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Die Polikarpow I 16 russisch Polikarpov I 16 war ein sowjetisches Jagdflugzeug aus den 1930er Jahren mit einem luftgekuhlten Neunzylinder Sternmotor Der im Zentralen Konstruktionsburo des Moskauer Staatlichen Flugzeugwerkes Nr 1 russisch Gosudarstvennyj aviacionnyj zavod 1 GAZ 1 unter der Leitung von Nikolai Polikarpow entwickelte Tiefdecker in Gemischtbauweise war das erste in Serie gefertigte Flugzeug mit Einziehfahrwerk Polikarpow I 16Typ JagdflugzeugEntwurfsland Sowjetunion 1923 SowjetunionHersteller Polikarpow Staatliches Flugzeugwerk Nr 1Erstflug 31 Dezember 1933Indienststellung 1934Produktionszeit 1934 1943Stuckzahl 8 643 1 Insgesamt wurden 8 643 Maschinen gebaut davon 1 639 als zweisitzige Trainerversion 2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Entwicklung 3 Einsatz 4 Konstruktion 5 Neubauten 6 Versionen 7 Einsatzlander 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenMit ihrer oft unterschatzten Wendigkeit hatte sie selbst als bereits betagtes Flugzeugmuster und bei hoffnungsloser Unterlegenheit immer wieder Uberraschungserfolge Sie erhielt verschiedene Beinamen Wegen ihrer kritischen Start und Landeeigenschaften und der Bezeichnung I 16 was auf Russisch i schestnadzat ausgesprochen wird nannten sie die sowjetischen Luftstreitkrafte Ischak Esel auch wurde sie dort und bei den Luftstreitkraften Finnlands Jastrebok Falke genannt weil sie in der Luft stehen zu konnen schien Im Spanischen Burgerkrieg nannten sie die republikanischen Truppen halb anerkennend halb geringschatzig Mosca Fliege und auf Seiten ihrer Gegner der Falangisten und der in Spanien kampfenden deutschen Legion Condor hatte sich Rata Ratte eingeburgert Piloten der japanischen Heeresluftstreitkrafte denen sie im Japanisch Chinesischen Krieg gegenuberstand nannten sie abschatzig Abu Pferdebremse Ebenfalls bekannt wurde die Polikarpow I 16 in der Anfangsphase des Unternehmens Barbarossa des Uberfalls der Wehrmacht auf die Sowjetunion mit dem am 22 Juni 1941 der Deutsch Sowjetische Krieg begann Entwicklung BearbeitenAufgrund einer Forderung nach einem schnellen Jagdeinsitzer von 1932 begannen Pawel Suchoi beim ZAGI und Nikolai Polikarpow beim ZKB mit der Entwicklung zweier unterschiedlicher Typen Der ZAGI Entwurf I 14 wurde nach 18 gebauten Maschinen nicht weiter verfolgt da der Typ ZKB 12 von Polikarpow sehr vielversprechend war Nach neun Monaten Entwicklungszeit erfolgte mit dem M 22 Sternmotor einem sowjetischen Lizenzbau des britischen Bristol Jupiter der Erstflug der ZKB 12 am 31 Dezember 1933 mit Waleri Tschkalow als Pilot Es entstand noch ein weiterer Prototyp die mit einem amerikanischen Wright R 1820 Cyclone ausgestattete ZKB 12bis Sie erreichte bei der Erprobung die damals eindrucksvolle Geschwindigkeit von 437 km h in 3 000 Metern Hohe und war damit allen bekannten Jagdflugzeugen uberlegen Die Serienfertigung der ersten Version I 16 Typ 1 begann Mitte 1934 Danach wurde das Muster standig weiterentwickelt Ein Jahr spater wurde die I 16 auf der Militarparade zum 1 Mai in Moskau und wenig spater auf einer Ausstellung in Mailand der internationalen Offentlichkeit prasentiert Einsatz BearbeitenZur Unterstutzung der republikanischen