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Das Kampfgeschwader 54 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Aufgrund seines Wappens wurde es auch Totenkopf Geschwader genannt Als Kampfgeschwader ausgestattet mit Bombern vom Typ Heinkel He 111 und Junkers Ju 88 fuhrte es Luftangriffe mit Bomben auf zugewiesene Ziele durch Das Geschwader beteiligte sich am Uberfall auf Polen an der Invasion Norwegens dem Westfeldzug der Luftschlacht um England und dem Deutsch Sowjetischen Krieg Ab 1942 kam es im Mittelmeerraum und ab 1944 in Westeuropa gegen die Westalliierten zum Einsatz Mit der Umrustung ab Oktober 1944 auf die Messerschmitt Me 262 anderte sich das Einsatzspektrum des Geschwaders zu dem eines Jagdgeschwaders Anschliessend wurde es in der Reichsverteidigung eingesetzt und nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai 1945 aufgelost Kampfgeschwader 54GeschwaderabzeichenAktiv 1 Mai 1939 bis 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft LuftwaffeTruppengattung FliegertruppeTyp KampfgeschwaderGliederung Geschwaderstab und 4 GruppenStandort Stab FritzlarI Gruppe FritzlarII Gruppe HoyaIII Gruppe Wiener NeustadtIV Erganzungs Gruppe LagerlechfeldSpitzname Totenkopf GeschwaderFlugzeugtyp Heinkel He 111 Junkers Ju 88 Messerschmitt Me 262Zweiter Weltkrieg Uberfall auf PolenInvasion NorwegensWestfeldzugLuftschlacht um EnglandDeutsch Sowjetischer KriegKriegsschauplatz MittelmeerraumAlliierte Invasion in ItalienUnternehmen SteinbockLandung in der NormandieGeschwaderkommodoreErster Kommodore Oberst Walter LacknerLetzter Kommodore Major Hansgeorg Batcher Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung 2 Gliederung 3 Geschichte 3 1 Uberfall auf Polen 3 2 Unternehmen Weserubung 3 3 Westfeldzug 3 4 Luftschlacht um England 3 5 Deutsch Sowjetischer Krieg 3 6 Luftangriffe auf England 1942 3 7 Mittelmeerraum 1942 43 3 8 Westfront 1944 3 9 Reichsverteidigung 1945 4 Kommandeure 4 1 Geschwaderkommodore 4 2 Gruppenkommandeure 5 Auszeichnungen 6 Bekannte Geschwaderangehorige 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAufstellung BearbeitenDer Geschwaderstab und die I Gruppe wurden am 1 Mai 1939 nach dem neuen Benennungsschema der Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Fritzlar 1 Lage 51 115808 9 286966 aus dem Stab und der I Gruppe des Kampfgeschwaders 254 aufgestellt Die II Gruppe entstand im Dezember 1939 aus der umbenannten II Gruppe des Kampfgeschwaders 28 in Hoya 2 Lage 52 81249 9 161868 Anschliessend bildete sich am 1 Februar 1940 in Wiener Neustadt 3 Lage 47 837703 16 222258 die III Gruppe die aber bereits im Juli 1940 wieder aufgelost wurde Am 11 Juli 1940 entstand auf dem Fliegerhorst Lechfeld 4 Lage 48 1855 10 861167 die IV Erganzungs Gruppe Eine neue III Gruppe wurde am 1 September 1942 durch die Eingliederung der Kustenfliegergruppe 806 gebildet Das Geschwader war anfangs mit der Heinkel He 111 und der Junkers Ju 88 und zuletzt mit der Messerschmitt Me 262 ausgestattet Die Geschwaderkennung war B3 Gliederung BearbeitenDer Geschwaderstab fuhrte die I bis IV Gruppe die wiederum in Staffeln unterteilt waren Die 1 bis 3 Staffel gehorte der I Gruppe die 4 bis 6 Staffel der II Gruppe die 7 bis 9 Staffel der III Gruppe und die 10 bis 13 Staffel der IV Gruppe an Jede Staffel fuhrte ein Staffelkapitan und war in vier Ketten mit je drei Flugzeugen unterteilt Daraus ergab sich eine Sollstarke der Bombergruppe von 36 Flugzeugen in den drei Staffeln ein Flugzeug fur den Gruppenkommandeur Dies ergab bei vier Bombergruppen eine Sollstarke von 148 Flugzeugen 4 Flugzeuge fur den Geschwaderkommodore und seinen Stab Daraus ergibt sich eine Sollstarke von 152 Flugzeugen Die IV Gruppe war eine Erganzungsgruppe und nahm in der Regel nicht an Kampfeinsatzen teil In ihr wurden frisch ausgebildete oder rekonvaleszente Flieger eine Zeitlang an die Frontbedingungen gewohnt und geschult bevor sie in eine der drei Einsatzgruppen wechselten Darum hatte sie meist ihren Standort in der Heimatbasis des jeweiligen Geschwaders Geschichte BearbeitenUberfall auf Polen Bearbeiten nbsp Luftaufnahme des brennenden Warschau September 1939Am Uberfall auf Polen nahm das Geschwader dessen Aufstellung noch nicht abgeschlossen war nur mit der 2 Staffel teil 5 Diese lag ab 8 September 1939 in Neukuhren 6 Lage 54 947222 20 245833 und war mit ihren 12 Heinkel He 111P 2 der Luftwaffen Lehrdivision der Luftflotte 1 im Bereich der Heeresgruppe Nord zugeteilt Die He 111P 2 war mit zwei Daimler Benz DB 601 Motoren mit je 1100 PS ausgestattet Diese verliehen dem Bomber eine Hochstgeschwindigkeit von 390 km h und eine Bombenlast von 2000 kg Die 2 Staffel nahm an einigen Luftangriffen auf Warschau teil Zwischen dem 14 und dem 17 September war sie an der Schlacht um die Brester Festung beteiligt 7 Am 20 September endete der Einsatz und die 2 Staffel kehrte zu ihrem Stammtruppenteil zuruck Die restlichen Teile des Geschwaders waren der 3 Fliegerdivision der Luftflotte 2 im Westen unterstellt 8 Unternehmen Weserubung Bearbeiten Danach nahm die II Gruppe ab 20 April 1940 im Rahmen des X Fliegerkorps an der Besetzung Danemarks und Norwegens teil Dazu flog sie bis zum 17 Mai 1940 von Varrelbusch 9 Lage 52 911111 8 05 ihre Einsatze So auch am 20 April als Teile der II Gruppe bewaffnete Aufklarung an der norwegischen Nordseekuste flogen und dabei im Namsosfjord die neuseelandische Sloop Auckland den britischen Zerstorer Nubian die britischen Kreuzer Birmingham und Calcutta die franzosischen Zerstorer Bison und Foudroyant sowie den franzosischen Truppentransporter Ville D Alger antrafen Ein Luftangriff auf die stark verteidigten Schiffe blieb ohne Erfolg Am folgenden Tag bombardierte die Gruppe die Eisenbahnstrecke Trondheim Steinkier und am 23 April die Eisenbahnstrecke Dombas Andalsnes Vaalebru Vom 25 April bis Anfang Mai setzte die II Gruppe ihre Luftangriffe auf Bahnstrecken in Mittelnorwegen fort 10 Dabei wurde Dombas am 26 April und Andalsnes wegen des Bahnhofs am 27 und 28 April attackiert Am 2 Mai endete der Einsatz der II Gruppe in Norwegen 11 Westfeldzug Bearbeiten Zu Beginn des Westfeldzuges war das Geschwader im Bereich der Luftflotte 2 im Fliegerkorps z b V 2 versammelt 12 Von den Fliegerhorsten in Quakenbruck 13 Lage 52 662954 7 927752 Varrelbusch und Vechta 14 Lage 52 727778 8 266667 aus unterstutzte es die Invasion der Niederlande und Belgien Das Geschwader ging mit 107 vorhandenen Heinkel He 111P in den Feldzug davon 67 einsatzbereit Das Geschwader begann am 10 Mai mit der Bombardierung von Flugplatzen der belgischen und franzosischen Luftwaffe in Antwerpen Deurne Marck Calais Kortrijk und Saint Omer en Chaussee 15 Auch unterstutzte es die 6 Armee beim Vormarsch in die Niederlande und attackierte den Schiffsverkehr auf der Schelde Dabei kam es zu Luftkampfen mit der No 607 Squadron der Royal Air Force bei denen drei He 111 abgeschossen