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diesem vorspringenden Frontbogen abzuschneiden und zu vernichten was ihr allerdings in 15 Monaten mit drei Grossoffensiven nicht gelang Schliesslich zog sich die Wehrmacht beim Unternehmen Buffelbewegung in ruckwartiges Armeegebiet zuruck Schlacht von Rschew Teil von Ostfront Zweiter Weltkrieg Der Frontvorsprung von Rschew Datum Januar 1942 bis Marz 1943Ort Raum Rschew SowjetunionAusgang Frontbogen von Rschew wird bis Marz 1943 gehaltenFolgen Ruckzug der 9 Armee im Rahmen des Unternehmens BuffelbewegungKonfliktparteienSowjetunion 1923 Sowjetunion Deutsches Reich NS Deutsches ReichBefehlshaberGeorgi SchukowAndrei JerjomenkoIwan Konew Gunther von KlugeAdolf StraussWalter ModelTruppenstarkeKalininer FrontWestfront Heeresgruppe Mitte 9 Armee 4 ArmeeVerlusteSowjetische Angabe 362 554 433 000 tot 768 233 verwundet Sowjetische Angabe 330 000 tot 450 000 verwundet Angabe der Wehrmacht 162 713 tot 469 747 verwundet 35 650 vermisst Bedeutende Militaroperationen wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges 1941 Bialystok Minsk Dubno Luzk Riwne Smolensk Uman Kiew Odessa Leningrader Blockade Wjasma Brjansk Charkow Rostow Moskau Tula1942 Rschew Charkow Ljuban Wolchow Kertsch Sewastopol Fall Blau Kaukasus Stalingrad Operation Mars1943 Woronesch Charkow Operation Iskra Nordkaukasus Charkow Kursk Orjol Donez Mius Donbass Belgorod Charkow Smolensk Dnepr Kiew1944 Dnepr Karpaten Leningrad Nowgorod Krim Wyborg Petrosawodsk Operation Bagration Lwiw Sandomierz Jassy Kischinew Belgrad Petsamo Kirkenes Baltikum Karpaten Ungarn1945 Kurland Weichsel Oder Ostpreussen Westkarpaten Niederschlesien Ostpommern Plattensee Oberschlesien Wien Oder Berlin Prag Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Schauplatz 3 Militarhistorische Darstellung 4 Vorgeschichte 5 Die sowjetische Winteroffensive 1941 42 im Raum Rschew 5 1 Krafteverhaltnis 6 Rschewer Angriffsoperation 8 Januar bis Ende Februar 1942 7 Unternehmen Seydlitz Juli 1942 8 Rschew Sytschowka Operation 30 Juli bis 23 August 1942 8 1 Angriff der Kalininfront auf das nordliche Rschewer Vorfeld 8 2 Angriff der Westfront in Richtung Sytschowka 8 3 Ausklang 9 Operation Mars November Dezember 1942 10 Buffelbewegung Raumung des Frontbogens Marz 1943 11 Folgen fur die Zivilbevolkerung 12 Verluste 13 Fazit 14 Nachwirkungen 15 Literatur 16 Weblinks 17 Dokumentationen 18 EinzelnachweiseUberblick Bearbeiten nbsp Deutscher Panzerkampfwagen IV bei Wjasma Marz 1942Rschew auf deutscher Seite oft als Eckpfeiler und Wellenbrecher der Ostfront bezeichnet war von Winter 1941 bis Fruhjahr 1943 Schauplatz einer Serie von Materialschlachten und Stellungskampfen Die personell und materiell unterlegenen Verbande der Wehrmacht hatten gegenuber der Roten Armee den Nachteil weniger auf extreme Wetterumschwunge Temperatursturze von Tauwetter zu Minusgraden von 40 C und schwieriges Gelande Morastboden nach Regenfallen und Tauwetter vorbereitet gewesen zu sein Die Heeresgruppe Mitte geriet dabei in zahlreiche kritische Situationen vor allem wegen der Versorgungslage die sie dank Generaloberst Models Improvisationsfahigkeiten uberstand Der sowjetischen Heeresleitung unterliefen ausserdem mehrere schwere Fehler die die deutsche Heeresgruppenleitung taktisch nutzen konnte Strategisch konnte die Rote Armee in diesem Frontabschnitt starke deutsche Krafte binden Die Schlacht wahrte insgesamt 15 Monate und bestand aus drei Grossoffensiven der Roten Armee Rschew Wjasmaer Operation vom 8 Januar bis 20 April 1942 Sychevsko Vyazemskaya nastupatelnaya operaciya Sytschewsko Wjasemskaja nastupatelnja operazija im Anschluss an die Schlacht um Moskau Erste Rschew Sytschowka Operation vom 30 Juli bis 23 August 1942 Zweite Rschew Sytschowka Operation Operation Mars vom 25 November bis 21 Dezember 1942Erst das Unternehmen Seydlitz zur Partisanenbekampfung konnte Ende Juli 1942 eine zeitweilige Entspannung der Lage im ruckwartigen Raum der 9 Armee herbeifuhren Obwohl der Erhalt des insgesamt 530 Kilometer langen exponierten Frontvorsprungs von Rschew sehr viel Kraft kostete und eine enorme Zahl an Menschen und Material band konnte Hitler sich lange Zeit nicht entscheiden diese Position aufzugeben Er mass einer moglichst langdauernden Bedrohung der Hauptstadt Moskau grosse psychologische Bedeutung zu Erst die Niederlage der 6 Armee bei Stalingrad und der damit verbundene Verlust von 250 000 Soldaten liessen jegliche Moglichkeit auf eine Wiederaufnahme der Offensive auf Moskau schwinden denn hierfur waren keine militarischen Ressourcen mehr vorhanden Im Marz 1943 befahl Hitler daher den deutschen Ruckzug Unternehmen Buffelbewegung Der Frontbogen von Rschew wurde damit endgultig begradigt und die deutsche Front um 230 Kilometer verkurzt 1 Die Schlacht forderte auf beiden Seiten immense Opfer Auf Seiten der Roten Armee starben vermutlich etwa 500 000 Mann und ca 1 000 000 sowjetische Soldaten wurden verwundet Auf deutscher Seite rechnete man mit 80 000 Gefallenen und zweieinhalb bis dreieinhalbmal so vielen Verwundeten Vermutlich sind die Zahlen aber noch deutlich hoher anzusetzen und diese relativ unbekannte Schlacht ware damit noch verlustreicher als die Schlacht von Stalingrad Schauplatz BearbeitenRschew ist eine 180 Kilometer westlich von Moskau gelegene 54 000 Einwohner zahlende Bezirkshauptstadt der Oblast Twer in Nordrussland Rschew stellt einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt von Moskau nach Smolensk Nowgorod und Wjasma dar Wegen seiner strategisch gunstigen Lage am Oberlauf der Wolga war Rschew bereits wahrend der Zarenzeit Mittelpunkt militarisch hegemonialer Auseinandersetzungen Die Umgebung der Stadt ist von grosseren feuchten Mischwaldgebieten Erlen Espen Birken und Fichten sowie von zahlreichen Sumpfen durchzogen Militarhistorische Darstellung Bearbeiten nbsp Panzerkampfwagen 38 t auf verschlammten Wegen Juli 1942Die Aspekte der Schlachten um Rschew wurden von Militarhistorikern der Sowjetunion nur wenig erforscht Erst nach Auflosung der Sowjetunion wurden einige Dokumente zuganglich Exakte Daten uber Schlachtverlaufe Beteiligte Resultate Bedeutung und Verluste sind bis heute nicht vollstandig verfugbar Ein Gedicht aus der Zeit von 1945 1946 von Alexander Trifonowitsch Twardowski erinnert mit dem Satz Ich wurde in der Nahe von Rschew getotet Ya ubit podo Rzhevom Ja ubit podo Rschewom an die blutigen Kampfe ansonsten ist von sowjetischer Seite sehr wenig uberliefert Einer der Hauptgrunde fur die unzureichende Dokumentation der Kampfhandlungen um Rschew ist zumindest laut dem russischen Historiker Igor Bunitsch 2 die Verheimlichung einer Vielzahl von militarischen Fehlentscheidungen und der sinnlosen und brutalen Opferung einer grossen Anzahl von russischen Soldaten fur fragwurdige Ziele Der russische Ausdruck myasorubka mjassorubka wortlich ubersetzt deutsch Fleischwolf bedeutet das gnadenlose Abschlachten von Soldatenmassen auf Befehl sowjetischer Offiziere Der zehnfach uberlegenen Roten Armee gelang es innerhalb von 14 Monaten nicht die Stadt Rschew einzunehmen Nach Auffassung des Generalobersten und Historikers Dmitri Wolkogonow gehoren die Schlachten um Rschew vom Oktober 1941 bis Marz 1943 zu den grossten Katastrophen des Zweiten Weltkriegs Im ganzen Krieg habe ich nichts Schrecklicheres gesehen Riesige Bombenkrater bis zum Rand mit Wasser gefullt am Wegesrand zerstorte Fuhrwerke und Autos tote Pferde und ringsherum nur Leichen Und aus dem Wald das Stohnen der Verwundeten Augenzeuge der 17 Gardeschutzen Division im Sommer 1942 3 Die Darstellung des Unternehmens Buffelbewegung also des