Truppen im Spanischen Burgerkrieg lieferte die Sowjetunion die I 16 an die Luftstreitkrafte der Spanischen Republik Fuerzas Aereas de la Republica Espanola FARE Am 31 Oktober 1936 trafen die ersten 31 Polikarpow Maschinen ein Sie erhielten dort den Beinamen Mosca Fliege Als Super Mosca wurden die insgesamt gelieferten 157 Maschinen vom Typ 5 und 6 sowie 136 Stuck vom Typ 10 bezeichnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren noch 22 Maschinen flugfahig 30 weitere wurden noch in Jerez nachgebaut und waren bis Ende 1953 im Flugbetrieb Gegen die Doppeldecker Jager der Putschisten wie der von der deutschen Luftwaffe im Rahmen der Legion Condor eingesetzten Heinkel He 51 bewahrte sie sich durch ihre Schnelligkeit und engen Kurvenradius ausgezeichnet Auch gegen die ersten Messerschmitt Bf 109 der Versionen B C und D konnte sie sich behaupten Dies fuhrte auf Seiten der Sowjetunion dazu dass die Entwicklung neuer Jagdflugzeuge zuruckgestellt wurde Gegen die ab 1938 39 eingesetzten Bf 109 E zeigten sich die I 16 als leistungsmassig unterlegen was aber in der Sowjetunion keine grosse Beachtung mehr fand Dies lag wohl auch daran dass die Bf 109E erst in Spanien erschien als die Sowjetunion sich von dort weitgehend zuruckgezogen hatte Letztlich wurde auf Seiten der Sowjetunion ubersehen dass die I 16 sich am Ende ihrer Entwicklungsmoglichkeiten befand die Bf 109 hingegen erst am Anfang derselben Ein geplanter Serienbau der I 16 in Spanien kam vor dem Ende des Burgerkrieges nicht mehr zu Stande Die I 16 wurde auch nach China exportiert das sie 1937 und 1938 gegen die Kaiserlich Japanische Armee einsetzte Bei den sowjetisch japanischen Grenzstreitigkeiten von 1939 kam die I 16 genauso zum Einsatz wie im finnischen Winterkrieg 1939 40 Bewahrte sich die I 16 noch gegen die Japaner wendete sich das Blatt jedoch gegen Finnland Die wenigen aber besser ausgebildeten Piloten Finnlands schossen deutlich mehr sowjetische Flugzeuge ab als umgekehrt Zu Beginn des Grossen Vaterlandischen Krieges im Sommer 1941 war die I 16 der meistverwendete Jager der sowjetischen Luftstreitkrafte Der grosste Teil der an der Westfront eingesetzten I 16 Verbande wurde jedoch durch die deutsche Luftwaffe am Boden zerstort Die I 16 war gegen die deutschen Flugzeuge hoffnungslos veraltet Anfangs liessen sich die Piloten der Luftwaffe noch durch die ungewohnliche Wendigkeit der I 16 uberraschen Insbesondere die Fahigkeit sowjetischer Jagdflugzeuge auf der Flugelspitze kehrt zu machen machte sie zu keinem gar so leichten Gegner jedoch machte sich schon bald die mangelhafte Ausbildung der neuen sowjetischen Piloten bemerkbar Das Fehlen einer Funkausrustung kam erschwerend hinzu So konnten sowjetische Piloten nicht flexibel auf plotzlich auftauchende Gegner oder neue Ziele reagieren auch flogen sie noch nach veralteten Taktiken Dreierkette statt im Paar Wahrend eine Bf 109 eine I 16 jederzeit einholen oder ihr davonfliegen konnte blieb den I 16 Piloten haufig als letztes Mittel nur noch der ausserst riskante Rammstoss um gegen die moderneren deutschen Jagdflugzeuge oder Bomber zum Erfolg zu kommen So soll der sowjetische Pilot Iwan Nowikow mit seiner Polikarpow I 16 am 23 Juli 1941 eine Junkers Ju 