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Das Unternehmen Rheinubung war der Deckname einer deutschen Militaroperation der deutschen Kriegsmarine im Seekrieg des Zweiten Weltkriegs Die Operation sollte den Druck auf die Nachschubtransporte zu den britischen Inseln erhohen und den U Boot Krieg unterstutzen Im Verlauf des Unternehmens wurden bei zwei Seegefechten der britische Schlachtkreuzer HMS Hood und das deutsche Schlachtschiff Bismarck versenkt Unternehmen RheinubungTeil von Zweiter WeltkriegDatum 18 Mai 1941 bis 26 Mai 1941Ort Danemarkstrasse Atlantik NordseeAusgang Deutscher MisserfolgKonfliktparteienDeutsches Reich Deutsches Reich Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichBefehlshaberGunther Lutjens John ToveyTruppenstarke1 Schlachtschiff1 Schwerer Kreuzer3 Zerstorer15 U Boote 3 Schlachtschiffe3 Schlachtkreuzer2 Flugzeugtrager4 Schwere Kreuzer7 Leichte Kreuzer21 ZerstorerVerluste1 Schlachtschiff versenkt2106 Tote 1 Schlachtkreuzer versenkt1 Schlachtschiff schwer beschadigt ca 1600 Tote Inhaltsverzeichnis 1 Vorplanungen 2 Verlauf 2 1 Gefecht in der Danemarkstrasse 2 2 Verfolgung und Untergang der Bismarck 2 2 1 Verfolgung der Bismarck 2 2 2 Treffer in der Ruderanlage 2 2 3 Untergang der Bismarck 2 3 Verbrauchte Munition 3 Beteiligte Schiffe 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorplanungen BearbeitenDie Operationsfuhrung des Unternehmens Rheinubung Kampfgruppe Bismarck Prinz Eugen oblag dem Flottenchef Admiral Gunther Lutjens Das ursprunglich eingeplante Schlachtschiff Gneisenau Kapitan zur See Otto Fein fiel aufgrund von Reparaturarbeiten infolge eines Torpedotreffers aus Die Ausarbeitung der Operationsanweisungen oblagen den Marinegruppenkommandos West Generaladmiral Alfred Saalwachter und Ost Generaladmiral Rolf Carls 1 Beiden Kommandostaben unterlief hierbei ein operativ schwerwiegender Planungsfehler Das Versaumnis betraf die Auffullung der Treibstoffreserven der Bismarck am 4 Operationstag Um die beiden Schiffe der alliierten Luftaufklarung zu entziehen war die Versorgung mit Treibstoff in den norwegischen Fjorden vorgesehen Auch Lutjens eigener Flottenstab bemerkte den folgenschweren Fehler nicht Damit hatten drei miteinander arbeitende Stabe versagt Lutjens stand einer weiteren Atlantikoperation mit Dickschiffen von Anfang an skeptisch gegenuber fur ihn barg die Unternehmung zu viele Risiken Diese Befurchtungen teilte er dem Oberbefehlshaber der Marine Grossadmiral Erich Raeder am 26 April 1941 in einer Besprechung mit Lutjens schlug vor dass die Operation so lange hinausgezogert werden sollte bis die Tirpitz Kapitan zur See Karl Topp die Scharnhorst Kapitan zur See Kurt Caesar Hoffmann und die Gneisenau wieder einsatzbereit waren Damit stunde ein schlagkraftiger Kampfverband zur Verfugung Der geplante Einsatz nur zweier und noch dazu so unterschiedlich leistungsstarker Schiffe wurde die Erfolgsaussichten im Atlantik gefahrden 2 Raeder stimmte Lutjens Bedenken zu sah sich aber ausserstande an der momentanen Situation etwas zu andern Im Dialog einigten sich der Flottenchef und sein Vorgesetzter auf eine Defensivtaktik Beiden Offizieren ging es in erster Linie darum den militarischen Druck auf die britischen Schifffahrtsverbindungen aufrechtzuerhalten und die wenigen grossen Uberwasserschiffe dabei moglichst lange einsetzen zu konnen Um den Verlust oder eine Beschadigung der Bismarck zu verhindern sollten Kampfe mit schweren Uberwassereinheiten aber moglichst vermieden werden 2 Lutjens erwahnte dass die eigentliche Gefahr fur die Schiffe in seinen Augen nicht von Uberwassereinheiten sondern von Torpedoflugzeugen ausgehe die von gegnerischen Flugzeugtragern aus operierten 3 Als Hitler am 5 Mai 1941 Gotenhafen besuchte um die beiden Schlachtschiffe der Bismarck Klasse zu besichtigen berichtete Lutjens ihm von diesen Bedenken Offensichtlich konnte der Admiral Hitler uberzeugen Am Ende des Gesprachs waren sich beide daruber einig dass ein Verlust der prestigetrachtigen Schiffe unter allen Umstanden zu vermeiden ware Allerdings erteilte Hitler keine Anordnungen welche die Unternehmung verschieben oder abbrechen hatten konnen Am 12 Mai richtete sich Lutjens Flottenstab vorubergehend auf der Bismarck ein Zunachst sollte damit die Zusammenarbeit zwischen Flottenstab und dem neuen Flaggschiff in einer Ubung vertieft werden in der verschiedene Gefechtsbilder gefahren wurden Nach der Uberwindung verschiedener technischer Probleme konnte sich der Stab am 18 Mai 1941 