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Dieser Artikel beschreibt eine Grossoffensive der Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Der gleichnamige Film steht unter Operation Mars Film Die Operation Mars war eine Grossoffensive der Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht vom 25 November bis 21 Dezember 1942 Das Unternehmen wurde ursprunglich begleitend zur Operation Uranus fur den Oktober 1942 geplant dann aber auf den 25 November 1942 verschoben Die Operation der Roten Armee unter der Koordinierung von Armeegeneral Georgi Konstantinowitsch Schukow hatte zwar das vom Hauptquartier gestellte Ziel die Beseitigung des Bruckenkopfes Rschew nicht erreicht durch ihre Aktionen aber das deutsche Oberkommando gehindert von diesem Abschnitt betrachtliche Verstarkungen in den Raum Stalingrad abzuziehen Operation Mars Zweite Rschew Sytschowka Offensive Teil von Zweiter WeltkriegFrontverlauf um die Zeit der Operation MarsDatum 25 November bis 21 Dezember 1942Ort Rschew SowjetunionAusgang Niederlage der SowjetunionKonfliktparteienSowjetunion 1923 Sowjetunion Deutsches Reich NS Deutsches ReichBefehlshaberGeorgi Schukow Iwan Konew Maxim Purkajew Walter Model Gunther von KlugeTruppenstarkeKalininer Front 41 Armee 22 Armee 39 Armee 1 und 3 mechanisiertes KorpsWestfront 30 Armee 31 Armee 20 Armee 5 und 6 Panzerkorps 2 Garde Kavallerie Korps 29 Armee 5 Armee 33 ArmeeZusammen 827 000 Soldaten2 352 Panzer 1 direkt am Angriff beteiligt Heeresgruppe Mitte 9 Armee XXIII Armeekorps XXVII Armeekorps XXX Armeekorps XXXXI Panzerkorps XXXIX PanzerkorpsVerluste100 000 Tote und Vermisste235 000 Verwundete 2 1600 Panzer 40 000 Tote und Verwundete400 PanzerBedeutende Militaroperationen wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges 1941 Bialystok Minsk Dubno Luzk Riwne Smolensk Uman Kiew Odessa Leningrader Blockade Wjasma Brjansk Charkow Rostow Moskau Tula1942 Rschew Charkow Ljuban Wolchow Kertsch Sewastopol Fall Blau Kaukasus Stalingrad Operation Mars1943 Woronesch Charkow Operation Iskra Nordkaukasus Charkow Kursk Orjol Donez Mius Donbass Belgorod Charkow Smolensk Dnepr Kiew1944 Dnepr Karpaten Leningrad Nowgorod Krim Wyborg Petrosawodsk Operation Bagration Lwiw Sandomierz Jassy Kischinew Belgrad Petsamo Kirkenes Baltikum Karpaten Ungarn1945 Kurland Weichsel Oder Ostpreussen Westkarpaten Niederschlesien Ostpommern Plattensee Oberschlesien Wien Oder Berlin Prag Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 1 1 Sowjetische Angriffsplanung 2 Verlauf 2 1 Erste Phase 2 2 Zweite Phase 3 Ergebnis 4 Bewertung 5 Die Schlacht um Rschew in der Kunst 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenNach den Erfolgen der Wehrmacht im Jahr 1941 versuchte die Rote Armee im Fruhjahr 1942 die strategische Initiative zu gewinnen Nach der Schlacht um Moskau konnte die Rote Armee wahrend der Winteroffensive 1941 42 die Front bei Rschew eindrucken Rschew Wjasma Operation und so einen Bruckenkopf schaffen der etwa 150 Quadratkilometer mass Darin befand sich die deutsche 9 Armee unter dem Befehl von Generaloberst Walter Model Diese Armee stellte noch immer die Spitze der Heeresgruppe Mitte dar die am weitesten in Richtung Moskau vorragte Schukow war der Meinung hier die deutsche Wehrmacht empfindlich schwachen und in der Folge die Heeresgruppe Mitte vernichten zu konnen Die Wehrmachtsfuhrung erkannte die Bedrohung im Rucken der 9 Armee und begegnete den Umfassungsversuchen am 2 Juli 1942 mit der Operation Seydlitz die zur Einkesselung und Vernichtung der 22 29 und 39 sowjetischen Armee bis zum 12 Juli 1942 fuhrte Zugleich gingen die deutschen Truppen im Suden der Front wieder