88A des Kampfgeschwaders 54 gerammt haben so dass sie absturzte 3 4 Ende 1943 wurde sie endgultig aus dem Fronteinsatz gezogen da zu diesem Zeitpunkt bei weitem fortschrittlichere Muster in ausreichender Zahl zur Verfugung standen Konstruktion BearbeitenDie I 16 war ein kleiner Eindecker mit spindelformigem Rumpf in Gemischtbauweise vorn mit Aluminium und hinten mit Sperrholz beplankt Der Flugel bestand aus zwei Stahlrohrholmen mit Duralumin Rippen und Stoffbespannung die geschlitzten Querruder liefen uber die gesamte Spannweite und dienten gleichzeitig als Landeklappen Das Hauptfahrwerk wurde manuell mit einer Handkurbel eingezogen was etwa 44 Umdrehungen erforderte 5 Neubauten Bearbeiten nbsp Ein I 16 Neubau in NeuseelandGegen Ende der 1990er Jahre wurde von der Moskauer Gesellschaft zur Restaurierung historischer Flugzeuge in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Herstellerwerk in Nowosibirsk eine begrenzte Produktion von I 16 und I 153 unter Verwendung von Originalteilen die von in Nordwestrussland aufgefundenen Wracks stammen wiederaufgenommen Auch Teile zweier geborgener I 15 wurden beim Bau verwendet Die noch vorhandenen Originalzeichnungen und die technische Werkausstattung konnten ebenfalls genutzt werden Die solchermassen entstandenen Flugzeuge entsprechen in ihren Leistungsdaten weitgehend den historischen Vorbildern zumal als Antrieb der Originalmotor M 62 Verwendung findet Die ersten Neubauten sechs I 16 und drei I 153 wurden fur jeweils 200 000 US Dollar nach Neuseeland verkauft Die Flugzeuge sind voll kunstflugtauglich und werden auch auf Flugschauen prasentiert und vorgeflogen 6 Die rekonstruierte I 16 mit der Seriennummer 2421319 die ehemals die neuseelandische Zulassung ZK JIN trug wurde nach Deutschland verkauft und erhielt die Zulassung D EPRN fur Polikarpov Red Nine 7 Versionen BearbeitenI 16 Typ 1 ZKB 12 Aus dem ersten Prototyp hervorgegangene erste Serie mit Motor M 22 zwei SchKAS MG in den Tragflachen und erhohter Startmasse Es entstand eine kleine Serie von 30 Stuck 1935 wurden einige Exemplare fur das Sweno Projekt mit zwei Bomben unter den Tragflachen ausgerustet Kenngrosse DatenBaujahr 1934 ZKB 12 1933 Antrieb M 22 Startleistung 480 PS 353 kW Hochstgeschwindigkeit 359 km h in Bodennahe325 km h in 4000 m HoheSteigzeit 9 4 min auf 5000 m HoheGipfelhohe 7130 mReichweite 720 kmZeit fur Vollkreis 14 3 sStartmasse 1311 kg ZKB 12 1345 kg Bewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKASI 16 Serie ZKB 12bis Aus dem zweiten Prototyp ZKB 12bis abgeleitete Version mit gepanzerter Ruckenplatte fur den Piloten und geschlossener Kabinenhaube Es entstand eine kleine Serie Kenngrosse DatenBaujahr 1934Antrieb Wright Cyclone Startleistung 712 PS 524 kW Hochstgeschwindigkeit 382 km h in Bodennahe437 km h in 3000 m HoheSteigzeit 6 8 min auf 5000 m HoheGipfelhohe 8640Reichweite 800 kmZeit fur Vollkreis 15 0 sLeermasse 1150 kgStartmasse 1420 kgBewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKASI 16 Typ 4Serienmodell mit M 25 Antrieb Lizenz Wright R 1820 und 8 mm Panzerplatte hinter dem Piloten Es entstand eine kleine Serie Die ersten Exemplare besassen eine geschlossene Kabinenhaube Kenngrosse DatenBaujahr 1934Antrieb M 25 Startleistung 