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Z 16 Friedrich Eckoldt war ein Zerstorer der Klasse 1934 A der deutschen Kriegsmarine Der Zerstorer ging im Zweiten Weltkrieg am 31 Dezember 1942 im Nordmeer im Gefecht mit britischen Seestreitkraften verloren Z 16 Friedrich Eckoldt Gemalde vom Untergang der Friedrich Eckoldt Gemalde vom Untergang der Friedrich EckoldtSchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches ReichSchiffstyp ZerstorerKlasse Zerstorer 1934ABauwerft Blohm amp Voss HamburgBaunummer 505Stapellauf 21 Marz 1937Indienststellung 28 Juli 1938Verbleib 31 Dezember 1942 versenktSchiffsmasse und BesatzungLange 121 0 m Lua 116 3 m KWL Breite 11 3 mTiefgang max 4 23 mVerdrangung 3415 t Besatzung 323 MannMaschinenanlageMaschine 6 Benson Kessel2 Satz Blohm amp Voss DampfturbinenMaschinen leistung 70 000 PS 51 485 kW Hochst geschwindigkeit 36 kn 67 km h Propeller 2Bewaffnung5 12 7 cm SK C 34 600 Schuss 4 3 7 cm SK C 30 8 000 Schuss 6 2 cm Flak C 30 12 000 Schuss 8 Torpedorohre o 53 3 cm 16 Schuss bis zu 60 Seeminen WasserbombenSensoren1 Gruppenhorchgerat 1 Atlas Echolot 1 Sonar 160 schwenkbar Benannt wurde der Zerstorer nach Kapitanleutnant Friedrich Eckoldt dem Kommandanten des Torpedoboots V 48 der am 31 Mai 1916 mit seinem Boot in der Schlacht am Skagerrak unterging Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Einsatzgeschichte 2 1 Kriegseinsatz 2 2 Das Ende der Friedrich Eckoldt 3 Kommandanten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenDie Friedrich Eckoldt war ein Zerstorer des Anfang 1935 bestellten Typs 1934 A Er hatte eine Lange uber alles von 121 m und eine Lange in der Schwimmwasserlinie von 116 m war bis zu 11 3 m breit und hatte einen Tiefgang von maximal 4 23 m Die Standardverdrangung betrug 2239 ts und 3165 t bei voller Ausrustung Die Hochstgeschwindigkeit war 36 kn Die Blohm amp Voss Turbinen hatten eine Maximalleistung von 70 000 PS Die Dampferzeugung fur die Turbinen erfolgte in sechs Hochdruckkesseln vom System Benson Wie die anderen Boote der Klasse konnte sie bis zu 752 t Dieselkraftstoff fassen die ihr eine Reichweite von 4400 Seemeilen bei 19 Knoten kn geben sollten Die Boote der Klasse erwiesen sich in der Praxis aber als topplastig und 30 des Treibstoffes blieben ungenutzt um als notwendiger Ballast zu dienen 1 Dies reduzierte die nutzbare Reichweite auf 1825 Seemeilen bei 19 kn Bewaffnet war die Friedrich Eckoldt mit funf 12 7 cm SK C 34 in Einzelaufstellung mit Schutzschilden von denen je zwei ubereinander vorn und hinten angeordnet waren Das funfte Geschutz stand auf dem hinteren Deckshaus Die Flugzeugabwehrbewaffnung bestand aus vier 3 7 cm SK C 30 in Zwillingslafetten neben dem hinteren Schornstein und sechs 2 cm Flak C 30 in Einzellafetten Die Torpedobewaffnung bestand aus acht 53 3 cm Torpedorohren in zwei Vierlingssatzen 2 Vier Wasserbombenwerfer standen neben dem hinteren Deckshaus Dazu gab es sechs Halterungen fur Wasserbomben im Heckbereich Damit konnte der Zerstorer Salven von bis zu 16 Wasserbomben werfen 3 Der Vorrat an Wasserbomben konnte bis zu 64 betragen Zusatzlich hatte das Boot auf dem hinteren Deck Schienen fur den Transport von bis zu 60 Minen Die Kiellegung des im