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Walter Kruger 23 Marz 1892 in Zeitz 11 Juli 1973 in Baden Baden war ein deutscher General der Panzertruppe im Zweiten Weltkrieg General der Panzertruppe Walter Kruger Mitte mit Oberst Heinrich Walter Bronsart von Schellendorff links im Juni 1944 in Frankreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenKruger trat am 17 Marz 1910 als Offiziersanwarter in das Koniglich Sachsische Infanterie Regiment Nr 181 ein Im Oktober erfolgte seine Kommandierung an die Kriegsschule Metz seine Ernennung zum Fahnrich am 7 November 1910 sowie seine Versetzung zum Koniglich Sachsischen Husaren Regiment Nr 19 am 20 Februar 1911 Bei diesem Regiment verblieb Leutnant Kruger seit 18 August 1911 bis Ausbruch des Ersten Weltkriegs und kam als Zugfuhrer mit dem Reserve Ulanen Regiment Nr 18 an die Westfront Hier wurde er am 21 Oktober 1915 zum Oberleutnant befordert und als Ordonnanzoffizier beim Stab der 24 Reserve Division 2 Koniglich Sachsische eingesetzt Im Mai 1916 ubernahm er als Chef eine Kompanie im Reserve Infanterie Regiment Nr 107 Ab 1917 war Kruger dann wieder im Divisionsstab tatig und erhielt nach seiner Beforderung zum Rittmeister am 18 August 1918 das Kommando uber ein Bataillon im Schutzen Regiment Nr 108 Nach Kriegsende erfolgte am 18 Dezember 1918 seine Ruckversetzung zum Husaren Regiment Nr 19 sowie seine Ubernahme in die Reichswehr Er kam dann in das 12 Sachsisches Reiter Regiment und ubernahm im August 1923 die I Eskadron in Grimma Von dort wechselte er am 1 April 1929 in den Stab der 2 Kavalleriedivision nach Breslau Unter gleichzeitiger Beforderung zum Major versetzte man Kruger am 1 Oktober 1931 als Referent in der Kavallerie Abteilung In 3 in das Reichswehrministerium nach Berlin Von 1934 bis 1936 war er zudem Mitglied des Reiter Komitees des Deutschen Olympischen Komitees zur Vorbereitung auf die Sommerspiele 1936 In diesem Zeitraum erhielt Kruger am 1 Oktober 1934 die Beforderung zum Oberstleutnant Nach Beendigung der Spiele ernannte man ihn am 1 Oktober 1936 zum Chef der Kavallerie Abteilung im Reichskriegsministerium und ein Jahr zum Kommandeur des Kavallerie Regiments 10 Bereits am 1 April 1937 war er Oberst geworden nbsp Walter Kruger 1941 3 v l Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs erhielt Kruger das Kommando uber das Reserve Infanterie Regiment 171 und wurde am 3 November 1939 mit der Fuhrung der 1 Schutzen Brigade beauftragt Am 15 Februar 1940 erhielt er schliesslich das Kommando uber die Einheit und kam damit im Westfeldzug zum Einsatz Kruger wurde am 1 April 1941 zum Generalmajor befordert und als solcher nach dem Angriff auf die Sowjetunion ab 17 Juli 1941 mit der Fuhrung der 1 Panzer Division beauftragt Ab 12 Januar 1942 wurde er dann schliesslich zum Kommandeur ernannt und am 1 Oktober 1942 zum Generalleutnant befordert Ende 1943 gab Kruger das Kommando ab um ab 1 Januar 1944 die Fuhrung des LVIII Panzerkorps zu ubernehmen Unter gleichzeitiger Beforderung zum General der Panzertruppe erhielt Kruger am 1 Februar 1944 die Ernennung zum Kommandierenden General des Panzerkorps Er gab das Kommando am 24 Marz 1945 ab und wurde bis 9 April 1945 in die Fuhrerreserve versetzt Anschliessend setzte man Kruger als Kommandierenden General des stellvertretenden Generalkommandos und Befehlshaber im Wehrkreis IV ein Als solcher geriet er nach der deutschen Gesamtkapitulation am 10 Mai 1945 in britische Kriegsgefangenschaft Spater befand er sich in US amerikanischer Kriegsgefangenschaft aus der er am 26 Juni 1947 entlassen wurde Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 1 Ritterkreuz des Militar St Heinrichs Ordens 1 Ritterkreuz II Klasse des Sachsischen Verdienstordens mit Schwertern 1 Ritterkreuz II Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 1 Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub 2 Ritterkreuz am 15 Juli 1941 Eichenlaub am 24 Januar 1944 373 Verleihung Deutsches Kreuz in Gold am 27 August 1942 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 7 Knabe Luz Biblio Verlag Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2902 8 S 246 247 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 132 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 479 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Kruger General Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1012723224 lobid OGND AKS VIAF 171904974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kruger WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Panzertruppe im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 23 Marz 1892GEBURTSORT ZeitzSTERBEDATUM 11 Juli 1973STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kruger General amp oldid 235178314