in die Offensive und stiessen bis in den Kaukasusraum und an die Wolga vor Mit der Zustimmung Stalins wurde am 26 September die Durchfuhrung zweier grosser Gegenoffensiven befohlen die jeweils in zwei Phasen unterteilt waren General Schukow sollte im Bereich vor Moskau die 9 Armee im Bruckenkopf von Rschew einkesseln und vernichten Kodename Mars Im Anschluss daran sollten die zwei beteiligten sowjetischen Fronten Kalininer Front und Westfront in einer grossen Zangenbewegung die verbleibenden Verbande der Heeresgruppe Mitte im Bereich Smolensk vernichten Kodename Jupiter Im Bereich Stalingrad sollten derweil drei sowjetische Fronten unter dem Befehl von General Wassilewski die deutsche 6 Armee in Stalingrad einkesseln und vernichten Kodename Uranus um im Anschluss daran Rostow am Don zuruckzuerobern und samtliche deutschen Verbande der Heeresgruppe A einzuschliessen Kodename Saturn Das Generalkommando VI A K das bisher im Brennpunkt der Kampfe um Rshew lag wurde herausgezogen die verbliebenen Truppenteile gingen in den Bereich des XXVII Armeekorps unter Fuhrung des General der Infanterie Walter Weiss uber Da der Wehrmacht auch durch Geheimdienstquellen Ort und Zeitpunkt des Angriffes ungefahr bekannt waren konnte die 9 Armee wirksame Massnahmen zur Verteidigung ergreifen Befestigungen wurden ausgebaut und Walder die zur Deckung in den Angriffsraumen hatten dienen konnen wurden gerodet Sowjetische Angriffsplanung Bearbeiten nbsp Planungsskizze zu den Operationen Mars und JupiterDie Kalininer Front General Purkajew und die Westfront General Konew verstarkt durch den Moskauer Militarbezirk zahlte zusammen 1 9 Millionen Soldaten uber 24 000 Geschutze 3300 Panzer und 1100 Flugzeuge Davon setzte die Stawka fur die Operation Mars etwa 830 000 Soldaten und 2 300 Panzer ein In der Erste Phase hatte die 41 Armee Generalmajor Tarassow der Kalinin Front im Westen des Rshewer Frontbogens den Hauptschlag sudlich von Belyj zu fuhren Sie umfasste funf Schutzendivisionen das 1 mechanisierte Korps die 47 und 48 mechanisierte Brigade und das 6 Schutzenkorps Generalmajor Powetkin zusammen etwa 106 000 Mann und 350 Panzer Nach Konews Planung sollte die 41 Armee die deutsche Verteidigung durchstossen den Durchbruch in Richtung Westen und Norden ausdehnen und die Vereinigung mit der im Raum Sytschewka angetretenen 20 Armee der Westfront herstellen Dabei sollte das deutsche XXIII und XXVII Armeekorps 6 72 78 95 129 und 251 Infanterie Division im Rschewer Frontbogen abgeschnitten werden Das 1 mechanisierte Korps Generalmajor Solomatin unterstutzte die 41 Armee beim Angriff gegen das deutsche XXXXI Panzerkorps General Harpe mit der 205 Teile 330 und 328 Infanterie Division Gleichzeitig hatte nordlich davon die 22 Armee Generalleutnant Juschkewitsch einen Angriff gegen den linken Flugel 86 und 110 Infanterie Division des deutschen XXIII Armeekorps General Hilpert am westlichen Frontbogen zu fuhren Die 22 Armee wurde beim Angriff gegen den Lutschessa Abschnitt durch das 3 mechanisierte Korps Generalmajor Katukow unterstutzt Die 39 Armee Generalleutnant Zygin am linken Flugel der Kalinin Front hatte im Norden den Fluss Molodoi Tud zu uberqueren und im Kampf mit dem deutschen XXIII Armeekorps 206 253 110 86 87 Infanterie Division das Dorf Urdoma zu nehmen und unter Deckung der links defensiv verbleibenden 30 Armee Generalleutnant Kolpaktschi gegen das ostliche Vorfeld von Rschew vorzugehen Sudlicher bei Subzow wurde auf 40 Kilometer Breite entlang der Flusse Wazusa und Osuga die 31 und 20 Armee Generalmajore Polenow und Kirjuchin vom 6 Panzerkorps Oberst Getman unterstutzt durch das 2 Garde Kavalleriekorps