Januar 1935 mit den insgesamt zwolf Booten der Klasse 1934 A bestellten Bootes erfolgte am 14 November 1935 bei Blohm amp Voss in Hamburg mit der Baunummer 505 als letztes der von dieser Werft zu liefernden Boote der Klasse 1934 A nach Friedrich Ihn und Erich Steinbrinck Taufe und Stapellauf der Friedrich Eckoldt fanden am 21 Marz 1937 statt und am 2 August 1938 wurde sie als achtes Boot der Klasse in Dienst gestellt da die Germaniawerft erst ein Boot fertigstellen konnte Einsatzgeschichte BearbeitenDie Friedrich Eckoldt wurde im August 1938 der 3 Zerstorer Division zugeteilt Das neue Boot nahm im August 1938 an der Parade zu Ehren von Hitler und Horthy anlasslich des Stapellaufs des Schweren Kreuzers Prinz Eugen teil und wurde im Herbst 1938 der neu gebildeten 1 Zerstorerflottille zugeteilt Am 23 24 Marz 1939 wurde der Zerstorer bei der Wiederinbesitznahme des Memellandes eingesetzt und war dann vom 18 April bis 16 Mai an der Flottenreise in den Atlantik und das Mittelmeer mit den drei Panzerschiffen Admiral Graf Spee Deutschland und Admiral Scheer und den Leichten Kreuzern Leipzig und Koln sowie weiteren Zerstorern und U Booten beteiligt Kriegseinsatz Bearbeiten Bei Kriegsbeginn Uberfall auf Polen war die Friedrich Eckoldt eines der in der Ostsee eingesetzten Schiffe 4 Ab dem 5 September 1939 war sie mit anderen Zerstorern und Torpedobooten an der Ausbringung der sogenannten Westwall Minensperren in der Nordsee beteiligt 5 Am 8 bis 10 Oktober war sie am Vorstoss bis auf die Hohe der norwegischen Kuste mit dem Schlachtschiff Gneisenau dem Kreuzer Koln und acht weiteren Zerstorern beteiligt Die 4 Zerstorerflottille unter ihrem Chef Fregattenkapitan Bey auf der Bruno Heinemann versuchte im November mehrfach mit der Erich Steinbrinck und der Friedrich Eckoldt im Skagerrak und Kattegat Handelskrieg zu fuhren fand aber keine Schiffe der Kriegsgegner 6 Zuvor war die Friedrich Eckoldt bereits am 17 18 Oktober an einem offensiven Minenunternehmen der deutschen Zerstorer beteiligt als sie mit funf anderen Zerstorern unter dem Kommando des F d T Konteradmiral Lutjens ein Minenfeld vor der Humbermundung legte 7 Weitere Minenunternehmen folgten am 18 19 November erneut gegen die Humbermundung mit der 4 Zerstorerflottille unter Fkpt Bey 8 deren Sperre dem polnischen Motorschiff Pilsudski 14 294 BRT zum Verhangnis wurde am 6 7 Januar 1940 mit der 1 Zerstorerflottille unter FKpt Berger gegen die Themsemundung wo unter anderen der britische Zerstorer Grenville verloren ging 9 am 10 11 Januar unter dem F d Z Kommodore Bonte mit sechs Booten gegen Newcastle 10 und am 9 10 Februar unter FKpt Berger als Flottillenboot mit Richard Beitzen und Max Schultz gegen Harwich 6 Am 22 23 Februar 1940 war die Friedrich Eckoldt als Flottillenboot der 1 Zerstorerflottille unter FKpt Berger im Verband des F d Z Kommodore Bonte mit funf anderen Zerstorern beim Unternehmen Wikinger gegen britische Fischdampfer in der Nordsee zum Einsatz 6 He 111 der II KG 26 griffen die ausmarschierenden Zerstorer irrtumlich an und erzielten auf der Leberecht Maass drei Bombentreffer Bei Ausweichmanovern gerieten die Leberecht Maass und die Max Schultz dann in eine britische Minensperre und sanken