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Die HMS King George V 41 war ein Schlachtschiff der King George V Klasse das in den 1930er Jahren fur die Royal Navy gebaut wurde Das Schiff wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs im Atlantik im Mittelmeer sowie im Pazifik eingesetzt Sie war als Flaggschiff der Home Fleet unter anderem an der Jagd nach der Bismarck beteiligt und ankerte zur Kapitulation Japans am 2 September 1945 vor Tokio HMS King George V Die King George V 1945 bei Guam Die King George V 1945 bei GuamSchiffsdatenFlagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichSchiffstyp SchlachtschiffKlasse King George V KlasseRufzeichen 41Bauwerft Vickers Armstrongs Newcastle upon TyneBaukosten 7 393 134 Pfund SterlingBestellung 29 Juli 1936Kiellegung 1 Januar 1937Stapellauf 21 Februar 1939Indienststellung 11 Dezember 1940Ausserdienststellung 1949Streichung aus dem Schiffsregister 17 Dezember 1957Verbleib 1958 abgewracktSchiffsmasse und BesatzungLange 227 1 m Lua 225 6 m KWL 213 40 m Lpp Breite 31 4 mTiefgang max 10 9 mVerdrangung 38 763 t maximal 42 922 t Besatzung 1314 Frieden MaschinenanlageMaschine 8 Admiralty Wasserrohrkessel4 ParsonsturbineMaschinen leistung 125 000 PS 91 937 kW Hochst geschwindigkeit 28 kn 52 km h Propeller 4BewaffnungHauptbewaffnung 10 356 mm L 45 Mk VII 16 Sk 133 mm L 50 Mk I 32 Flak Sk 40 mm L 39 Mk VI 18 Flak 20 mm L 70 Mk IIIA 4 20 fach 177 mm Glattrohr RaketenwerferPanzerungGurtel 355 381 mm Querschotten 254 304 mm Deck 63 152 mm Torpedoschott 51 mm Barbetten 406 mm Geschutzturm 229 406 mm Kommandoturm 75 101 mmSensorenFeuerleitradar Typ 285 Feuerleitradar Typ 283 Feuerleitradar Typ 274 Fruhwarnradar Typ 277 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Jagd auf die Bismarck 1 2 Geleitschutz 1 3 Mittelmeer 1 4 Pazifik 1 5 Nachkriegszeit 2 Technik 2 1 Antrieb 2 2 Bewaffnung 2 2 1 Hauptbewaffnung 2 2 2 Sekundarbewaffnung 2 2 3 Flugabwehr 2 3 Panzerung 2 4 Sensoren und Stromversorgung 2 5 Umbaumassnahmen 2 5 1 1941 bis 1943 2 5 2 1944 bis 1945 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie King George V benannt nach Konig Georg V wurde am 1 Januar 1937 auf dem High Walker Shipyard von Vickers Armstrongs in Newcastle upon Tyne auf Kiel gelegt 1 und am 21 Februar 1939 von Georg VI vom Stapel gelassen Mit dem Beginn der Luftschlacht um England wurde die King George V das Ziel mehrerer Angriffe durch die Luftwaffe Zwar wurde das Schiff selbst nicht getroffen doch richteten die abgeworfenen Bomben einigen Schaden an den Molen Kaimauern und Ankerplatzen der Werft an Am 1 Oktober wurde das Schiff fur Testfahrten unter dem Kommando von Kapitan Wilfred Patterson in Dienst gestellt Um moglichen Schaden an dem neuen Schiff zu verhindern A 1 verliess das Schiff am Morgen des 17 Oktober um 7 45 Uhr Newcastle in Richtung Rosyth wo es um 14 30 Uhr schliesslich eintraf Wahrend das Schiff fertig gestellt wurde besichtigte am 23 Oktober Winston Churchill das Schiff und am 30 Oktober kamen der erste Lord der Admiralitat A V Alexander und der Oberbefehlshaber der Home Fleet Admiral John Tovey fur einen Besuch an Bord Nachdem das Schiff Anfang Dezember fertig gestellt war verliess die King George V begleitet von