Generalmajor Krjukow zum Angriff gegen die Front des deutschen XXXIX Panzerkorps General der Panzertruppe von Arnim mit der 102 205 330 und 328 Infanterie Division angesetzt Am rechten Flugel der Kalinin Front hatte die 3 Stossarmee ab 24 November zeitgleich eine Offensive gegen den kleinen Frontvorsprung des LIX Armeekorps General von der Chevallerie in Richtung auf Welikije Luki und Nowosokolniki eingeleitet Schlacht von Welikije Luki Der Befehl des sowjetischen Generalstabes lautete Die Verbande des rechten Flugels der Westfront und des linken Flugels der Kalinin Front haben die feindlichen Krafte im Bruckenkopf von Rschew einzukreisen Rschew einzunehmen und die Kontrolle uber die Eisenbahnverbindung Moskau Welikije Luki zuruckzuerlangen In einer zweiten Phase war geplant vom Osten her im Raum Gschatsk zusatzlich beim deutschen XXXXVI Panzerkorps General der Panzertruppen von Esebeck auf Wjasma durchbrechen Die durch das 9 und 10 Panzerkorps verstarkten Truppen der 5 und 33 Armee der Westfront sollten dabei die deutschen Verteidigungsanlagen ostlich von Wjasma angreifen Operation Jupiter Nach dem Einbruch sollte die 3 Garde Panzerarmee 12 und 15 Panzerkorps eingefuhrt werden Wjasma nehmen die Verbindung mit der Kalinin Front erzwingen und bei gunstigen Bedingungen den Angriff auf Smolensk fortfuhren Diese Angriffe kamen aber wegen Scheiterns der Operation Mars nicht zur Ausfuhrung Verlauf BearbeitenErste Phase Bearbeiten Der Angriff der in den fruhen Morgenstunden des 25 November begann erfolgte an vier Abschnitten gleichzeitig nordlich von Sytschewka westlich von Rschew nordlich von Belyi im Lutschessa Tal und sudlich von Belyi Die Temperaturen in dieser Winterschlacht lagen bei 0 bis 25 Grad Im Osten verlief er zunachst ungunstig Nebel und Schneetreiben verhinderten die geplante Luftunterstutzung und reduzierten die Effektivitat der sowjetischen Artillerie erheblich da die Bodenziele nur schwer ausgemacht werden konnten Der 41 Armee gelang am westlichen Frontbogen mit dem 1 mechanischen Korps sudlich von Belyi ein grosser Durchbruch Der Angriff der 31 Armee konnte am ostlichen Frontbogen die deutsche Verteidigung zwar durchbrechen blieb aber nach wenigen Kilometern Gelandegewinn stecken Die aus dem Raum westlich von Subzow angreifende 88 336 und 239 Schutzen Division unterstutzt durch die 332 und 145 Panzerbrigade erzielten nur begrenzte Erfolge An der Osuga gelang dabei zwischen der 102 Infanterie Division General Friessner und deren rechten Nachbarn der 5 Panzerdivision General Metz ein tiefer Einbruch Die sowjetische 247 Schutzendivision unterstutzt durch die 80 und 140 Panzerbrigade konnte den Wazusa Abschnitt uberbrucken und nach dem Einfuhren der 331 Schutzen Division Oberst P E Berestow einen Bruckenkopf am westlichen Ufer bilden Sudlich davon konnte die sowjetische 20 Armee mit dem 2 Garde Kavalleriekorps ebenfalls durchbrechen Nordlich von Belyi erreichte die sowjetische 22 Armee etwa 80 000 Mann mit 270 Panzern mit dem 3 mechanischen Korps einen weiteren gefahrlichen Einbruch bei der deutschen 86 und 110 Infanterie Division und drang beidseitig des Lutschessa Tals vor Die Masse der deutschen Reserven der deutschen 9 Armee befand sich im Raum Olenino die 9 Panzerdivision die 14 motorisierte Division und die Division Grossdeutschland Generalmajor Hornlein konnten schnell herangefuhrt werden und die sowjetischen Gelandegewinne eindammen Am 26 November verbreitete sich der Einbruch der sowjetischen 41 Armee auf etwa 20 Kilometer Breite und fast 30 Kilometer Tiefe Die 47 mechanisierte Brigade Oberst Dremow versuchte die Stadt Belyj welche von der deutschen 246 Infanterie Division