nach Minentreffern 11 Nur 60 Mann der Leberecht Maass konnten gerettet werden 19 von der Friedrich Eckoldt den Untergang der Max Schultz uberlebte keiner Insgesamt starben 578 Besatzungsmitglieder Beim Unternehmen Weserubung bildete die als Reserveboot eingeteilte Friedrich Eckoldt als Ersatz fur die im letzten Moment ausgefallene Hermann Schoemann mit den ZerstorernPaul Jacobi Theodor Riedel undBruno Heinemann sowie dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper die Kriegsschiffgruppe 2 die Trondheim besetzte 12 Wie alle Boote der Gruppe erlitt sie auf dem Weg nach Trondheim durch hohen Wellengang erhebliche Seeschaden Nachdem sie die eingeschifften Truppen abgesetzt hatten liessen die mangelhafte Treibstoffversorgung durch den Verlust der grossen Schiffe der Tankerstaffel insbesondere der Stedingen die Seeverhaltnisse und der Zustand der Boote den geplanten Ruckzug der vier Zerstorer nicht zu so dass am 10 nur der Kreuzer und die Friedrich Eckoldt den norwegischen Hafen wieder verliessen Allerdings wurde der Zerstorer nach Verlassen der Kustengewasser wieder zuruckgeschickt da er bei dem Wetter und den Seeverhaltnissen die Geschwindigkeit des Kreuzers nicht halten konnte Nach Eintreffen des Versorgers Levante konnten am 14 April 1940 die Bruno Heinemann und die Friedrich Eckoldt dann doch den Ruckmarsch eintreten und trafen am 16 wieder in Wilhelmshaven ein 6 13 Im Zuge der Neuorganisation der Zerstorerverbande nach den Verlusten in Norwegen wurde die Friedrich Eckoldt der 5 Zerstorerflottille zugeteilt Ihr Kommandant Fregattenkapitan Schemmel fuhrte bis August gleichzeitig die Geschafte des Flottillenchefs und zeitweise auch die des Fuhrers der Zerstorer F d Z In der Bauwerft wurde ein Funkmessgerat eingebaut Im Juni 1940 besiegte die Wehrmacht Frankreich und besetzte Teile davon Anfang September verlegte Z 16 unter Fuhrung des neuen F d Z Kapitan zur See Bey auf der Hans Lody mit der Karl Galster der Theodor Riedel und der Friedrich Ihn nach Le Havre und Cherbourg 13 Sie nahm an verschiedenen Unternehmungen teil so am 28 29 September als Deckungsgruppe mit der Theodor Riedel fur ein vom F d Z mit funf weiteren Zerstorern gegen die Falmouth Bay durchgefuhrtes Minenunternehmen 14 Nach leichten Schaden durch Luftangriffe am 18 September in Cherbourg erlitt die Friedrich Eckoldt schwerere Schaden durch einen Luftangriff in der Nacht zum 10 Oktober 1940 in Brest durch Fairey Swordfish der No 812 Squadron des Fleet Air Arm Ein Gefallener und drei Verwundete waren zu beklagen 15 Am 5 November trat Z 16 den Ruckmarsch an um bis zum Jahresende in der Bauwerft uberholt zu werden 13 Nach ersten Probefahrten in der Ostsee lag das Boot dann in Swinemunde um bei dem geplanten Unternehmen Rheinubung als Sicherung zu dienen Es schloss sich am 19 Mai 1941 vor Rugen 13 mit Z 23 dem in den Atlantik auslaufenden Schlachtschiff Bismarck und der Prinz Eugen an von denen am 22 Mai nordwestlich von Trondheim die drei Begleit Zerstorer entlassen wurden zu denen ab dem Grossen Belt noch Hans Lody gehorte Die Friedrich Eckoldt ging nach Wilhelmshaven Im Juni gehorte Z 16 zum Geleit des Schweren Kreuzers Lutzow der von Kiel uber Norwegen in den Atlantik ausbrechen