deutschen Abzugs war in der Militargeschichtsschreibung der Nachkriegszeit von Polemik gepragt Wahrend der Divisionskommandeur der 6 Infanterie Division General Grossmann sowie die Kriegstagebucher der 78 Sturm Division und 98 Infanterie Division ubereinstimmend von einem Erfolg des Unternehmens berichteten stellten sowjetische Historiker die Unternehmung als katastrophales Scheitern der Wehrmacht dar Die Kalininer Front und die Westfront verhinderten durch energisches Nachstossen den planmassigen Ablauf der Absetzbewegung Die deutschen Truppen liessen einen Teil ihrer Ausrustung im Stich und erlitten hohe Verluste an Menschen und technischen Kampfmitteln Nach dem Krieg versuchten laufend einige westdeutsche Militarhistoriker den Ruckzug als Schulbeispiel einer gegluckten planmassigen Absetzbewegung hinzustellen Die Verluste des Gegners bei diesem Ruckzug beweisen jedoch die Fragwurdigkeit derartiger Behauptungen Seine Truppen die sich unter den Schlagen der Roten Armee ubersturzt aus Rschew zuruckziehen mussten kamen nicht dazu die Stadt planmassig zu raumen 4 Vorgeschichte BearbeitenSiehe auch Schlacht um Moskau nbsp Deutsche Angriffe im Rahmen des Unternehmens Taifun bis zum 5 Dezember 1941Am 14 Oktober 1941 erfolgte im Rahmen der Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk der Befehl fur die 9 Armee und die Panzergruppe 3 nach Rschew und Kalinin vorzustossen 5 Die 206 Infanterie Division und Aufklarungsabteilungen der 26 Infanterie Division besetzten die Stadt erstmals im Oktober 1941 und waren damit die ersten deutschen Verbande welche die bedeutende Verkehrsader Wolga erreichten Der Vorstoss auf Rschew war der Auftakt zum Vormarsch auf Moskau Dabei stiessen im nordlichen Abschnitt der Heeresgruppe Mitte die Panzergruppen 3 und 4 bis Anfang Dezember bis Kalinin und an den Moskau Wolga Kanal sowie den Iwankowoer Stausee vor Am 5 Dezember setzte die Gegenoffensive der Roten Armee ein die von Georgi Schukows Westfront und der Kalininer Front unter Iwan Konew gefuhrt wurde Es war ein erklartes Ziel der sowjetischen Militarfuhrung den von den deutschen Panzergruppen 3 und 4 gebildeten Frontvorsprung nordwestlich von Moskau um jeden Preis wieder zu beseitigen Die Ruckeroberung von Rschew war ein Hauptziel der sowjetischen Winteroffensive 1941 1942 Die sowjetische Winteroffensive 1941 42 im Raum Rschew Bearbeiten nbsp Sowjetische Vorstosse im Rahmen der Winteroffensive 1941 42Angesichts des zunehmenden Drucks durch die sowjetische Winteroffensive auf die vordersten deutschen Linien bat der Oberbefehlshaber der 2 Panzerarmee Generaloberst Heinz Guderian Hitler am 20 Dezember 1941 in der Wolfsschanze um eine Erorterung zur Lage der Heeresgruppe Mitte Hitler befahl dass das Heer die Verteidigungslinien um strategisch bedeutsame Verkehrsknotenpunkte und Versorgungslinien unbedingt zu halten habe Guderians Argumente dass der bis zu 1 50 Meter tief gefrorene Boden im Winter keinerlei Schanzarbeiten zulasse und die zu erwartenden Materialschlachten an festen Positionen zu uberproportionalen Verlusten fuhren wurden wurden ignoriert Guderian bevorzugte eine elastische Verteidigung angesichts der momentanen offensiven Uberlegenheit der Roten Armee so dass den Verbanden in aussichtslosen Lagen ein geordnetes und organisiertes Zuruckweichen auf die Hohen von Smolensk gestattet sein musste um sinnlose Verluste an Menschen und Material zu vermeiden und dann aus ruckwartigen Positionen mehr Bewegungsspielraum fur neue Offensiven zu haben Hitler befurchtete dass sich bei einer Freigabe eines taktischen Ruckzugs eine Eigendynamik entwickeln konnte die in allgemeine Panik umschlagen einen moralischen Sieg des Gegners und ausserdem einen Totalzusammenbruch der Front der Heeresgruppe Mitte bedeuten konnte Aus diesem Grunde verbot er jegliche Ansatze von Frontverkurzungen und erliess folgenden Befehl Unter personlichem Einsatz der Befehlshaber Kommandeure und Offiziere ist die Truppe zum fanatischen Widerstand in ihren Stellungen zu zwingen ohne Rucksicht auf durchgebrochenen Feind in Flanke und Rucken Erst wenn Reserven die ausgebauten ruckwartigen Stellungen besetzt haben kann daran gedacht werden sich in diese Stellungen zuruckzuziehen Adolf Hitler Haltebefehl vom 20 Dezember 1941 Der Haltebefehl Hitlers wurde zunachst von allen Generalstabsoffizieren und Armeekommandeuren befolgt Die 9 Armee unter dem Oberbefehl von Generaloberst Adolf Strauss befand sich zu diesem Zeitpunkt am Nordflugel der Heeresgruppe Mitte im Raum Kalinin Rschew Mitte Dezember 1941 zog sich die 9 Armee bereits schrittweise von Kalinin nach Sudwesten zuruck da die 29 und 31 Armee der Kalininer Front eine grossangelegte Gegenoffensive einleiteten Die Truppenbewegungen wurden durch hohen Schnee und Temperaturen bis 30 C stark erschwert Die 29 und 31 sowjetische Armee unter den Generalen Schwezow und Juschkewitsch richteten ihre Angriffe in der Anfangsphase gegen das XXVII Armeekorps unter General der Infanterie Alfred Wager Die 86 Infanterie Division unter Generalleutnant Joachim Witthoft konnte mithilfe konzentrierten MG Feuers am Wolga Stausee einen Sturmangriff sowjetischer Schutzen niederschlagen An der linken Grenze im Abschnitt der 162 Infanterie Division gelang mehreren sibirischen Skibataillonen der Einbruch Ein weiterer Fronteinbruch auf das sudliche Ufer der Wolga wurde im Sektor der 110 Infanterie Division erzielt Die 26 Infanterie Division schwerpunktmassig mit dem Infanterie Regiment 39 unter Oberst Friedrich Wiese und die 6 Infanterie Division konnten ihren uber 25 Kilometer langen Frontabschnitt unter grossen Anstrengungen noch behaupten Mittlerweile setzten Rotarmisten in Regimentsstarke im Abschnitt der 110 ID uber die Wolga eine Verfolgungsjagd des III Btl IR 18 6 ID scheiterte unter grossen Verlusten bei Temperaturen von 40 C Im Ergebnis konnte aber ein Nachrucken von Einheiten der Roten Armee verhindert werden und eine bedeutende Nachschubstrasse konnte zuruckerobert werden Am 16 Dezember 1941 eroberten Rotarmisten die Stadt Kalinin Damit war der Weg frei fur eine Zangenbewegung auf den deutschen Frontvorsprung von Rschew Generaloberst Strauss plante eine geordnete Absetzbewegung der 9 Armee auf die ruckwartig ausgebaute Winterstellung Konigsberg der zahlreiche Zwischenstellungen mit den Tarnnamen deutscher Stadte wie Augsburg Bremen Coburg Dresden Essen Frankfurt Giessen Hanau und Ilmenau vorgeschaltet waren Hitlers kompromissloser Haltebefehl vom 20 Dezember beendete die Ruckzugsbewegung als die ersten Truppen bereits die Winterstellung Giessen erreicht hatten Die Panzergruppen 3 und 4 waren zu diesem Zeitpunkt an der Rusa Stellung bei Rusa und Wereja Der am 18 Dezember als Nachfolger Fedor von Bocks zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte ernannte Generalfeldmarschall Gunther von Kluge bekraftigte in diesem Zusammenhang den Haltebefehl Hitlers Jeder muss halten wo er steht Wer das nicht tut reisst ein Loch in die Front das nicht gestopft werden kann Absetzen vom Feind hat nur dann Sinn und Zweck wenn es zu gunstigeren Kampfbedingungen wenn moglich zur Bildung von Reserven fuhrt Fur jedes Absetzen vom Divisionsverband aufwarts ist meine personliche Genehmigung notwendig Gunther von Kluge Dem XXIII Armeekorps der 9 Armee unter General der Infanterie Albrecht Schubert zu dessen Verband die 102 206 251 253 und 256 Infanterie Division gehorten wurde jeglicher Ruckzug untersagt um den Frontbogen von Rschew zu halten Am 22 Dezember 1941 sturmte die neuformierte sowjetische 39 Armee unter Iwan Maslennikow in einem kombinierten Angriff mit T 34 Panzern die Verteidigungslinien