endgultig an Bord einschiffen In der Nacht des Folgetages lief die Operation an 4 Verlauf Bearbeiten nbsp Die schwedische Gotland die den Verband meldeteAm 18 Mai 1941 lief die Bismarck aus Gotenhafen mit Ziel Atlantik aus Begleitet wurde sie von dem schweren Kreuzer Prinz Eugen und den drei Zerstorern Z 10 Hans Lody Z 16 Friedrich Eckoldt Z 23 sowie den Sperrbrechern 13 und 31 und der 5 Minensuchflottille Beim Passieren des Kattegats am 20 Mai wurde das Geschwader vom schwedischen Flugzeugkreuzer Gotland gesichtet der die eigene Flotte mit einem kurzen Funkspruch informierte Die Briten fingen diesen Funkspruch ab und verstarkten daraufhin ihre Aufklarung Der Pilot eines Aufklarungsflugzeugs vom Typ Spitfire sichtete die Grosskampfschiffe am Vormittag des 21 Mai als die Prinz Eugen und die Zerstorer bei Bergen Treibstoff an Bord nahmen und der Anstrich der Bismarck verandert wurde Am 22 Mai setzten die Bismarck und die Prinz Eugen ihre Fahrt fort die Zerstorer blieben zuruck Der an Bord des Flaggschiffes Bismarck befindliche Flottenchef Admiral Gunther Lutjens beabsichtigte durch die Danemarkstrasse zwischen Gronland und Island in den Atlantik auszubrechen Die britische Home Fleet unter dem Kommando von Admiral John Tovey hielt einen Durchbruch an dieser Stelle fur unwahrscheinlich weshalb nur zwei Schwere Kreuzer im naheren Umkreis positioniert waren Die HMS Suffolk sichtete den deutschen Verband am 23 Mai um 19 22 Uhr auf 7 Seemeilen Unterstutzt wurde sie durch die HMS Norfolk die kurzzeitig von den deutschen Schiffen unter Feuer genommen wurde sich aber in eine Nebelbank fluchten konnte Die britischen Kreuzer liessen sich nicht auf den ungleichen Kampf ein und sollten nur per Radar Fuhlung halten um die zwei eigenen Grosskampfschiffe heranzufuhren die noch 300 Seemeilen entfernt waren Gefecht in der Danemarkstrasse Bearbeiten nbsp Die Hood nach der Modernisierung Admiral Tovey hatte die ihm zur Verfugung stehenden schweren Einheiten in zwei Geschwader aufgeteilt Der Verband unter dem Kommando von Vizeadmiral Lancelot Holland bestehend aus dem Schlachtkreuzer Hood dem unlangst in Dienst gestellten Schlachtschiff Prince of Wales und sechs Zerstorern war sudlich von Island postiert und wurde nun zum sudlichen Ausgang der Danemarkstrasse beordert um den deutschen Verband abzufangen Die Begleitzerstorer konnten die Geschwindigkeit der beiden Grosskampfschiffe nicht halten und fielen zuruck Als die Suffolk gegen Mitternacht meldete den Kontakt zu den deutschen Schiffen verloren zu haben drehte der britische Kampfverband nach Norden und die Zerstorer erhielten Befehl sich aufzufachern und sich so an der Suche nach den deutschen Schiffen zu beteiligen Als diese Suche bis ungefahr 2 00 Uhr am 24 Mai erfolglos war drehte die Hood mit der Prince of Wales nach Sudosten ab in der Hoffnung die Bismarck doch noch stellen zu konnen Um 5 35 Uhr kamen beide Geschwader in Sichtweite zueinander Holland war bestrebt die Distanz zwischen den beiden Geschwadern schnell zu verringern da die relativ schwachen Panzerdecks der Hood auf grosse Entfernung durch Steilfeuer gefahrdet waren Auf 23 km Entfernung eroffneten die Briten um 5 52 Uhr das Gefecht Die Hood beschoss zunachst irrtumlich die Prinz Eugen die zu der Zeit an der Spitze des deutschen Verbandes lief Die deutschen Schiffe hatten am Vortag ihre Positionen gewechselt weil das vordere Radar der Bismarck durch die Erschutterungen der schweren Artillerie wahrend des Beschusses auf die Norfolk ausgefallen war Die Silhouetten der deutschen Schiffe waren ausserdem durch die schlechten Sichtverhaltnisse leicht verwechselbar Auf der Prince of Wales wurde der Irrtum fruh erkannt und der Befehl zum Zielwechsel gegeben Lindemann erteilte um 5 55 Uhr mit den Worten Ich lasse mir doch mein Schiff nicht unter dem Arsch wegschiessen Feuererlaubnis eigenmachtig die Feuererlaubnis fur die Bismarck und uberging damit seinen Vorgesetzten Lutjens Lutjens nahm diese Insubordination widerspruchslos hin 5 Die deutschen Schiffe konnten sich schnell einschiessen Bereits die dritte Salve der Bismarck lag deckend bei der Hood Den ersten Treffer auf der Hood erzielte die Prinz Eugen mit ihrer vierten Salve Eine 20 3 cm Granate detonierte in der Bereitschaftsmunition der 10 2 cm Geschutze der daraufhin ausbrechende Brand erlosch aber schnell wieder Die Briten brauchten langer um sich einzuschiessen erst die siebente Salve der Prince of Wales war deckend Ihre Besatzung war noch nicht eingespielt