wurden 16 Am Abend erfolgte dann weitere Luftangriffe auf Eisenbahnziele im Raum um Brussel Gent und Antwerpen Dabei griffen die britischen No 3 Squadron No 85 Squadron und 607 Squadrons die Bomber an und erzielten allein bei der 8 Staffel sechs Abschusse darunter der Staffelkapitan 17 Vom 11 bis zum 13 Mai setzte das Geschwader seine Luftangriffe auf Flugplatze und Eisenbahnziele in Belgien und Nordfrankreich fort Auch wurden Truppenansammlungen und Stellungen der belgischen Armee bei Gent und Brugge bekampft nbsp Rotterdams Innenstadt nach dem LuftangriffAm 14 Mai fuhrte das Geschwader einen Luftangriff auf Rotterdam durch Dadurch sollte die niederlandische Regierung die sich mit ihren Streitkraften in die Festung Holland zuruckgezogen hatte zur schnellen Kapitulation gezwungen werden Wahrend des Anflugs erklarte sich der Stadtkommandanten Pieter Scharroo zur Kapitulationsverhandlungen bereit Das Geschwader war zu diesem Zeitpunkt aufgeteilt in zwei Kolonnen auf dem Anflug Aufgrund bereits eingezogener Schleppantennen bei den He 111P konnte es nicht per Funk zuruckbeordert werden Eine Verhinderung des Luftangriff mittels Leuchtzeichen vom Boden aus gelang nur bei der von Oberstleutnant Otto Hohne gefuhrten Kolonne Die andere Kolonne mit 54 Bomber warfen 97 t Bomben auf die Rotterdamer Innenstadt 18 Dabei kamen zwischen 800 und 900 Zivilisten ums Leben 24 978 Wohnungen 24 Kirchen 2320 Geschafte 775 Lagerhallen und 62 Schulen wurden zerstort Eine Flache von 2 6 Quadratkilometern war binnen weniger Minuten dem Erdboden gleichgemacht worden Am meisten betroffen war neben dem mittelalterlichen Zentrum der ostliche Vorort Kralingen 19 20 Bis zum 18 Mai setzte das Geschwader seine Luftangriffe auf Bahnhofe und Bahnstrecken in Belgien und Nordfrankreich fort Angegriffen wurden Brussel Valenciennes Cambrai Arras Calais und Dunkirchen Dabei erlitt es immer wieder Verluste durch die Jager der britischen No 111 Squadron 21 Ab dem 19 Mai leistete das Geschwader Unterstutzung fur die Panzerdivisionen der Panzergruppe Kleist die nach dem Durchbruch bei Sedan dem Armelkanal entgegenstrebten 22 Dabei gerieten insbesondere die Stadte Lille Lens und Arras ins Visier der Bomber Bei einem Angriff am 19 Mai wurde der Geschwaderkommodore Oberst Walter Lackner mit seiner He 111P Geschwaderkennung B3 AA uber Thun nahe Cambrai abgeschossen und geriet in franzosische Kriegsgefangenschaft 23 Ab dem 20 Mai griff das Geschwader in die Schlacht um Dunkirchen und die Schlacht um Calais ein indem es Luftangriffe auf Hafenstadte am Armelkanal flog 24 Dadurch sollte die Evakuierung der eingeschlossenen alliierten Truppen nach Grossbritannien erschwert werden Bis zum 2 Juni attackierte das Geschwader alle Hafen zwischen Calais und Zeebrugge Dabei versenkten Bomber der II Gruppe am 27 Mai den franzosischen Frachter Aden mit 8033 BRT 25 Die I und die II Gruppe lagen Anfang Juni auf den Fliegerhorsten in Werl Lage 51 572222 7 916667 und Gutersloh Lage 51 572222 7 916667 Dort erhielten sie die Junkers Ju 88A 1 26 Diese hatte im Vergleich zur bisher verwendeten Heinkel He 111P 2 mit ihren zwei Junkers Jumo 211 Motoren 150 PS mehr Startleistung was ihr eine um 70 km h hohere Hochstgeschwindigkeit und eine um 400 kg hohere Bombenlast verlieh Da sich die Umrustung uber den gesamten Juni hinzog nahmen die I und II Gruppe bis zum Waffenstillstand nicht mehr an Kampfhandlungen teil Lediglich die III Gruppe mit ihren He 111P 2 flog von Koln Ostheim Lage 50 940278 7 058333 aus weitere Einsatze So am 3 Juni als sie am Unternehmen Paula teilnahm um die letzten Einheiten der franzosischen Luftstreitkrafte Armee de l Air francaise und die franzosische Luftfahrtindustrie rund um Paris auszuschalten Nachdem dieses Unternehmen nicht den gewunschten Erfolg gebracht hatte griff die III Gruppe vom 5 bis zum 19 Juni Truppenkonzentrationen und Kommunikationsverbindungen an sowie die Flugplatze Abbeville St Omer Norrent Fontes und Orleans 27 Dabei musste sie an die Grenzen der Reichweite der Bomber gehen um von Koln Ostheim ihre Ziele in der Bretagne und der Normandie zu erreichen 28 Als der Feldzug am 22 Juni mit dem Waffenstillstand endete hatte das Geschwader 46 Bomber als Totalverlust verloren Insgesamt 130 Mann fliegendes Personal fielen 60 wurden verwundet 188 gingen in Kriegsgefangenschaft davon kehrten 118 wieder zuruck und 10 blieben vermisst 29 Luftschlacht um England Bearbeiten Nach der Kapitulation Frankreichs nahm das Geschwader mit dem Stab der I und der II Gruppe die III Gruppe wurde im Juli aufgelost an der Luftschlacht um England teil Dort war es dem V Fliegerkorps in der Luftflotte 3 zugeteilt 30 Inzwischen hatte das gesamte Geschwader die Junkers Ju 88A 1 erhalten Bis Mai 1941 bekampfte es von den nordfranzosischen Flugplatzen Evreux 31 Lage 49 028611 1 219722 und Saint Andre de l Eure 32 Lage 48 8975 1 250833 aus Ziele auf der Britischen Insel nbsp Junkers Ju 88 des Kampfgeschwaders 54Im Juli bekampfte das Geschwader den Schiffsverkehr auf dem Armelkanal und griff einzelne Schiffe oder Schiffskonvois mit Bomben an Dabei wurden sie immer wieder von den britischen No 609 Squadron und der No 87 Squadron in Luftkampfe verwickelt und erlitten Verluste 33 So wurde am 11 August der Gruppenkommandeur der II Gruppe Major Kurt Leonhardy mit seiner Ju 88A 1 nahe Portland von Flugzeugen der No 601 Squadron abgeschossen und verstarb 34 Am 13 August dem sogenannten Adlertag griff das Geschwader Flugplatze und andere Ziele an Gegen 05 00 Uhr attackierte die I Gruppe mit 20 Bombern die Royal Aircraft Establishment ein Forschungs und Entwicklungsinstitution fur Luftfahrt Die II Gruppe griff zur gleichen Zeit mit 18 Bombern den Flugplatz der Royal Air Force in Odiham an Dabei wurden sie von 60 Messerschmitt Bf 110 des Zerstorergeschwaders 2 und der V Gruppe des Lehrgeschwaders 1 eskortiert Weitere 173 Messerschmitt Bf 109 der Jagdgeschwader 27 53 und 3 flogen den Bombern voraus Durch den Luftangriff wurden funf britische Flugzeuge am Boden durch Bomben beschadigt und zwei durch die Jager abgeschossen Auf deutscher Seite gingen vier Ju 88A 1 und eine Bf 109 verloren 35 Ein weiterer Luftangriff der II Gruppe an diesem Tag galt der Fleet Air Arm Basis in Gosport die am 18 August erneut angegriffen wurde 36 37 Am 16 August bombardierte die I Gruppe den Flugplatz in Abington wahrend die II Gruppe den Schiffsverkehr um die Isle of Wight und vor Southampton angriff Dabei wurde sie in Luftkampfe mit britischen Jagern der No 17 Squadron und der No 234 Squadron verwickelt die zwei Ju 88A 1 abschossen 38 39 Bei weiteren Angriffen am 25 August bombardierten Flugzeuge des Geschwaders die Militarflugplatze in Portland Weymouth Exeter und Warmwell sowie die Aluminium Fabrik in Banbury und eine Kaserne in Farnham 40 41 Am 5 und 6 September erfolgten Einzelangriffe der I Gruppe auf Southampton Brighton and Shoreham