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Das Jagdgeschwader 2 Richthofen JG 2 oder Jagdgeschwader Freiherr von Richthofen Nr 2 war ein Verband der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg benannt nach Manfred von Richthofen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Zu den bekanntesten Angehorigen dieser Einheit zahlte Helmut Wick der am 22 November 1939 den ersten Luftsieg des JG 2 erzielte 1 Jagdgeschwader 2GeschwaderabzeichenAktiv 1 Mai 1939 bis Ende April 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft LuftwaffeTruppengattung FliegertruppeTyp JagdgeschwaderGliederung Geschwaderstab und 3 GruppenAufstellungsort DoberitzSpitzname Richthofengeschwader Schutzpatron Manfred von RichthofenFlugzeugtyp Messerschmitt Bf 109 Focke Wulf Fw 190 Arado Ar 68Zweiter Weltkrieg Uberfall auf PolenWestfeldzugAfrikafeldzugLuftschlacht um EnglandArdennen OffensiveUnternehmen BodenplatteReichsluftverteidigungAuszeichnungen Nennungen im WehrmachtberichtGeschwaderkommodoreErster Kommodore Gerd von MassowOberstleutnantLetzter Kommodore Kurt BuhligenOberstleutnantEhemaligeKommandeure Helmut WickMajorInsignienArmelstreifen Auszug aus der Abschussliste des Jagdgeschwaders 2 1940Eine Messerschmitt Bf 109 E der 9 Staffel JG 2 in Jever 1941Eine Focke Wulff Fw 190 A 3 der 11 Staffel JG 2 nach Notlandung in Grossbritannien 1942Frankreich Flugzeugwarte beim Schieben eines Jagdflugzeugs Messerschmitt Bf 109 G 6 Kennung schwarze 12 des JG 2 auf Flugplatz Lfl 3Generalleutnant Hans Jurgen Stumpff Staatssekretar im Reichsluftfahrtministerium General Erhard Milch und General Joseph Vuillemin schreiten die Front des Jagdgeschwaders Richthofen abInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung 1 2 Einsatz im Zweiten Weltkrieg 1 2 1 Stab 1 2 2 I Gruppe 1 2 3 II Gruppe 1 2 4 III Gruppe 1 2 5 IV N 1 2 6 Erganzungsgruppe 1 3 Auflosung 2 Kommandeure 2 1 Geschwaderkommodore 2 2 Gruppenkommandeure 3 Bekannte Geschwaderangehorige 4 Sonstiges 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 14 Marz 1935 erhielt das Fliegergeschwader Doberitz auf Vorschlag von Hermann Goring durch einen Erlass von Adolf Hitler die Bezeichnung Jagdgeschwader Richthofen und war somit die erste Einheit der neu geschaffenen Luftwaffe Bis zum Kriegsbeginn gab es noch weitere Umbenennungen in JG 132 Richthofen und JG 131 Richthofen bis am 1 Mai 1939 die endgultige Umbenennung in JG 2 Richthofen erfolgte unter welchem Namen es dann auch am Zweiten Weltkrieg teilnahm 2 3 Aufstellung Bearbeiten Die I Gruppe des Jagdgeschwaders 2 entstand am 1 Mai 1939 in Doberitz durch die Umbenennung der I Gruppe des Jagdgeschwader 131 Die II Gruppe des Jagdgeschwaders 2 wurde mit Befehl vom 11 Oktober 1939 zum 15 Dezember 1939 in Zerbst aufgestellt Die Gruppe entstand aus Abgaben der I JG 2 und der I JG 3 Die III Gruppe des Jagdgeschwaders 2 wurde mit Befehl vom 11 Oktober 1939 zum 16 Marz 1940 in Magdeburg aufgestellt Sie entstand durch Abgaben der I und II JG 51 Die IV N JG 2 wurde zum 3 Februar 1940 in Jever aus den bis dahin beim Jagdgeschwader 2 und beim Jagdgeschwader 26 bestehenden Nachtjagdstaffeln und der 10 NJ JG 72 als vollwertige Nachtjagdgruppe aufgestellt Am 1 Oktober 1940 erfolgte der Befehl zur Aufstellung einer Erganzungsstaffel fur das Jagdgeschwader 2 Diese wurde in Octeville stationiert und unterstand dem Stab des Jagdgeschwaders 2 Am 14 Oktober 1940 war die Aufstellung