sollte Der Verband wurde von der britischen Luftaufklarung entdeckt und am 13 Juni gelang es einer Bristol Beaufort die deutschen Einheiten auf der Hohe von Egersund uberraschend anzugreifen und die Lutzow mit einem Torpedo zu treffen Auf dem Kreuzer fiel der Antrieb aus und die Friedrich Eckoldt nahm den Kreuzer eine Zeit in Schlepp bis die Lutzow ihre Steuerbord Maschine wieder starten und mit eigener Kraft weiterlaufen konnte 16 Der Verband kehrte nach Kiel zuruck Am 20 Juni verlegte die Friedrich Eckoldt mit der Hermann Schoemann und der Karl Galster nach Bergen wo sie bis zum 4 Juli verblieben da auf der Hermann Schoemann die Haupttreibstoffpumpe repariert werden musste und man auf die Richard Beitzen und die Hans Lody wartete Die funf Zerstorer setzten dann ihren Marsch nach Norden fort und erreichten ihren geplanten neuen Stutzpunkt Kirkenes am 10 Juli 17 Am 12 liefen sie erstmals zur Suche nach alliiertem Schiffsverkehr aus konnten allerdings erst in der folgenden Nacht einen kleinen sowjetischen Geleitzug entdecken von dem nur zwei Schiffe bei fast vollstandigem Munitionsverbrauch versenkt werden konnten Auf dem Ruckmarsch wurden die Zerstorer aus der Luft angegriffen und die Friedrich Eckoldt erzielte einen Abschuss Ein weiterer Vorstoss am 22 Juli erbrachte nur die Versenkung eines sowjetischen Schiffes 18 Wieder mussten die Boote Luftangriffe abwehren Als die britischen Flugzeugtrager Victorious undFurious am 29 Juli Petsamo und Kirkenes angriffen befanden sich die deutschen Zerstorer zu weit im Osten 19 um die Trager angreifen zu konnen Die Zerstorer machten noch einen weiteren Angriff auf die Kola Bucht und versenkten ein Wachschiff Bei diesem Vorstoss erhielt die Friedrich Eckoldt einen Bombentreffer der die Ruder und die Steuerbordmaschine beschadigte Nach einer Notreparatur wurde der Zerstorer zur grundlicheren Instandsetzung nach Narvik befohlen Das Boot blieb weiter in Nordnorwegen bis zu einer Kollision mit einem norwegischen Frachter am 12 Oktober 1941 in Tromso Nach einer vorlaufigen Reparatur im Schwimmdock von Trondheim ab dem 22 Oktober wurde das Boot zur umfassenden Reparatur nach Kiel geschickt wo es am 9 November eintraf 20 Wahrend des Werftaufenthalts erhielt die Friedrich Eckoldt wie alle ursprunglich mit Blohm amp Voss Turbinen angetriebenen uberlebenden Boote der Bauwerften Blohm amp Voss und Germania neue von der Germaniawerft gefertigte Turbinen mit einer etwas geringeren Leistung von 67 000 PS Die Ausstattung mit leichten Flakgeschutzen bestand jetzt aus einem 2 cm Flakvierling und sieben Einzelgeschutzen des Modells 38 Die Friedrich Eckoldt beendete die Uberholung am 15 April 1942 und versuchte zusammen mit der Karl Galster und der Theodor Riedel am 11 Juni erstmals wieder nach Norwegen zu verlegen wurde jedoch durch Antriebsprobleme erneut zu einem Werftaufenthalt gezwungen 13 Erst am 9 Juli traf sie dann in Trondheim zusammen mit dem Leichten Kreuzer Koln ein sie hatten auf dem Verlegungsmarsch die deutschen Minenfelder zum Schutz des Skagerrak Zugangs verstarkt Am 18 Juli erreichte der Zerstorer dann Narvik 13 Kurzzeitig diente er dem F d Z als Fuhrungsboot und war dann ab dem 22 Juli das Flottillenfuhrerboot