besetzt gehalten wurde im Nordosten zu umfassen General Harpe beschloss die Stadt zu halten und erhielt von der 1 Panzerdivision die Kampfgruppe Wietersheim und von der Division Grossdeutschland die Kampfgruppe Kassnitz als Verstarkung zugewiesen Die Truppen der 20 Armee waren am Wasuza Abschnitt festgehalten worden der Angriff der 31 Armee war sudlich davon vollig erlahmt und der Angriff der 29 Armee war noch nicht vorgesehen Konew befahl fur den 27 November die Einfuhrung des 5 Panzerkorps Generalmajor Semenschenko mit fast 200 Panzern im Bereich der 20 Armee um die geplante Vereinigung mit der 41 und die 22 Armee zu erzwingen Es gelang der 20 Armee schliesslich bei der 78 Infanterie Division General Volckers einzubrechen die dabei fast aufgerieben wurde Sowjetische Panzer bedrohten die Bahnlinie zwischen Sytschewka und Rschew Obgleich vor allem im westlichen Abschnitt weitere Fronteinbruche erzielt wurden blieb die Offensive insgesamt weit hinter den Erwartungen zuruck Bereits nach wenigen Tagen hatte die Wehrmacht die Lage stabilisiert Die wenigen Gelandegewinne die den mechanisierten Verbanden der Roten Armee gelangen erforderten zudem grosse Verluste auf sowjetischer Seite 3 Durch das taktische Verschieben von Einheiten an die jeweiligen Brennpunkte konnten weitere Angriffsbemuhungen der Roten Armee fruhzeitig abgewehrt werden wahrend steigende Verluste an Mensch und Material sowie Nachschubprobleme die sowjetische Seite zunehmend handlungsunfahig machten Zweite Phase Bearbeiten Der deutschen 9 Armee wurde Ende November das XXX Armeekorps General Fretter Pico aus dem Abschnitt der Heeresgruppe Nord zugefuhrt Deutsche Gegenangriffe welche am 7 Dezember im ostlichen und westlichen Frontabschnitt einsetzten warfen die Rote Armee teils unter Zurucklassung schweren Materials auf ihre Ausgangsposition zuruck Im Raum Belyi wurde von Norden her die 19 und 20 Panzerdivision Generalmajor von Luttwitz sowie die SS Kavallerie Division SS General Bittrich zum Gegenangriff angesetzt wahrend vom Suden Teile der 1 Panzerdivision Generalmajor Kruger und das Fusilier Regiment Grossdeutschland angriffen Das eingebrochene sowjetische 6 Schutzenkorps General Powetkin und das Panzerkorps unter General Solomatin wurden im Raum sudostlich von Belyi abgeschnitten und mussten sich unter schweren Verlusten bis zum 15 Dezember auf ihre Ausgangsstellung zuruckkampfen Am Ende der Operation am 21 Dezember konnte die Rote Armee lediglich im Norden des Bruckenkopfes im Bereich der 39 Armee Kalinin Front einen dauerhaften Raumgewinn im Umfang von 10 bis 20 Kilometern verzeichnen Ergebnis BearbeitenDie Operation Mars kostete die Rote Armee fast eine halbe Million Mann an Verlusten Nach dem sowjetischen Historiker Isajew gab es 70 373 Tote und 145 301 Verwundete Nach dem amerikanischen Militarhistoriker Glantz etwa 100 000 Tote und Vermisste sowie 235 000 Verwundete dazu wurden etwa 1600 Panzer 279 Geschutze und 353 Pak und Flak vernichtet Die Verluste der deutschen 9 Armee vom Oktober bis Dezember 1942 beliefen sich auf 53 500 Mann davon etwa 80 40 45 000 Mann bei der Operation Mars Zum Beispiel verlor allein die 1 Panzerdivision 1 793 Mann und die 5 Panzerdivision 1 640 Mann wahrend die Verluste bei den Infanteriedivisionen 78 246 86 110 und 206 entlang der sowjetischen Hauptangriffsachsen noch grosser ausfielen Das parallel zur Operation Uranus gefuhrte Unternehmen hatte trotz einer sehr grossen Menge an eingesetzten Ressourcen und hohen Verlusten auf Seiten der Angreifer nicht die Einkesselung der 9 Armee zur Folge Glantz sieht die Hauptgrunde hierfur einerseits in der schlechten Planung der Operation