so weit beendet dass mit dem Ausbildungsbetrieb begonnen werden konnte Mit Befehl vom 10 November 1941 wurde durch das Geschwader eine 13 Jabo Staffel aufgestellt Diese unterstand direkt dem Stab JG 2 und wurde in Beaumont le Roger stationiert Einsatz im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Stab Bearbeiten Nach der Mobilmachung wurde der Stab nach Furstenwalde verlegt um von hier den Schutz Berlins zu ubernehmen Am 2 September 1939 kehrte er nach Doberitz zuruck um die gleiche Aufgabe zu erfullen Nach Beendigung des Uberfalls auf Polen wurde die Gruppe am 2 November 1939 zur Sicherung der Westgrenze nach Frankfurt Rebstock verlegt Bei Beginn des Westfeldzugs bestand die Aufgabe des Stabes in der Sicherung des Luftraumes uber der Heeresgruppe A Der Einsatzbereich lag uber dem gesamten Nordabschnitt der Heeresgruppe A und deren ruckwartigen Raum Ende Mai 1940 folgten Einsatze uber Dunkirchen Ab dem 5 Juni 1940 unterstutzte der Stab den Vormarsch der 6 und 9 Armee in Richtung Somme Im August 1940 begannen die Angriffe auf England Am 28 August wurde der Stab nach Mardyck verlegt um von hier aus Begleitschutz zu fliegen Am 25 September kehrte der Stab nach Beaumont le Roger zuruck Das Geschwader flog nun Einsatze im Raum Portland und Southampton Hinzu kam der Begleitschutz fur die Messerschmitt Bf 110 Jagdbomber und fur Stuka Angriffe auf Schiffsziele im Kanal Anfang Dezember 1940 bestanden die Aufgaben in Platzschutz und Geleitschutz fur Kriegs und Handelsmarine Mitte Mai 1941 bekam der Stab die Messerschmitt Bf 109 F 2 die dann Ende Juni durch die Messerschmitt Bf 109 F 4 ersetzt wurde Am 8 Februar 1942 wurde der Stab nach Calais Mareck verlegt Von hier aus sicherte er die Durchfahrt der Scharnhorst Gneisenau und Prinz Eugen durch die Kanalenge von Dover bis zur Scheldemundung Unternehmen Cerberus Am 14 Februar 1942 kehrte der Stab nach Brest zuruck Im Juni 1942 begann die Umrustung auf die Focke Wulf Fw 190A In Erwartung einer alliierten Landung in Sudfrankreich wurde der Stab im Herbst 1942 nach Marseille Marignane verlegt Da die Landung nicht erfolgte zog sich der Stab am 22 November 1942 nach Beaumont le Roger zuruck 1943 sicherte der Stab den westfranzosischen Luftraum Alliierte Bomber griffen am 28 Juni 1943 den Flugplatz Beaumont le Roger an Es gab starke Verluste beim Bodenpersonal Am 1 Juli 1943 der Stab daraufhin nach Evreux und am 24 September weiter nach Cormeilles verlegt Zum Einsatz im Invasionsgebiet wurde der Stab nach Creil verlegt Nach schweren Verlusten ging es in Etappen zuruck bis Nidda wo er am 25 September 1944 eintraf I Gruppe Bearbeiten Die erste Gruppe folgte dem Stab und gelangte somit auch am 2 November 1939 nach Frankfurt Rebstock Die ersten Haupteinsatzgebiete wahrend des Angriffs auf Frankreich waren St Quentin Laon Beauvais und Cambrai Ende Mai 1940 kamen Calais und Dunkirchen dazu Am 2 Juni 1940 wurde die Gruppe nach Couvron verlegt Von hier aus begleitete die Gruppe Kampfflieger in den Bereich von Reims Ende Juni lag sie in Saint Andre de l Eure Am 27 Juli 1940 wurde die Gruppe nach Beaumont le Roger verlegt Ab August begleitete sie Kampfflugzeuge in Richtung London und war zur freien Jagd uber der englischen Sudostkuste eingesetzt Vom 1 August bis zum 30 November 1940 konnte die Gruppe 135 Abschusse erzielen und war somit zu diesem Zeitpunkt die erfolgreichste Jagdgruppe der deutschen Luftwaffe Am 20 Oktober 