wahrend die II Gruppe nur Southampton bombardierte Ab dem 6 September gingen die Luftangriffe auf britische Flugplatze zuruck und das Fighter Command konnte sich wieder erholen Die I Gruppe hatte zu dieser Zeit 18 einsatzbereite Bomber und die II Gruppe 14 42 Dieser war weniger als die Halfte der Sollstarke Beide Gruppen nahmen an den Luftangriffen auf London in den Nachten des 7 8 8 9 und 11 12 September teil 43 Anschliessend griff es am 15 16 September erneut die Aluminium Fabrik in Banbury an bevor vom 17 bis zum 30 September weitere Nachtangriffe auf London folgten Am 7 Oktober traf es die Rolls Royce Fabrik in Crewe In der Folge flog das Geschwader bis Mai 1941 Luftangriffe gegen bedeutende britische Industriestadte wie Plymouth Southampton Cardiff Manchester Liverpool Coventry Birmingham Sheffield Portsmouth Glasgow Bristol Hull und Belfast 44 Insgesamt verlor das Geschwader in den 11 Monaten 62 Bomber als Totalverlust Weitere 62 Bomber wurden beschadigt Es wurden 265 Flieger getotet 121 waren vermisst 63 befanden sich in Kriegsgefangenschaft und 65 weitere wurden verwundet 45 Wahrend des Versuchs der Unterstutzung des deutschen Schlachtschiffes Bismarck das sich im Rahmen des Unternehmens Rheinubung im Nordatlantik befand wurde die Ju 88 A 5 Geschwaderkennung B3 DC des Leutnants Erich Heinrichs am 28 Mai 1941 durch britische Langstreckenjager uber dem Nordatlantik abgeschossen Heinrichs erhielt posthum des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 46 Deutsch Sowjetischer Krieg Bearbeiten 1941Vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion bekam das Geschwader mit dem Stab der I und II Gruppe den Flugplatz in Lublin 47 Lage 51 236111 22 715278 im Generalgouvernement als Einsatzbasis zugewiesen Dort war es dem V Fliegerkorps der Luftflotte 4 unterstellt und wurde im Bereich der Heeresgruppe Sud eingesetzt 48 Am ersten Einsatztag waren im Geschwaderstab und den beiden Gruppen 71 Junkers Ju 88A 1 vorhanden davon 64 einsatzbereit Die ersten Luftangriffe am Morgen des 22 Juni galten den Flugplatzen der sowjetischen Luftstreitkrafte in Luzk Kolki Wilick Janowka Nielisk Koschirski und andere im Raum Kowel 49 An den folgenden Tagen setzte es seine Luftangriffe auf Flugplatze fort und attackierte die Basen in Ovruch Korosten und Luginy Am 23 Juni und den Folgetagen half es einen sowjetischen Panzerangriff bei Dubno gegen die Panzergruppe 1 zu stoppen Anschliessend griff das Geschwader ab dem 25 Juni wieder Flugplatze an diesmal im Raum um Kiew und Borispol Am Folgetag bombardierte es die Basen in Ovruch Lugniy und Korosten und die Bahnstrecken von Saroy nach Korosten und Krasne nach Svarkova 50 Vom 28 Juni bis zum 5 Juli setzte das Geschwader seine Luftangriffe auf sowjetische Luftwaffenbasen und Eisenbahnstrecken fort Dem allgemeinen Vormarsch immer mehrere hundert Kilometer voraus fand es seine Ziele im Raum um Lemberg Tarnopol Berditschew und Korosten In dieser Zeit fanden auch die ersten Luftangriffe auf die Stalin Linie statt Zwischen dem 8 und dem 13 Juli lag der Schwerpunkt auf den Eisenbahnstrecken im Raum Kiew darunter die von Schitomir nach Kiew von Kasatin nach Fastow von astow nach Kiew und von Korosten nach Nowograd 51 Am 17 Juli griff die I Gruppe die Eisenbahnbrucken uber den Dnepr bei Kanev und Tscherkassy an bevor sie am 6 August von der Front zuruckgezogen wurde Das Geschwader erlitt am 23 Juli zwei Totalverluste an Bombern Dabei wurde eine Ju 88 durch den sowjetischen Piloten Ivan Novikov mit seiner Polikarpow I 16 gerammt 52 53 Die I Gruppe hatte im Juli Totalverluste von 19 Bombern erlitten wahrend die II Gruppe nur 12 verlor 54 Ab dem 8 August lag die I Gruppe auf dem schlesischen Fliegerhorst Ohlau Lage 50 980556 17 244444 und wurde bis Anfang Oktober aufgefrischt und neu ausgestattet 55 Sie hatte bis zu diesem Zeitpunkt nach eigenen Angaben 240 Flugzeuge und hunderte Panzer und Fahrzeuge zerstort 56 Im August bombardierte die II Gruppe Verkehrseinrichtungen in Dnjepropetrowsk und nahm an der Kesselschlacht bei Uman teil Vom 16 bis zum 21 August attackierte sie Truppenansammlungen im Dneprbogen und anschliessend mehrere Brucken uber die Desna nordostlich von Kiew 57 Insgesamt erlitt sie im August nur drei Totalverluste an Bombern Ende August unterstutzte die II Gruppe die 6 Armee bei der Schlacht um Kiew Anschliessend wechselte sie in den aussersten Suden der Ostfront um der 11 Armee den Durchbruch durch die Landenge von Perekop zu ermoglichen Wahrend des gesamten Septembers verlor die II Gruppe vier Bomber und vier wurden beschadigt 58 Im Oktober kehrte die I Gruppe voll ausgestattet wieder an die Ostfront zuruck und bezog den Fliegerhorst Kirowograd Ost Lage 48 5 32 3 als Basis Sie konzentrierte sich auf die Bekampfung der Transportverbindungen auf der Strasse und auf der Schiene weit hinter der Front in den Raumen um Charkow Sumy Belgorod Kupjansk Millerowo und Isjum Dabei wurde am 10 Oktober der Gruppenkommandeur der I Gruppe Hauptmann Walter Freimann mit seiner Ju 88A 4 Geschwaderkennung B3 EB durch sowjetische Jager abgeschossen und geriet bei Isjum in Gefangenschaft 59 Zwei Wochen spater kehrte der neue Gruppenkommandeur der I Gruppe Hauptmann Hans Widmann mit seiner Ju 88A 4 Geschwaderkennung B3 CB von einem Unternehmen im Raum Belgorod nicht zuruck und blieb vermisst 60 Die I und die II Gruppe nahmen an einigen Luftangriffen auf Moskau von Juli bis Oktober teil und wurden vor Angriffsbeginn immer kurzfristig in den Mittelabschnitt verlegt Anschliessend kehrten sie wieder in den Suden zuruck 61 Am 17 November verlegte die I Gruppe nach Memmingen Lage 47 988822 10 239483 und kehrte anschliessend nicht mehr an die Ostfront zuruck Insgesamt flog sie 1408 Einsatze im Osten und warf 1718 Tonnen Bomben ab Dabei gingen 15 Bomber verloren und 14 wurden beschadigt wobei 21 Flieger getotet und 9 verletzt wurden 17 blieben vermisst und 2 gingen in Gefangenschaft 62 Die II Gruppe nahm im Oktober an der Schlacht um Charkow teil attackierte sowjetische Schiffe im Asowschen Meer und griff in die Kampfe auf der Halbinsel Kertsch ein Am 10 November verlegte sie ebenfalls in die Heimat auf den Fliegerhorst Landsberg um neu ausgestattet zu werden Seit Beginn des Krieges musste sie 24 Bomber als Totalverlust abschreiben und 20 wurden beschadigt Insgesamt wurden 39 Flieger getotet und 28 verwundet Weitere 37 blieben vermisst und 2 gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft 63 Das gesamte Geschwader hatte seit dem 22 Juni bei uber 4000 Einsatzen Verluste von 39 Bombern als Totalverlust und 35 beschadigten Bombern zu beklagen Dabei wurden 122 Mann fliegendes Personal getotet und 88 verletzt Von 108 Mann die nicht vom Feindflug zuruckkehrten ist das Schicksal unbekannt 8 gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft 64 1942Am 31 Dezember 1941 kehrte die II Gruppe an die Ostfront zuruck und