da sie sich auf ihrer ersten Einsatzfahrt befand und die Probefahrten noch nicht abgeschlossen waren nbsp Explosion der Hood Foto des Bundesarchivs nbsp Die sinkende Hood davor die Prince of Wales Gemalde von J C Schmitz Westerholt Admiral Holland gab um 6 00 Uhr den Befehl zu drehen sodass auch die achteren Turme der Hood eingesetzt werden konnten Bis dahin hatte die Hood nur mit den vorderen Turmen geschossen da die hinteren Turme durch die Aufbauten kein freies Schussfeld nach vorne hatten Wahrend dieser Drehung traf eine 38 cm Granate aus der funften Salve der Bismarck um 6 01 Uhr das Schiff kurz darauf explodierte die achtere Munitionskammer der Hood Von der darauffolgenden gewaltigen Detonation wurde der Schlachtkreuzer in Stucke gerissen und sank in weniger als drei Minuten 1 415 Mann starben bei der Explosion unter ihnen auch Vizeadmiral Holland Nicht mehr als drei uberlebten Die Prince of Wales nun auf sich alleine gestellt entging durch ein kurzfristiges Ausweichmanover einem Zusammenstoss mit der sinkenden Hood knapp Ohne dieses Manover ware die Prince of Wales wohl in die deckende sechste Salve der Bismarck gelaufen die sich beim Einschlag der funften Salve bereits in der Luft befand Erschwerend kam fur das britische Schlachtschiff hinzu dass mehrere Rohre der schweren Artillerie wegen Fehlern in der unfertigen Stromversorgung ausgefallen waren Nachdem sie vier Treffer durch die Bismarck und drei durch die Prinz Eugen erhalten hatte und unter anderem eine Granate der Bismarck auf der Kommandobrucke eingeschlagen und bis auf den Kommandanten und den Obersignalmeister alle dort Anwesenden getotet hatte drehte die Prince of Wales ab und zog sich in selbst erzeugte Rauchschleier zuruck Lutjens weigerte sich Lindemann die Verfolgung zu gestatten ohne dies zu begrunden Lindemann wiederholte seine Bitte diesmal mit mehr Nachdruck Lutjens hatte vom deutschen Marinebefehlshaber Grossadmiral Erich Raeder den ausdrucklichen Befehl unnotige Gefechte mit der Royal Navy zu vermeiden vor allem wenn sie zu weiteren Schaden fuhren konnten Er brach das Gefecht ab anstatt die Prince of Wales zu verfolgen und befahl einen Kurs von 270 genau nach Westen Die Bismarck hatte wahrend des Gefechts 93 ihrer 353 panzerbrechenden Granaten abgefeuert Die Kreuzer HMS Suffolk und HMS Norfolk die die deutschen Schiffe seit dem Vortag verfolgt hatten waren wahrend des Gefechts ausser Schussweite Dennoch feuerte die Suffolk zwischen 6 19 Uhr und 6 25 Uhr sechs Salven Die Prinz Eugen erlitt keine Beschadigungen Die Bismarck erhielt von der Prince of Wales drei Treffer wobei ein Brennstoffbunker im Vorschiff zerstort wurde worauf 1000 Tonnen Brennstoff ausliefen und verbleibendes Bunkerol durch Seewasser verunreinigt wurde Zudem wurde einer der Kesselraume der Bismarck und ein Generatorraum mit Turbogeneratoren geflutet Die Hochstgeschwindigkeit von 30 Knoten konnte nicht mehr erreicht werden Ferner kam man nicht mehr an die noch intakten Treibstoffbunker im Vorschiff heran Verfolgung und Untergang der Bismarck Bearbeiten nbsp Kurse der beteiligten Schiffe und Verbande Die eingezeichneten Staatsgrenzen entsprechen nicht der Situation von 1940 Die Beschadigungen und der Treibstoffverlust der Bismarck machten eine Fortfuhrung des geplanten Unternehmens unmoglich Nun rachte es sich in Norwegen keinen Treibstoff an Bord genommen zu haben Die Hochstgeschwindigkeit des Schlachtschiffes war durch den Durchschuss im Vorschiff dauerhaft auf 28 Knoten herabgesetzt und das Schiff zog eine fur die feindliche Luftaufklarung gut erkennbare Olspur hinter sich her Admiral Lutjens wollte daraufhin einen deutsch kontrollierten Hafen an der franzosischen Kuste ansteuern und die Schaden reparieren lassen Die Prinz Eugen bekam um 18 34 Uhr Befehl selbststandig Handelskrieg zu fuhren und wurde entlassen Daraufhin leiteten die Briten die nahen transatlantischen Geleitzuge HX 126 SC 31 HX 127 OB 323 und OB 324 um 6 Die Bismarck sollte Saint Nazaire anlaufen wo es ein ausreichend grosses Trockendock fur die anstehenden Reparaturen gab Am Abend konnte man durch ein geschicktes Tauschungsmanover die Trennung durchfuhren Beide Schiffe entkamen der Radarbeobachtung der britischen Kreuzer Norfolk und Suffolk Die Prinz Eugen erganzte noch einmal den Brennstoff beim Tanker Spichern um am 26 Mai befehlsgemass mit dem Handelskrieg zu beginnen Sie musste aber kurze Zeit spater weitere Operationen unterlassen da Schaden an der Antriebsanlage auftraten Das Schiff