700 PS 515 kW Hochstgeschwindigkeit 395 km h in Bodennahe455 km h in 4000 m HoheSteigzeit 6 2 min auf 5000 m HoheGipfelhohe 9280Reichweite 820 kmZeit fur Vollkreis 15 0 sLeermasse 1160 kgStartmasse 1422 kgBewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKAS 200 kg BombenI 16 Typ 5Weiterentwicklung des Typs 4 und Grossserienexemplar mit AW 1 Luftschraube Unterflugelstationen und geanderter Triebwerksverkleidung Uber 1 500 wurden gefertigt Einige Exemplare erhielten ein starres Fahrwerk Zwei Typ 5 wurden 1936 zu Schlachtflugzeugen mit sechs SchKAS MG an Flugelkonsolen umgerustet Die MG waren um 10 nach unten schwenkbar Einige andere wurden fur die Sweno Versuche umgebaut nbsp Dreiseitenriss mit geschlossener Kabine I 16 Typ 5 Kenngrosse DatenBaujahr 1935Antrieb M 25 Startleistung 700 PS 515 kW Hochstgeschwindigkeit 395 km h in Bodennahe454 km h in 3000 m HoheSteigzeit 6 2 min auf 5000 m HoheGipfelhohe 9200 mReichweite 820 kmZeit fur Vollkreis 15 0 sLeermasse 1200 kgStartmasse 1460 kgBewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKAS 200 kg BombenZKB 18 I 16Sch Schlachtflieger Variante des Typ 1 von 1935 mit gepanzerter Kabine erstmals in der sowjetischen Luftfahrt und vier SchKAS oder PW 1 Maschinengewehren Ein Exemplar gebaut Kenngrosse DatenBaujahr 1935Antrieb M 22 Startleistung 480 PS 353 kW Hochstgeschwindigkeit 350 km h in BodennaheGipfelhohe 6800 mStartmasse 1518 kgBewaffnung vier 7 62 mm MG SchKAS oder PW 1I 16PAus dem Typ 5 abgeleiteter starker bewaffneter Prototyp zur Erprobung der neu entwickelten 20 mm Kanone SchWAK je 150 Granaten und sechs Bombenschlossern unter den Flugeln Aus der I 16P und dem Typ 10 entstand spater das gleichnamige Schlachtflugzeug Prototyp ZKB 12P welches auch in Serie gebaut wurde Daten in Klammern Kenngrosse DatenBaujahr 1936 1938 Antrieb Wright Cyclone Startleistung 712 PS 524 kW M 25W Startleistung 750 PS 552 kW Hochstgeschwindigkeit 390 km h in Bodennahe444 km h in 3000 m Hohe 440 km h Steigzeit 7 4 min auf 5000 m HoheGipfelhohe 8250 mReichweite 550 km Leermasse 1508 kg Startmasse 1640 kg 1670 kg Bewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKAS zwei 20 mm MK SchWAK sechs Bomben zwei SchWAK zwei SchKAS oder vier SchWAK I 16 Typ 61937 produzierte Serienversion mit starkerem M 25A Motor und verstarktem Flugwerk Fur den Wintereinsatz wurden einige Exemplare mit nicht einziehbarem Kufenfahrwerk ausgestattet Die Flugleistungen sanken dementsprechend Daten in Klammern Kenngrosse DatenBaujahr 1937Antrieb M 25A Startleistung 730 PS 537 kW Hochstgeschwindigkeit 390 km h in Bodennahe 354 km h 440 km h in 3000 m Hohe 385 km h Steigzeit 6 3 min auf 5000 m Hohe 7 75 min Gipfelhohe 9100 mReichweite 810 kmZeit fur Vollkreis 15 5 sLeermasse 1260 kgStartmasse 1660 kgBewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKAS 200 kg BombenI 16 Typ 10Wichtigste Serienvariante von 1937 mit zwei zusatzlichen SchKAS MG uber dem Motor und hoherer Startmasse Der Typ konnte im Winter mit einziehbaren Kufen ausgestattet werden und besass eine breitere und kugelfeste Windschutzscheibe Einige Maschinen erhielten Wright Cyclone R 1820 F 54 Motoren Fur bessere Leistung in grosser Hohe wurden einige Typ 10 mit TK 1 Turboladern