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Bedeutende Militaroperationen wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges 1941 Bialystok Minsk Dubno Luzk Riwne Smolensk Uman Kiew Odessa Leningrader Blockade Wjasma Brjansk Charkow Rostow Moskau Tula1942 Rschew Charkow Ljuban Wolchow Kertsch Sewastopol Fall Blau Kaukasus Stalingrad Operation Mars1943 Woronesch Charkow Operation Iskra Nordkaukasus Charkow Kursk Orjol Donez Mius Donbass Belgorod Charkow Smolensk Dnepr Kiew1944 Dnepr Karpaten Leningrad Nowgorod Krim Wyborg Petrosawodsk Operation Bagration Lwiw Sandomierz Jassy Kischinew Belgrad Petsamo Kirkenes Baltikum Karpaten Ungarn1945 Kurland Weichsel Oder Ostpreussen Westkarpaten Niederschlesien Ostpommern Plattensee Oberschlesien Wien Oder Berlin Prag Die Lwiw Sandomierz Operation Lemberg Sandomir Operation russisch Lvovsko Sandomirskaya operaciya war eine Offensive der 1 Ukrainischen Front der Roten Armee die zugleich mit der Operation Bagration stattfand Im Laufe dieser Operation fuhrte die Rote Armee drei Unteroperationen durch Die Lwiwer die Stanislawower und die Sandomierzer Operation 1 Ziel war es die deutsche Heeresgruppe Nordukraine im Raum Lemberg Lwiw Sandomierz zu zerschlagen Die Operation begann am 13 Juli 1944 und endete am 29 August desselben Jahres mit der Ruckeroberung der westlichen Ukraine und der sudostlichen Gebiete Polens Inhaltsverzeichnis 1 Vorbereitungen 1 1 Truppenstarke 2 Verlauf 2 1 Kessel von Brody 2 2 Kampfe im Raum Lemberg 2 3 Verfolgung zum San Vorstoss zur Weichsel 3 Folgen 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenVorbereitungen Bearbeiten nbsp Ostfront von Juni bis August 1944Auf einer Konferenz sowjetischer Kommandeure die der deutschen Heeresgruppe Mitte gegenuberstehenden sowjetischen Verbande in Moskau am 22 23 Mai 1944 wurde das Konzept des Generalstabes der Roten Armee zur Zerschlagung der deutschen Heeresgruppe ostlich Minsk vorgestellt und die grundlegende Planung der Operation Bagration ausgearbeitet Da der Grossteil der mobilen Truppen der Roten Armee im Suden konzentriert war wurde Anfang Juni Marschall I S Konew der Kommandeur der 1 Ukrainischen Front von Stalin in die Planungen einbezogen Konew schlug ein komplexes Manover vor bei dem der nordliche Flugel der 1 Ukrainischen Front mit 14 Schutzendivisionen der 1 Gardepanzerarmee und einer mobilen Gruppe westlich Luzk konzentriert werden und von Norden her Richtung Lwiw vorstossen sollte um die deutschen Truppen dort einzukesseln Im Zentrum der 1 Ukrainischen Front war ein gleichzeitiger Angriff von 15 Schutzendivisionen einem Kavalleriekorps und der 3 und 4 Garde Panzerarmee vorgesehen Konews Plan war es die deutschen Truppen ostlich Lemberg einzukesseln und dann mit der 3 und 4 Garde Panzerarmee weiter in Richtung Nordwesten vorzustossen und bei Sandomierz die Weichsel zu erreichen Um die fur dieses Vorhaben notwendige Uberraschung zu gewahrleisten sollte eine Konzentration im Raum Stanislaw nordlich der Auslaufer der Karpaten vorgetauscht werden Stalin stand dem Plan Konews zunachst skeptisch gegenuber willigte dann aber trotzdem ein nicht ohne Konew zu verstehen zu geben dass sein Schicksal vom Erfolg der Operation abhing 2 Ende April 1944 gab es im Hinterland der deutschen Front elf Partisanenverbande und 40 Gruppen insgesamt 12 600 Menschen Vor der Offensive gelang es ihnen die Eisenbahnlinien Lemberg Warschau und Rawa Ruska Jaroslaw fur fast einen Monat lahmzulegen und 13 grosse deutsche Garnisonen auszuschalten Truppenstarke Bearbeiten Die Starke der 1 Ukrainischen Front unter Marschall der Sowjetunion Iwan Konew betrug 1 002 200 Soldaten 3 und 1 614 Panzer 14 000 