steuerte daraufhin den Hafen von Brest an den es am 1 Juni von den Briten unbemerkt erreichte Verfolgung der Bismarck Bearbeiten nbsp Das von R Rohwer rekonstruierte Absetzmanover der Bismarck in der Nacht des 25 Mai 1941 von 02 29 Uhr bis 04 08 Uhr Auf Bismarck wurde das Abreissen der britischen Fuhlungshalter von Lutjens nicht erkannt 7 Die Briten mobilisierten nach der Versenkung der Hood nahezu die gesamte Home Fleet um die Bismarck zu vernichten Zitat Churchill Es ist mir egal wie Sie es anstellen Sie mussen die Bismarck versenken 8 Der Befehlshaber der U Boote Karl Donitz bot seinerseits der Bismarck alle im Atlantik verfugbaren U Boote zur Unterstutzung an Lutjens bat darum im Planquadrat AJ 68 genau sudlich von Gronland einen Hinterhalt zu legen Er wollte seine Verfolger am 25 Mai in dieses Planquadrat locken Dort sollten die U Boote die Verfolger angreifen und so der Bismarck das Entkommen ermoglichen Hierfur wurden funf U Boote eingesetzt Vier weitere U Boote wurden fur einen zweiten Hinterhalt in der Biskaya bereitgestellt Zwei davon U 556 und U 98 hatten jedoch schon alle Torpedos verschossen und sollten deshalb als Aufklarer dienen U 74 war durch Wasserbomben bereits schwer beschadigt Insgesamt wurden alle hierfur verfugbaren 15 U Boote eingesetzt um die Bismarck zu unterstutzen Da die britischen Schiffe langsamer als die Bismarck waren konnte man nur auf die vor Gibraltar operierenden Schiffe der Force H hoffen die nach Norden in Marsch gesetzt wurden Die der Bismarck am nachsten stehende britische Kampfgruppe war jedoch Toveys eigenes Geschwader bestehend aus dem Schlachtschiff King George V dem Schlachtkreuzer Repulse dem Flugzeugtrager Victorious und mehreren Kreuzern und Zerstorern Tovey entschloss sich den Flugzeugtrager aus seinem Verband zu entlassen um einen Angriff mit Torpedobombern auf das deutsche Schlachtschiff durchzufuhren und dessen Fahrt zumindest zu verlangsamen Am Abend des 24 Mai starteten neun Fairey Swordfish von der Victorious aus einer Entfernung von etwa 100 Meilen Die Torpedobomber konnten nur einen Treffer erzielen der zwar ein Besatzungsmitglied totete ansonsten aber keine nennenswerten Schaden anrichtete Kurz darauf ging der Kontakt mit der Bismarck verloren Ihre Ausweichmanover gegen die Torpedobomber hatten jedoch die vorherigen improvisierten Reparaturen wieder zunichtegemacht Das Schiff verlor noch mehr Ol wurde langsamer und nahm einen neuen Kurs direkt auf Brest das naher lag als Saint Nazaire Zunachst war die Bismarck unauffindbar da die Briten vermuteten sie ware nach Westen ausgebrochen Admiral Lutjens hatte die Fuhlunghalter durch eine Kreisbewegung uberlistet hatte sie umlaufen und war nun unbehelligt auf dem Weg nach Osten in Richtung der franzosischen Kuste Lutjens erkannte jedoch seine Chance nicht und hielt sich weiterhin von der britischen Radaruberwachung fur geortet Die Funkmessbeobachter der Bismarck konnten zwar die Signale der britischen Radargerate deutlich empfangen sie wussten jedoch nicht dass das Echo fur die britischen Radargerate zu schwach war Im Vergleich zu den bekannten Daten ihres eigenen Bordradargerates Seetakt mit einer typischen Reichweite zwischen 110 und 220 Hektometer wahnte man sich unter standiger Beobachtung tatsachlich aber war die Position der Bismarck unbekannt 9 Wegen dieser Fehleinschatzung sah Lutjens keine Notwendigkeit fur eine Funkstille und setzte am Morgen des 25 Mai zwei langere Funkspruche an die Seekriegsleitung ab Diese wurden von den Briten eingepeilt jedoch zunachst falsch ausgewertet Dadurch glaubten sie an eine Ruckkehr der Bismarck nach Norwegen und schickten ihre Schiffe nach Norden statt nach Sudosten wo die Bismarck in Wahrheit stand Erst am Nachmittag erkannten die Briten ihren Fehler Zu dieser Zeit hatte die Bismarck jedoch bereits so viel Vorsprung gegenuber ihren Verfolgern herausgefahren dass sie fur die Schiffe der Home Fleet uneinholbar war Die einzigen britischen Schiffe von Belang die noch zwischen der Bismarck und ihrem Ziel standen war die Force H bestehend aus dem Flugzeugtrager HMS Ark Royal dem Schlachtkreuzer HMS Renown und dem leichten Kreuzer HMS Sheffield Unter dem Eindruck des schnellen Untergangs der Hood schreckten die Briten allerdings davor zuruck diese militarisch unterlegenen Einheiten in eine Schlacht mit der Bismarck zu schicken und setzten all ihre Hoffnungen auf den Flugzeugtrager Die Flugzeuge der Ark Royal sollten mit ihren Torpedos die Bismarck soweit beschadigen dass