ausgestattet Daten in Klammern Kenngrosse DatenBaujahr 1937Antrieb M 25W Startleistung 750 PS 552 kW M 25WTK 750 PS 552 kW Hochstgeschwindigkeit 389 km h in Bodennahe440 km h in 3000 m Hohe 494 km h in 8 600 m Hohe Steigzeit 6 9 min auf 5 000 m Hohe 6 1 min Gipfelhohe 8 270 m 11 000 m Reichweite 800 km 800 km Zeit fur Vollkreis 16 5 sLeermasse 1 350 kg 1 443 kg Startmasse 1 715 kg 1 840 kg Bewaffnung vier 7 62 mm MG SchKASI 16 Typ 17Modernisierter Typ 10 mit hoherer Gesamtmasse und verstarkter Bewaffnung wurde in Grossserie gebaut Kenngrosse DatenBaujahr 1938Antrieb M 25W Startleistung 750 PS 552 kW Hochstgeschwindigkeit 385 km h in Bodennahe425 km h in 5 000 m HoheSteigzeit 8 9 min auf 5 000 m HoheGipfelhohe 8 000 m 11 000 m Reichweite 800 kmZeit fur Vollkreis 18 0 sLeermasse 1 495 kg 1 443 kg Startmasse 1 810 kgBewaffnung zwei 7 62 mm MG SchKAS oder BSzwei 20 mm MK SchWAKI 16 Typ 18Modernisierter Typ 10 mit M 62R Ladertriebwerk und verringertem Kraftstoffvorrat alternativ konnten zwei Zusatztanks mitgefuhrt werden Bewaffnet mit vier SchKAS Serienproduktion Kenngrosse DatenBaujahr 1939Antrieb M 62 Startleistung 750 PS 552 kW M 25WTK 750 PS 552 kW Hochstgeschwindigkeit 411 km h in Bodennahe464 km h in 4800 m HoheSteigzeit 6 0 min auf 5000 m HoheGipfelhohe 9470 mReichweite 800 kmZeit fur Vollkreis 18 5 sLeermasse 1400 kgStartmasse 1830 kgBewaffnung vier 7 62 mm MG SchKASI 16 Typ 24Meistgebauter und leistungsstarkster aller Typen mit M 25E oder M 62 Antrieb spater wurden versuchsweise M 63 eingebaut Das Modell erhielt verstarkte Tragflachen und grossere Abwurftanks die meisten wurden mit Funk und Sauerstoffgeraten ausgestattet Die Bewaffnung wurde ebenfalls verstarkt Der Typ 24 wurde ab 1939 gebaut Es erschienen auch Maschinen mit Turbolader TK 1 Kenngrosse DatenBaujahr 1939Besatzung 1Lange 6 04 mSpannweite 8 88 mHohe 2 41 mFlugelflache 14 87 m Flugelstreckung 5 3Antrieb ein luftgekuhlter Schwezow M 62 Neunzylinder SternmotorLeistung 746 kW 1 000 PS 1 000 PS 735 kW Hochstgeschwindigkeit 440 km h in Bodennahe 489 km h in 3 000 m Hohe 525 km h in 4 500 m HoheSteigzeit 5 8 min auf 5 000 m HoheGipfelhohe 11 000 mDienstgipfelhohe 9 470 mReichweite normal 400 kmmaximal 600 kmZeit fur Vollkreis 18 5 sLeermasse 1 475 kgStartmasse 1 912 kgBewaffnung vier 7 62 mm MG SchKAS oderzwei SchKAS und zwei 20 mm MK SchWAK200 kg Bomben oder sechs RS 82 Raketen an UnterflugelstationenZKB 29 SPB 1936er Sturzkampf Testversion mit pneumatisch zu bedienendem Fahrwerk und Landeklappen Kenngrosse DatenBaujahr 1936Antrieb Wright Cyclone Startleistung 712 PS 524 kW Hochstgeschwindigkeit 450 km h in 3000 m HoheGipfelhohe 9000 mStartmasse 1455 kgI 16SPBFur das Projekt Sweno als Tochterflugzeuge genutzte I 16 mit zwei 250 kg Bomben unter den Tragflachen Als Mutterflugzeuge dienten TB 3 Bomber Technische Daten befinden sich im Sweno Artikel UTI 4Eine in 1600 Exemplaren aus den Typen 5 6 oder 10 gebaute zweisitzige Schulversion es gab sie mit starrem oder einziehbarem Fahrwerk Die alteren Ausfuhrungen hiessen UTI 1 und UTI 2 UTI steht fur Utschebno trenirowotschny Istrebitel russisch Uchebno trenirovochnyj Istrebitel Schul und Ubungsjagdflugzeug nbsp UTI 4 zweisitzige Schulversion mit finnischer Kennzeichnung