bezog auf dem Fliegerhorst Konigsberg Neuhausen ihr Quartier Ab dem 20 Januar lag sie in Orscha und war dem VIII Fliegerkorps im Mittelabschnitt unterstellt Die Gruppe war ausschliesslich mit der neuen Junkers Ju 88A 4 ausgestattet Im Vergleich zur vuvor verwendeten Ju 88A 1 hatte sie mit ihren zwei Jumo 211 J Motoren 490 PS mehr Startleistung auf jetzt 2840 PS Dadurch konnte die Spannweite der Tragflachen erhoht werden und die Junkers VS 11 Luftschrauben verwendet werden die dem Bomber eine Hochstgeschwindigkeit von 500 km h und eine Bombenlast von bis zu 3000 kg verlieh Ein Schwerpunkt fur die II Gruppe Anfang des Jahres war die Schlacht von Rschew bei der sowjetische Truppen der 39 Armee die Stellungen der deutschen 9 und 4 Armee attackierten Die Bomber flogen Tieffliegerangriffe auf Truppenkonzentrationen Artilleriestellungen und Nachschubtransporte Dabei geriet der Gruppenkommandeur Hauptmann Heinz Gehrke am 14 Februar bei Belyy in sowjetisches Flakfeuer und sturzte mit seiner Ju 88A 4 Geschwaderkennung B3 AC ab Er blieb vermisst 65 Ab Ende Marz bombardierte die II Gruppe Eisenbahnstrecken und bahnhofe im Raum um Klin und Toropez Ab dem 1 April war sie dem im Mittelabschnitt der Ostfront neu aufgestellten Luftwaffenkommando Ost unterstellt wahrend das VIII Fliegerkorps in den Suden der Ostfront wechselte In der Nacht des 5 6 April griff sie eine Flugzeug Motoren Fabrik in Rybinsk an wahrend sie im Mai in die Operationen Hannover und Seydlitz eingebunden war 66 Ab dem 18 Juni verlegte die II Gruppe auf den Fliegerhorst Charkow Woitschenko Lage 49 924722 36 29 im Suden der Ostfront und wurde dem VIII Fliegerkorps der Luftflotte 4 unterstellt Mit 20 Junkers Ju 88A 4 griff sie Eisenbahnstrecken im Raum Borowskoy Valuyki und Volokonowka an Ab dem 28 Juni nahm es am Unternehmen Blau teil und unterstutzte die 4 Panzerarmee bei ihrem Angriff in Richtung Woronesch indem sie die Transportverbindungen hinter der Front bombardierte Auch die Flugplatze der sowjetischen Luftwaffe in Chebyaki und Korotoyak und die Brucken uber den Don in Rossosch und Millerowo wurden bis zum 8 Juli attackiert Anschliessend verlegte die II Gruppe in das deutschbesetzte Frankreich 67 Am 17 August kehrte die II Gruppe zur Ostfront zuruck und lag in der Basis Schatalowka Ost Lage 54 383333 32 516667 im Bereich der 1 Fliegerdivision des Luftflottenkommandos Ost Mit insgesamt 27 Junkers Ju 88A 4 griff sie in die Kampfe der 3 Panzerarmee um den Frontbogen von Rschew Am 6 Oktober flog die II Gruppe ihren 5000 Einsatz seit Beginn des Feldzuges Am 13 Oktober verliess sie endgultig den ostlichen Kriegsschauplatz und kehrte vorlaufig in die Heimat zuruck Wahrend des Jahres 1942 hatte sie Verluste von 32 zerstorten und 20 beschadigten Bombern Insgesamt 31 Flieger wurden getotet 57 waren vermisst und 29 gerieten in Gefangenschaft 68 Luftangriffe auf England 1942 Bearbeiten Die II Gruppe erreichte Anfang Juli 1942 den Fliegerhorst Beauvais Tille Lage 49 45 2 108333 im deutschbesetzten Frankreich und richtete hier fur einen Monat ihre Basis ein Von hier aus nahm sie unter dem Kommando der Luftflotte 3 an den sogenannten Baedekerangriffen uber der britischen Insel teil Dazu standen ihr im Juli 22 Junkers Ju 88A 4 und 2 Ju 88C 6 zur Verfugung Vom 29 Juli bis zum 14 August bombardierte sie nachtens Bedford Birmingham Norwich Southend Hastings und Luton und erlitt dabei 6 Totalverluste Am 14 August kehrte die II Gruppe wieder zur Ostfront zuruck 69 Mittelmeerraum 1942 43 Bearbeiten Am 21 Dezember 1941 verlegten der Geschwaderstab und die I Gruppe nach Catania 70 Lage 37 466781 15 0664 und Gerbini 71 Lage 37 464544 14 872778 in Italien um im Mittelmeer alliierte Nachschubkonvois zu bekampfen Dort waren sie dem II Fliegerkorps der Luftflotte 2 unterstellt 72 Ab Ende Februar 1942 attackierten der Geschwaderstab und die I Gruppe mit 30 vorhandenen Junker Ju 88A 4 alliierte Handelsschiffskonvois die durch alliierte Kriegsschiffe eskortiert wurden und sich auf dem Weg nach Malta befanden Die Insel Malta war ein wichtiger britischer Stutzpunkt im Mittelmeer und die dort stationierten Flugzeuge und U Boote behinderten den Nachschub fur die Achsentruppen in Nordafrika Aufgrund dessen fuhrte die deutsche und italienische Luftwaffe im Marz April auch Luftangriffe auf Malta durch So wurde am 14 Februar mit acht Bombern der Flugplatz von Ħal Far auf Malta angegriffen Am 20 und 23 Marz nahm die I Gruppe zusammen mit anderen Geschwadern an Luftangriffen auf die Inselhauptstadt Valetta teil bei denen im Hafen ein Zerstorer beschadigt wurde Mit 19 Ju 88A 4 griff die I Gruppe am 1 April den britischen Militarflugplatz Luqa nahe Gudja an bevor am 7 und 9 April erneut Valetta attackiert wurde Nachdem am 8 und 13 April nochmals Militarflugplatze auf Malta ins Visier der I Gruppe gerieten eskortierte sie ab dem 19 April italienische Schiffskonvois auf der Fahrt nach Nordafrika Insgesamt flog die I Gruppe im April 754 Einsatze und hatte drei Totalverluste durch Feindeinwirkung 73 Ein Teil der I Gruppe 14 Bomber verlegte am 20 Mai nach Athen Eleusis Lage 38 066667 23 552778 und Tympaki Lage 35 0625 24 761111 in Griechenland und anschliessend nach Derna Lage 32 766667 22 633333 in Libyen Hierbei waren die Bomber kurzzeitig dem X Fliegerkorps und dem Fliegerfuhrer Afrika innerhalb der Luftflotte 4 unterstellt Am 12 Juni griffen sie unter Fuhrung von Major Richard Linke den Geleitzung MW 11 an worauf der beschadigte Frachter City of Calcutta 8063 BRT seine Fahrt abbrach und nach Tobruk abdrehte 74 75 Auch griffen sie in die Bodenkampfe in Nordafrika ein unter anderen bei der Schlacht von Bir Hakeim Am 21 Juli kehrten die Bomber zur I Gruppe nach Comiso Lage 36 991667 14 608333 in Italien zuruck Von hier aus griffen sie erneut Malta und die Versorgungskonvois nach Malta an Ab dem 11 August war sie erneut gegen einen schwer bewachten britischen Versorgungsgeleitzug fur Malta eingesetzt und griff bis zum 14 August mehrfach an Dabei erlitt sie keine Verluste 76 nbsp Ju 88A 4 der III Gruppe des Kampfgeschwaders 54Am 1 September entstand in Catania aus der ehemaligen Kustenfliegergruppe 806 die neue III Gruppe die 24 Junker Ju 88A 4 zum Geschwader mitbrachte Bis zum 19 Oktober attackierten die I und die III Gruppe Malta und unterstutzten auch die deutschen Truppen in Nordafrika bei der Schlacht von El Alamein Dabei wurde nach einem Einsatz am 12 Oktober bei Halfar der Gruppenkommandeur der III Gruppe Major Kurt Stein mit seiner Ju 88 Geschwaderkennung B3 KS uber dem Mittelmeer nahe Malta von britischen Jagern abgeschossen und blieb vermisst 77 Am 27 Oktober kam die II Gruppe von der Ostfront ebenfalls nach Italien Damit lagen der Stab und die I bis III Gruppe des Geschwaders in Catania auf Sizilien Dort waren sie dem II Fliegerkorps der Luftflotte 2 unterstellt Insgesamt standen dem Geschwader Anfang November 50 Junkers Ju 