die Verfolger sie einholen und mit zahlenmassiger Uberlegenheit versenken konnten Die Bismarck von der man seit den eingepeilten Funkspruchen nichts mehr gesehen und gehort hatte musste aber zunachst wiedergefunden werden Die Briten verstarkten daher die Luftaufklarung uber dem Seegebiet in dem sie die Bismarck vermuteten Hilfreich waren hier einerseits die Olspur die die Bismarck hinter sich her zog andererseits der zur Neige gehende Treibstoff wegen dem die Bismarck auf dem direkten Weg nach Frankreich laufen musste Trotzdem hatte ihre Geschwindigkeit noch ausgereicht um den britischen Verfolgern in franzosische Gewasser entkommen zu konnen Treffer in der Ruderanlage Bearbeiten nbsp Eine Swordfish mit Torpedo Am Vormittag des 26 Mai sichtete ein von Irland gestartetes Catalina Flugboot ein grosses dunkles Gebilde auf dem Wasser das eine Olspur hinter sich her zog das verschwunden geglaubte Schlachtschiff war wieder geortet worden Nun konnten die Swordfish der Ark Royal an die Bismarck herangefuhrt werden Dabei kam es zu einem Zwischenfall als die Flugzeuge zunachst die in der Nahe Fuhlung haltende Sheffield mit der Bismarck verwechselten und angriffen Beschadigt wurde der Kreuzer dabei aber nicht auch weil die moderneren Torpedos mit Magnetzunder versagten Die Flugzeuge kehrten zuruck auf die Ark Royal und luden Torpedos mit den traditionellen Aufprallzundern nach Ohne diesen Zwischenfall hatten die Swordfish beim Angriff auf die Bismarck wesentlich schlechter funktionierende Waffen gehabt was den Ausgang der Jagd moglicherweise vollkommen geandert hatte Die Briten entschlusselten Teile der deutschen Funkmeldungen und erkannten den wahrscheinlichen Kurs der Bismarck Insgesamt sieben in der Biskaya wartende U Boote wurden dorthin umgeleitet Am Abend des 26 Mai waren sie nur wenige Kilometer von der Bismarck und dem von Gibraltar anlaufenden britischen Verband Force H mit der Ark Royal entfernt Um 19 48 Uhr sichtete U 556 den Verband auf Position 48 N 16 W 48 333333333333 16 333333333333 aus dem Dunst kommend und wurde von ihm fast uberfahren Die Torpedoflugzeuge des Flugzeugtragers starteten offensichtlich gerade zu ihrem Angriff auf die Bismarck Aufgrund der idealen Schussposition zwischen den beiden Schiffen die keine Zickzack Kurse fuhren und keine Zerstorer Begleitung hatten hatte sowohl die Ark Royal als auch der sie begleitende Schlachtkreuzer HMS Renown kurz hintereinander versenkt werden konnen U 556 hatte jedoch keine Torpedos mehr und musste sich deshalb mit Kontaktmeldungen begnugen Beim zweiten Anflug korrekt eingewiesen griffen die Flugzeuge unter schwerem Abwehrfeuer die Bismarck an und zielten dabei mit ihren Torpedos vorzugsweise auf das Heck mit den empfindlichen Ruder und Antriebsanlagen Die Swordfish waren fur die modernen Flugabwehr Feuerleitanlagen der Bismarck zu langsam und deshalb wurde die Entfernung der Flugzeuge zum Schiff nicht korrekt ermittelt Schliesslich erzielte ein von einem der Flugzeuge abgeworfener Torpedo einen fatalen Treffer an der Ruderanlage Gegen 21 30 Uhr meldete sich die Bismarck durch einen Funkspruch auf Position 47 N 15 W 47 366666666667 14 833333333333 als von Flugzeug Torpedos getroffen und manovrierunfahig Das Ruder klemmte bei einer Lage von 12 Grad nach Backbord Es gelang der Besatzung trotz grossem Einsatz nicht den Schaden zu beheben Schon bei den Probefahrten in der Ostsee hatte sich gezeigt dass das Schiff unter solchen Bedingungen durch Gegensteuern mittels unterschiedlicher Schraubendrehzahlen nicht auf Kurs zu halten war Der vorherrschende Wind zwang die Bismarck nach Nordwest auf die verfolgenden britischen Schiffe zu Um nicht antriebslos zu treiben wurde mit der noch vollig intakten Antriebsanlage und den ebenfalls unversehrten Antriebsschrauben eine Fahrt von wenigen Knoten Geschwindigkeit aufrechterhalten Das Schiff steuerte also letztendlich mit geringer Geschwindigkeit auf seine Verfolger zu und konnte nicht mehr nach Frankreich entkommen Daraufhin wurde allen U Booten des Biskaya Hinterhalts befohlen bei der Bismarck zusammenzutreffen und diese zu verteidigen Auch sollte das Kriegstagebuch der Bismarck durch ein U Boot ubernommen werden Nachdem ein Versuch das Buch auszufliegen gescheitert war Beschadigung des Flugzeugkatapults forderte Lutjens in seinem letzten Funkspruch von 07 10 Uhr ein U Boot an das das Buch aufnehmen sollte Sein Funkspruch lautete U Boot schicken zum Wahrnehmen des Kriegstagebuches 10 Zuletzt sah man Lindemann in