mehreren Zerstorern Rosyth in Richtung Scapa Flow um weitere Test und Probefahrten durchzufuhren Nach ihrer offiziellen Indienststellung fur den Einsatz in der Home Fleet am 11 Dezember 1940 fuhrte man bis zum 7 Januar 1941 Geschutzubungen durch 2 Am 15 Januar 1941 schiffte sie Lord Halifax den Botschafter in den Vereinigten Staaten ein um ihn nach Annapolis zu bringen und sicherte auf ihrem Ruckweg am 25 Januar Konvoi BHX 104 nach Grossbritannien Am 4 Marz deckte sie im Rahmen von Operation Claymore den Angriff der Royal Marines auf Lofoten 1 und eskortierte anschliessend Konvoi HX 115 von Neufundland nach Europa 3 Fur die nachsten Monate blieb die King George V in heimischen Gewassern um moglichen Bedrohungen deutscher Schiffe zu begegnen Erst im November verliess sie Scapa Flow um sich auf eine Position sudlich von Island zu begeben und einen Ausbruchsversuch der Tirpitz oder der Admiral Scheer zu verhindern Nachdem die Admiral Scheer und der schwere Kreuzer Prinz Eugen Mitte Februar 1942 von Brunsbuttel nach Norwegen versetzt worden waren erhielt die King George V die sich zu diesem Zeitpunkt vor Tromso befand den Befehl zusammen mit dem Flugzeugtrager Victorious dem Schweren Kreuzer Berwick und vier Zerstorern die Schiffe abzufangen und zu vernichten Doch konnte kein Kontakt hergestellt werden 4 Jagd auf die Bismarck Bearbeiten Hauptartikel Unternehmen Rheinubung Nachdem die Bismarck am Morgen des 24 Mai in der Schlacht in der Danemarkstrasse den Schlachtkreuzer Hood versenkt hatte erhielt die King George V unter dem Kommando von Admiral John Tovey den Befehl sich mit einer Flottille bestehend aus der Prince of Wales der Repulse sowie den Kreuzern Norfolk und Dorsetshire an der Verfolgung des deutschen Schiffes zu beteiligen Nachdem der Kontakt zur Bismarck mehrmals verloren gegangen war wurde sie am 27 Mai um 8 44 Uhr gesichtet Kurz darauf eroffnete die King George V und die Rodney das Feuer auf das 21 Kilometer entfernte deutsche Schiff Um 8 59 Uhr war die King George V auf 15 000 m herangekommen und alle zehn 356 mm Kanonen feuerten auf das deutsche Schiff Die Bismarck konzentrierte ihrerseits alle ihre verbliebenen Geschutze auf die King George V aber nur wenige Granaten kamen auch nur in die Nahe des Schiffes Um 9 14 Uhr hatte die King George V die Distanz um weitere 4000 m reduziert sodass sie nun auch ihre 133 mm Geschutze einsetzten konnte Gegen 9 31 Uhr wurde Geschutzturm Anton getroffen und loste einen Brand im Turm aus Durch das kombinierte Feuer der King George V der Rodney und der schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire konnten samtliche 38 cm Kanonen ausgeschaltet werden Nachdem Dalrymple Hamilton gegen 10 16 Uhr den Schlachtschiffen den Befehl gegeben hatte das Feuer einzustellen feuerte die Dorsetshire drei weitere Torpedos auf das zu diesem Zeitpunkt bereits in Flammen stehende Schiff Um 10 40 Uhr begann die Bismarck schliesslich 550 Seemeilen vor Brest zu sinken 5 6 Von Mitte Mai bis Anfang Oktober fuhrte die King George V mehrere Ubungsmanover und Patrouillenfahrten durch Ab dem 6 Oktober beteiligte sich das Schiff an Operation EJ bei der Teile der Home Fleet bestehend aus der Victorious dem leichten Kreuzer Penelope sowie den