Geschutze und Morser sowie 2 806 Flugzeuge 4 Diese Streitmacht gliederte sich in sieben Panzerkorps drei mechanisierte Korps sechs Kavallerie und 72 Schutzendivisionen und war die bis dato starkste Front der Roten Armee 4 und die grosste Frontvereinigung die jemals zu einer Offensive angetreten war 5 3 Gardearmee Generalleutnant Wassili Nikolajewitsch Gordow 21 Schutzenkorps Generalmajor Jefim Wassiljewitsch Bedin ab 30 Juli Alexei Alexandrowitsch Jamanow 81 136 und 253 Schutzendivision 22 Schutzenkorps Generalmajor Fjodor Wassiljewitsch Sacharow 58 329 und 389 Schutzendivision 76 Schutzenkorps Generalleutnant Michail Iwanowitsch Gluchow 106 149 und 181 Schutzendivision 120 Schutzenkorps Generalmajor Semjon Iwanowitsch Donskow 197 218 und 273 Schutzendivision 1 Gardepanzerarmee Generaloberst Michail Jefimowitsch Katukow 8 Garde mech Korps Generalmajor Iwan Fjodorowitsch Drjomow 19 20 und 21 Garde mech Brigade 1 Garde Pz Brigade 11 Garde Panzerkorps Generalmajor Andrei Lawrentjewitsch Getman 40 44 und 45 Garde Panzerbrigade 27 Garde mot Schutzenbrigade Mobile Gruppe Baranow 1 Garde Kavalleriekorps Generalleutnant Viktor Kyrillowitsch Baranow 1 2 und 7 Garde Kavallerie Division 25 Panzerkorps General Fjodor Georgjewitsch Anikuschkin 111 162 und 175 Panzerbrigade 20 motorisierte Schutzenbrigade 13 Armee Generalleutnant Nikolai Pawlowitsch Puchow 27 Schutzenkorps Generalmajor Filipp Michailowitsch Tscherokmanow 6 Garde 112 und 162 Schutzendivision 24 Schutzenkorps Generalmajor Nikolai Iwanowitsch Kirjuchin 71 287 und 350 Schutzendivision 102 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Michailowitsch Puzikow 121 Garde 117 und 172 Schutzendivision 60 Armee Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin 15 Schutzenkorps Generalmajor Pjotr Wakulowitsch Tertyschni 148 322 und 336 Schutzendivision 23 Schutzenkorps Generalmajor Michail Frolowitsch Grigorowitsch 68 Garde 99 und 359 Schutzendivision 28 Schutzenkorps Generalmajor Michail Iwanowitsch Osimin 107 140 und 246 Schutzendivision 106 Schutzenkorps Generalleutnant Alexander Nikolajewitsch Netschajew ab 20 Juli Generalmajor Iwan Alexandrowitsch Kuzowkow 100 302 und 340 Schutzendivision 3 Gardepanzerarmee Generaloberst Pawel Semjonowitsch Rybalko 6 Garde Panzerkorps Generalmajor Wassili Wassiljewitsch Nowikow 51 52 und 53 Garde Panzerbrigade 22 Garde mot Schutzenbrigade 7 Garde Panzerkorps Generalmajor Sergei Alexejewitsch Iwanow ab 21 Juli W A Mitrofanow 54 55 und 56 Garde Panzerbrigade 23 Garde mech Schutzenbrigade Mobile Gruppe Sokolow 6 Garde Kavalleriekorps Generalleutnant Sergei Wladimirowitsch Sokolow 8 und 13 Garde sowie 8 Kavallerie Division 31 Panzerkorps Generalmajor Wassili Jefimowitsch Grigorjew 100 237 und 242 Panzerbrigade 65 mot Schutzenbrigade 4 Panzerarmee Generaloberst Dmitri Danilowitsch Leljuschenko 6 Garde mech Korps Generalmajor Alexander Iwanowitsch Akimow 16 und 17 Garde mech Brigade 49 Garde mot Schutzenbrigade 10 Garde Panzerkorps Generalmajor Jewtichy Jemeljanowitsch Below 61 62 und 63 Garde Panzerbrigade 29 Garde mot Schutzenbrigade 38 Armee Generaloberst Kirill Semjonowitsch Moskalenko 67 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Stepanowitsch Schmygo 121 und 241 Schutzendivision 101 Schutzenkorps Generalleutnant Andrei Leontjewitsch Bondarew 70 Garde 211 und 305 Schutzendivision 52 Schutzenkorps Generalmajor Sergei Michailowitsch Buschew 304 305 und 340 Schutzendivision 1 tschechoslowakisches Armeekorps Brigadegeneral Jan Kratochvil 3 Brigaden 5 Gardearmee Generalleutnant Alexei Semjonowitsch Schadow 32 Garde Schutzenkorps Generalmajor Alexander Illjitsch Rodimzew 13 95 und 97 Garde Schutzendivision 