeugtypen BearbeitenDie wichtigsten eingesetzten Flugzeugtypen werden im Folgenden aufgelistet Luftwaffe Bearbeiten Bomber Junkers Ju 87 Dornier Do 17 Heinkel He 111 Junkers Ju 88 Jager Messerschmitt Bf 109 E Messerschmitt Bf 110Royal Air Force Bearbeiten Bomber Bristol Blenheim Bristol Beaufighter Jager Hawker Hurricane Supermarine Spitfire Boulton Paul DefiantLiteratur BearbeitenStephen Bungay The Most Dangerous Enemy a History of the Battle of Britain Aurum Press London 2001 ISBN 1 85410 801 8 Richard Collier Adlertag Die Luftschlacht um England Heyne Munchen 1978 ISBN 3 453 00189 3 John Colville Downing Street Tagebucher 1939 1945 Goldmann Munchen 1991 ISBN 3 442 12811 0 Len Deighton Luftschlacht uber England 2 Aufl Heyne Munchen 1985 ISBN 3 453 01447 2 Originaltitel The Battle of Britain 1983 ISBN 978 0 698 11033 5 James Holland The Battle of Britain Five Months that Changed History Bantam Press London 2010 ISBN 978 0 593 05913 5 Richard Overy The Battle Of Britain Myth and Reality Penguin London 2010 ISBN 978 1 84614 356 4 Alfred Price The Hardest Day The Battle of Britain 18 August 1940 Cassell London 1998 ISBN 0 304 35081 8 Percy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des OKW Oberkommando der Wehrmacht Eine Dokumentation Weltbild Augsburg 2005 ISBN 3 8289 0525 0 Edward H Sims Jagdflieger Die Grossen Gegner von Einst 11 Aufl Motorbuch Stuttgart 1985 ISBN 3 87943 115 9 Theo Weber Die Luftschlacht um England Flugwelt Verlag Wiesbaden 1956 Derek Wood Derek Dempster The Narrow Margin The Battle of Britain and the Rise of Air Power 1930 1940 reprint 2010 1961 ISBN 978 1 84884 314 1 Filme BearbeitenChurchill s Island kanadischer Dokumentarfilm 1941 ausgezeichnet mit dem Oscar fur die beste Kurzfilmdoku Luftschlacht um England Grossbritannien 1969 Dark Blue World Film von Jan Sverak Tschechien 2001 Hurricane Die Luftschlacht um England David Blair Polen 2018Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luftschlacht um England Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Schlacht um England englisch bei Battle of Britain Historical Society Tagesberichte 1940 englisch der Royal Air Force RAF Battle of Britain Denkmaleroffnung vom 18 September 2005 englisch bei BBC Recollections of WWII englisch The Battle of Britain umfangreiche Fotostrecke auf theatlantic com Nadja Podbregar Zweiter Weltkrieg Hatte die Luftschlacht um England anders ausgehen konnen in Damals 14 Januar 2020Einzelnachweise Bearbeiten alle Angaben nach Wood Derek Dempster Derek reprint 2010 1961 The Narrow Margin Appendix 12 18 auf Grundlage der Primarquellen alle Angaben nach Wood Derek Dempster Derek reprint 2010 1961 The Narrow Margin Appendix 12 18 auf Grundlage der Primarquellen Walter Anger Das Dritte Reich in Dokumenten Sammlung Res publica Band 7 Europaische Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1957 S 135 siehe Ernst Stilla Die Luftwaffe im Kampf um die Luftherrschaft Entscheidende Einflussgrossen bei der Niederlage der Luftwaffe im Abwehrkampf im Westen und uber Deutschland im Zweiten Weltkrieg unter besonderer Berucksichtigung der Faktoren Luftrustung Forschung und Entwicklung und Human Ressourcen Dissertation Bonn 2005 urn nbn de hbz 5 05816 Seite 79 z B Fussnoten 363 und 366 Vgl Ian Kershaw Wendepunkte Schlusselentscheidungen im Zweiten Weltkrieg 1940 41 DVA Munchen 2 Aufl 2008 ISBN 978 3 421 05806 5 S 25 76 London Fruhjahr 1940 Grossbritannien beschliesst weiterzukampfen Klaus A Maier Hans Umbreit Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 2 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1979 ISBN 3 421 01935 5 S 381 Ulf Balke Der Luftkrieg in Europa 1939 1941 Bechtermunz Verlag Augsburg 1998 ISBN 3 86047 591 6 S 408 413 1057 S Bloody foreigners Untold Battle of Britain Channel4 6 November 2016 Minute 2 Rolf Dieter Muller Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 10 Auflage Band 21 Der Zweite Weltkrieg 1939 1945 Herausgegeben von Wolfgang Benz Klett Cotta Stuttgart 2004 ISBN 3 608 60021 3 S 88 Muller schreibt genau genommen von einer doppelt so grossen britischen Produktionsfahigkeit mit 470 Jagern pro Monat 9 IMPORTANT DATES IN THE BATTLE OF BRITAIN Imperial War Museum Walter Anger Das Dritte Reich in Dokumenten Sammlung Res publica Band 7 Europ Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1957 S 138 The Battle of Britain online auf www rogerdarlington me uk Section IV abgerufen am 9 April 2012 Wood Derek Dempster Derek reprint 2010 1961 The Narrow Margin Appendix 12 18 Wood Derek Dempster Derek reprint 2010 1961 The Narrow Margin Appendix 12 18 Heinrich Mann Ein Zeitalter wird besichtigt Fischer 3 Auflage 2001 S 66 Ernst Stilla Die Luftwaffe im Kampf um die Luftherrschaft Entscheidende Einflussgrossen bei der Niederlage der Luftwaffe im Abwehrkampf im Westen und uber Deutschland im Zweiten Weltkrieg unter besonderer Berucksichtigung der Faktoren Luftrustung Forschung und Entwicklung und Human Ressourcen Dissertation Bonn 2005 urn nbn de hbz 5 05816 S 83 1 Churchill W 1949 The Second World War Band 2 Their Finest Hour Bergstrom C 2015 The Battle of Britain An Epic Conflict Revisited S 281 2 3 Hans Ring Die Luftschlacht uber England 1940 Luftfahrt international Ausgabe 12 1980 S 508 Wood Derek Dempster Derek reprint 2010 1961 The Narrow Margin Appendix 13 nbsp Dieser Artikel wurde am 5 Oktober 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftschlacht um England amp oldid 237201460