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Die 246 Infanterie Division 246 Inf Div war ein militarischer Grossverband der deutschen Wehrmacht der wahrend des Zweiten Weltkrieges vor allem im Westfeldzug und Krieg gegen die Sowjetunion eingesetzt wurde 246 Infanterie DivisionAktiv 26 8 1939 bis 3 8 1944Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTyp Infanterie DivisionGliederung GliederungAufstellungsort DarmstadtKommandeureListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung 1 2 Beurlaubung 1939 1 3 Westwall 1 4 Beurlaubung 1940 1 5 Besatzungstruppe Frankreich 1 6 Verlegung an die Ostfront 1 7 Witebsk 1944 1 8 Vernichtung 1 9 Auflosung 1 10 Ubernahme der Divisionsnummer 2 Personen 3 Gliederung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten Die 246 Inf Div wurde im Rahmen der 3 Aufstellungswelle ab 26 August 1939 in Darmstadt neu aufgestellt Beurlaubung 1939 Bearbeiten Nach der notwendigen Ausbildung in Deutschland gehorte die Division zu den sog Urlaubs Divisionen die bis Januar 1940 nicht aktiv waren Westwall Bearbeiten Anschliessend fand sie Einsatz bei der Grenzsicherung zwischen Karlsruhe und Bruhl dann an der Lauter Wahrend des Westfeldzuges verblieb die Division in der Stellung und bediente das Hinterfeld der Maginot Linie Beurlaubung 1940 Bearbeiten Danach kehrte sie zur Beurlaubung von August 1940 bis Februar 1941 nach Deutschland zuruck Besatzungstruppe Frankreich Bearbeiten Vom Marz 1941 bis Februar 1942 war sie erneut im besetzten Frankreich stationiert Verlegung an die Ostfront Bearbeiten Ab Marz 1942 an den Zentralabschnitt der Ostfront verlegt 1 wo sie der 2 Heeresgruppe Mitte unterstellt war und vorwiegend an der sog Rollbahn Smolensk Moskau ihre Stellungen verteidigte unter anderem die Stadt Bely gegen die 22 sowjetische Armee und nahm 1942 an der Schlacht von Rschew an dem Unternehmen Seydlitz gegen Partisanenaktivitaten sudlich von Rschew teil 1943 zog sie sich zusammen mit der 9 Armee im Unternehmen Buffelbewegung auf ruckwartige Stellungen bei Duchowschtschina zuruck 2 Witebsk 1944 Bearbeiten Im Juni 1944 wurde die 246 Infanterie Division mit dem 35 000 Mann starkem 53 Armeekorps im Verlauf der Operation Bagration in Witebsk eingeschlossen 1 Dabei kam es etwa am 25 Juni 1944 zu schweren Kampfen im Stadtbereich bei denen die Division schwere Verluste erlitt Vernichtung Bearbeiten Die Zerschlagung des Verbandes erfolgte in der Nahe von Witebsk zwischen Schilki und Ostrowno 2 Der uberlebende Divisionskommandeur Generalmajor Claus Muller Bulow geriet dabei in sowjetische Kriegsgefangenschaft Auflosung Bearbeiten Die offizielle Auflosung der Division erfolgte am 3 August 1944 Ubernahme der Divisionsnummer Bearbeiten Die Divisionsnummer 246 wurde wenig spater durch die Umbenennung der 565 Volksgrenadier Division in 246 Volksgrenadier Division erneut vergeben Personen BearbeitenDivisionskommandeure der 246 ID Dienstzeit Dienstgrad Name1 September 1939 bis 13 Dezember 1941 Generalleutnant Erich Denecke13 Dezember 1941 bis 16 Mai 1943 Generalleutnant Maximilian Siry16 Mai bis 12 September 1943 Generalmajor Konrad von Alberti12 September bis 5 Oktober 1943 Generalmajor Heinz Fiebig5 Oktober 1943 bis 20 April 1944 Generalleutnant Wilhelm Falley20 April bis 27 Juni 1944 Generalmajor Claus Muller BulowGeneralstabsoffiziere Ia der 246 ID Dienstzeit Dienstgrad Name26 August 1939 bis 20 April 1940 Hauptmann Wilhelm Knuppel20 April bis 1 August 1940 Major Peter PanteniusAugust 1940 bis Februar 1941 Major unbekanntFebruar bis Dezember 1941 Oberstleutnant Friedrich KuhnDezember 1941 bis Januar 1943 Oberstleutnant Max Freiherr von SchadeJanuar 1943 bis Juni 1944 Oberstleutnant Gerhard RauchGliederung BearbeitenDas Infanterie Regiment 313 wurde Dezember 1941 zur 337 ID ubertragen Das Infanterie Regiment 689 kam Dezember 1941 von der 337 ID Infanterie Regiment 352 Infanterie Regiment 404 Artillerie Regiment 246 Panzerabwehr Abteilung 246 Pionier Bataillon 246 Feldersatz Bataillon 246 Aufklarungs Abteilung 246 Infanterie Divisions Nachschubtruppen 246 2 Literatur BearbeitenGeorg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 8 Die Landstreitkrafte 201 280 Biblio Verlag Bissendorf 1979 ISBN 3 7648 1174 9 Weblinks Bearbeiten200th through 370th German Infantry Security and Panzer Grenadier Divisions Organizations and Histories 1939 1945 Memento vom 10 Februar 2014 im Internet Archive PDF 461 kB Nafziger Collection Combined Armed Research Library Einzelnachweise Bearbeiten a b Norbert Kannapin Die deutsche Feldpost Organisation u Lokalisation 1939 1945 Biblio Verlag 1979 ISBN 978 3 7648 1169 3 S 82 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Rolf Hinze Der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Osten 1944 Motorbuch Verlag 1980 ISBN 978 3 87943 681 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Infanterie Divisionen der Wehrmacht 3 Aufstellungswelle 205 206 207 208 209 211 212 213 214 215 216 217 218 221 223 225 227 228 231 239 246 Divisionen der Wehrmacht der 33 Aufstellungswelle 48 Infanterie Division 85 Infanterie Division 189 Infanterie Division 245 Infanterie Division 246 Infanterie Division 275 Infanterie Division 361 Infanterie Division 716 Infanterie Division 553 Volksgrenadier Division 708 Volksgrenadier Division Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 246 Infanterie Division Wehrmacht amp oldid 239052919