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Arthur Hauffe 20 Dezember 1892 in Wittgensdorf Kreis Chemnitz 22 Juli 1944 bei Lemberg war ein deutscher General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHauffe trat am 25 April 1912 als Fahnenjunker in das 2 Ober Elsassische Infanterie Regiment Nr 171 ein und wurde dort am 18 Dezember 1913 zum Leutnant befordert Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam er mit seinem Regiment an die Front Ab 24 Juni 1915 war Hauffe als Bataillonsadjutant im Ersatz Regiment Nr 29 tatig Dort wurde er dann ab 22 als stellvertretender und ab 29 November 1915 als Regimentsadjutant verwendet In dieser Stellung erfolgte am 27 Januar 1917 seine Beforderung zum Oberleutnant Als solchen versetzte man ihn am 7 Dezember 1917 in den Generalstab des Oberbefehlshabers Ost und setzte Hauffe als Ordonnanzoffizier ein Nach Kriegsende erfolgte seine Ubernahme in die Reichswehr Hauffe diente auch in der Wehrmacht in verschiedenen Generalstaben und als Kommandeur Am 1 August 1937 wurde er zum Oberst befordert Ab dem 12 Oktober 1937 wurde er als Erster Generalstabsoffizier beim Generalkommando III eingesetzt Zum 1 Mai 1939 wurde er Chef des Generalstabs beim Grenzschutzkommando Oberrhein und ab dem 26 September 1939 beim XXV Armeekorps Wehrmacht Es folgte ab 15 Februar 1940 der Posten als Chef des Generalstabs beim XXXXVIII Panzerkorps Die Beforderung zum Generalmajor erfolgte am 1 Juni 1940 Vom 1 Juni 1941 bis zum 20 Januar 1943 war er Chef der Deutschen Militarmission in Rumanien Die Beforderung zum Generalleutnant erfolgte am 1 Januar 1943 Vom 7 Februar bis 20 Juli 1943 war er Kommandeur der 46 Infanterie Division Vom 7 September 1943 bis 22 Juli 1944 war er Kommandeur des XIII Armeekorps Er wurde am 1 November 1943 zum General der Infanterie ernannt 1 Er geriet am 22 Juli 1944 bei Lemberg wahrend der Lwiw Sandomierz Operation in sowjetische Kriegsgefangenschaft Wahrend des Marsches in die Gefangenschaft trat Hauffe auf eine Mine und wurde todlich verletzt Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 2 Ritterkreuz II Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 2 Ritterkreuz II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Schwertern 2 Ritterkreuz II Klasse des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens mit Schwertern 2 Hanseatenkreuz Hamburg 2 Militarorden Michael der Tapfere III Klasse am 14 Oktober 1941 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 25 Juli 1943 3 Deutsches Kreuz in Gold am 11 April 1944 3 Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 5 v Haack Hitzfeld Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2538 3 S 185 186 Wolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1983 ISBN 3 7909 0202 0 Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 11Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Friedberg 1983 S 129 a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 139 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 371 Normdaten Person GND 1031726810 lobid OGND AKS VIAF 296996114 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauffe ArthurKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 20 Dezember 1892GEBURTSORT Wittgensdorf Kreis ChemnitzSTERBEDATUM 22 Juli 1944STERBEORT bei Lemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Hauffe amp oldid 225847938