der 256 ID vor Rschew Die deutsche Division konnte ihren Abschnitt gegen einen zehnfach uberlegenen Gegner noch bis zum 29 Dezember 1941 halten Generaloberst Konew stiess mit seiner Kalininer Front weiter von Norden gegen Rschew vor um sich mit den von Osten kommenden Verbanden von General Schukow zu vereinigen Rschew wurde dabei als entscheidender Eckpfeiler der Ostfront angesehen Am 31 Dezember 1941 brach der Frontabschnitt der 256 ID und 206 ID aufgrund des erhohten sowjetischen Drucks zusammen Bei Stariza wurde die 26 ID eingeschlossen und aus Rschew wurde ein Truppenverbandsplatz der uber 3000 Schwerverletzte aufnehmen musste Vor der Ortschaft Mologino russisch Mologino konzentrierten sich starke Armeeverbande der Roten Armee Generaloberst Strauss gab den bedingungslosen Haltebefehl fur die 256 ID bei Mologino aus Zu dieser Zeit hatte die eingeschlossene 256 ID unter Generalleutnant Gerhard Kauffmann nur noch die Gefechtsstarke eines einzigen Regiments und die Soldaten verweigerten den Offizieren bereits teilweise den Gehorsam Schlagt uns doch tot es ist ja egal wer uns totschlagt Mologino ist bereits verloren Am 2 Januar 1942 riss die Funkverbindung zu den isolierten Soldaten in Mologino ab die Kommunikation erfolgte durch sogenannte Pendelspahtrupps Am 3 Januar 1942 gab Major Mummert von der Aufklarungsabteilung 256 den Befehl zur Aufgabe von Mologino Am 4 Januar 1942 erreichte die Rote Armee ein Auseinanderbrechen der Hauptkampflinie der 9 Armee indem eine 15 bis 20 Kilometer breite Lucke im Abschnitt zwischen dem VI und XXIII Armeekorps geschaffen wurde Teile der sowjetischen 39 Armee gelangten so in den Rucken der deutschen Verteidiger von Rschew Gleichzeitig drohte zwischen dem VI und XXVII Armeekorps ein sowjetischer Durchbruch auf Subzow wenige Kilometer sudostlich von Rschew Rschew konnte dennoch vorerst gehalten werden die deutschen Truppen befanden sich aber in einer prekaren Situation Krafteverhaltnis Bearbeiten Rote Armee 688 000 Soldaten aus 14 Armeen und drei Kavallerie Korps Wehrmacht 625 000 Soldaten aus 42 Infanterie Panzer Luftwaffen und SS Divisionen 3 Gliederung der Kalininer Front und Westfront im Januar 1942 nbsp Kalininer Front Generaloberst Iwan Stepanowitsch Konew nbsp 22 Armee Generalmajor W I Wostruchow nbsp 39 Armee Generalleutnant Iwan Maslennikow nbsp 29 Armee Generalmajor Wassili Schwezow nbsp 31 Armee Generalmajor Wassili Juschkewitsch nbsp 30 Armee Generalmajor Dmitri Leljuschenko nbsp Westfront Armeegeneral Georgi Konstantinowitsch Schukow nbsp 1 Stossarmee Generalleutnant Wassili Kusnezow nbsp 20 Armee Generalleutnant Andrei Wlassow nbsp 16 Armee Generalleutnant Konstantin Rokossowski nbsp 5 Armee Generalleutnant Leonid Goworow nbsp 33 Armee Generalleutnant Michail Jefremow nbsp 43 Armee Generalmajor Konstantin Golubew nbsp 49 Armee Generalleutnant Iwan Sacharkin nbsp 50 Armee Generalleutnant Iwan Boldin nbsp 10 Armee Generalleutnant Filipp Golikow Gliederung der 3 Panzer und der 9 Armee Stand 2 Januar 1942 nbsp 9 Armee Generaloberst Adolf Strauss nbsp XXIII Armeekorps General der Infanterie Albrecht Schubert 206 Infanterie Division Generalleutnant Hugo Hofl 102 Infanterie Division Generalleutnant John Ansat 256 Infanterie Division Generalleutnant Gerhard Kauffmann 253 Infanterie Division Generalleutnant Otto Schellert nbsp VI Armeekorps General der Pioniere Otto Wilhelm Forster 6 Infanterie Division Generalleutnant Helge Auleb ab 25 Januar Horst Grossmann 26 Infanterie Division Generalleutnant Sigismund von Forster 110 Infanterie Division Generalleutnant Ernst Seifert 161 Infanterie Division Generalleutnant Heinrich Recke nbsp XXVII Armeekorps General der Infanterie Alfred Wager 86 Infanterie Division Generalleutnant Joachim Witthoft 162 Infanterie Division Generalleutnant Hermann Franke 129 Infanterie Division Generalmajor Stephan Rittau 251 Infanterie Division Generalmajor Karl Burdach nbsp 3 Panzerarmee Generaloberst Hermann Hoth nbsp XXXXVI Armeekorps General der Panzertruppe Heinrich von Vietinghoff Scheel SS Division Reich mot SS Brigadefuhrer Matthias Kleinheisterkamp 11 Panzer Division Generalmajor Walter Scheller 5 Panzer Division Generalmajor Gustav Fehn Infanterie Regiment 309 Kampfgruppe Decker nbsp XXXXI Armeekorps General der Panzertruppe Walter Model 36 Infanterie Division Generalmajor Hans Gollnick 1 Panzer Division Generalmajor Walter Kruger 2 Panzer Division Generalleutnant Rudolf Veiel nbsp LVI Armeekorps General der Panzertruppe Ferdinand Schaal 14 Infanterie Division Generalleutnant Friedrich Furst 7 Panzer Division Generalmajor Hans Freiherr von Funck Lehr Infanterie Brigade 900 mot Rschewer Angriffsoperation 8 Januar bis Ende Februar 1942 Bearbeiten nbsp Rschew Januar bis Februar 1942 Ich darf Herrn General kurz in die beschissene Lage einweisen Seit dem 9 Januar lauft der russische Grossangriff aus dem Raum Ostaschkow gegen den linken Flugel des abgeschnittenen XXIII Armeekorps das nach Suden zuruckgedrangt wurde Gleichzeitig starkere Angriffe gegen den linken Flugel des VI Armeekorps hier Unsere Bitte die Ostfront in die Gschatzk Wolga Stellung zurucknehmen zu durfen wurde abgelehnt Seit dem 11 Januar starke Feindangriffe aus Richtung Nordwesten und westlich Sytschowkas nach Suden vorderste Teile am Westrand Halten Sie uns Sytschowka es darf nicht verlorengehen Generalstabsoffizier Ia Oberstleutnant Edmund Blaurock an Generalmajor Walter Kruger Kommandeur der 1 Panzer Division am 12 Januar 1942 Die uber die Wintermonate neu formierte Rote Armee richtete im Januar 1942 den ersten Schlag gegen die 9 Armee am nordlichen Stutzpfeiler der Heeresgruppe Mitte in Rschew Der neue Oberbefehlshaber der 9 Armee General der Panzertruppe Walter Model wurde am 12 Januar 1942 in seinem Hauptquartier Sytschowka angegriffen Bald darauf war die 9 Armee von drei Seiten eingeschlossen Im Osten verteidigte sie eine Winterstellung und war uber die Rollbahn in Verbindung mit der 4 Panzerarmee Rschew wurde zur Schlusselstellung der 9 Armee und war den Angriffen durch die sowjetische 31 und 30 Armee sowie der 1 Stossarmee die mit zunehmender Intensitat durchgefuhrt wurden unmittelbar ausgesetzt Um eine Einschliessung der Heeresgruppe Mitte zu verhindern wurden der auf Bely durchgebrochenen sowjetischen 4 Stossarmee im Abschnitt Welisch Demidow das aus Frankreich herangefuhrte LIX Armeekorps entgegen geworfen dass unter Generalleutnant Kurt von der Chevallerie mit der 83 205 und 330 Infanterie Division der 3 Panzerarmee unterstellt wurde Beim Vormarsch in das von Partisanenaktivitaten stark gefahrdete Gebiet sammelten die neu eingetroffenen Einheiten fliehende Soldaten der SS Kavalleriebrigade und 123 Infanterie Division auf Besonders kritisch war die Einbruchstelle der sowjetischen 29 und 39 Armee im Raum Olenino westlich von Rschew wo neun Schutzendivisionen hinter die deutschen Linien einsickern konnten Das XXIII Armeekorps wurde eingekesselt und musste uber die Luft versorgt werden Weiter im Suden bei Wjasma bedrohte sowjetische Kavallerie die deutschen Linien Die Bahnlinie Rschew Wjasma war die einzig mogliche Nachschubverbindung fur die 9 Armee und wurde von Soldaten der motorisierten SS Infanterie Division Das Reich gehalten Wahrenddessen kampften Kradschutzen der 1 Panzer Division das von Rotarmisten besetzte Bahnhofsgebaude von Sytschowka wieder frei ausserdem konnte die Verbindung zum Feldflugplatz Nowo Ougino wiederhergestellt werden Model ordnete an die Einbruchstelle bei Nikolskoje und Solomino mit hoher Prioritat wieder zu schliessen dabei die sowjetischen Nachschubwege zu kappen und ihre Flanken bei Sytschowka