Schwimmweste resigniert und abwesend wirkend auf der Brucke stehen 10 Auch dieser Versuch scheiterte 11 Zu diesem Zeitpunkt lag U 556 unter Kapitanleutnant Herbert Wohlfahrt 12 nordlich und in unmittelbarer Reichweite der Bismarck allerdings ohne Torpedos an Bord 13 Westlich lag U 108 U 74 unter Eitel Friedrich Kentrat 14 befand sich sudlich am nachsten der Bismarck konnte aber aufgrund Beschadigung nicht eingreifen 13 In mittlerer sudlicher Entfernung standen nach Abstand zum Schlachtschiff sortiert U 552 Kapitanleutnant Herbert Schneider 15 U 98 ohne Torpedos 10 Kapitanleutnant Robert Gysae 16 sowie U 97 Kapitanleutnant Udo Heilmann 16 und U 48 Kapitanleutnant Herbert Schultze 17 Fur den Aktionsradius von Flugzeugen der deutschen Luftwaffe war das Schiff etwas zu weit entfernt Trotzdem wurde der Versuch unternommen Junkers Ju 88A 4 und A 5 der Kampfgeschwaders 54 und 77 heranzufuhren Dabei wurde am 28 Mai die Maschine des Leutnants Erich Heinrichs durch britische Langstreckenjager uber dem Nordatlantik abgeschossen Heinrichs erhielt posthum des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 18 19 In der folgenden Nacht kam es zu einem Gefecht zwischen dem beschadigten Schlachtschiff und einer britischen Zerstorerflottille unter Captain Philip Vian Die funf Zerstorer Cossack Maori Sikh Zulu und die polnische Piorun attackierten die Bismarck mit Torpedos konnten aber wegen der Dunkelheit widriger Wetterbedingungen und des heftigen Abwehrfeuers keine Treffer erzielen Auch das schwer beschadigte U 73 erreichte die Schiffe zu dieser Zeit konnte jedoch die stark manovrierenden Zerstorer nicht angreifen und sein Hauptziel den Kreuzer Sheffield nicht finden Es verlor spater den Kontakt U 556 traf gleichfalls ein konnte jedoch ohne Torpedos und mit geringen Treibstoffreserven nicht eingreifen Untergang der Bismarck Bearbeiten nbsp Uberlebende werden von der Dorsetshire gerettetAm Morgen des 27 Mai 1941 wurde die Bismarck durch einen Verband britischer Kriegsschiffe gestellt Es waren die Schlachtschiffe King George V und Rodney sowie die schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire Bevor das nachste noch uber ausreichend Treibstoff verfugende aber schwer beschadigte U Boot U 74 die Bismarck erreichen konnte um wie angefordert deren Kriegstagebuch aufzunehmen eroffneten die britischen Schlachtschiffe das Feuer Nach einem ca 90 minutigen Gefecht war die Bismarck von den britischen Einheiten zusammengeschossen worden Die schwere Artillerie hatte bereits nach etwa einer Stunde das Feuer aufgrund Munitionsmangel eingestellt Das Gleiche passierte auch mit der Mittelartillerie die ca 10 20 Minuten spater aufhorte zu schiessen Von den alliierten Schlachtschiffen wurden uber 700 Granaten der Hauptartillerie auf die Bismarck abgeschossen wobei die Kampfentfernung teilweise weniger als 3 000 m betrug Davon drangen anscheinend nur vier Granaten durch die Gurtelpanzerung der Bismarck ohne dort kritische Schaden zu verursachen Die Artillerieleitstande der Bismarck waren bereits fruh in diesem Gefecht durch gegnerische Treffer ausgefallen so dass sie selbst nur wenige schwere Treffer erzielen konnte Lediglich ein Treffer durch eine 15 cm Granate sorgte fur eine Storung in der Kommunikation zwischen dem Artillerieleitstand und den vorderen Geschutzturmen der King George V sodass diese zeitweise das Feuer einstellen mussten Die britischen Schlachtschiffe mussten sich wegen ihrer zur Neige gehenden Brennstoffvorrate von der noch schwimmenden Bismarck zuruckziehen Die Bismarck war zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Wrack mit zerschossenem Oberdeck dessen Geschutze entweder zerstort waren oder keine Munition mehr hatten Sie sollte von der Dorsetshire durch Torpedos auf eine Nahdistanz von nur 2 000 m zum Sinken gebracht werden Der Kreuzer schoss erst zwei Torpedos in die Steuerbordseite ohne dass eine Wirkung erkennbar war Anschliessend wechselte er auf die Backbordseite und schoss um 10 36 Uhr auch in diese einen 53 cm Torpedo Nach dem letzten Torpedotreffer der Dorsetshire begann die Bismarck nach Backbord langsam zu krangen weshalb dieser dritte Torpedotreffer manchmal als Ausloser des Sinkvorgangs angesehen wird Etwa zur gleichen Zeit zeigten jedoch auch die mutmasslichen Massnahmen zur Selbstversenkung wie gezundete Sprengladungen und das Offnen der Bodenventile Wirkung Das Sinken selber so die Berichte der wenigen Uberlebenden im Wasser ging dann erstaunlich schnell die nun stark auf