33 Garde Schutzenkorps Generalleutnant Nikita Fedotowitsch Lebedenko 9 Garde Luftlande 14 und 78 Garde Schutzendivision 34 Garde Schutzenkorps Generalmajor Nikolai Matwejewitsch Makowtschuk 15 und 58 Garde 118 Schutzendivision 1 Gardearmee Generaloberst Andrei Antonowitsch Gretschko 18 Garde Schutzenkorps Generalmajor Iwan Michailowitsch Afonin 151 161 237 und 395 Schutzendivision 30 Schutzenkorps Generalmajor Grigori Semjonowitsch Lazko 129 Garde 30 und 141 Schutzendivision 47 Schutzenkorps Generalmajor Dmitri Iwanonowitsch Kislitzyn 280 und 309 Schutzendivision 74 Schutzenkorps Generalmajor Viktor Pawlowitsch Jankowski 147 155 und 276 Schutzendivision 107 Schutzenkorps Generalmajor Dmitri Wassiljewitsch Gordejew 127 167 und 304 Schutzendivision 4 Garde Panzerkorps Generalleutnant Pavel Pawlowitsch Poljubarow 12 13 und 14 Garde Panzerbrigade 3 mech Garde Schutzenbrigade 18 Armee Generalleutnant Jewgeni Petrowitsch Tschurawljow 11 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Terentjewitsch Samertzew 24 226 und 271 Schutzendivision 17 Garde Schutzenkorps Generalmajor Anton Iosifowitsch Gastilowitsch 2 Garde Luftlande 8 und 317 Schutzendivision 95 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Alexandrowitsch Kuzowkow ab 20 Juli Iwan Iwanowitsch Meljnikow 66 Garde und 138 Schutzendivision Der Roten Armee stand die deutsche Heeresgruppe Nordukraine unter Generaloberst Josef Harpe mit 900 000 Soldaten 6 300 Geschutzen 900 Panzern und 700 Flugzeugen gegenuber 4 Diese Heeresgruppe bestand aus drei Armeen der 1 Panzerarmee unter Generaloberst Erhard Raus der 4 Panzerarmee unter General der Panzertruppe Walther Nehring und aus der ungarischen 1 Armee Generaloberst Beregfy 6 Verlauf Bearbeiten nbsp Schutzenpanzer vor einer brennenden Ortschaft nbsp Generalgouvernement mit GalizienAm 13 Juli am gleichen Tag als die verbliebenen deutschen Verbande bei Minsk kapitulierten und die Stadt Wilna eingenommen wurde begann der sowjetische Hauptangriff im Raum beiderseits von Brody mit dem Vorstoss der 3 Gardearmee Generalleutnant Gordow am rechten und der 13 Armee Generalleutnant Puchow am linken Flugel des nordlichen Abschnittes der 1 Ukrainischen Front General Harpe nutzte seine mobile Reserve das III Panzerkorps General Breith mit der 1 und 8 Panzer Division dazu die sowjetische Offensive aufzuhalten Marschall Konew setzte am 15 Juli die 1 Gardepanzerarmee unter Generaloberst Michail Katukow und die mobile Gruppe unter Generalleutnant Baranow 1 Garde Kavalleriekorps und 25 Panzerkorps unter General F G Anikuschkin zum Durchbruch an General Baranow griff aus dem Styr Abschnitt im Raum Luzk in Richtung Sudwesten an und konnte die deutsche Front bei Gorochow durchbrechen Am 16 Juli liess Konew die 3 Gardepanzerarmee Generaloberst Rybalko und die 4 Panzerarmee Generaloberst Leljuschenko sowie das 6 Garde Kavalleriekorps Generalleutnant Sergei Wladimirowitsch Sokolow im Raum Zalosce antreten und durch eine Lucke in der deutschen Verteidigungslinie den sogenannten Koltow Korridor direkt in Richtung Lemberg vorstossen Kessel von Brody Bearbeiten Die am 18 Juli erreichte Vereinigung sowjetischer Panzerspitzen im Raum Busk fuhrte zur Einkreisung des deutschen XIII Armeekorps General der Infanterie Hauffe im Kessel von Brody Truppen der sowjetischen 13 Armee hielten die deutschen Verteidigungsanlagen nordlich und sudlich der Stadt Brody fest Die Schutzenkorps der Generale Tscherokmanow 27 S k Kirjuchin 24 S k und Puzikow 102 S k umfassten das XIII Armeekorps Etwa sechs deutsche Divisionen wurden eingekesselt darunter die 340 361 349 454 die 14 SS Waffen Grenadier Divisionsowie die Korps Abteilung C Kampfgruppen 