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Z 6 Theodor Riedel war ein Zerstorer der Klasse 1934 A der deutschen Kriegsmarine Der Zerstorer uberlebte den Zweiten Weltkrieg und kam zur Franzosischen Marine als Kleber 1953 ausser Dienst gestellt wurde die ehemalige Theodor Riedel 1957 abgebrochen Z 6 Theodor Riedel Die Theodor Riedel als Kleber Die Theodor Riedel als KleberSchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches Reich Frankreich FrankreichSchiffstyp ZerstorerKlasse Zerstorer 1934ABauwerft AG Weser Deschimag BremenBaunummer 900Stapellauf 22 April 1936Indienststellung 2 Juli 1937Verbleib 1957 verschrottetSchiffsmasse und BesatzungLange 119 3 m Lua 114 4 m KWL Breite 11 3 mTiefgang max 4 23 mVerdrangung 3415 t Besatzung 323 MannMaschinenanlageMaschine 6 Dampfkessel Bauart Wagner Deschimag2 Satz Dampfturbinen Wagner DeschimagMaschinen leistung 70 000 PS 51 485 kW Hochst geschwindigkeit 36 kn 67 km h Propeller 2Bewaffnung5 12 7 cm SK C 34 600 Schuss 4 3 7 cm SK C 30 8 000 Schuss 6 2 cm Flak C 30 12 000 Schuss 8 Torpedorohre o 53 3 cm 16 Schuss bis zu 60 Seeminen WasserbombenFlugabwehr 1945 2 2 3 7 cm Flak M42 1 4 2 cm Flak C 38 2 2 2 cm Flak C 38 6 1 2 cm Flak C 38Benannt wurde der Zerstorer nach Korvettenkapitan Theodor Riedel dem Chef der 6 Torpedobootshalbflottille der auf seinem Fuhrerboot V 48 am 31 Mai 1916 in der Skagerrak Schlacht ums Leben kam Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Einsatzgeschichte 2 1 Kriegseinsatz 2 2 Kommandanten 2 3 Einsatz nach dem Krieg 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenDie Theodor Riedel war ein Zerstorer des Anfang 1935 bestellten Typs 1934 A und hatte eine Lange von 119 m uber alles und von 114 m in der Wasserlinie Sie war bis zu 11 3 m breit und hatte einen Hochsttiefgang von 4 23 m Die Standardverdrangung betrug 2171 t und 3110 t bei voller Ausrustung Die Wagner Turbinen erbrachten eine Hochstleistung von 70 000 PS die dem Boot eine Hochstgeschwindigkeit von 36 kn ermoglichte Die Dampferzeugung fur die Turbinen erfolgte in sechs Hochdruckkesseln vom System Wagner 1 einer Weiterentwicklung des Benson Kessels Die Theodor Riedel konnte bis zu 752 t Treibol fassen die ihre eine Reichweite von 4400 Seemeilen bei 19 Knoten kn geben sollten Die Boote der Klasse erwiesen sich jedoch im Dienst als topplastig und 30 des Treibstoffes mussten ungenutzt bleiben um als notwendiger Ballast zu dienen 2 Dies reduzierte die nutzbare Reichweite auf 1825 sm bei 19 kn 1 nbsp Hintere GeschutzanordnungBewaffnet war die Theodor Riedel mit funf 12 7 cm SK C 34 Geschutzen in Einzelaufstellung mit Schutzschilden von denen je zwei ubereinander vorn und hinten angeordnet waren Das funfte Geschutz stand auf dem hinteren Deckshaus Die Flugzeugabwehrbewaffnung bestand aus vier 3 7 cm SK C 30 in Zwillingslafetten neben dem hinteren Schornstein und sechs 2 cm Flak C 30 in Einzellafetten Die Torpedobewaffnung bestand aus acht 53 3 cm Torpedorohren in zwei Vierlingssatzen 1 3 Vier Wasserbombenwerfer standen neben dem hinteren Deckshaus Dazu gab es sechs Halterungen fur Wasserbomben im Heckbereich Damit konnte die Theodor Riedel Salvenwurfe von bis zu 16 Wasserbomben werfen 4 Der Vorrat an Wasserbomben konnte bis zu 64 betragen Dazu hatte das Boot auf dem hinteren Deck Schienen fur den Transport von bis zu 60 Minen 1 Die Kiellegung des am 9 Januar 1935 mit den insgesamt zwolf Booten der Klasse 1934 A bestellten Bootes erfolgte am 18 Juli 1935 bei der Deschimag im Werk AG Weser in Bremen mit der Baunummer 900 kurz nach dem Schwesterboot Z 5 Paul Jacobi Die Bremer Werft baute vier der zwolf Boote der Klasse Taufe und Stapellauf fanden am 22 April 1936 statt und am 2 Juli 1937 wurde die Theodor Riedel als zweites Boot der Klasse in Dienst gestellt Einsatzgeschichte BearbeitenDie Theodor Riedel wurde der 2 Zerstorer Division zugeteilt Am 8 Juni 1938 lief das Boot auf felsigen Untergrund bei Helgoland auf und musste nach Wilhelmshaven eingeschleppt werden Dieser Unfall erwies sich fur das Boot als folgenreich da sie bis zu einer grossen Werftliegezeit in der zweiten Halfte 1942 haufiger