Zerstorern Ashanti Bedouin Eskimo Matabele Punjabi and Somali von Seydisfjordur aus den Vestfjord und Bodo angriffen 7 8 Bis zum Ende des Jahres fuhrte sie Ubungsmanover und Geschutzdrill im Nord Atlantik durch 9 10 11 Geleitschutz Bearbeiten Am 1 Mai 1942 geleitete sie Konvoi PQ 15 zusammen mit der USS Washington Dabei kollidierte sie mit dem Zerstorer HMS Punjabi der manovriert hatte um einer Mine auszuweichen und dabei in dichtem Nebel ihren Bug kreuzte Wahrend die Punjabi in zwei Halften geteilt wurde und sank wurde der Bug der King George V auf einer Lange von 12 m schwer beschadigt Daraufhin lief die King George V am 9 Mai in die Gladstone Werft in Liverpool ein in der sie von Cammell Laird repariert wurde Am 1 Juli 1942 waren die Reparaturen abgeschlossen und das Schiff konnte nach Scapa Flow zuruckkehren Von dort stach die King George V erst wieder am 18 Dezember in See um Konvoi JW 51A von Loch Ewe nach Murmansk zu geleiten 12 Mittelmeer Bearbeiten Hauptartikel Operation Husky Im Mai 1943 wurde sie zusammen mit ihrem Schwesterschiff der Howe nach Gibraltar beordert wo sie sich der britischen Eingreiftruppe Force H in Vorbereitung auf die alliierte Invasion von Sizilien anschloss Die beiden Schiffe bombardierten am 12 Juli Trapani Levanzo und Favignana um eine zweite Landung vorzutauschen 1 13 Am 7 September wurde sie zusammen mit der Howe in Augusta als Reservetruppe fur die Landung in Salerno stationiert aber am 8 September nach der Unterzeichnung des italienischen Waffenstillstands nach Tarent entsandt um im Rahmen von Operation Slapstick den Hafen zu besetzen und zu halten Vom 14 bis 16 September eskortierte sie mit der Howe einen Grossteil der italienischen Kriegsschiffe von Malta nach Alexandria und kehrte anschliessend in die Heimat zuruck Nach ihrer Ankunft am 1 Oktober wurde sie zur Uberholung ausgemustert und nach dem Abschluss der Arbeiten erneut in die Home Fleet eingegliedert 1 Nachdem sie im Dezember 1943 Winston Churchill von der Konferenz von Teheran nach Grossbritannien zuruckgebracht hatte wurde sie erneut ausgemustert in Birkenhead uberholt und anschliessend der Eastern Fleet zugeteilt Pazifik Bearbeiten Am 28 Oktober 1944 verliess sie Scapa Flow mit Kurs Richtung Sri Lanka Am 15 November stoppte sie um feindliche Kustenbatterien auf Milos zu bombardieren und setzte am 1 Dezember ihren Kurs fort Am 15 Dezember erreichte sie Trincomalee Dort erhielt sie Befehl sich zusammen mit den Flugzeugtragern Illustrious Indomitable Indefatigable and Victorious der neugebildeten Pacific Fleet in Sydney anzuschliessen Auf der Reise nach Sydney beteiligte sich die King George V im Rahmen von Operation Meridian am Angriff auf die Olraffinerien auf Sumatra 14 Am 28 Februar verliess sie Sydney um sich mit der 5 US Flotte unter Admiral Raymond Spruance zu vereinigen Nachdem die Briten und Amerikaner sich am 26 Marz zur Task Force 57 zusammengeschlossen hatten wurden die Schlachtschiffe darunter die King George V mit der Aufgabe betraut die Flugfelder auf Formosa und den Sakashima Gunto Inseln zu zerstoren Am 4 Mai folgte ein erneuter Angriff auf Sakashima und Miyako 15 Am 27 Mai wurde die 5 US Flotte nach einem Kommandowechsel zur 3 Flotte und die britische