Backbordseite hangende Bismarck begann sich demnach schnell zu drehen um dann kieloben schnell zu sinken Nach dieser Drehung um 180 fielen die vier nur durch ihr Eigengewicht von ca 1 000 t gehaltenen 38 cm Turme aus ihren Barbetten und sanken getrennt vom Schiffsrumpf zum Meeresboden Die Bismarck sank etwa um 10 40 Uhr Die Dorsetshire und der Zerstorer Maori retteten 110 Mann Von der Besatzung der Bismarck 2 221 Mann einschliesslich Flottenstab und Prisenkommando blieben wegen eines von einem Schiff gemeldeten U Boot Alarms 400 bis 500 Uberlebende im Wasser zuruck Am Abend fand das deutsche U Boot U 74 drei Manner und nahm sie an Bord Daraufhin suchten sechs U Boote noch vier Tage nach Uberlebenden fanden jedoch nur Trummer und einige Leichen Am 29 Mai konnte ein Wetterbeobachtungsschiff der Trawler Sachsenwald noch zwei weitere Uberlebende retten 20 Somit uberlebten nur 115 Manner den Untergang der Bismarck Ausserdem soll der Zerstorer Cossack die Bordkatze der Bismarck gerettet haben die angeblich spater noch zwei weitere Schiffsuntergange uberlebte doch handelt es sich dabei wahrscheinlich um eine Legende Die Uberlebenden erklarten Jahre spater ihnen sei der Befehl erteilt worden das Schiff wegen der bevorstehenden Selbstversenkung zu verlassen Auch deuten die Hinweise direkt am Wrack darauf hin dass das Schiff von seiner Mannschaft versenkt wurde Bei einem Tiefseetauchgang zum Wrack entstandene Bilder konnten am Torpedoschott keinen Schaden lokalisieren und zeigen dass nur drei oder vier Projektile die Seitenpanzerung des Rumpfes oberhalb der Wasserlinie durchdringen konnten da die britischen Schiffe direktes Feuer aus kurzer Distanz auf die Seitenpanzerung schossen An der Jagd waren insgesamt acht Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer zwei Flugzeugtrager vier schwere und sieben leichte Kreuzer 21 Zerstorer und sechs U Boote sowie mehrere landgestutzte Flugzeuge beteiligt An dem Endgefecht beteiligten sich seitens der Royal Navy die Schlachtschiffe Rodney und King George V und die Schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire In seinem spateren Abschlussbericht uber die Versenkung der Bismarck schrieb der britische Admiral Tovey The Bismarck had put up a most gallant fight against impossible odds worthy of the old days of the Imperial German Navy and she went down with her colours flying Die Bismarck hat gegen eine riesige Ubermacht einen ausserst tapferen Kampf gefuhrt wurdig der vergangenen Tage der Kaiserlich Deutschen Marine und ist mit wehender Flagge untergegangen Verbrauchte Munition Bearbeiten Auf Gefechtsentfernungen die bis auf 2500 Meter heruntergingen und dementsprechend hohe Trefferraten erbrachten wurde am 27 Mai die folgende Munition gegen die Bismarck verschossen Artillerie Schiff Schuss Kaliber der Granaten Rodney 380 40 6 cm 716 15 2 cmKing George V 339 35 6 cm 660 13 3 cmNorfolk 527 20 3 cmDorsetshire 254 20 3 cmSumme 2876Torpedos Schiff Schuss davon Treffer Norfolk 8 1 als moglich beansprucht Dorsetshire 3 2 und moglicherweise ein dritter Rodney 12 1 beansprucht Es sind nur die Daten unmittelbar bei der Versenkung gezahlt Quelle und Munitionsdaten Burkard Freiherr von Mullenheim RechbergBeteiligte Schiffe BearbeitenInsgesamt waren an der Jagd nach dem deutschen Schlachtschiff folgende Schiffe beteiligt HMS King George V HMS Rodney HMS Repulse HMS Hood HMS Prince of Wales HMS Victorious HMS Norfolk HMS Suffolk HMS Galatea HMS Aurora HMS Kenya HMS Neptune HMS Arethusa HMS Edinburgh HMS Manchester HMS Birmingham HMS Inglefield HMS Active HMS Antelope HMS Achates HMS Anthony HMS Electra HMS Echo HMS Somali HMS Tartar HMS Mashona HMS Eskimo HMS Punjabi HMS Intrepid HMS Icarus HMS Nestor HMS JupiterWestern Approaches Command HMS Hermione HMS Lance HMS Legion HMCS Saguenay HMCS Assiniboine HMCS ColumbiaPlymouth Command HMS Cossack HMS Sikh HMS Zulu HMS Maori ORP PiorunNore Command HMS WindsorForce H HMS Renown HMS Ark Royal HMS Sheffield HMS Faulknor HMS Foresight HMS Forester HMS Foxhound HMS Fury HMS HesperusAmerica and West Indies Command HMS Ramillies HMS RevengeSouth Atlantic Command HMS DorsetshireQuelle Burkard Freiherr von Mullenheim RechbergSiehe auch BearbeitenUnternehmen Berlin Unternehmen Juno Unternehmen WunderlandLiteratur BearbeitenBurkard Freiherr von Mullenheim Rechberg Schlachtschiff Bismarck Bechtermunz Verlag Augsburg 1999 ISBN 3 8289 5340 9 Gerhard Koop Klaus Peter Schmolke Die Schlachtschiffe der Bismarck Klasse Bernard amp Graefe Verlag