88A 4 und 4 Junkers Ju 88A 14 zur Verfugung Die A 14 hatte gegenuber der A 4 verstarkte Profile an der Tragflachenvorderkante und Nase als Sperrballonabweiser Von Oktober bis Februar 1943 beteiligte sich das Geschwader an der Eskortierung von Schiffsgeleitzuugen nach Nordafrika insbesondere der U boot Abwehr 78 Dabei wurde am 2 Februar der Gruppenkommandeur der III Gruppe Hauptmann Franz Ibold der zur Begleitung eines Schiffskonvois eingeteilt war uber der Strasse von Sizilien mit seiner Ju 88A 4 Geschwaderkennung B3 AD abgeschossen 79 Auch attackierte das Geschwader wiederholt von den Alliierten gehaltene Hafen in Libyen Tunesien und Algerien und alliierte Schiffskonvois die Nachschub in diese Hafen brachten Zusammen mit der I Gruppe des Kampfgeschwaders 77 griff die I Gruppe am 5 Marz die beiden Konvois MW 22 und XT 4 an und beschadigten den panamaischen Frachter Yorba Linda 80 Am 19 Marz erfolgte ein Luftangriff auf den Hafen von Tripolis an denen Bomber der Kampfgeschwader 30 54 und 77 teilnahmen Mit den erstmals eingesetzten italienischen Motobomba FFF mit 40 Knoten Geschwindigkeit in Schleifen laufende Torpedos die mit dem Fallschirm abgeworfen wurden konnten die Frachtschiffe Ocean Voyager 7174 BRT und Varvara 1354 BRT versenkt und der Zerstorer Derwent beschadigt werden 81 Ab dem 22 Marz unterstutzte das Geschwader die italienische 1 Armee in Tunesien die sich in der Mareth Linie gegenuber der britischen 8 Armee behaupten musste Bis zum 13 Mai als mit dem Ende des Tunesienfeldzugs die Anwesenheit der Achsenmachte in Nordafrika endete griff das Geschwader immer wieder in die Bodenkampfe ein Am 3 Mai gingen zwei Junkers Ju 88A 4 der III Gruppe uber Nordafrika verloren Dies waren die letzten Verluste uber Nordafrika Insgesamt verlor das Geschwader von November 1942 bis Mai 1943 in diesem Kampfraum 43 Bomber als Totalverlust 82 Als am 6 Juni 1943 die I Gruppe nach Ingolstadt 83 Lage 48 715667 11 534 verlegte hatte die II Gruppe schon seit dem 26 Mai Italien verlassen und lag jetzt in Wien Aspern 84 Lage 48 224722 16 508333 nbsp Bomben auf NeapelDadurch konnte nach der alliierten Invasion in Sizilien am 10 Juli nur der Stab und die III Gruppe mit 26 Junkers Ju 88A 4 von Grottaglie 85 Lage 40 514974 17 403717 aus in die Kampfe eingreifen 86 Nachdem die Alliierten am 3 September 1943 auf dem italienischen Festland landeten kehrten die I und II Gruppe mit 78 Junkers Ju 88A 4 wieder zum Geschwader zuruck das jetzt von den Platzen in Bergamo 87 Lage 45 671667 9 701944 und Novara Olleggio in die Kampfe in Italien eingriff Ende Oktober bis Anfang November fuhrte die II Gruppe mehrere Luftangriffe auf Neapel durch bei denen insgesamt 18 Bomber abgeschossen wurden Einer von ihnen war am 23 Oktober der Gruppenkommandeur der II Gruppe Hauptmann Horst Bressel als seine Ju 88A 4 Geschwaderkennung B3 KC von einem Luftangriff im Raum Neapel nicht mehr zuruckkehrte 88 Der folgenreichste Luftangriff ereignete sich in der Nacht zum 3 Dezember als die II Gruppe zusammen mit anderen Geschwadern den Hafen von Bari angriff Dabei wurden 18 Schiffe mit zusammen 71 566 BRT und 38 000 t Ladung vernichtet 89 Der Frachter SS John Harvey Liberty Klasse explodierte mit einer Fracht von 2000 Bomben des Typs AN M47 die mit insgesamt 480 Tonnen Senfgas befullt waren 1000 Soldaten und Zivilisten kamen um Die Alliierten verheimlichten die Folgen des Senfgases auf die Betroffenen 90 Am 12 Dezember verlegte die II Gruppe ebenfalls auf den Fliegerhorst Ingolstadt Manching Lage 48 715667 11 534 Dort wurden schon der Geschwaderstab die I und die III Gruppe aufgefrischt und fur neue Aufgaben ausgestattet Westfront 1944 Bearbeiten Unternehmen SteinbockVom 21 Januar 1944 bis Mai 1944 nahm das Geschwader am Unternehmen Steinbock teil den Bombenangriffen auf London und andere britische Stadte Dazu war es dem IX Fliegerkorps der Luftflotte 3 unterstellt 91 Der Stab und die II Gruppe ausgestattet mit 36 Junkers Ju 88A 4 lagen in Marx 92 Lage 53 420786 7 899599 wahrend die I Gruppe mit 36 Ju 88A 4 in Wittmund 93 Lage 53 547833 7 667333 stationiert war Die III Gruppe nahm anfangs nicht an den Einsatzen teil da sie aufgefrischt wurde Sie kam erst im Marz mit 19 Ju 88A 4 zum Geschwader zuruck Dafur zog sich dann die II Gruppe von den Einsatzen zuruck und wurde aufgrund schwerer Verluste am 30 April 1944 aufgelost nbsp Die Strasse Pall Mall in London nach einem Steinbock Angriff im Februar 1944Mit einem Luftangriff in der Nacht des 21 22 Januar begann das Unternehmen Steinbock Insgesamt 447 Bomber in zwei Wellen sollten London erreichen Jedoch fiel nur etwa die Halfte der abgeworfenen Bomben uberhaupt auf das englische Festland davon 32 Tonnen auf die britische Hauptstadt Hauptgrund dafur war dass die Luftwaffe aufgrund eines nicht fehlerfreien Funknavigationsverfahrens die Angriffsziele nicht sicher fand Ausserdem waren die Pfadfinder der I Gruppe des Kampfgeschwaders 66 zu schwach besetzt Das Geschwader mit dem Stab der I und der II Gruppe war Teil der ersten Welle und erlitt vier Totalverluste 94 In der Nacht des 3 4 Februar wiederholte es den Luftangriff auf London wobei die Ju 88A 4 Geschwaderkennung B3 EK des Unteroffiziers Helmut Friedrich Weihs vermisst blieb Erst in den 1970er Jahren wurde sie bei Drainagearbeiten in der niederlandischen Zuiderzee gefunden und das Schicksal der Besatzung geklart 95 Am 19 Februar verlor das Geschwader zwei Bomber in der Nahe der eigenen Basis durch britische Fernnachtjager und vom 19 zum 20 Marz bombardierte es Hull eine Stadt die es schon 1941 attackiert hatte 96 Bei weiteren Luftangriffen am 18 19 April und 23 24 April kamen weitere 9 Totalverluste des Geschwaders hinzu 97 Am 20 Marz fuhrte die I Gruppe noch 17 Bomber in ihren Reihen davon 9 einsatzbereit Die II Gruppe hatte 19 Bomber davon 14 einsatzbereit 98 Sie wurde zuruck nach Ingolstadt Manching verlegt und am 30 April aufgelost Dafur kam die III Gruppe zum Einsatz Im April und Mai verminte das Geschwader wichtige Seehafen wie Portland Portsmouth Torquay Weymouth und Falmouth Operation OverlordNach der alliierten Landung in der Normandie griff das Geschwader mit dem Stab der I und III Gruppe in das Geschehen ein Der Stab lag in Eindhoven 99 Lage 51 450139 5 374528 die I Gruppe in Juvincourt 100 Lage 49 4375 3 883056 und die III Gruppe in Marx Zu diesem Zeitpunkt hatte die I Gruppe mit ihren 3 Staffeln insgesamt nur 12 Junkers Ju 88A 4 in ihren Reihen Obwohl im Juni und Juli jeweils 24 neue Maschinen zugefuhrt wurden erhohte sie die Zahl aufgrund hoher Verluste nicht Bei der III Gruppe sah es ahnlich aus In den ersten Nachten nach der alliierten Invasion griff die I Gruppe die britischen Bruckenkopfe Sword Beach Juno Beach und Gold Beach an und verminte die Orne und die Viremundung In der Nacht des 8 9 Juni legte sie Minen in die Mundung der Seine in den Armelkanal In der folgenden Nacht