Pazifikflotte wurde in Task Force 37 umbenannt Vom 17 bis 29 Juli nahm die King George V zusammen mit Schiffen der US Flotte an der Bombardierung der Industrieanlagen von Hitachi Tokyos und Yokohamas teil 16 Am 12 August 1945 wurden King George V Indefatigable Gambia Newfoundland und zehn Zerstorer ausgewahlt um nach der Nachricht von der bevorstehenden japanischen Kapitulation an der Seite der US Flotte vor Japan zu bleiben wahrend der Rest der britischen Pazifikflotte nach Australien zuruckkehrte Sie lag wahrend der offiziellen Kapitulation Japans am 2 September 1945 in der Bucht von Tokio vor Anker Anschliessend kehrte sie nach Sydney zuruck wo sie von Oktober bis Dezember uberholt wurde Nachdem sie den Herzog und die Herzogin von Gloucester von Sydney nach Hobart transportiert hatte 1 kehrte sie nach 16 Monaten in denen sie mehr als 75 000 Seemeilen zuruckgelegt hatte im Marz 1946 in die Heimat zuruck 17 Nachkriegszeit Bearbeiten Von Dezember 1946 bis November 1947 wurde sie in Devonport uberholt Im Mai 1948 ersetzte sie Howe im Ubungsgeschwader der Home Fleet vor Portland Im September 1949 wurde sie in Portsmouth in die Reserve versetzt und im Juni 1950 im Clyde aufgelegt Am 30 April 1957 wurde sie von der Marineliste gestrichen und auf die Abwrackliste gesetzt Im Januar 1958 wurde sie schliesslich an Arnott Young in Dalmuir zum Abwracken verkauft 1 Technik BearbeitenDie Schiffe hatten eine Gesamtlange von 227 12 m eine Breite von 31 45 m und einen maximalen Tiefgang von 10 90 m Der Freibord betrug 9 398 m vorn und 7 95 m achtern Die Verdrangung lag zwischen 38 359 t und 43 314 t 18 19 Antrieb Bearbeiten Die King George V war mit vier Parsonsturbinen ausgestattet die jeweils eine Welle antrieben und insgesamt 110 000 Shp 80 905 kW entwickelten mit der sie eine Hochstgeschwindigkeit von 28 Knoten 51 8 km h erreichte Der Dampf wurde von acht Admiralty Trommelkesseln mit einem Arbeitsdruck von 26 bis 28 bar geliefert Das Schiff konnte maximal 3 830 t Heizol mitfuhren was ihm bei 10 Knoten 19 km h eine Reichweite von 15 600 Seemeilen 28 891 km ermoglichte Die Besatzung bestand aus 1400 bis 1578 Offizieren und Mannschaft 18 19 Bewaffnung Bearbeiten Hauptbewaffnung Bearbeiten Die Hauptbewaffnung bestand aus zehn 356 mm Kanonen in einem Zwillingsturm vorn und zwei Vierlingsturmen vor und hinter den Aufbauten Die Geschutze des Zwillingsturms waren auf Mk II Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 143 bis 143 Grad und einem Gewicht von 929 t gelagert wahrend die Kanonen der Vierlingsturme auf Mk III Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 135 bis 135 Grad und einem Gewicht von 1 607 t montiert waren Die Geschutze selbst wogen 80 t und hatten bei einer maximalen Elevation von 40 Grad und einer Mundungsgeschwindigkeit von 756 m s eine Reichweite von 35 260 m Die Kadenz lag bei zwei Schuss pro Minute Es standen zwei verschiedene Geschosstypen zur Verfugung eine panzerbrechende Granate APC armour piercing capped Mark VIIB und ein Hochexplosivgeschoss HE high explosive beide mit einem Gewicht von 721 kg 20 Sekundarbewaffnung Bearbeiten Die Sekundarbewaffnung bestand aus sechzehn 133 mm Schnellfeuergeschutzen in acht Zwillingsturmen die sich mittschiffs neben