anzugreifen Der Versuch seines Vorgangers Generaloberst Strauss dies am 8 Januar 1942 mit der SS Kavallerie Brigade Fegelein zu erreichen scheiterte Models Konzept Angreifen die Initiative zuruckgewinnen dem Feind das Gesetz des Handels diktieren hatte unter den Offizieren und Soldaten der 9 Armee eine grosse psychologische Signalwirkung Weiterhin liess er Panzerbesatzungen zu Skijagern umfunktionieren oder stellte eine Schneeschuhkompanie auf die sich bei Spahtruppunternehmungen unbemerkt dem Gegner annahern konnte Die Schneeschuhkompanie wurde auch zur Sicherung der Eisenbahnpioniere eingesetzt die standig die von Partisanen gesprengte Eisenbahnlinie Rschew Wjasma ausbessern mussten Zur Partisanenbekampfung kam ausserdem ein mit einer Flakbatterie bestuckter Panzerzug zum Einsatz Kurz vor der geplanten Gegenoffensive auf die sowjetische Einbruchstelle westlich von Rschew sanken die Temperaturen weiter auf 45 C Die Offiziere hielten eine erfolgreiche Durchfuhrung der Offensive nicht mehr fur moglich Model ermutigte seine Soldaten Warum meine Herren Morgen und ubermorgen wird es auch nicht warmer Die Russen marschieren ja auch Walter Model Durch Models Strategiewandel wurde aus einer fast schon aussichtslosen Rundumverteidigung eine aktive Gegenoffensive mit definierten Schwerpunkten Aus Sytschowka ruckten die 1 Panzer Division und die SS Division Das Reich ab um den taktisch bedeutsamen Ort Ossuiskoje zu nehmen Am 22 Januar 1942 wurde ein Grossangriff des VI Armeekorps befohlen das die verstarkte 256 ID Artillerie Panzerjager und Fla Geschutze beinhaltete Dem XXIII Armeekorps 206 ID SS Kavallerie Brigade Fegelein und Sturmgeschutzabteilung 189 gelang der Durchbruch und die Vereinigung mit dem VI Armeekorps Der Doppelschlag erfolgte bei Nikolskoje und Solomino Im Ergebnis war die Verbindung zur 9 Armee wiederhergestellt und die Versorgungsrouten der 29 und 39 sowjetischen Armee waren unterbrochen Das SS Regiment Der Fuhrer unter Obersturmbannfuhrer Otto Kumm erhielt die Aufgabe die neugeschaffene Verbindungsstelle zwischen VI und XXIII Armeekorps und die Landbrucke der 9 Armee um jeden Preis zu halten wie Model ausdrucklich forderte Der nordliche Sperrriegel wurde verstarkt bei Osuga Sytschowka wurden die 1 Panzer Division 86 Infanterie Division der Grossteil der SS Division Das Reich 5 Panzer Division IR 309 und die Kampfgruppe Decker unter dem Oberbefehl von General der Panzertruppe Heinrich von Vietinghoff als XXXXVI Armeekorps zusammengefasst und marschierten in nordwestliche Richtung Von jetzt an entstanden in den Waldern und verschneiten Ortschaften erbitterte Gefechte Ein sowjetischer Grossangriff gegen die Nordfront der 256 und 206 ID wurde am 26 Januar 1942 in Bewegung gesetzt und schliesslich unter grossen Anstrengungen von den deutschen Truppen abgewehrt Neben der zahlenmassigen Uberlegenheit der sowjetischen Einheiten verursachten die extremen Wetterumschwunge von kurzzeitiger Schneeschmelze bis zu immer wieder auftauchenden Schneesturmen und einem Temperaturabfall auf minimal 52 C der Wehrmacht grosste Probleme Obwohl die sowjetischen Truppen bei ihren Angriffen auf die Bahnlinie Rschew Olenino teilweise Menschenverluste in Bataillonsgrosse hatten konnte sie schliesslich gesichert werden Am 28 Januar 1942 kam es infolge des sowjetischen Gegenangriffs zu einer entscheidenden Panzerschlacht die fur beide Seiten mit uberproportional hohen Verlusten verbunden war So stellte beispielsweise der Rottenfuhrer Wagner den letzten Uberlebenden der 10 Kompanie dar die 2 Kompanie des SS Regiments Der Fuhrer wurde vollstandig vernichtet und in der Ortschaft Klepenino dem Armeegefechtsstand der 9 Armee stapelten sich die Leichenberge der sowjetischen Gefallenen Am 4 Februar 1942 gelang es der 86 ID die Schlusselposition in Ossuikoje zu nehmen zwei Tage spater uberquerten Panzergrenadiere der 1 PD die Eisenbahnlinie bei Tschertolino so dass sich die Gruppen Wietersheim PGR 113 und Zehender vereinigen konnten Die Kampfe zwischen Sytschowka und dem Wolgaknie bei Subzow erreichten wahrend der Schneesturme im Februar ihren vorlaufigen Hohepunkt bis die Kraft der sowjetischen Grossoffensive nachliess Im Ergebnis hatte die Rote Armee die vereiste Wolga uberquert den linken Flugel der 9 Armee durchstossen und das XXIII Armeekorps vom Rest des Verbandes isoliert Als Reaktion griff das XXXXVI Panzerkorps aus Sytschowka an und schloss die sowjetische 29 Armee im Waldgebiet von Montschalowo ein Hier wurde vom 23 Januar bis zum 17 Februar 1942 gekampft wobei samtliche sowjetischen Entlastungsangriffe zunachst scheiterten Im Laufe der Kampfhandlungen ergaben sich hohe Verluste so hatte zum Beispiel das SS Regiment Der Fuhrer am Ende nur noch 35 Soldaten zur Verfugung Sieben sowjetische Divisionen wurden im Kessel vernichtet und die Winteroffensive der sowjetischen Truppen vorubergehend zum Stillstand gebracht Im OKW Wehrmachtbericht vom 21 Februar 1942 wurden beim Gegner 27 000 Gefallene und 5 000 Gefangene gemeldet Die 29 Armee wurde vollstandig vernichtet und die 39 Armee zum grossten Teil 6 Unternehmen Seydlitz Juli 1942 Bearbeiten Hauptartikel Operation Seydlitz Seit dem Einbruch der Roten Armee in die Front der 9 Armee am 8 Januar 1942 und dem Druck auf den linken Flugel der Heeresgruppe Mitte wurde eine Reihe von deutschen Gegenmassnahmen eingeleitet Ein sowjetisches Kavalleriekorps welches zu den eingebrochenen Truppenverbanden gehorte und den deutschen Nachschub auf der Rollbahn zwischen Smolensk und Wjasma bedrohte konnte von der Wehrmacht zunachst nicht wirksam bekampft werden Die Kavallerie war in unwegsamen Gelandeabschnitten eine der wenigen Waffengattungen welche noch eine ausreichend hohe Beweglichkeit entwickeln konnte Die den Divisionen zugeordneten Aufklarungsabteilungen waren im Sommer 1942 bereits so stark abgekampft so dass sie dem sowjetischen Gegenpart stark unterlegen waren Generaloberst Model strukturierte seine Kavallerie Einheiten um indem er die Aufklarungs Abteilungen verschiedener Armeekorps zu einem Kavallerie Kommando z b V in der Starke von drei Kavallerie Regimentern mit jeweils funf Schwadronen zusammenfuhrte und deren Krafte bundelte Oberst Robert Holste erhielt den Oberbefehl uber die Armee Kavallerie Regimenter 1 Major Laubner 2 Oberstleutnant von Baath und 3 Major Briegleb Am 2 Juli 1942 begann das Unternehmen unter dem Decknamen Seydlitz mit dem Auftrag die Bedrohung der Versorgungslinien der 9 Armee durch Rotarmisten oder Partisanen zu eliminieren Einsatzgebiet war die Bahnlinie Welikije Luki Rschew mit der 1 Panzer Division an der rechten und Infanterie Regiment 427 an der linken Flanke Die sowjetischen Stellungen in den dichten Waldern am Fluss Lutschessa wurden relativ schnell durchbrochen danach setzten Regenfalle ein welche die Beweglichkeit der Panzer stark einschrankten Am 5 Juli konnten die 39 sowjetische Armee und das 11 Kavallerie Korps Generalmajor Sokolow eingekesselt werden Bis zum 16 Juli 1942 dauerten die Angriffe der Wehrmacht auf die in dem Kessel eingeschlossenen Rotarmisten wobei die Kalininfront etwa 50 000 Soldaten Verluste hatte und die deutschen Truppen 230 Panzer und 760 Artilleriegeschutze erbeuteten Der Erfolg war grosstenteils der hohen Beweglichkeit der deutschen Kavalleristen im Wald und Sumpfgelande um den Lutschessa Fluss zu verdanken Der deutsche Historiker Walter Gorlitz schildert in seiner Biographie uber Generalfeldmarschall Model das Unternehmen Seydlitz als gescheiterte Anti Partisanen Operation Rschew Sytschowka Operation 30 Juli bis 23 August 1942 BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der