attackierte sie die von den Alliierten befreiten Kleinstadte Arromanches les Bains und Lion sur Mer mit SD 2 Bomben die als Streubombe eine grosse Wirkung gegen Massenziele entfaltete Anschliessend bombardierte sie am 10 11 Juni Sainte Mere Eglise Bis zum 11 Juni hatte die I Gruppe 13 Maschinen als Totalverlust zu beklagen 101 Nach weiteren Einsatze unter anderen gegen alliierte Schiffe im Landungsraum verfugte sie am 15 Juni uber 15 Bomber davon 9 einsatzbereit Anfang Juli zog sich die I Gruppe auf den Fliegerhorst Eindhoven in den Niederlanden zuruck Von hier aus flog sie hauptsachlich nachtliche Einsatze zur Verminung des Armelkanals und der Flussmundungen aber auch Langstreckeneinsatze zur Unterstutzung der deutschen Bodentruppen in der Schlacht um Saint Lo in den Nachten des 27 28 und 29 30 Juli Vom 4 bis 10 August attackierte sie alliierte Truppen im Raum um Avranches die im Rahmen der Operation Cobra vorgingen Ab dem 15 August verlegte die I Gruppe auf den Fliegerhorst Orleans Bricy unmittelbar an der Front Mit nunmehr 13 Ju 88A 4 und 4 Ju 88C 6 griff sie weiterhin in die Kampfe ein und erlitt im August 11 Totalverluste an Flugzeugen Ab dem 22 August verlegte sie nach Giebelstadt 102 Die III Gruppe nahm von Marx aus an einigen Einsatzen teil So flog sie vom 16 bis 20 Juli nachtliche Luftangriffe auf Saint Lo und griff in die Schlacht um Caen mit ein Im August legte sie Seeminen vor Le Havre aus und unterstutzte die 5 Panzerarmee Insgesamt erlitt sie im Juli und August 10 Totalverluste an Bombern bevor sie am 6 September nach Neuburg zuruckgezogen wurde 103 Reichsverteidigung 1945 Bearbeiten Am 1 Oktober 1944 wurde das Geschwader in Kampfgeschwader J 54 umbenannt das J stand fur Jagd Damit einhergehend begann die Umrustung auf den Dusenjager Messerschmitt Me 262 Der Stab und die I Gruppe befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Giebelstadt 104 Lage 49 648056 9 966389 und die III Gruppe in Neuburg an der Donau 105 Lage 48 709722 11 225 Im September erhielt die I Gruppe ihre ersten Me 262A 2 Im Dezember kamen auch noch Me 262B 1 hinzu Beide Varianten wurden durch jeweils zwei Junkers Jumo 004 Strahltriebwerke angetrieben die in optimaler Hohe der Maschine eine Hochstgeschwindigkeit von 870 km h verliehen Als Hauptbewaffnung standen in der Flugzeugnase zwei Maschinenkanonen MK 108 zur Verfugung Bis Jahresende hatte die I Gruppe 16 der neuen Maschinen erhalten wahrend die III Gruppe bis dahin nur 3 hatte Die ehemaligen Bomberpiloten schulten auf die Taktiken der Jagdflugzeuge um Im Januar 1945 entstand in Gardelegen 106 Lage 52 538889 11 438889 aus der bisherigen IV Gruppe die neue II Gruppe Am 9 Februar 1945 kamen der Geschwaderstab und die I Gruppe zusammen mit der III Gruppe des Jagdgeschwaders 7 gegen einen einfliegenden Bomberschwarm der 8 US Luftflotte zum Einsatz Insgesamt 67 Me 262 der beiden Geschwader griffen die 1296 viermotorigen Bomber und ihren Begleitschutz von Jagdflugzeugen an die Ziele in Mitteldeutschland anflogen Wahrend die Jagdpiloten die Begleitjager angriffen sollten die ehemaligen Bomberpiloten des Kampfgeschwader 54 die schweren US Bomber abschiessen Das Geschwader meldete aber nur den Abschuss von 4 Bombern der 447th Bombardment Group und den Verlust von funf eigenen Maschinen durch die 357th Fighter Group 107 Dabei wurde auch der amtierende Geschwaderkommodore Vollprecht Riedesel mit seiner Me 262A 2 Geschwaderkennung B3 AA von einer US amerikanischen P 51 Mustang im Raum Fulda abgeschossen und verstarb 108 Bei einer Analyse nach dem Einsatz stellte sich raus das die ehemaligen Bomberpiloten des Geschwaders Probleme mit der hohen Geschwindigkeit der Me 262 hatten Auch schossen sie schon in 1000 m Entfernung auf ihre Gegner anstatt auf mindestens 600 Meter ranzufliegen Die Alliierten griffen in den letzten Monaten des Krieges die Einsatzhafen des Geschwaders regelmassig mit Bombern und Jagdbombern an Dabei verlor das Geschwader mehr Flugzeuge am Boden als bei Einsatzen in der Luft Bis Kriegsende flog das Geschwader nur noch wenige Einsatze 61 Bei der Kapitulation im Mai 1945 lag das Geschwader in Giebelstadt Saaz Fischbachau Schliersee und Prien Chiemsee Kommandeure BearbeitenGeschwaderkommodore Bearbeiten Dienstgrad Name ZeitOberst Walter Lackner 1 Mai 1939 bis 19 Mai 1940 109 Oberstleutnant Otto Hohne 22 Juni 1940 bis 23 November 1941 110 Oberstleutnant Walter Marienfeld 23 November 1941 bis 1 April 1943 111 Oberstleutnant Volprecht Riedesel Freiherr zu Eisenbach 1 April 1943 bis 27 Februar 1945 112 Major Hansgeorg Batcher 27 Februar 1945 bis 8 Mai 1945 113 Gruppenkommandeure Bearbeiten I GruppeMajor Otto Hohne 1 Mai 1939 bis 21 Juni 1940 114 Hauptmann Jobst Heinrich von Heydebreck 22 Juni 1940 bis 28 Februar 1941 115 Hauptmann Richard Linke 1 Marz 1941 bis 19 August 1941 116 Hauptmann Walter Freimann 20 August 1941 bis 10 Oktober 1941 117 Hauptmann Hans Widmann 11 Oktober 1941 bis 25 Oktober 1941 118 Hauptmann Georg Graf von Platen Hallermund 26 Oktober 1941 bis 19 November 1942 119 Oberleutnant Helmut von Raven 20 November 1942 bis 13 April 1943 120 Hauptmann Gerhard Molkentin 14 April 1943 bis 4 Oktober 1943 121 Major Ottfried Sehrt 5 Oktober 1943 bis 25 Marz 1945 122 Hauptmann Hans Baasner 26 Marz 1945 bis 8 Mai 1945 123 II GruppeOberleutnant Rudolf Koester Dezember 1939 bis 20 Juli 1940 124 Major Kurt Leonhardy 20 Juli 1940 bis 11 August 1940 125 Hauptmann Karl Bernhard Schlaeger 12 August 1940 bis August 1940 126 Hauptmann Hans Widmann August 1940 bis 14 September 1940 127 Major Erhart Krafft von Dellmensingen 15 September 1940 bis 17 November 1941 128 Hauptmann Heinz Gehrke Dezember 1941 bis 14 Februar 1942 129 Hauptmann Otto Kohnke 1 Marz 1942 bis 27 September 1942 130 Major Richard Taubert 1 Oktober 1942 bis 28 Marz 1943 131 Major Horst Bressel 29 Marz 1943 bis 23 Oktober 1943 132 Hauptmann Karl Palliardi 24 Oktober 1943 bis 25 April 1944 133 Hauptmann Ernst Petzold 4 Januar 1945 bis 8 Mai 1945 134 III GruppeMajor Adolf Haring 1 Februar 1940 bis 9 Juni 1940 135 Major Kurt Leonhardy 10 Juni 1940 bis 19 Juli 1940 136 Major Richard Linke 1 September 1942 bis 17 September 1942 137 Major Kurt Stein 18 September 1942 bis 12 Oktober 1942 138 Hauptmann Franz Ibold 15 Oktober 1942 bis 2 Februar 1943 139 Hauptmann Rolf Drager 3 Februar 1943 bis 31 Marz 1943 140 Major Franz Zauner 1 April 1943 bis 30 September 1944 141 Hauptmann Eduard Brogsitter 1 Oktober 1944 bis 8 Mai 1945 142 IV GruppeOberleutnant Gunther von Boekmann 11 Juli 1940 bis 30 November 1940 Hauptmann Hans Widmann 1 Dezember 1940 bis 8 Oktober 1941 143 Hauptmann Heinz Gehrke 9 Oktober 1941 bis 1 Dezember 1941 144 Hauptmann Heinz Krenkel 2 Dezember 1941 bis 30 Oktober 1942 145 Hauptmann Franz Zauner 1 November 1942 bis 31 Marz 1943 146 Hauptmann Georg Graf von Platen Hallermund 1 April 1943 bis 19 April 1943 147 Major Helmut Stamm 20 April 