den Aufbauten an Back und Steuerbord befanden vier auf jeder Breitseite Das Geschutz war auf Mk I Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 80 bis 80 Grad und einem Gewicht von 78 t montiert Die Kanone selbst wog 4 t und hatte bei einer maximalen Elevation von 45 Grad und einer Mundungsgeschwindigkeit von 814 m s eine Reichweite von 21 397 m Fur diese Geschutze standen drei verschiedene Geschosstypen zur Verfugung Zwei panzerbrechende Granaten SAP semi armour piercing Mk IC und Mk II ein Hochexplosivgeschoss sowie Anti Radar Projektile jeweils mit einem Gewicht von 36 3 kg 21 Flugabwehr Bearbeiten Die Flugabwehr bestand aus zweiunddreissig 40 mm 2 Pfundern pom pom Mk VI in vier Achtfachlafetten auf erhohten Plattformen in den Aufbauten Ausserdem hatte das Schiff drei 20 fach 177 mm Glattrohrraketenwerfer installiert von denen sich einer auf dem Dach von Turm B und die beiden anderen auf dem Dach von Turm Y befand Die Raketen hatten eine Lange von 81 3 cm wogen rund 16 kg und hatten eine Reichweite von 910 m 22 18 19 Panzerung Bearbeiten Die King George V hatte einen Panzergurtel aus Krupp Zementstahl Er war 126 m lang und erstreckte sich von der Barbette A bis zur Barbette Y Der Panzergurtel befand sich auf der Hohe des Hauptdecks etwa 4 49 m uber und 2 59 m unter der Wasserlinie Mittschiffs auf Hohe des Maschinenraums hatte er eine Dicke von 355 mm und verstarkte sich davor und dahinter auf 381 mm wo er vorne in 299 mm dicken und achtern in 249 mm dicken Querschotten zwischen Haupt und Unterdeck endete Die horizontale Panzerung bestand aus Ducol Stahl und war mittschiffs 124 mm dick Uber den Magazinen vorn und achtern verstarkte sich die Panzerung auf 149 mm Auf Hohe des Unterdecks vorn und achtern setzte sich die Deckspanzerung fort und verjungte sich allmahlich von 124 mm auf 64 mm Die Barbetten waren zwischen 274 und 324 mm dick Der Kommandoturm war mit 76 bis 101 mm gepanzert Die Geschutzturme der Hauptbewaffnung waren an den Seiten zwischen 174 mm und 324 mm und auf dem Dach 149 mm dick Die Geschutzturme der 133 mm Kanonen waren rundherum mit 38 mm Panzerung versehen Der Splitterschutz fur die Sekundarmagazine war ebenfalls 38 mm dick Das Torpedoschott war 444 mm dick erstreckte sich uber die gesamte Lange des Panzergurtels und endete in 38 mm dicken Querschotten 23 Sensoren und Stromversorgung Bearbeiten Die Hauptbewaffnung war mit einem Typ 285 Feuerleitradar zwei Feuerleitrechnern jeweils in einem Feuerleit Kontrollturm DCT Director Control Tower und einem Admiralty Fire Control Table Mark IX ausgestattet 24 Ein Feuerleit Kontrollturm befand sich uber der Brucke und der andere auf einem 50 mm dicken Ringschott mit 3 66 m Durchmesser hinter dem Grossmast Jeder war mit einem 4 50 m Entfernungsmesser ausgestattet Zur Unterstutzung hatten die Geschutzturme A und Y vier integrierte 30 cm Entfernungsmesser und der Geschutzturm B einen 9 m Entfernungsmesser 25 Die 133 mm Geschutze waren mit zwei HACS Mk IVGB Feuerleitsystemen ausgestattet 26 Die 40 mm pom poms wurden mit einem Mk IV Feuerleitrechner A 2 und einem Feuerleitradar Typ 283 gesteuert 27 Diese befanden sich querab und achtern der Aufbauten Zusatzlich hatte das Schiff ein Boden Luft Fruhwarnradar