angegebene Weblink fuhrt auf eine potentiell gefahrliche Seite Im Sommer 1942 setzte die Rote Armee ihre Zangenbewegung auf den Frontvorsprung bei Rschew fort einerseits um die Heeresgruppe Mitte weiter unter Druck zu setzen und andererseits um durch ein Binden der deutschen Truppen im Norden den Sudabschnitt bei Stalingrad und am Kaukasus zu entlasten Fur dieses Vorhaben wurden 41 Schutzen Divisionen 15 Schutzen Brigaden 31 Panzer Brigaden mit uber 1700 Panzern mehreren tausend Artilleriegeschutzen und zusatzlich Luftunterstutzung mobilisiert um die deutsche 9 Armee mit einer Ubermacht an Personal und Material zu vernichten Die Stawka plante die endgultige Einnahme der Festungen Rschew und Sytschowka in einer grossangelegten Sommeroffensive und ein Teilen der Heeresgruppe Mitte durch einen schnellen Vorstoss auf Smolensk und Wjasma Angriff der Kalininfront auf das nordliche Rschewer Vorfeld Bearbeiten nbsp Rschew Nordfront 30 Juli bis 10 August 1942Am 30 Juli 1942 begann die Kalininfront Generaloberst I S Konew mit dem Artillerieschlag auf das nordliche Vorfeld von Rschew Wenig spater erzielte die sowjetische 30 Armee General D D Leljuschenko einen Durchbruch an der Verbindungsstelle zwischen der 256 Generalleutnant Paul Danhauser und 87 Infanterie Division Generalleutnant Bogislav von Studnitz Die 6 Infanterie Division Generalleutnant Grossmann wurde sofort aus dem Verfugungsraum westlich von Sytschowka alarmiert um am alten Kampfort beim VI Armeekorps General der Infanterie Bruno Bieler in den beginnenden Kampfen um die Stadt Rschew eingesetzt zu werden Auf den Weg dahin verwandelte Dauerregen das Waldgelande in einen unwegsamen Morast so dass die Verladung der aus dem Verfugungsraum abgezogenen Infanterie Bataillone der 6 ID stark verlangsamt wurde Zudem wurde das Bahnhofsgelande von Sytschowka immer haufiger von sowjetischen Schlachtflugzeugen angegriffen 7 Die 2 und 16 Garde Schutzendivision griffen mehrmals gegen die befestigte Dorferlinie von Polunino Galachowo und Timofejewo an und erreichten am 31 Juli einen Durchbruch im deutschen Stellungssystem Das Infanterieregiment 58 Oberst Furbach hatte fur den 1 August den Befehl die im Raum Galachowo und Punkt 195 5 eingebrochenen sowjetischen Truppen anzugreifen und die verlorene Hauptkampflinie wiederherzustellen Es kam zum Nahkampf schliesslich konnte der drohende Frontdurchbruch der Roten Armee bei Polunino im Norden von Rschew geschlossen werden Seit dem 31 Juli kampfte die Aufklarungs Abteilung 328 328 ID der 256 ID unterstellt unter Major von Kalben an der rechten Grenze des IR 58 um das Dorf Gribojewo sie musste am 15 August auf das Sudufer der Wolga zuruckgenommen werden Die linke Divisionsgrenze lag im Bereich des Bataillons des Majors von Recum welches zur 251 ID Generalleutnant Karl Burdach gehorte und am 31 Juli der 87 ID unterstellt worden war Am 1 August sollte Recums Bataillon das IR 187 bei Martjukowo unterstutzen in den Dorfern Gorbowo Fedorkowo und Chanino entwickelten sich zahe Gefechte Am 2 August wurde in Gory Kaseki ein deutsches Bataillon vorubergehend eingeschlossen 7 Im Brennpunkt der Waldkampfe nordlich von Rschew auf der Hohe Gory Kaseki Polunino stand die 6 ID jetzt zwischen der 87 und 256 ID eingesetzt wobei taglich Panzerangriffe seitens der sowjetischen 30 Armee erfolgten Am 4 August bombardierten sowjetische Bomber das Dorf Polunino und richteten grosse Schaden im deutschen Stellungssystem an welches bis zu siebenmal taglich von kombinierten Kraften aus Infanterie und Panzern angegriffen wurde Deutsches Artilleriefeuer welches gezielt gegen massierte Truppenansammlungen des Gegners eingesetzt wurde verhinderte einen totalen Zusammenbruch der stark angeschlagenen Abwehrreihen Pak und Flak Kampftrupps verbunden mit Sturmgeschutzen erhielten die Aufgabe Durchbruche der sowjetischen Infanterie sofort zu bekampfen Am 5 August wurden im Gefechtsabschnitt des IR 58 uber 20 T 34 Panzer vernichtet Am 4 August musste die 6 ID eine Artillerie Abteilung an die 161 ID bei Subzow abgeben da dort ebenfalls starke Verbande der Roten Armee durchgebrochen waren Zwei Tage spater wurde die 6 ID durch die Abgabe einer Reiter Schwadron zur Bahnsicherung bei Ossuga weiter geschwacht Die Nachbarn 256 und 87 ID waren zunehmend gefahrdet von der Roten Armee uberrannt zu werden wahrend Rschew weiter im pausenlosen Artilleriefeuer lag und nachts bombardiert wurde Ziel der Sowjetarmee war das Zerstoren der Wolgabrucken um den deutschen Nachschub dauerhaft zu unterbinden 7 nbsp Rschew Nordfront 30 Juli 1942 bis 1 Marz 1943 nbsp Wolgabrucke bei RschewAm 10 August 1942 unternahm die Rote Armee einen weiteren Angriff auf den Nordsektor von Rschew Hierzu waren Bomber Jagdbomber Artillerie Katjuscha Raketenwerfer und Morser im Einsatz welche das Gelande fur einen tiefgestaffelten Panzerangriff vorbereiteten Die Wehrmacht setzte dem die eigene Luftwaffe Artillerie Flak Pak Granatwerfer Morser und Sturmgeschutze entgegen Deutsche Infanteristen Pioniere und Kavalleristen erlebten von 5 Uhr 15 bis 18 Uhr 30 pausenlose Angriffswellen der Roten Armee Die Gefechte waren von ausserordentlicher Harte insbesondere im Bereich der Aufklarungs Abteilung 328 am linken Flugel der 256 ID welcher mithilfe des PiBtl 6 gehalten werden konnte und im Abschnitt des IR 18 mit dem Bataillon von Recum Im Endergebnis konnte der Gesamtabschnitt trotz starker Uberlegenheit der Roten Armee von den Deutschen gehalten werden Der 20 August brachte jedoch den Zusammenbruch des Gefechtsabschnitts der 256 ID welche uber die Matjukowo Brucke auf die sudliche Seite der Wolga zuruckweichen musste Somit waren die 6 ID Teile der 129 ID und die 87 ID die letzten deutschen Einheiten die nordlich von Rschew ubrig blieben Bei Martinowo fiel Generalleutnant Stephan Rittau am 22 August durch sowjetisches Artilleriefeuer Der 24 August wurde zum nachsten Grosskampftag fur die verbliebenen drei Divisionen gegenuber einer sowjetischen Ubermacht Nach einer intensiven Artillerievorbereitung wurde ein verlustreicher Panzerangriff der 153 und 238 sowjetischen Panzerbrigade begonnen der die deutschen Linien an einer geschwachten Stelle im Bereich des IR 18 durchbrach und deren Schutzengraben uberrollte Trotz eines Flankenangriffs des I Btl IR 18 erreichte der sowjetische Vorstoss die Wolga Die 6 ID war nun von der 87 ID abgeschnitten Insgesamt verlor die Rote Armee an diesem Tag 65 Panzer Die 6 ID kampfte in westlicher Richtung und die 87 ID in ostlicher wobei sich die 6 ID wegen des starken Drucks der sowjetischen Krafte in die Neu Kolberg Stellung unmittelbar vor Rschew zuruckzog 8 Die Rote Armee bildete am 26 August 1942 einen Bruckenkopf am Sudufer der Wolga bei Snamenskoje Angriff der Westfront in Richtung Sytschowka Bearbeiten nbsp Fronteinbruch der Roten Armee auf der Linie Rschew Sytschowka August 1942 nbsp Abwehrkampfe im Raum Rschew Sytschowka Gschatsk und Gegenangriff der 1 Panzer Division im Sommer 1942 nbsp Geschutz der Roten Armee im Oktober 1942Am 25 Juli 1942 meldeten deutsche Aufklarungsflugzeuge grosse Truppenkonzentrationen an der sowjetischen Westfront die unter keinerlei Tarnmassnahmen abliefen uber Lautsprecher wurde der Angriff der Roten Armee fur den 30 Juli sogar angekundigt Die sowjetische 31 Armee Generalleutnant V S Polenow zielte auf den Ort Pogoreloje wahrend das Ziel der 20 Armee Sytschowka war Das XXXXVI Panzerkorps verteidigte im Rahmen der Heeresgruppe Mitte mit der 342 ID 36 ID mot 161 ID und 14 ID mot einen ca 100 Kilometer langen Frontabschnitt von Samujlowo bis Gridino Nach starker Artillerievorbereitung konnten Panzerschwadronen in