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Jochen Brennecke eigentlich Joachim Brennecke auch Hans Jochen Brennecke 12 April 1913 Dessau 18 November 1997 in Stuttgart war ein deutscher Schriftsteller Redakteur und Marinehistoriker Er benutzte auch die Pseudonyme Jens Janssen Jens Jensen und E G Lass Signatur Jochen Brennecke Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und berufliche Tatigkeit 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenHerkunft und berufliche Tatigkeit BearbeitenUber seine Herkunft und Jugend ist nichts bekannt Er war Seemann auf Rahseglern und schied aufgrund eines Unfalls aus der seemannischen Tatigkeit aus Im Zweiten Weltkrieg war er von 1940 bis 1943 Kriegsberichterstatter der Kriegsmarine u a in Athen Danach war er in Marineflakeinheiten eingesetzt 1942 publizierte er sein erstes Buch einen Band uber das Panzerschiff Admiral Scheer Ab Juli 1944 war Brennecke bei verschiedenen U Bootflottillen ohne Bordkommando eingesetzt Ab 20 April 1945 machte er Dienst beim Marineoberkommando Ostsee in der 40 Minensuchflottille Sein letzter Dienstgrad war Oberbootsmann der Reserve 1 Ab 1953 veroffentlichte er unter seinem eigenen Namen sowie dem Pseudonym Jens Janssen zahlreiche Schriften zur Seefahrts und Marinegeschichte Seine Arbeit uber das Schlachtschiff Tirpitz erlebte 17 Auflagen Sein Buch uber den U Boot Krieg Jager Gejagte wurde auch auf Englisch Franzosisch und Norwegisch publiziert Ende der 1950er Jahre veroffentlichte er als Jens Janssen in der Heftromanreihe SOS Schicksale deutscher Schiffe ein gutes Dutzend Bande vermutlich weil der Hauptautor der Reihe Otto Mielke 1958 fruhzeitig verstorben war 1975 war Brennecke Mitbegrunder und langjahriger Generalsekretar der Deutschen Gesellschaft fur Schiffahrts und Marinegeschichte Ausserdem war er Prases des Forschungsinstituts und Archivs fur Schiffahrts und Marinegeschichte und weiterhin als Sachbuchautor Novellist und Horspielautor tatig Er starb 1997 vermutlich in Stuttgart Schriften Auswahl BearbeitenKreuzerkrieg in zwei Ozeanen Schwerer Kreuzer Admiral Scheer versenkt 152000 Brutto Register Tonnen Hase amp Koehler Leipzig 1942 Schlachtschiff Tirpitz Tatsachenbericht Deutscher Seeverlag Hamm 1953 Jager Gejagte Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 1956 Schwerer Kreuzer Admiral Scheer Co Autor Theodor Krancke Koehler 1955 ISBN 3 8118 3139 9 Haie im Paradies Der deutsche U Boot Krieg in Asiens Gewassern Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 1961 Eismeer Atlantik Ostsee Die Einsatze des Schweren Kreuzers Admiral Hipper Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 1963 Windjammer Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 1968 Tanker Vom Petroleumklipper zum Supertanker Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 1975 ISBN 3 7822 0066 7 Mit Karl Otto Dummer Viermastbark Pamir Ihr Schicksal im Zentrum des Hurrikans Carrie Ullstein Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 548 23531 X Geschichte der Schiffahrt Sigloch Edition Kunzelsau 1981 Neuausgabe 1999 ISBN 3 89393 176 7 Literatur BearbeitenKonrad Feilchenfeldt Hg Deutsches Literatur Lexikon Das 20 Jahrhundert 4 Bd Zurich Munchen 2003 S 162f Jorg Weigand Pseudonyme Ein Lexikon 3 Aufl Baden Baden 2000 S 67 Eberhard Kliem Vor 100 Jahren wurde Hans Jochen Brennecke geboren Erinnerung den Mitbegrunder der DGSM In Schiff Classic Magazin fur Schifffahrts und Marinegeschichte H 1 2013 S 32f Gerd Wiechmann Blaue Jungs als Landser zur See Autostereotype und Feindbilder in Marine Heftchen 1953 bis 2013 In Jens Westemeier Hg So war der deutsche Landser Das populare Bild der Wehrmacht Paderborn Ferdinand Schoningh 2019 S 247 266 ISBN 3 506 78770 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jochen Brennecke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Bundesarchiv N 852Fussnoten Bearbeiten Gerd Wiechmann Blaue Jungs als Landser zur See Autostereotype und Feindbilder in Marine Heftchen 1953 bis 2013 In Jens Westemeier Hg So war der deutsche Landser Das populare Bild der Wehrmacht Paderborn Ferdinand Schoningh 2019 S 247 266 Normdaten Person GND 104964456 lobid OGND AKS LCCN n50044276 VIAF 47213157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brennecke JochenALTERNATIVNAMEN Brennecke Hans JochenKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Redakteur und MarinehistorikerGEBURTSDATUM 12 April 1913GEBURTSORT DessauSTERBEDATUM 18 November 1997STERBEORT unsicher Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jochen Brennecke amp oldid 229872271