1943 bis 20 Oktober 1944 148 Auszeichnungen BearbeitenBekannte Trager des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes oder hoherer Stufen des Kampfgeschwaders 54 Name Dienstgrad Einheit RitterkreuzBrogsitter Eduard 149 Oberleutnant 5 KG 54 24 Marz 1943Heinrichs Erich 150 Leutnant II KG 54 22 Juni 1941Hohne Otto 151 Oberstleutnant Stab KG 54 5 Sep 1940Kohnke Otto 152 Hauptmann II KG 54 1 Aug 1942Marder Hans 153 Oberleutnant 4 KG 54 3 Sep 1942Zauner Franz 154 Major 4 KG 54 5 Feb 1944Bekannte Geschwaderangehorige BearbeitenRolf Drager 1970 war von 1949 bis 1960 Professor an der Technischen Hochschule in Karlsruhe und Direktor des Instituts fur Fordertechnik Richard Linke 1909 1995 war von 1958 bis 1959 als Kapitan zur See der Bundesmarine der Bundeswehr erster Kommodore des Marinefliegergeschwader 1 Heinz Rall 1920 2006 war ein ArchitektLiteratur BearbeitenWolfgang Dierich Die Verbande der Luftwaffe 1935 1945 Gliederungen und Kurzchroniken ein Dokument Hrsg Wolfgang Dierich Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 1993 ISBN 3 925480 15 3 703 S Ulf Balke Der Luftkrieg in Europa 1939 1941 Bechtermunz Verlag Augsburg 1998 ISBN 3 86047 591 6 1057 S H L de Zeng D G Stankey E J Creek Bomber Units of the Luftwaffe 1933 1945 A Reference Source Volume 1 Ian Allan Publishing 2007 ISBN 978 1 85780 279 5 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kampfgeschwader 54 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leutnant Lackners letzter Flug mit Me 262 II KG J 54 am 25 Februar 1945 Main Post Regional Kitzingen v 23 Dezember 2015Einzelnachweise Bearbeiten Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 194 195 abgerufen am 1 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 297 abgerufen am 1 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Austria 1937 Borders S 37 40 abgerufen am 1 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 382 384 abgerufen am 1 April 2020 Marius Emmerling Luftwaffe nad Polska 1939 Teil 2 Kampfflieger Armagedon 2005 S 336 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 475 476 abgerufen am 1 April 2020 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 178 Bernhard R Kroener Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Die personellen Ressourcen des Dritten Reiches im Spannungsfeld zwischen Wehrmacht Burokratie und Kriegswirtschaft 1939 1942 Band 5 1 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1988 ISBN 3 421 06232 3 S 719 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 660 661 abgerufen am 1 April 2020 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 183 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 183 Leo Niehorster Battle of France German Order of Battle 2nd Air Force 2 Air Corps for Special Missions 10 May 1940 12 Dezember 2001 abgerufen am 1 April 2020 englisch Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 543 545 abgerufen am 1 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 661 663 abgerufen am 2 April 2020 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 178 183 188 Brian Cull Bruce Lander Heinrich Weis Twelve Days in May London Grub Street Publishing UK ISBN 978 1 902304 12 0 S 43 44 Brian Cull Bruce Lander Heinrich Weis Twelve Days in May London Grub Street Publishing UK ISBN 978 1 902304 12 0 S 47 49 E R Hooton Phoenix Triumphant The Rise and Rise of the Luftwaffe Arms amp Armour ISBN 1 85409 181 6 S 249 L Elfferich Rotterdam werd verraden Uniepers Abcoude 1990 S 270 David Barnouw Die Niederlande im Zweiten Weltkrieg eine Einfuhrung Agenda Verlag Munster 2010 S 27 f Brian Cull Bruce Lander Heinrich Weis Twelve Days in May London Grub Street Publishing UK ISBN 978 1 902304 12 0 S 205 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 178 183 188 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 5 6 abgerufen am 2 August 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 178 183 188 Robert Jackson Air War Over France 1939 1940 Ian Allan London 1974 ISBN 0 7110 0510 9 S 116 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 178 183 188 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 188 E R Hooton Phoenix Triumphant The Rise and Rise of the Luftwaffe Arms amp Armour ISBN 1 85409 181 6 S 87 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 177 Ulf Balke S 408 413 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 France with Corsica and Channel Islands S 155 158 abgerufen am 2 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 France with Corsica and Channel Islands S 318 320 abgerufen am 2 April 2020 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 177 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 99 abgerufen am 5 August 2022 englisch Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 236 240 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 184 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 278 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 290 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 184 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 302 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 Chris Goss The Luftwaffe s Blitz The Inside Story November 1940 May 1941 Crecy Manchester ISBN 978 0 85979 148 9 S 212 248 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 177 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 418 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Poland S 30 31 abgerufen am 2 April 2020 Leo Niehorster German Air Force Order of Battle 4th Air Fleet V Air Corps 22 June 1941 12 Dezember 2001 abgerufen am 2 April 2020 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 39 Siegfried Radtke Kampfgeschwader 54 von der Ju 52 zur Me 262 Eine Chronik nach Kriegstagebuchern Dokumenten und Berichten 1935 1945 Schild Verlag Munchen ISBN 978 3 88014 098 1 S 55 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 65 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 185 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 63 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 185 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 186 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 1138 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 920 abgerufen am 12 August 2022 englisch a b Wolfgang Dierich S 127 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 179 182 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 186 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 178 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 39 abgerufen am 8 August 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 186 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 186 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 186 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 186 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Italy Sicily and Sardinia S 52 56 abgerufen am 2 