grosser Zahl die ausgedunnten deutschen Linien uberrollen die durch Artilleriebeschuss und Bombardierung sturmreif waren Der Angriff der sowjetischen 20 Armee erfolgte gegen den linken Flugel des XXXXVI Panzerkorps und erreichte lediglich kleinere Einbruche von der Ausdehnung weniger Hundert Meter die von der Wehrmacht sofort wieder abgeriegelt wurden Am 4 August erfolgte der nachst grosse Vorstoss der Roten Armee auf einer Divisionsbreite von ein bis zwei Kilometern die einen Aufmarsch von drei gestaffelten Schutzen Regimentern hinter sich zog Dahinter naherten sich zwei Panzer Brigaden mit 80 bis 100 Kampfpanzern an Die deutschen Verteidiger hatten in minimaler Personalstarke grosse Gefechtsabschnitte zu verteidigen einer einzigen Kompanie kam ein Abschnitt von ein bis zwei Kilometern zu Die sowjetische 20 Armee Generalleutnant M A Reiter sollte am 6 August die Flusse Wasusa und Gschat uberqueren und einen Bruckenkopf am linken Ufer bilden Um die Offensive schneller zu entwickeln beschloss Armeegeneral Schukow seine mobile Frontreserve im Durchbruchsraum in Richtung auf Sytschowka einzufuhren Zu dieser Gruppe gehorten das 6 Panzerkorps unter Oberst A L Getman das 8 Panzerkorps unter Generalmajor M D Solomatin und das 2 Garde Kavalleriekorps unter dem Kommando von Generalmajor W W Krjukow Die Offensive der 31 Armee konnte nicht mehr aufgehalten werden und brachte einen grossen Fronteinbruch der zu einer kritischen Situation bei der 9 Armee fuhrte Im Norden nahmen sowjetische Schutzen Subzow und trennten die Verbindungsstrasse Karmanowo Subzow ab so dass die 161 ID und 14 ID mot isoliert wurden Danach anderte die Rote Armee ihre Bewegungsrichtung nach Suden ab um die Flanke ihres Vorstosses mit vier bis funf Divisionen und mehreren Panzer Brigaden zu decken Bei Karmanowo drangen die Angreifer in den Gefechtsstand des XXXXVI Panzerkorps ein und versuchten die 36 ID mot General Hans Gollnick vergeblich aus ihren Stellungen zu werfen Zur Entlastung wurde die 2 Panzer Division am 5 August 1942 in Bewegung gesetzt konnte aber nur in kleinen Einheiten in das Kampfgeschehen eingreifen ohne Anschluss an die 36 ID mot zu gewinnen Die 36 ID mot hielt den Fronteckpfeiler bei Wosskressenoje mit grosser Muhe bis zum 7 August Am selben Tag erfolgte eine weitere sowjetische Offensive in Starke von drei Schutzen Divisionen sowie drei Schutzen und vier Panzer Brigaden gegen die 342 ID Es wurde gemeldet dass sich die auch die sowjetische 5 Armee Generalleutnant I I Fedjuninski in Marsch gesetzt hatte um die Front an deren linken Flugel einzudrucken Erfolgreich war der Einbruch der Roten Armee an der Nachschublinie Sytschowka Subzow und der Eisenbahnlinie Sytschowka Rschew wo die 9 Armee mit sofortigen Gegenmassnahmen antwortete Hierzu wurde das IR 84 mit der Kampfgruppe Biewald und Bulowius eingesetzt welches am Waldrand von Tschaschnikowo eine Rundumverteidigungsstellung angelegt hatten Die Einbruche der Roten Armee am 6 August fuhrten zu Nahkampfeinsatzen da zuvor mehrere deutsche Maschinengewehrstellungen von sowjetischen Schutzen ausgeschaltet worden waren wobei beide Seiten hohe Ausfalle zu verzeichnen hatten Auch in der Nacht zum 8 August kam es bei Tschaschnikowo zu mehreren sowjetischen Angriffswellen Als sich die Mannschaftsstarke einer Kompanie des IR 84 auf 22 Personen verringert hatte wurde der Ruckzug befohlen Mittlerweile war das I Btl IR 84 gefolgt vom Rest des Regiments und der 102 ID General Johannes Friessner bei Ossuga eingetroffen so dass die Uberreste der Kompanie abgelost werden konnten Im Ergebnis hatte die Wehrmacht die Versorgungsrouten nach Rschew wieder freigekampft Die Reiter der Aufklarungs Abteilung 6 kampften mit Unterstutzung des Panzerzuges gegen eingesickerte Rotarmisten auf dem Eisenbahndamm Bis zum 11 August wurden die sowjetischen Truppen in der Nahe des Dorfes Schalamowo vernichtend geschlagen In den Waldgebieten von Ossuga hielten die Kampfe noch bis zum 15 August an Auf beiden Seiten stiegen die Verluste rapide an wahrend die deutschen Verteidigungslinien durch hohe Belastung zunehmend ausgedunnt wurden Allein am 9 August vernichtete die 2 Panzer Division 64 sowjetische Panzer die Flakeinheiten zerstorten weitere zehn Vergeblich versuchte die Rote Armee in vielen Angriffswellen die Hohen von Karmanowo zu nehmen Am 10 August erzielten sie einen grosseren Einbruch was die Wehrmacht zu einer Frontbegradigung zwang Zwischenzeitlich wurde die 2 Panzer Division eingekesselt konnte sich jedoch wieder befreien Westlich des Flusses Jausa in Schelomiki und Krutije wurden drei Bataillone der 342 ID eingeschlossen Deren Befreiung wurde durch das unwegsame Wald und Morastgelande langere Zeit verzogert Der sowjetische Druck auf Karmanowo hielt unvermindert an an einem Tag wurden bis zu 9000 Artilleriegranaten verschossen Die Situation war extrem unubersichtlich da Angriffe Einbruche und Gegenangriffe permanent abwechselten Als sich am 21 August 40 Panzer und 700 Fahrzeuge der Roten Armee Karmanowo naherten entschied sich die Fuhrung der 9 Armee dazu die Ortschaft zu raumen und die dort eingegrabenen Soldaten in der Nacht vom 22 auf den 23 August 1942 abzusetzen Das Unternehmen gelang nur mit Hilfe der Luftwaffe welche in die Erdkampfe eingreifen musste Die Rote Armee folgte der zuruckweichenden Wehrmacht bis zur neuen Wechselstellung wobei sie nach mehrtagigen Kampfen einen Gesamtverlust von 460 zerstorten Panzern hinnehmen musste Ausklang Bearbeiten Am 14 August 1942 erfolgte eine weitere Grossoffensive der Roten Armee auf Rschew Der Plan mit drei Schutzen Divisionen und dem 8 Panzer Korps funf Panzer Brigaden nach Wjasma vorzustossen scheiterte am erbitterten Widerstand der Panzerdivision Grossdeutschland die im Verlauf der Kampfe stark dezimiert wurde Der 23 August war mit der Eroberung des deutschen Widerstandsknoten von Karmanowo fur die sowjetischen Truppen erfolgreich Der Roten Armee gelang es bei Subzow einen Frontvorsprung zu erzwingen und bis an den Stadtbezirk von Rschew aufzurucken eine vollstandige Einnahme misslang jedoch Die Angriffe der Roten Armee brachten diese bald in eine derart aussichtsreiche Situation dass Gfm von Kluge Hitler eine Reduktion des Frontbogens vorschlug Hitler lehnte dies mit der Begrundung ab Rschew habe eine grosse symbolische Bedeutung fur die Ostfront und durfe auf keinen Fall aufgegeben werden Mithilfe aller verfugbaren Reserven konnten Wehrmachtsverbande die Vorwartsbewegung der Roten Armee in den Trummern der Stadt Rschew zum Stehen bringen bevor eine langere Schlechtwetterphase weitere Kampfhandlungen unterbrach 9 Rschew und Sytschowka verblieben trotz immensem Menschen und Materialeinsatz der Angreifer im Besitz der 9 Armee Die Stadt Rschew war durch das permanente Artilleriefeuer und die Bombardierungen in ein Kraterfeld von einem Ausmass ahnlich wie der Schauplatz an der Somme wahrend des Ersten Weltkriegs verwandelt worden Bis in den September 1942 wiederholte die Rote Armee ihre selbstmorderischen Massenangriffe die mit unzahligen Opfern ohne nennenswerten Gelandegewinn endeten Das Kradschutzen Bataillon Grossdeutschland konnte am 21 September die lange unterbrochene Verbindung zur 6 I D in Rschew wieder herstellen In der Stadt selbst kam es zu mehreren sowjetischen Einbruchen im Nordosten die im Nahkampf mit Flammenwerfern und Flammenwerfer Panzern ausgeweitet wurden Dabei erlitten das I Btl IR 18 I Btl IR 37 und PiBtl 6 extrem hohe Verluste Die Rote Armee grub ihre Panzer in den Granattrichtern der Stadt ein die mit Flachschussen erheblichen Schaden anrichteten aber weder aus der Luft noch vom Boden aus