183 217 und 339 Infanterie Division Im Morgengrauen des 20 Juli bildete die Korps Abteilung C und die Sturmgeschutz Abteilung 249 beiderseits Bialy Kamien den Stosskeil fur den Ausbruch nach Suden Sie versuchten uber den Bug vorzustossen und nach Uberschreiten des sudlich verlaufenden Zloczowka die Gegend zwischen Skwarzwa und Chilczyce zu erreichen Die 14 SS Division und die 361 Infanterie Division hatten dabei den Rucken zu decken Gleichzeitige Entsatzangriffe durch die deutsche 8 Panzerdivision aus dem Raum sudlich von Zloczow waren erfolglos bis zum Abend des 22 Juli waren die eingeschlossenen Truppen fast vollstandig aufgerieben Nur wenigen deutschen Verbanden gelang der Ausbruch aus dem Kessel nach Suden in Richtung auf Gologory zur Zlota Lipa wo sich auch das XXXXVIII Panzerkorps nach Westen auf Lemberg zuruckziehen musste Nach sowjetischen Angaben fielen im Kessel von Brody 30 000 deutsche Soldaten 17 000 wurden gefangen genommen und 5 000 gelang die Flucht Grosse Mengen an Kriegsgerat wurden erbeutet darunter 719 Geschutze 1 100 Morser und 3 900 Fahrzeuge Am 18 Juli wurde der sowjetische Durchbruch auf 200 km Breite und einer Tiefe von 50 bis 80 Kilometer erweitert Die 6 Garde Schutzendivision unter General Onuprienko hatten den westlichen Bug uberwunden und am 20 Juli die Stadt Rawa Ruska besetzt Der sudliche Abschnitt der 1 Ukrainischen Front eroffnete ebenfalls den Vormarsch Die 5 Gardearmee General Schadow und die 38 Armee General Moskalenko folgte aus dem Raum Tarnopol zur Zlota Lipa und die 1 Gardearmee Gretschko ging gegen Buczacz vor Am sudlichen Dnjestr Ufer eroffnete ein selbstandiges Panzerkorps im Rahmen der 18 Armee Generalleutnant J P Tschurawljow den Angriff aus dem Raum Kolomea nach Stanislau Kampfe im Raum Lemberg Bearbeiten nbsp Sowjetische Soldaten beim Vormarsch im westukrainischen LembergAm 22 Juli erreichte die sowjetische 4 Panzerarmee mit dem 31 Panzerkorps Generalmajor Grigorjew den sudlichen Stadtrand von Lemberg und es begannen heftige Strassenkampfe mit dem deutschen III Panzerkorps Einheiten der polnischen Untergrundarmee Armia Kraiowa AK koordinierten sich mit den Truppen der Roten Armee Die Polen besetzten wichtige Schlusselpositionen in der Stadt und unterstutzten dadurch den Angriff der Roten Armee 7 Aus dem Osten naherte sich die 60 Armee General Kurotschkin der Stadt am 24 Juli hatte die 3 Garde Panzerarmee den Bezirk Jaworow erreicht Am 27 Juli drangen sowjetische Armeen aus verschiedenen Richtungen in Lemberg ein Am gleichen Tag nahm die 5 Gardearmee im Kampf mit dem deutschen LIX Armeekorps Halitsch und die 1 Gardearmee besetzte im Kampf mit der 7 Panzerdivision des XXXXVI Panzerkorps Stanislau Durch den sowjetischen Durchbruch zu den Karpaten wurde die deutsche Heeresgruppe in zwei Teile gespalten die 1 Panzerarmee musste sich durch den Korridor von Stryi uber Drohobycz nach Westen zuruckziehen die ungarische 1 Armee gab das Vorfeld der Karpaten auf ging auf die sudlichen Hohenstellungen zuruck und hielt die Verbindung zur deutschen 8 Armee aufrecht Ebenfalls am 27 Juli erklarte die sowjetische Seite Lemberg zum Teil ihres Staatsgebiets Es folgten Verhandlungsversuche mit den Vertretern der AK die die Stadt als polnisch ansahen Am 31 Juli verhaftete das sowjetische Militar und Vertretern des NKWD schliesslich mehrere AK Soldaten und Offiziere um den Gebietskommandeur Wladyslaw Filipkowski Die ubrigen polnischen Truppen wurden entwaffnet Ein Teil von ihnen wurde kurz darauf in die Berling Armee eingebunden einigen Polen gelang es nach Rzeszow zu entkommen 8 Verfolgung zum San Vorstoss zur Weichsel Bearbeiten Am 27 Juli erreichte die sowjetische 4 Panzerarmee