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Italy Sicily and Sardinia S 98 102 abgerufen am 2 April 2020 Leo Niehorster German Air Force Order of Battle 2nd Air Fleet IInd Air Corps 28 June 1942 12 Dezember 2001 abgerufen am 2 April 2020 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 182 186 187 188 190 Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Juni 1942 Abgerufen am 29 August 2022 Chris Goss Sea Eagles Volume Two Luftwaffe Anti Shipping Units 1942 45 Burgess Hill Classic Publications ISBN 978 1 903223 56 7 S 102 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 182 186 187 188 190 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 503 504 abgerufen am 12 August 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 182 186 187 188 190 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 692 abgerufen am 8 August 2022 englisch Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Marz 1943 Abgerufen am 2 September 2022 Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Marz 1943 Abgerufen am 2 September 2022 Christopher F Shores Hans Ring William N Hess Fighters Over Tunisia London UK Neville Spearman ISBN 978 0 85435 210 4 S 55 57 64 219 233 235 237 259 266 303 323 332 351 I KG 54 76 101 114 117 132 135 154 201 271 272 353 II KG 54 132 42 67 71 90 101 132 156 190 214 278 282 351 362 III KG 54 76 IV kg 54 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 303 304 abgerufen am 3 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 1945 Austria 1937 Borders S 34 36 abgerufen am 3 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Italy Sicily and Sardinia S 111 113 abgerufen am 3 April 2020 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 182 186 187 188 190 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Italy Sicily and Sardinia S 23 24 abgerufen am 3 April 2020 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 571 abgerufen am 8 August 2022 englisch Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Dezember 1943 Abgerufen am 9 Dezember 2021 Vom Himmel hoch Spiegel 23 Oktober 1988 Ulf Balke S 390 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 432 433 abgerufen am 4 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 706 708 abgerufen am 4 April 2020 Ron Mackay The Last Blitz Operation Steinbock the Luftwaffe s Last Blitz on Britain January to May 1944 Red Kite ISBN 978 0 9554735 8 6 S 98 105 Ron Mackay The Last Blitz Operation Steinbock the Luftwaffe s Last Blitz on Britain January to May 1944 Red Kite ISBN 978 0 9554735 8 6 S 241 251 109 112 Ron Mackay The Last Blitz Operation Steinbock the Luftwaffe s Last Blitz on Britain January to May 1944 Red Kite ISBN 978 0 9554735 8 6 S 134 138 Ron Mackay The Last Blitz Operation Steinbock the Luftwaffe s Last Blitz on Britain January to May 1944 Red Kite ISBN 978 0 9554735 8 6 S 241 251 273 284 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 183 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 the Netherlands S 10 11 abgerufen am 4 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 France with Corsica and Channel Islands S 186 187 abgerufen am 4 April 2020 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 183 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 183 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 190 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 218 220 abgerufen am 4 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 467 470 abgerufen am 4 April 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 207 209 abgerufen am 4 April 2020 Donald Caldwell Richard Muller The Luftwaffe Over Germany Defense of the Reich MBI Publishing ISBN 978 1 85367 712 0 S 270 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 1053 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 5 6 abgerufen am 2 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 599 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 273 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 1053 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 220 abgerufen am 13 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 599 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 515 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 141 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 1138 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 920 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 825 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 955 956 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 453 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 373 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 141 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 1023 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 99 abgerufen am 5 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 112 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 920 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 1100 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 39 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 1039 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 606 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 571 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 715 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 777 abgerufen am 13 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 333 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 99 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 141 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 503 504 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 692 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 837 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 1057 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 588 abgerufen am 13 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 920 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 39 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 1142 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 1057 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 825 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 481 abgerufen am 12 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 588 abgerufen am 13 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 418 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 599 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 1039 abgerufen am 8 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 236 abgerufen am 10 August 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 1057 abgerufen am 12 August 2022 englisch Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Geschwader der Luftwaffe der WehrmachtJagdflieger Tagjagdgeschwader JG 1 JG 2 JG 3 JG 4 JG 5 JG 6 JG 7 JG 11 JG 20 JG 21 JG 25 JG 26 JG 27 JG 28 JV 44 JG 50 JG 51 JG 52 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