wirksam bekampft werden konnten 7 Die Kampfe im Juli und August 1942 waren gepragt von unwegsamem Gelande extremen Wetterschwankungen und einer fur die Wehrmacht prekaren Versorgungslage Die Rote Armee verlor in der verlustreichen Sommerschlacht um Rschew und Sytschowka nach neuesten sowjetischen Angaben 291 172 Mann und 1085 Panzer Deutsche Quellen erganzen die Zahl mit 13 770 Kriegsgefangene 45 Geschutze 101 Pak Kanonen 227 Granatwerfer 781 Maschinengewehre und 870 Flugzeuge 7 Operation Mars November Dezember 1942 Bearbeiten Hauptartikel Operation Mars In der folgenden Winterschlacht um Rschew auch Zweite Rschew Sytschowka Offensive 25 November bis 21 Dezember 1942 versuchte die Rote Armee nochmalig unter Beteiligung der Kalinin und Westfront mit uberragender Materialuberlegenheit den operativen Durchbruch zu erzwingen Die Truppen der deutschen 9 Armee sah sich dabei auch mit Volkswehrmilizen konfrontiert die sich aus den Einwohnern der umliegenden Orte rekrutierten und zusammen mit regularen sowjetischen Streitkraften den Druck von drei Seiten auf die 9 Armee aufrechterhielten Auch diese Offensive verfehlte samtliche militarischen Ziele der sowjetischen Heeresfuhrung und hatte grosse Verluste zur Folge Buffelbewegung Raumung des Frontbogens Marz 1943 Bearbeiten nbsp Unternehmen Buffelbewegung Marz 1943Bis Ende Januar 1943 war die Wehrmacht im Raum Rschew Demjansk und Leningrad pausenlosen Angriffen der Sowjetarmee ausgesetzt die allerdings nicht stark genug waren um einen unmittelbaren Zusammenbruch befurchten zu lassen Im Unternehmen Buffelbewegung wurde der Frontbogen von Rschew endgultig zuruckgenommen 10 Hitler erteilte am 6 Februar 1943 der 9 Armee und Teilen der 4 Armee die Erlaubnis sich in geordneter Weise aus dem Frontvorsprung Rschew zuruckzuziehen In einem Zeitraum von vier Wochen errichtete der Generalstab der 9 Armee im Unternehmen Buffelbewegung 11 eine Stellung 300 Kilometer westlich fur den Ruckzug der Divisionen definierte die Widerstandslinien fur die phasenweise Absetzbewegung und raumte einen ca 100 Kilometer tiefen Gefechtsraum Zur Erweiterung des Verkehrsnetzes errichteten Bautrupps 200 Kilometer Strassen fur Kraftfahrzeuge sowie 600 Kilometer Strassen fur Schlitten und Pferdefahrzeuge Unter Federfuhrung der Wirtschaftsorganisation Ost wurde die wirtschaftliche Ausplunderung und weitgehende Verwustung des besetzten Frontvorsprungs geplant Die Zivilbevolkerung wurde in grossem Umfang zur Arbeit gezwungen So mussten in den Wochen vor dem Ruckzug rund 120 000 Zivilpersonen ruckwartige Stellungen anlagen 60 000 Zivilisten wurden verschleppt 12 789 Eisenbahnwaggons mit Agrarprodukten Nutztieren und anderen Wirtschaftsgutern wurden ins von Deutschen besetzte Gebiet transportiert um der vorruckenden Roten Armee einen leeren Raum und verbrannte Erde zu hinterlassen Mit dem gleichen Ziel wurden Infrastruktur und Ansiedlungen zerstort 12 Nach einem umfangreichen Bewegungs und Marschplan sollten 29 Divisionen 250 000 Soldaten entweder auf Raderfahrzeugen bei passierbaren Strassen oder bei Schnee auf Schlitten passieren Nachdem die Planungen des Unternehmens Buffelbewegung vom NKWD enttarnt wurden teilten Propaganda Einheiten uber Lautsprecher den deutschen Soldaten mit Eure Offiziere packen die Koffer Seht zu dass ihr mitkommt Das Unternehmen begann am 1 Marz 1943 bei Tauwetter Starke Temperaturschwankungen und ein nachtlicher Frosteinbruch verlangsamten die Ruckwartsbewegung An der Wolga verblieben noch ca 2 3 der 9 Armee in den ursprunglichen Stellungen und sollten dem Gegner ihre vermeintliche Sollstarke vortauschen indem sie beispielsweise MG Salven aus verschiedenen Feuerstellungen abgaben Die Rote Armee prufte dies durch punktuelle Gegenangriffe und erzwang bei Lepeticha an der Wolga einen kleineren Fronteinbruch Einen Tag nach dem Abzug der Haupttruppen sollten sich die letzten vorgelagerten Einheiten zuruckziehen worauf eine grossere sowjetische Offensive erfolgte Um die Verfolgung nachhaltig zu verzogern legten deutsche Pioniere in grossem Umfang Panzer und Schutzenminen in den unterschiedlichsten Zundarten aus Hierzu wurden Gelande flachenhaft vermint sowie Ortschaften durch Minen und Sprengfallen unpassierbar gemacht Die Sowjets erlitten durch Minenfallen in Rschew betrachtliche Verluste Innerhalb von 21 Tagen setzten sich die 9 Armee und Teile der 4 Armee 160 Kilometer hinter der vordersten Front ab und bezogen eine neue nur noch 220 Kilometer breite Linie Die Einsparung von 330 Kilometern zur Verteidigung wurde als entscheidende operative Massnahme zur Erhalt der Front fur die Heeresgruppe Mitte gesehen Der Roten Armee gelangen zum Zeitpunkt des organisierten deutschen Ruckzugs keine weiteren nennenswerten Einbruche Flankenstosse oder Verfolgungen mehr Hitler uberwachte von seinem Hauptquartier in Winniza aus per Telefon das Minenkommando welches am 3 Marz 1943 die grosse Wolgabrucke bei Rschew sprengte und den sowjetischen Vormarsch damit weiter verlangsamte Erst Stunden nach der Sprengung nahmen sowjetische Spahtrupps Verbindung mit den vorgelagerten Einheiten jenseits der Wolga auf Die 9 Armee erreichte planmassig die stark ausgebaute und mit Minen und Drahthindernissen gesicherte Buffelstellung auf Hohe Spas Demensk Dorogobusch Duchowschtschina noch vor dem Beginn der Schlammperiode Rasputiza im Fruhjahr Somit wurde die im Winter 1942 43 entstandene Krise der Heeresgruppe Mitte entscharft und die Voraussetzungen fur die Schlacht bei Kursk waren gegeben Folgen fur die Zivilbevolkerung Bearbeiten nbsp Denkmal fur die sowjetischen Gefallenen in RschewDie Zivilbevolkerung der Stadt Rschew musste besonders leiden Dort haben sie meine Mutter umgebracht Sie haben sie vergewaltigt ihr dann die Zahne ausgeschlagen die Hande gebrochen und sie mit vier Bajonettstichen getotet Es war ein Ubergriff die Deutschen selbst haben die Morder hingerichtet Ich hatte Gluck eine Tante rettete mich Anatolij Projdakow uber die Greueltaten der Wehrmacht im Dorf Maloje Pischalino bei Rschew April 1942 3 Von 56 000 Einwohnern wohnten nach der Befreiung durch die Rote Armee noch 150 Menschen in der Stadt im Umfeld der Stadt wohnten weitere 200 Viele der Einwohner wurden als Arbeitskrafte von den Deutschen deportiert 13 Des Weiteren existierte in der Stadt ein Konzentrationslager Es wird davon ausgegangen dass in zwei gefundenen Massengrabern etwa 70 000 Menschen verscharrt wurden 14 Der Stadtkommandant von Rschew in den Jahren 1941 und 1942 Carl Becker wurde 1945 von einem Militargericht in einem Kriegsverbrecherprozess in Kalinin zu einer Haftstrafe von 25 Jahren verurteilt 15 Verluste Bearbeiten nbsp 2020 geborgene Knochen eines getoteten Soldaten der Roten ArmeeVerluste der Roten ArmeeAlexej W Isajew geht von 392 554 Toten und 768 233 Verwundeten aus 16 Swetlana Alexandrowna Gerassimowa schatzt die Anzahl Gefallener auf 1 325 823 17 Die hohen Verlustraten beruhen vermutlich darauf dass die Sowjetarmee organisatorische Fehlplanung mangelhafte Truppenfuhrung und den geringen Einsatz von Technik mit einem uberproportional grossen Einsatz von Menschen kompensieren wollte Dabei befahlen Offiziere der Roten Armee ihren ungeschutzten Soldaten wiederholt Sturmangriffe an denselben Punkten der deutschen Verteidigungslinie was in einem militarischen Fiasko endete Von den 1 000 Angehorigen des 618 Schutzen Regimentes uberlebten nur zwei die Schlacht bei der 29 und 39 Armee kam es zu einem Totalverlust Bereits in den ersten drei Januarwochen des Jahres 1942 starben 80 000 sowjetische Soldaten wahrend der Kampfhandlungen oft 80 der Infanteristen bei einem Sturmangriff Die 20 