Typ 277 und ein Sekundarradar zur Freund Feind Erkennung vom Typ 242 28 Der elektrische Strom wurde mit Hilfe von zwei Diesel und sechs turbinengetriebenen 350 kW Dynamos erzeugt Umbaumassnahmen Bearbeiten 1941 bis 1943 Bearbeiten Die 133 mm Geschutze erhielten ein Typ 285 Feuerleitradar Mehrere 40 mm Pom Pom in Achtfach Lafetten wurden auf den Turmen B und Y angebracht Die Raketenwerfer auf dem B und Y Turm wurden entfernt und durch mehrere Pom Poms und die 20 mm Oerlikon Maschinenkanonen Einzelgeschutze wurden auf insgesamt 38 erhoht Der Schutz der Magazine und Maschinen wurde nach dem Verlust der Hood verstarkt 1944 bis 1945 Bearbeiten Das Typ 284 Feierleitradar auf vorderem 356 mm Feuerleitrechner wurde durch ein Typ 274 ersetzt Zwei 40 mm Bofors Mk II Einzelgeschutze wurden an Backbord und Steuerbord in den Aufbauten hinter dem zweiten Schornstein hinzugefugt Die leichte Flugabwehr erhielt ein zusatzliches Typ 283 Feuerleitradar und vier weitere pom pom Achtfach Lafetten Ausserdem wurden sechs 20 mm Mk V Zwillingsmaschinenkanonen installiert 29 30 Literatur BearbeitenDonald A Bertke Don Kindell Gordon Smith Germany sends Russia to the Allies day to day naval actions June 1941 through November 1941 In World War II sea war Band IV Bertke Publications Dayton Ohio 2012 ISBN 978 1 937470 03 6 englisch R A Burt British Battleships 1919 1945 Seaforth Barnsley 2013 ISBN 978 1 84832 130 4 englisch N J M Campbell Great Britain In Conway s All the World s Fighting Ships 1922 1946 Conway Maritime Press Greenwich 1980 ISBN 0 85177 146 7 englisch John Campbell Naval Weapons of World War II Naval Institute Press Annapolis 1985 ISBN 0 87021 459 4 englisch Roger Chesneau King George V Class Battleships Pen amp Sword Books Limited Barnsley 2011 ISBN 978 1 84832 114 4 englisch Ian Johnston Ian Lyon Buxton The Battleship Builders Constructing and Arming British Capital Ships Seaforth Barnsley 2013 ISBN 978 1 84832 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von Bildern Videos und Audiodateien Imperial War Museum HMS King George VEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Burt British Battleships 1919 1945 Seaforth Barnsley 2013 S 570ff Knowles King George V Class Battleships Fonthill Media Typeset 2020 S 40 46 Rohwer Chronology of the war at sea 1939 1945 Naval Institute Press Annapolis 2005 S 64 Chesneau King George V class battleships Pen amp Sword Barnsley 2011 S 9ff Konstam Hunt the Bismarck Naval Institute Press Annapolis 2003 S 140ff Kennedy Pursuit Collins London 1974 S 188ff Rohwer S 106 Bertke Kindell Smith Germany sends Russia to the Allies In World War II Sea War Band 4 Bertke Publications Dayton 2012 S 435 November 1941 Abgerufen am 18 August 2022 November 1941 Abgerufen am 18 August 2022 Dezember 1941 Abgerufen am 18 August 2022 Rohwer S 219 Rohwer S 262 Rohwer S 387f Redford A history of the Royal Navy I B Tauris London 2014 S 199f Rohwer S 422 Chesneau S 10 a b c Campbell Great Britain In Conway s All the world s fighting ships 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Duke of York HMS Anson HMS HoweListe historischer Schiffe der Royal Navy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title HMS King George V 1939 amp oldid 236573270