der 5 Zerstorerflottille 13 Zusammen mit der Richard Beitzen und der Erich Steinbrinck sicherte der Zerstorer am 17 18 August das Auslaufen der Admiral Scheer zu deren Unternehmen Wunderland gegen den sowjetischen Schiffsverkehr in der Karasee fast bis zur Baren Insel 13 Danach begleiteten die Zerstorer das Minenschiff Ulm etwa die gleiche Strecke die nordwestlich von Nowaja Semlja ein Minenfeld legen sollte 21 Die Ulm wurde bald nach dem Ruckzug der deutschen Zerstorer von drei britischen Zerstorern HMS Marne HMS Martin und HMS Onslaught gestellt und versenkt wahrend die deutschen Zerstorer vom 29 bis 31 August die aus der Karasee zuruckkehrende fast erfolglos gebliebene Admiral Scheer aufnehmen und sicher nach Narvik begleiten konnten Am 10 September gehorte die Friedrich Eckoldt zu den fur einen Angriff auf den Geleitzug PQ 18 vorgesehenen Einheiten der Kriegsmarine der dann aber nicht mit Uberwasserstreitkraften durchgefuhrt wurde da die Admiral Scheer als schwerste zur Verfugung stehende Einheit Maschinenprobleme hatte und britische Schlachtschiffe am Geleitzug erwartet wurden Vom 13 bis 15 Oktober verlegten die Zerstorer Friedrich Eckoldt Richard Beitzen Z 27 und Z 30 ein Minenfeld vor der Kanin Halbinsel im Zugang zum Weissen Meer 22 Am 5 November versuchten dieselben vier Zerstorer mit der Admiral Hipper den inzwischen einzelfahrenden Schiffsverkehr von Grossbritannien und Island zu den sowjetischen Hafen zu storen konnten aber kein Schiff finden 23 Das Ende der Friedrich Eckoldt Bearbeiten Am 30 Dezember 1942 griff die Kriegsmarine mit dem Unternehmen Regenbogen den alliierten Geleitzug JW 51B in zwei Kampfgruppen an die aus je einem Schweren Kreuzer und drei Zerstorern bestanden Der Befehlshaber des Angriffs Admiral Kummetz kommandierte die Kriegsschiffe Friedrich Eckoldt Richard Beitzen Z 29 und Admiral Hipper Nach dem deutschen Angriffsplan sollte die Hipper Gruppe die Sicherungskrafte des Geleitzuges auf sich ziehen wahrend sich die Lutzow mit den drei anderen Zerstorern auf die Vernichtung der Handelsschiffe konzentrieren sollte 21 Die Zerstorer der Hipper Gruppe bildeten einen Suchstreifen vor dem Kreuzer und entdeckten den Geleitzug am Morgen des 31 wurden aber auch vom britischen Zerstorer Obdurate gesichtet auf den sie das Feuer aus 8000 m Entfernung eroffneten Die Obdurate drehte unbeschadigt ab und die drei deutschen Zerstorer liessen sich befehlsgemass auf die Admiral Hipper zuruckfallen Diese war auf den Minensucher Bramble der nach zuruckgefallenen Schiffen suchte gestossen und hatte ihn angeschossen Den Zerstorern wurde befohlen das als Korvette angesprochene feindliche Schiff zu versenken wahrend der Kreuzer weiter Richtung Geleitzug lief um dessen Sicherung auf sich zu ziehen Die Zerstorer fanden nach einer Weile die Bramble und die Friedrich Eckoldt versenkte das britische Schiff das mit der gesamten Besatzung sank Die Admiral Hipper hatte inzwischen den Geleitzug erreicht und den Zerstorer Achates schwer getroffen dem die Zerstorer Onslow Obdurate Obedient und Orwell zur Hilfe kamen Bei sehr schlechter Sicht erreichten auch noch die Kreuzer HMS Sheffield und HMS Jamaica das Schlachtfeld die Admiral Hipper hielt sie anfangs