Koblenz 1990 ISBN 3 7637 5890 9 Brian Betham Schofield Der Untergang der Bismarck Wagnis Triumph und Tragodie Motorbuch Verlag Stuttgart ISBN 3 87943 418 2 Will Berthold Die Schicksalsfahrt der Bismarck Sieg und Untergang Neuer Kaiser Verlag ISBN 3 7043 1315 7 Cecil Scott Forester Die letzte Fahrt der Bismarck Originaltitel Hunting the Bismarck Neuer Kaiser Verlag ISBN 3 7043 2146 X Ludovic Kennedy Versenkt die Bismarck Molden Verlag ISBN 3 453 87101 4 Clay Blair U Boot Krieg Band 1 Die Jager 1939 1942 Bechtermunz Verlag 1998 ISBN 3 453 12345 X Jochen Brennecke Schlachtschiff Bismarck 6 uberarbeitete Auflage Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg 2003 ISBN 3 7822 0877 3 Karl Donitz Zehn Jahre und zwanzig Tage Erinnerungen 1935 1945 10 Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1991 ISBN 3 7637 5186 6 Robert D Ballard Die Entdeckung der Bismarck deutsch Gebundenes Buch 1 Januar 1997 ISBN 3 550 06443 8 Weblinks BearbeitenUnternehmen Rheinubung bei schlachtschiff com Ausfuhrlicher Bericht vom Unternehmen Rheinubung auf kbismarck com englisch Detaillierter Bericht zum Verlust der Hood auf navweaps com englisch weiterer detaillierter Bericht auf hmshood com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Horst Boog Werner Rahn Reinhard Stumpf Bernd Wegner Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 6 Der globale Krieg Die Ausweitung zum Weltkrieg und der Wechsel der Initiative 1941 1943 Militargeschichtliches Forschungsamt 1990 S 374 a b Horst Boog Werner Rahn Reinhard Stumpf Bernd Wegner Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 6 Der globale Krieg Die Ausweitung zum Weltkrieg und der Wechsel der Initiative 1941 1943 Militargeschichtliches Forschungsamt 1990 S 375 Jochen Brennecke Schlachtschiff Bismarck Koehlers Verlagsgesellschaft 6 Aufl 2003 ISBN 3 7822 0877 3 S 105 107 Malte Gaack Ward Carr Schlachtschiff Bismarck Teil 3 Das wahre Gesicht eines Schiffes Books on Demand 2012 S 399 Burkard Freiherr von Mullenheim Rechberg Schlachtschiff Bismarck Flechsig Verlag 2005 S 120 Chronik des Seekrieges 1939 1945 Mai 1941 abgerufen am 7 Januar 2013 Hans Joachim Oels Der Einsatz des SchlachtschiffesBismarckunter dem Blickwinkel der Operations und Schiffsfuhrung in Der Marineoffizier als Fuhrer im Gefecht Vortrage auf der Historisch Taktischen Tagung der Flotte 1983 Herausgeber Deutsches Marine Institut mit Unterstutzung des MGFA Mittler Verlag 1984 S 125 The sinking of HMS Hood sparked Churchill s lust for revenge as empire hunted the Bismarck In The Daily Telegraph Today in History Abgerufen am 23 Marz 2017 englisch I do not care how you do it you must sink the Bismarck Cajus Bekker Augen durch Nacht und Nebel Die Radar Story Heyne Verlag 1988 ISBN 3 453 00583 X a b c Deutsches Marine Institut mit Unterstutzung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Der Marineoffizier als Fuhrer im Gefecht Vortrage auf der Historisch Taktischen Tagung der Flotte 1983 Mittler Verlag 1984 S 130 Cajus Bekker Kampf und Untergang der Kriegsmarine ein Dokumentarbericht in Wort und Bild Spontholz Verlag 1953 S 217 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 3 Deutsche U Boot Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 Mittler amp Sohn 2001 S 236 a b Deutsches Marine Institut mit Unterstutzung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Der Marineoffizier als Fuhrer im Gefecht Vortrage auf der Historisch Taktischen Tagung der Flotte 1983 Mittler Verlag 1984 S 128 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 3 Deutsche U Boot Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 Mittler amp Sohn 2001 S 67 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 3 Deutsche U Boot Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 Mittler amp Sohn 2001 S 226 a b Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 3 Deutsche U Boot Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 Mittler amp Sohn 2001 S 84 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 3 Deutsche U Boot Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 Mittler amp Sohn 2001 S 49 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 418 abgerufen am 8 August 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek Bomber Units of the Luftwaffe 1933 1945 A Reference Source Volume 1 Ian Allan Publishing 2007 ISBN 978 1 85780 279 5 S 184 Bericht des Sachsenwald Kommandanten PDF 170 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unternehmen Rheinubung amp oldid 237418505