1940 wurde die Gruppe nach Mont de Marsan in Sudwestfrankreich verlegt von wo aus sie Begleitschutz fur den Befehlszug Hitlers und das Gebiet um Hendaye ubernahm wo am 23 Oktober 1940 das Treffen zwischen Hitler und Franco Konferenz von Hendaye stattfand Danach kehrte sie nach Beaumont le Roger zuruck und flog wieder Einsatze uber den Kanal und uber England Am 8 Juni 1941 wurde die Gruppe nach Brest Nord verlegt um den Hafen und die darin liegenden Einheiten der Kriegsmarine zu schutzen Im Sommer wurden Flugzeugfuhrer zur II und III Gruppe abgegeben Nach schweren Luftangriffen auf Brest kamen sie zur I Gruppe zuruck Vom 11 bis zum 13 Februar 1942 beteiligte sich die Gruppe am Schutz der Marineeinheiten die den Kanal passierten Am 16 Februar 1942 sammelte sich die Gruppe in Haamstede und kehrte am 23 Marz nach Frankreich zuruck Die neu aufgestellte 1 Staffel erhielt im Juli die Focke Wulf Fw 190 A Die restliche Gruppe war bereits seit Juni mit der Fw 190 A 2 und der Fw 190 A 3 ausgerustet Im November 1942 wurde die Gruppe nach Marseille Marignane verlegt Am Anfang des Jahres bestand die Aufgabe der Gruppe in der Gewahrung des Jagdschutzes an der franzosischen Mittelmeerkuste Als am 4 Januar 1943 die Gruppe nach Tricqueville verlegt wurde begann ihre Aufteilung Die 1 Staffel blieb in Marseille Sie wurde durch die 11 Staffel ersetzt die spater in die 4 Staffel umbenannt wurde Im Marz wurde dann die 1 Staffel in die Bretagne verlegt Im Juli 1943 wurde die 2 Staffel in Tours in Instrumenten und Nachtflug geschult und anschliessend in der Nachtjagd eingesetzt Im Januar 1944 traf die Gruppe aus Nordfrankreich Conches und Saint Andre de l Eure kommend in Aix les Milles in Sudfrankreich wieder zusammen Am 20 Februar 1944 wurde die Gruppe nach Piacenca verlegt musste aber bereits am 25 Februar 1944 wegen Uberbelegung des Platzes nach Castiglione del Lago umziehen Von hier aus flog sie Einsatze im Bereich Anzio und Nettuno Am 8 April 1944 kehrte sie nach Aix les Milles zuruck um am 12 Mai in den Nordosten von Frankreich nach Cormeilles verlegt zu werden Nach Beginn der Invasion in der Normandie wurde die Gruppe nach Creil verlegt Bei den Kampfen in der Normandie erlitt sie so starke Verluste dass sie am 13 Juli nach Husum zuruckgezogen wurde Hier erfolgte eine Auffrischung mit der Focke Wulf Fw 190 A 8 R2 und R6 Bereits im August erfolgte die Verlegung nach St Trond Am 1 Januar 1945 beteiligte sich die Gruppe vom Fliegerhorst Merzhausen an dem Unternehmen Bodenplatte II Gruppe Bearbeiten Nach ihrer Einsatzbereitschaft ubernahm die Gruppe den Schutz des mitteldeutschen Industriegebiets Am 11 Marz 1940 wurde sie nach Nordholz verlegt Nach weiteren Verlegungen beteiligte sie sich am Westfeldzug Am 23 Juli wurde die Gruppe nach Beaumont le Roger verlegt und sie operierte von Ende August bis Ende September von Mardyck aus Bis Ende des Jahres 1940 arbeitete sie mit der I Gruppe zusammen Ende April 1941 erhielt die Gruppe die Messerschmitt Bf 109 F 2 Auch die II Gruppe beteiligte sich am Schutz der Marineeinheiten beim Kanaldurchbruch Im Marz 1942 begann die Umrustung auf die Focke Wulf Fw 190 A 2 und war im April abgeschlossen Am 17 November 1942 wurde die Gruppe nach San Pietro auf Sizilien verlegt Von hier aus sollte sie Jagdschutz fur Geleitzuge von und nach Tunesien ubernehmen Bereits am 20 November wurde sie jedoch weiter nach Bizerta verlegt Mitte Marz kam die Gruppe