den San Abschnitt und besetzte Przemysl Vom 29 Juli bis zum 1 August uberquerte die 1 Gardepanzerarmee die Weichsel und bildete bei Sandomierz einen westlichen Bruckenkopf Am 29 Juli hatte auch die Vorhut der 3 Gardearmee und die 13 Armee die Weichsel erreicht Die 350 Schutzendivision unter Generalmajor Gennadi Wechin uberquerte den Fluss gewaltsam und errichtete im Raum nordlich von Baranow einen Bruckenkopf auf dem Westufer Alle Versuche der Wehrmacht den Bruckenkopf zu erobern schlugen fehl Am 23 August wurde die Stadt Debica von der 60 Armee eingenommen Folgen BearbeitenDer 1 Ukrainischen Front gelang es den am besten gesicherten Abschnitt der deutsch sowjetischen Front innerhalb von nur 2 Tagen zu durchbrechen 9 Bei der Offensive stiess die Rote Armee auf einer 440 km breiten Front bis 350 km nach Westen vor Acht deutsche Divisionen gingen im Kessel von Brody vollstandig verloren 10 32 deutsche Divisionen verloren 50 bis 70 Prozent ihrer Soldaten Die Verluste der Wehrmacht werden auf etwa 136 860 Mann veranschlagt davon rund 55 000 Gefallene Vermisste und Kriegsgefangene 11 Die sowjetischen Verluste betrugen 289 296 Soldaten davon 65 001 Tote 1 832 Geschutze 1 269 Panzer und 289 Flugzeuge 3 Nach dem Ende der Operation wurden 123 000 sowjetische Soldaten ausgezeichnet davon 160 mit dem Titel Held der Sowjetunion Am 29 Juli 1944 wurde Marschall Iwan S Konew zum ersten Mal zum Helden der Sowjetunion ernannt Die Rote Armee eroberte bei Sandomierz einen grossen Bruckenkopf an der Weichsel An diesem Bruckenkopf blieben die sowjetischen Truppen fur mehr als vier Monate lang stehen weil das Hauptquartier des Kommandos des Obersten Befehlshabers den Schwerpunkt der sowjetischen Angriffe nach Suden verlagerte Operation Jassy Kischinew Belgrader Operation Schlacht um Budapest Ostkarpatische Operation usw Erst am 12 Januar 1945 begann die erfolgreiche Weichsel Oder Operation die die Rote Armee nach Deutschland brachte Literatur BearbeitenDavid M Glantz Harold Steven Orenstein The Battle for L Vov July 1944 The Soviet General Staff Study Cass series on the Soviet study of war 13 Frank Cass London 2002 ISBN 0 7146 5201 6 G F Krivoseev Hg Rossija i SSSR v vojnach XX veka Poteri vooruzennych sil Statisticeskoe issledovanie Reihe Archiv Olma Press Moskau 2001 ISBN 5 224 01515 4 Memento vom 7 Oktober 2007 im Internet Archive J L Lubtschenkow 100 welikich srascheni Wtoroi mirowoi Verlag Veche Moskau 2005 ISBN 5 9533 0574 5 A L Tschernyschow Dorogami vojny Vospominanija o Velikoj Otecestv vojne 1941 1945 Sib Gos Geodez Akad Nowosibirsk 2002 ISBN 5 87693 090 3 Weblinks BearbeitenLwiw Sandomierz Operation russisch Die Befreiung Polens Geheimdokumente veroffentlicht vom russischen Verteidigungsministerium russisch Anmerkungen Bearbeiten LVOVSKO SANDOMIRSKAYa STRATEGIChESKAYa NASTUPATELNAYa OPERACIYa Memento vom 30 Marz 2010 im Internet Archive David M Glantz When Titans Clashed University of Kansas Press Lawrence 1995 S 199 201 a b David M Glantz When Titans Clashed University of Kansas Press Lawrence 1995 S 299 a b c Steven J Zaloga Bagration 1944 Osprey Oxford 1996 S 73f Rolf Dieter Muller Der letzte deutsche Krieg 1939 1945 Stuttgart 2005 S 281 Steven J Zaloga Bagration 1944 The Destruction of Army Group Centre Bucher 33 von Osprey s battles of World War II In Campaign Series Classic battles Band 42 Osprey Publishing 1996 ISBN 978 1 85532 478 7 Google Books Google Books Memento des Originals vom 23 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Reich und der Zweite Weltkrieg Band 8 Munchen 2007 S 711 und S 718 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lwiw Sandomierz Operation amp oldid 236928016