Armee verlor innerhalb kurzester Zeit 58 000 Mann In der Absprungzone der 8 Luftlande Brigade der Westfront kamen bei der schlecht geplanten Operation mehr als die Halfte der ungenugend vorbereiteten Fallschirmjager ums Leben Noch heute werden jahrlich die Gebeine von ca 1000 Gefallenen geborgen an einigen Stellen sogar in sieben Schichten ubereinander 3 Verluste der WehrmachtDie Verluste der Wehrmacht belaufen sich nach deutschen Angaben auf 162 713 Tote 469 747 Verwundete und 35 650 Vermisste 18 19 Michail Jurjewitsch Mjagkow geht von 330 000 Toten und mehr als 450 000 Verwundeten aus 20 Fazit BearbeitenStalins Doktrin dem Feind keine Atempause mehr zu geben stand Hitlers starrer Haltebefehl entgegen Rschew sei eine uneinnehmbare Linie des Fuhrers Generalstabschef Franz Halder notierte am 2 September 1942 als Antwort Hitlers auf die Meldung von Kluge bei der 9 Armee herrsche Ungeheurer Kraftverschleiss Problem ausserster Zahigkeit Feind wird seine Kraft rascher verbrauchen als wir Solange Feind beim Anrennen Verluste hat muss man ihn anrennen lassen Einer muss zusammenbrechen wir nicht 21 Rudolf Christoph von Gersdorff der die Kampfe teilweise in vorderster Linie selbst miterlebt hat bewertet dieses von Hitler angeordnete Ausbluten der deutschen Verteidigung bei dem von der gesamten Heeresgruppenfront herausgeloste Krafte aus Transportzugen heraus in den Kampf geworfen wurden als schweren militarischen Fehler 22 Da es der Roten Armee trotz grossem Krafteeinsatz nicht gelang den Frontbogen von Rschew zu liquidieren wurde die Schlacht von der Stawka zu einem Ereignis lokaler Bedeutung heruntergespielt Ursprunglich war die sowjetische Angriffsoperation nur fur wenige Tage vorgesehen weitete sich jedoch im Lauf des Jahres 1942 zu einem kostspieligen Stellungskampf auf einer breiten Frontlinie aus welcher von Moskau ungeduldig mit der Formulierung kommentiert wurde die Liquidierung der gegnerischen Gruppierungen ziehe sich unzulassig lange hin Erst der Durchbruch der sowjetischen Kavallerie auf einer Strasse westlich von Wjasma sorgte fur einen Teilerfolg indem die deutschen Nachschublinien empfindlich gestort wurden Ausserdem konnten im Sommer 1942 einige deutsche Bruckenkopfe am linken Wolgaufer ausgeschaltet werden Es ist das erste Mal dass in diesem Kriege von mir der Befehl zum Zurucknehmen eines grosseren Frontabschnittes gegeben wird Adolf Hitler am 15 Januar 1942 3 Im Februar gelang es der Wehrmacht die 29 und 33 Armee einzukesseln wahrend im Verlauf der Operation Mars 1 9 Millionen Soldaten der Sowjetunion Zangenangriffe auf die 9 Armee durchfuhrten Weitere Versuche der Wehrmacht durch den Einsatz der Division Grossdeutschland im Spatsommer 1942 Vorstosse in Richtung Moskau voranzutreiben misslangen Das Ziel der Roten Armee die Heeresgruppe Mitte bei Rschew zu zerschlagen wurde zwar nicht erreicht die 9 Armee zog sich im Fruhjahr 1943 im Zuge des Unternehmens Buffelbewegung planmassig in ihre ruckwartigen Stellungen zuruck Rschew wurde am 3 Marz 1943 von Truppen der sowjetischen Westfront eingenommen und befreit 3 Nachwirkungen Bearbeiten nbsp 2020 gebautes DenkmalAb 1997 fanden in Rschew deutsch russische Jugendlager auf der deutschen und russischen Kriegsgraberstatte Rshew unter dem Motto Versohnung uber den Grabern statt Im Park des Friedens der 2002 erbaut wurde wurden sowohl sowjetische als auch deutsche Gefallene bestattet 3 Zudem fand ab 2014 jahrlich der internationale Schuleraustausch Erinnern Gedenken Versohnen statt der 2016 durch einen Besuch Wladimir Putins eine besondere Aufmerksamkeit erhielt 23 2020 wurde ein Denkmal errichtet auf einem kegelformigen flachen Hugel steht die etwa 25 Meter hohe Metallskulptur eines sowjetischen Soldaten Sein Oberkorper ist realistisch dargestellt Nach unten hin lost sich der Korper in einen Schwarm von Kranichen auf die Kraniche stehen symbolisch fur die Gefallenen Die Kraniche ziehen Film von 1957 24 Literatur BearbeitenHorst Grossmann Rschew Eckpfeiler der Ostfront Podzun Verlag Bad Nauheim 1962 ISBN 978 3 7909 0126 9 Oleg A Kondratjew Die Schlacht von Rshew Ein halbes Jahrhundert Schweigen Arethousa Verlag Munchen 2001 ISBN 3 934207 11 1 Svetlana Gerasimova Rzhevskaya bojnya poteryannaya pobeda Zhukova Jauza Eksmo Moskau 2009 ISBN 978 5 699 35203 6 Schlacht von Rschew Schukows verlorener Sieg David Glantz Zhukov s Greatest Defeat The Red Army s Epic Disaster in Operation Mars 1942 Ian Allan Publishing Shepperton 2000 ISBN 978 0 7110 2748 0 Otto Dessloch The winter battle of Rzhev Vyazma and Yukhnov 1941 42 Headquarters European Command Office of the Chief Historian 1947 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht von Rschew Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schlacht von Rshew In rshew de Abgerufen am 4 Juli 2020 Rzhevskaya bitva 1941 1943 gg Nicht mehr online verfugbar In narod ru 3 Marz 2013 archiviert vom Original am 6 April 2020 abgerufen am 4 Juli 2020 russisch Christian Neef Ostfront Attacke um jeden Preis In einestages auf Spiegel Online 6 Juli 2010 abgerufen am 4 Juli 2020 Unternehmen Seydlitz Das Armee Kavallerie Kommando z b V der 9 Armee im Kampf bei Rschew Sommer 1942 Nicht mehr online verfugbar In zweiter weltkrieg lexikon de 9 Dezember 2009 archiviert vom Original am 4 Juli 2020 abgerufen am 4 Juli 2020 Nikolai Belov Tatjana Mikhailova Rzhev July August 1942 The battle for hill 200 Nicht mehr online verfugbar In informaworld com Ehemals im Original abgerufen am 4 Juli 2020 englisch 1 2 Vorlage Toter Link www informaworld com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Johann Althaus Schlacht von Rschew Fur Hitler war es unser kapitalster Fehler in diesem Jahr In welt de 1 Juli 2020 abgerufen am 4 Juli 2020 Dokumentationen BearbeitenRussische TV Dokumentation Rschew Die unbekannte Schlacht des Georgi Schukow 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Was geschah im Marz 1943 In chroniknet de Abgerufen am 5 Juli 2020 Operazja Grosa a b c d e f g Christian Neef Ostfront Attacke um jeden Preis In Spiegel Online 6 Juli 2010 abgerufen am 19 Juni 2019 P N Pospelow Geschichte des Grossen Vaterlandischen Krieges Bd 3 Moskau 1960 Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Bd 1 1939 1941 Lingen Verlag Koln 1967 S 416 Die verzweifelte Lage der Heeresgruppe Mitte in Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Bd 2 1942 1944 Lingen Verlag Koln 1967 S 478 481 483 a b c d e Die Sommerschlacht von Rschew Die vierte Schlacht Ende Juli Mitte Oktober 1942 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive infanterie regiment 18 de tl Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Bd 2 1942 1944 Lingen Verlag Koln 1967 S 588 Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Bd 2 1942 1944 Lingen Verlag Koln 1967 S 686 teilweise auch nur Unternehmen Buffel genannt Christian Stein Kontrollverlust und unumkehrbare Tatsachen Die deutschen Ruckzuge an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 81 Nr 1 6 Mai 2022 S 100 f doi 10 1515 mgzs 2022 0004 Istoriya Rzhevskoj bitvy 1941 1943 gg In rshew 42 narod ru Abgerufen am 29 Juni 2016 russisch Nadezhda Babenko Poisk rodstvennikov soldat pogibshih vo vremya VOV In www stapravda ru Abgerufen am 29 Juni 2016 russisch Christoph Rass Menschenmaterial Deutsche Soldaten an der Ostfront Innenansichten einer Infanteriedivision 1939 1945 Schoningh Paderborn 2003 ISBN 3 506 74486 0 S 168 210 Jamaletdinow Ruslan alias Dime Aleksej Isaev K VOPROSU O POTERYaH SOVETSKIH VOJSK V BOYaH ZA RZhEVSKIJ VYSTUP Nicht mehr online verfugbar In actualhistory ru 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