fur weitere Zerstorer Die wieder zur Admiral Hipper laufende Friedrich Eckoldt die nichts von britischen Kreuzern beim Geleitzug wusste entdeckte plotzlich auf 4000 m Distanz vor sich die Sheffield die den Zerstorer sofort mit allen Geschutzen unter Feuer nahm 24 Die Friedrich Eckoldt gab keinen Schuss ab und sank auf der Position 77 19 0 N 30 47 0 O 77 316666666667 30 783333333333 Koordinaten 77 19 0 N 30 47 0 O mit der gesamten Besatzung und dem Flottillenstab Alle 341 Mann an Bord starben 24 Das Schiff wurde von seinem Ersten Offizier Korvettenkapitan Gunther Bachmann kommandiert weil Korvettenkapitan Lutz Gerstung eine Woche zuvor gestorben war Kommandanten BearbeitenName ZeitraumFregattenkapitan Alfred Schemmel 2 August 1938 bis 20 Juli 1942Korvettenkapitan Rudolf Menge i V April Mai und September Oktober 1941Korvettenkapitan Lutz Gerstung 19 August bis 23 Dezember 1942 Korvettenkapitan Gunther Bachmann i V 23 31 Dezember 1942 Literatur BearbeitenErich Groner Dieter Jung Bearb Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 1939 1945 und ihr Verbleib 9 neu bearb und erw Auflage Bernard amp Graefe Bonn 2000 ISBN 3 7637 6215 9 Hans H Hildebrand Albert Rohr Hans Otto Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Koehlers Verlagsgesellschaft Herford Wolfgang Harnack Zerstorer unter deutscher Flagge 1934 bis 1945 3 uberarb Auflage Koehler Hamburg 1997 ISBN 3 7822 0698 3 Volkmar Kuhn Torpedoboote und Zerstorer im Einsatz 1939 1945 Kampf und Untergang einer Waffe 6 erw Auflage Sonderausgabe Flechsig Wurzburg 2006 ISBN 3 88189 637 6 Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Manfred Pawlak Herrsching 1968 ISBN 3 88199 009 7 Mike J Whitley Zerstorer im Zweiten Weltkrieg Technik Klassen Typen Motorbuchverlag Stuttgart 1991 ISBN 3 613 01426 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zerstorer 1934 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Germany 12 7 cm 45 5 SK C 34 navweaps com englisch abgerufen am 29 April 2014 Germany 3 7 cm L83 1 5 SK C 30 navweaps com englisch abgerufen am 29 April 2014 Germany 2 cm 65 0 79 C 30 und C 38 navweaps com englisch abgerufen am 29 April 2014 1934A type destroyers 1937 1938 navypedia org englisch abgerufen am 29 April 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Whitley 1983 S 26 Whitley 1983 S 23 Whitley 1983 S 299 Rohwer Seekrieg S 12 Rohwer S 13 a b c d Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 S 117 Rohwer S 20 Rohwer S 23 Rohwer S 29 Rohwer S 30 Rohwer S 32 Rohwer S 35 a b c d e f g h Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 S 118 Rohwer S 76 Whitley S 107 Whitley S 123 Rohwer S 144 Rohwer S 148 Rohwer S 150 Whitley S 124 ff a b Whitley S 142 Rohwer S 292 Rohwer S 298 a b Whitley S 143Zerstorer 1934 34A Zerstorer 1936 Zerstorer 1934 Z 1 Leberecht Maass Z 2 Georg Thiele Z 3 Max Schultz Z 4 Richard BeitzenZerstorer 1934A Z 5 Paul Jacobi Z 6 Theodor Riedel Z 7 Hermann Schoemann Z 8 Bruno Heinemann Z 9 Wolfgang Zenker Z 10 Hans Lody Z 11 Bernd von Arnim Z 12 Erich Giese Z 13 Erich Koellner Z 14 Friedrich Ihn Z 15 Erich Steinbrinck Z 16 Friedrich Eckoldt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Z 16 Friedrich Eckoldt amp oldid 238192918