andererseits in der Schlagkraft der verteidigenden Truppen Im Gegensatz zu Stalingrad waren bei Rshew nur Wehrmachtseinheiten eingesetzt was sich als entscheidender Unterschied herausstellte Die deutschen Truppen die sich einer grossen Uberzahl gegenubersahen wurden taktisch besser gefuhrt und bestanden uberwiegend aus erfahrenen Kampfern Sie handelten daher angemessen und fugten den vielfach frontal attackierenden Angreifern durch zahen Widerstand hohe Verluste zu was an vielen Orten schon fruh zur Einstellung der Angriffe fuhrte Des Weiteren wurden Punkte von geringer Bedeutung nicht sinnlos gehalten sondern geraumt und wenn moglich spater wieder erobert Nachdem sich die Armeen der Sowjets festgelaufen hatten wurden ortliche Gegenangriffe ausgefuhrt die teilweise zur Einkesselung grosser sowjetischer Verbande fuhrten Besonders hervorgetan haben sich hier Teile der Infanterie Division Grossdeutschland Bewertung Bearbeiten nbsp Sowjetische Kolchosbauern ubergeben durch ihre Spenden gebaute KW 1S Panzer ihren Besatzungen Sowjetisches Propagandabild Nach neuesten russischen militar historischen Forschungen war die Operation Mars teilerfolgreich Es ist zwar nicht gelungen die deutsche 9 Armee einzukesseln aber es wurden Krafte gebunden die die Wehrmacht nicht anderweitig einsetzen konnte Die Operation Mars half damit indirekt beim Sieg in der Schlacht von Stalingrad Diese Aussagen werden von Historikern wie Glantz in Zweifel gezogen In the unlikely event that Zhukov was correct and Mars was really a diversion there has never been one so ambitious so large so clumsily executed or so costly Fur den unwahrscheinlichen Fall dass Schukow richtig liegt und Mars wirklich nur eine Ablenkungsaktion war dann gab es niemals sonst eine so grosse und plump ausgefuhrte und auch keine so verlustreiche David Glantz Die Beurteilung der Operation Mars von Marschall Georgi Konstantinowitsch Schukow Die Operation unserer Truppen hatte zwar das vom Hauptquartier gestellte Ziel die Beseitigung des Bruckenkopfes Rschew nicht erreicht durch ihre Aktionen aber das deutsche Oberkommando gehindert von diesem Abschnitt betrachtliche Verstarkungen in den Raum Stalingrad abzuziehen Im Gegenteil das Hitler Kommando musste um das Aufmarschgebiet Rschew Wjasma zu halten in diesem Raum zusatzlich vier Panzerdivisionen und eine motorisierte Division einsetzten Die Schlacht um Rschew in der Kunst BearbeitenVon Alexander Twardowski stammt eines der ergreifendsten Gedichte uber den Krieg Das nicht umsonst den Titel tragt Bin gefallen bei Rschew Brennt die Front unaufhorlich wie ein Messer ihr Schein Ich bin tot und ich weiss nicht wird Rschew noch unser sein Weblinks BearbeitenMilitarhistorische Darstellung von David M Glantz englisch Gegendarstellung durch Col Alexander Semenovich Orlov engl Ubersetzung aus dem Russischen Aleksej Valerevich Isaev A W Isajew Operation Mars russisch Valeri Abaturow Operaciya Mars russisch Literatur BearbeitenDavid M Glantz Zhukov s Greatest Defeat The Red Army s Epic Disaster in Operation Mars 1942 1999 Kansas City P Sudoplatov Razvedka i Kreml M 1966 S 187 188 Orlov Aleksandr Semyonovich OPERACIYa MARS RAZLIChNYE TRAKTOVKI Wladimir Karpow Marshal Zhukov ego soratniki i protivniki v gody vojny i mira Georgi K Schukow Erinnerungen und Gedanken Deutsche Verlags Anstalt GmbH Stuttgart 1969 S 405 Einzelnachweise Bearbeiten David Glantz Zhukov s greatest defeat S 24 David Glantz Zhukov s greatest defeat S 308 Percy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des OKW 8 Hlbde Weltbild Augsburg 2005 ISBN 3 8289 0525 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Mars amp oldid 233937311