nach Frankreich zuruck Die Gruppe gab in Poix Nord liegend ihre Focke Wulf Fw 190 ab und erhielt dafur die Messerschmitt Bf 109 G Am 1 Juli 1943 erhielt die Gruppe eine weitere Staffel die sie als 12 Staffel eingliederte Ab August 1943 wurde die Gruppe vorwiegend zur Bekampfung von viermotorigen Bombern eingesetzt sie erlitt dabei erhebliche Verluste Nach Beginn der alliierten Invasion wurde die Gruppe von Creil aus eingesetzt Am 4 September verliess die Gruppe Frankreich und zog nach Frankfurt Eschborn um Von dort aus wurde sie am 25 September 1944 nach Nidda verlegt Am 1 Januar 1945 nahm die Gruppe mit 20 Flugzeugen am Unternehmen Bodenplatte teil III Gruppe Bearbeiten Nach ihrer Aufstellung im Jahr 1940 erfullte die Gruppe fur den Rest des Jahres die gleichen Aufgaben wie die I Gruppe wobei sie mehrere Monate in Saint Pol Brias lag Im Winterhalbjahr 1940 41 lag sie in Bernay Valailles Im April 1941 erhielt die Gruppe die ersten Messerschmitt Bf 109 F Sie flog von Rocquancourt aus Sperr und Uberwachungsfluge uber dem franzosischen Kustengebiet Am 17 November 1941 wurde sie nach Theville verlegt Sie war fur den Jagdschutz uber der Halbinsel Cotentin und uber der Normandie zustandig Im Februar 1942 unterstutzte die III Gruppe gemeinsam mit dem Rest des Geschwaders den Kanaldurchbruch vom Fliegerhorst Coxyde aus Im Mai 1942 rustete die Gruppe auf die Focke Wulf Fw 190 um Ab August 1942 wurde die 8 Staffel nach Brest verlegt um sie vor Lorient und St Nazaire zum Schutz der U Boote einzusetzen Am 6 September verlegten die beiden anderen Staffeln nach Poix um naher an den alliierten Einflugschneisen zu liegen Nach einem kurzen Aufenthalt in Sudfrankreich wurden sie am 22 November 1942 nach Vannes in der Bretagne verlegt Hier wurde die III Gruppe zur Sicherung der U Boote vor der franzosischen Kuste und gegen viermotorige Bomberverbande eingesetzt und erhielt im September 1943 eine vierte Staffel Von Ende November 1943 bis Mitte Mai 1944 waren dann drei Staffeln in Cormeilles wahrend eine in der Bretagne in Gael verblieb Sie lag dann komplett fur wenige Wochen in Fontenay le Comte und mit Beginn der alliierten Invasion in der Normandie verlegte sie nach Creil Nach schweren Verlusten uber der Normandie wurde die Gruppe im August 1944 zur Auffrischung nach Konigsberg verlegt Nach erfolgter Auffrischung im Oktober 1944 blieb sie im Reichsgebiet und war zum Ende des Jahres in Ettinghausen stationiert Bei der Teilnahme am Unternehmen Bodenplatte griff die Gruppe den alliierten Flugplatz Sint Truiden an Sie erlitt dabei schwere Verluste IV N Bearbeiten Bei der Aufstellung am 3 Februar 1940 war die Gruppe mit der Messerschmitt BF 109 D und der Arado Ar 68 ausgerustet Die drei Staffeln waren im Bereich der Deutschen Bucht verteilt Ein Schwarm der 12 Staffel der in Mannheim Sandhofen geblieben war erzielte am 21 April 1940 bei Crailsheim den ersten Nachtjagdsieg der Luftwaffe Am 23 und 24 April 1940 wurde die 11 und 12 Staffel nach Aalborg verlegt Im Laufe des Aprils 1940 gab die Gruppe ihre Arado Ar 68 an Schuleinheiten ab Am 5 Mai 1940 erfolgte die Weiterverlegung der 11 und 12 Staffel nach Trondheim Bei Beginn des Westfeldzugs befanden sich die 10 und 11 Staffel in Deutschland Die 12 Staffel war weiterhin in Norwegen Ende Juni befand sich die gesamte Gruppe in Monchengladbach Nachdem sie dort die Messerschmitt Bf 109 E erhalten hatte wurde sie zur III Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 1 Erganzungsgruppe Bearbeiten Nach ihrer Aufstellung war die erste Erganzungsstaffel in Octeville stationiert Ab Ende Marz 1941 gab es zwei Erganzungsstaffeln Die 1 Staffel wurde zur Einsatzstaffel wahrend die 2 Staffel als Schulstaffel neu aufgestellt wurde Nach Einsatzen in Frankreich wurde die 1 Staffel am 25 November 1941 nach Doberitz verlegt Auflosung Bearbeiten Die I Gruppe lag bis April 1945 in Merzhausen wo sie schliesslich aufgelost wurde Die II Gruppe lag bis April 1945 in Nidda wo sie schliesslich aufgelost wurde Die III Gruppe lag bis April 1945 in Ettinghausen wo sie schliesslich aufgelost wurde Der Stab JG 2 lag zu Jahresbeginn 1945 in Nidda Aber nach dem Scheitern der Ardennen Offensive raumte der Stab im Marz 1945 den Platz Nidda und zog sich uber Mitteldeutschland und Nordbohmen in das Gebiet ostlich von Munchen zuruck wo er sich im Zuge der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht schliesslich aufloste Kommandeure Bearbeiten nbsp Messerschmitt Bf 109 E 3 III JG 2 Frankreich 1940 nbsp Messerschmitt Bf 109 E 4 Werksnr 5344 I JG 2 Helmut Wick Frankreich 1940 nbsp Messerschmitt Bf 109 F 2 III JG 2 Hans Hahn Frankreich 1941 nbsp Focke Wulf Fw 190 A 3 III JG 2 Hans Hahn Frankreich 1942 nbsp Focke Wulf Fw 190 A 4 der II JG 2 Adolf Dickfeld Tunesien 1943 nbsp Focke Wulf Fw 190 A 4 der I JG 2 Olt Hanning Fruhjahr 1943Geschwaderkommodore Bearbeiten Oberstleutnant Gerd von Massow 1 Mai 1939 Oberstleutnant Harry von Bulow Bothkamp April 1940 Major Wolfgang Schellmann 3 September 1940 Major Helmut Wick 20 Oktober 1940 Hauptmann Karl Heinz Greisert 29 November 1940 Major Wilhelm Balthasar 16 Februar 1941 Oberstleutnant Walter Oesau Juli 1941 Major Egon Mayer 1 Juli 1943 Major Kurt Ubben 2 Marz 1944 Oberstleutnant Kurt Buhligen 28 April 1944Gruppenkommandeure Bearbeiten I GruppeHauptmann Roth Hauptmann Henning Strumpell 29 Mai 1940 Hauptmann Gunther Seegert Hauptmann Helmut Wick 7 September 1940 Hauptmann Karl Heinz Krahl 20 Oktober 1940 Hauptmann Ignaz Prestele 20 November 1941 Hauptmann Erich Leie 4 Mai 1942 Hauptmann Erich Hohagen Januar 1943 Hauptmann Franz Hrdlicka August 1944 Major Walter Matoni Hauptmann Franz Hrdlicka Januar 1945 Oberleutnant Heinz Eichhoff 26 Marz 1945II GruppeHauptmann Wolfgang Schellmann 1 November 1939 Hauptmann Gerlach 3 September 1940 Hauptmann Karl Heinz Greisert Hauptmann Bolz Mai 1942 Oberleutnant Adolf Dickfeld November 1942 Hauptmann Kurt Buhligen 1 September 1943 Hauptmann Georg Schroder Major Walter Matoni Januar 1945 Hauptmann Fritz Karch Februar 1945III GruppeHauptmann Dr Erich Mix 15 Marz 1940 Hauptmann Otto Bertram 26 September 1940 Hauptmann Hans Hahn Oktober 1940 Hauptmann Egon Mayer November 1942 Hauptmann Bruno Stolle 1 Juli 1943 Hauptmann Herbert Huppertz Februar 1944 Hauptmann Josef Wurmheller 8 Juni 1944 Hauptmann Siegfried Lemke 23 Juni 1944IV N Hauptmann Blumensaat Oktober 1939Bekannte Geschwaderangehorige BearbeitenHeinrich von Einsiedel 1921 2007 war von 1994 bis 1998 fur die PDS Mitglied des Deutschen Bundestages Hans Eisen 1922 2002 war ein Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr Gerhard Limberg 1920 2006 war von 1974 bis 1978 Inspekteur der Luftwaffe Julius Meimberg 1917 2012 war ein Erfinder im Bereich der Textilindustrie Erich Rudorffer 1917 2016 war der letzte lebende Trager des Ritterkreuzes mit Eichenlaub und Schwertern Johannes