in HelsinkiKenngrosse DatenBaujahr 1937Antrieb M 25A Startleistung 730 PS 537 kW Hochstgeschwindigkeit 347 km h in Bodennahe389 km h in 3000 m HoheSteigzeit 6 3 min auf 5000 mGipfelhohe 6400 mReichweite 600 kmZeit fur Vollkreis 18 0 sLeermasse 1200 kgStartmasse 1492 kgBewaffnung keineI 16 Typ 28 Typ 30Nach dem Ende der Produktion 1939 wurde sie 1941 wieder aufgenommen und es erschienen diese beiden Varianten mit M 63 Motor Gebaut wurden 450 Stuck Einsatzlander Bearbeiten nbsp Spanische I 16Sowjetunion 1923 nbsp Sowjetunion Spanien Zweite Republik nbsp Spanien China Republik 1928 nbsp China Mongolei Volksrepublik 1924 nbsp Mongolei Polen 1919 nbsp Polen zu Trainingszwecken Als Beuteflugzeuge auch in den Luftstreitkraften von Deutsches Reich NS nbsp Deutsches Reich Finnland nbsp Finnland Japanisches Kaiserreich nbsp Japan Spanien 1938 nbsp Spanien Nationalisten Rumanien Konigreich nbsp RumanienSiehe auch BearbeitenSowjetische Flugzeuge im Zweiten Weltkrieg Liste von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenRainer Gopfert Jagdflugzeug Polikarpow I 16 In Fliegerrevue Nr 12 2014 PPV Medien Bergkirchen ISSN 0941 889X S 52 55 Peter Stache Polikarpow I 16 In Fliegerrevue 7 1970 Vaclav Nemecek Polikarpov I 16 Cast 1 In Letectvi a kosmonautika Nr 9 1976 tschechisch Olaf Groehler Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980 Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1981 DNB 203288572 S 195 Wilfried Kopenhagen Sowjetische Jagdflugzeuge Transpress Berlin 1985 DNB 850798752 Flugzeugtypen der Welt Modelle Technik Daten Bechtermunz Augsburg 1997 ISBN 3 86047 593 2 S 753 amerikanisches Englisch The encyclopedia of world aircraft Ubersetzt von Thema Produktmarketing und Werbung mbH Munchen Jefim Gordon Keith Dexter Polikarpov s I 16 Fighter Its Forerunners and Progeny Red Star Leicester 2002 ISBN 1 85780 131 8 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Polikarpow I 16 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bemalungsschemen verschiedener I 16 bei Wings Palette Video von einem Testflug der Polikarpow I 16 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D EPRN Video eines MotortestlaufsEinzelnachweise Bearbeiten Peter Stache Polikarpow I 16 In Flieger Revue 7 1970 S 301 lt Olaf Groehler Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980 Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1981 S 195 wurden 6 555 Stuck gebaut Siegfried Radtke Kampfgeschwader 54 von der Ju 52 zur Me 262 Eine Chronik nach Kriegstagebuchern Dokumenten und Berichten 1935 1945 Schild Verlag Munchen ISBN 978 3 88014 098 1 S 55 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 65 Jim Winchester Kampfflugzeuge Die besten Jager und Jagdbomber der Welt von 1914 bis heute Parragon ISBN 978 1 4454 3522 0 S 50 Peter Misch Polikarpows Tschaika fliegt wieder In Fliegerrevue Nr 6 1999 S 52 55 Die Geschichte der D EPRN bei flying wings com abgerufen am 31 Dezember 2018 englische SpracheListe der Flugzeugtypen des Herstellers Polikarpow Zivile Baureihen PM 1 Po 2Militarische Baureihen BDP 2 I 1 I 3 I 5 I 15 I 16 I 17 I 153 I 180 I 185 ITP NB Po 2 R 1 R 5 TB 2 TIS WIT Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Polikarpow I 16 amp oldid 236832926