Steinhoff 1913 1994 war von 1966 bis 1970 Inspekteur der Luftwaffe Henning Strumpell 1912 2003 war ein Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr Herbert Wehnelt 1918 2007 war von 1971 bis 1974 als Generalleutnant Befehlshaber des LuftwaffenfuhrungskommandoSonstiges BearbeitenSeit dem 21 April 1961 trug das Jagdgeschwader 71 eines der vier Traditionsgeschwader der Luftwaffe der Bundeswehr den Traditionsnamen Richthofen Dieser wurde am 1 Oktober 2013 an die aus dem Jagdgeschwader 71 entstandene Taktische Luftwaffengruppe Richthofen weitergegeben die jedoch mittlerweile wieder zum Geschwader aufgewachsen ist Literatur BearbeitenEric Mombeek Jean Louis Roba Am Himmel Frankreichs Die Geschichte des JG 2 Richthofen Band 1 1934 1940 ASBL La Porte d Hoves Belgien 2012 ISBN 978 2 930546 10 0 Wolfgang Dierich Hrsg Die Verbande der Luftwaffe 1935 1945 Gliederungen und Kurzchroniken Eine Dokumentation Motorbuch Verlag Stuttgart 1976 ISBN 3 87943 437 9 Krzysztof Janowicz JG 2 Richthofen 1942 1943 Oficyna Wydawnicza Kagero Lublin 2002 ISBN 83 89088 04 5 Holger Nauroth Jagdgeschwader 2 Richthofen Eine Bildchronik Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 01935 3 John Weal Jagdgeschwader 2 Richthofen Osprey Aviation Elite Vol 1 Osprey Publishing Oxford 2000 ISBN 1 84176 046 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jagdgeschwader 2 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerische Flugzeug Historiker e v Einzelnachweise Bearbeiten John Weal Jagdgeschwader 2 Richthofen S 26 Online Die Traditionsgeschwader der Wehrmacht Bundesarchiv Online Memento vom 16 Februar 2011 im Internet Archive Abruf am 12 Juli 2012 F L Neher WICK Hanns Arens Verlag Berlin Herrlingen 1943 S 1 Geschwader der Luftwaffe der WehrmachtJagdflieger Tagjagdgeschwader JG 1 JG 2 JG 3 JG 4 JG 5 JG 6 JG 7 JG 11 JG 20 JG 21 JG 25 JG 26 JG 27 JG 28 JV 44 JG 50 JG 51 JG 52 JG 53 JG 54 JG 70 JG 71 JG 76 JG 77 JG 101 JG 102 JG 103 JG 104 JG 105 JG 106 JG 107 JG 108 JG 110 JG 111 JG 112 JG 113 JG 114 JG 115 JG 116 JG 117 JG 130 JG 131 JG 132 JG 133 JG 134 JG 135 JG 136 JG 137 JG 138 JG 231 JG 232 JG 233 JG 234 JG 331 JG 333 JG 334 JG 400 JG 433 JG z b V Nachtjagdgeschwader NJG 1 NJG 2 NJG 3 NJG 4 NJG 5 NJG 6 NJG 7 NJGr 10 NJG 11 NJG 100 NJG 101 NJG 102 NJG 200 JG 300 JG 301 JG 302 Zerstorergeschwader ZG 1 ZG 2 ZG 26 ZG 52 ZG 76 ZG 101 ZG 141 ZG 142 ZG 143 ZG 144Kampfflieger Kampfgeschwader KG 1 KG 2 KG 3 KG 4 KG 6 KG 25 KG 26 KG 27 KG 28 KG 30 KG 40 KG 50 KG 51 KG 53 KG 54 KG 55 KG 60 KG 66 KG 76 KG 77 KG 100 KG 101 KG 102 KG 152 KG 153 KG 154 KG 155 KG 157 KG 158 KG 200 KG 252 KG 253 KG 254 KG 255 KG 257 KG 355Lehrgeschwader LG 1 LG 2Nahkampfflieger Sturzkampfgeschwader StG 1 StG 2 StG 3 StG 5 StG 51 StG 76 StG 77 StG 101 StG 102 StG 151 StG 160 StG 162 StG 163 StG 165 StG 167 StG 168Schlachtgeschwader SG 1 SG 2 SG 3 SG 4 SG 5 SG 9 SG 10 SG 77 SG 101 SG 102 SG 103 SG 104 SG 111 SG 151 SG 152Schnellkampfgeschwader SKG 10 SKG 210Transportflieger Transportgeschwader TG 1 TG 2 TG 3 TG 4 TG 5Kampfgeschwader z b V Kampfgeschwader z b V 1 Kampfgeschwader z b V 2 Kampfgeschwader z b V 3 Kampfgeschwader z b V 172 Kampfgeschwader z b V 323Luftlandegeschwader LLG 1 LLG 2Aufklarungsflieger Aufklarungsgeschwader AG 11 AG 12 AG 13 FAG 101 NAG 102 AG 103 Normdaten Korperschaft GND 4552898 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jagdgeschwader 2 Richthofen amp oldid 237286025