Maschinenprobleme hatte Erst eine dann erfolgende Erneuerung der Maschinenfundamente brachte Abhilfe 5 Schon im August 1938 war die Theodor Riedel auf einer Norwegenreise der 2 Zerstorer Division wieder im Einsatz 6 nahm dann an der Parade zu Ehren von Hitler und Horthy anlasslich des Stapellaufs des Schweren Kreuzers Prinz Eugen teil wurde bei den Herbstmanovern eingesetzt und ging mit dem Panzerschiff Admiral Graf Spee und den Schwesterbooten Paul Jacobi und Hermann Schoemann vom 6 bis zum 23 Oktober 1938 auf eine Atlantikreise 5 Hier erlitt sie einen Maschinenschaden und musste Lough Swilly zusammen mit der Hermann Schoemann zur Reparatur anlaufen Sie konnte allerdings dem Verband wieder folgen und lag mit den anderen deutschen Einheiten dann vor Tanger und Ceuta 5 Von Februar bis August 1939 folgte dann die erste grosse Werftliegezeit des Bootes so dass es zum Kriegsbeginn wieder einsatzbereit war Kriegseinsatz Bearbeiten In den ersten drei Wochen des Zweiten Weltkriegs war die Theodor Riedel mit den Schwesterbooten der 2 Zerstorerflottille und den anderen Zerstorern und Torpedobooten an der Ausbringung der sogenannten Westwall Minensperren in der Nordsee beteiligt 7 Am 22 23 Februar 1940 kam sie im Verband des F d Z Kommodore Bonte mit funf anderen Zerstorern beim Unternehmen Wikinger gegen britische Fischdampfer in der Nordsee zum Einsatz Irrtumlich griff eine Heinkel He 111 der II KG 26 die ausmarschierenden Zerstorer an und erzielte auf der Leberecht Maass drei Bombentreffer Bei Ausweichmanovern gerieten die Leberecht Maass und die Max Schultz dann in eine britische Minensperre und sanken nach Minentreffern 8 Nur 60 Mann der Leberecht Maass konnten gerettet werden den Untergang der Max Schultz uberlebte keiner Insgesamt verloren 578 Besatzungsmitglieder ihr Leben Beim Unternehmen Weserubung bildete die Theodor Riedel mit den Schwesterbooten Paul Jacobi Bruno Heinemann und Friedrich Eckoldt als Ersatz fur die im letzten Moment ausgefallene Hermann Schoemann sowie dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper die Kriegsschiffgruppe 2 die Trondheim besetzte 9 Schon auf dem Marsch fiel die seit dem Unfall vor Helgoland anfallige Backbordmaschine aus Wie alle Boote der Gruppe erlitt die Theodor Riedel auf dem Weg nach Trondheim erhebliche Seeschaden Dazu beschadigte sie sich durch eine Grundberuhrung Nachdem sie die eingeschifften Truppen abgesetzt hatte wurde die Theodor Riedel in der Strommenbucht auf Grund gesetzt um als Artilleriebatterie bei einem erwarteten britischen Angriff zu dienen Tatsachlich kam es nur zum erfolglosen Angriff britischer Fairey Swordfish Torpedoflugzeuge bei denen erstmals einer der von den Briten eingesetzten Torpedos geborgen werden konnte Am 20 April wurde das Boot dann wieder gehoben und in den Hafen von Trondheim geschleppt Wahrend der Reparatur vor Ort erhielt die Theodor Riedel als erster deutscher Zerstorer ein Funkmessgerat Ab dem 6 Juni 1940 war das Boot wieder fahrbereit und wurde zur abschliessenden Instandsetzung nach Wilhelmshaven verlegt von wo es am 9 September nach Frankreich zur 6 Zerstorer Flottille verlegte Am 28 29 September bildete die Theodor Riedel mit der Friedrich Eckoldt die Deckungsgruppe fur ein vom F d Z Kapitan zur See Bey mit funf weiteren Zerstorern gegen die Falmouth Bay durchgefuhrtes Minenunternehmen Nach leichten Schaden durch Luftangriffe und weiterhin haufigen Maschinenprobleme verlegte die Theodor Riedel schon am 5 November aus Brest wieder in die Heimat um bei den Deutschen Werken in Kiel repariert zu werden Wegen weiterer Unfalle wahrend des Einfahrens konnte der Zerstorer erst am 9 August 1941 Kiel Richtung Nordnorwegen verlassen 10 Drei Tage spater lief das Schiff im Skatestrommen auf Grund und musste nach Bergen eingeschleppt werden wo es bis zum 6 Dezember 1941 repariert werden musste Das Boot wurde dann zu einer erneuten Werftliegezeit in die Heimat geschickt die erst am 10 Mai 1942 abgeschlossen werden konnte 10 Die Flakbewaffnung war inzwischen verstarkt das Boot fuhrte statt der sechs alten 2 cm Geschutze jetzt ein Vierlingsgeschutz und sieben Einzelgeschutze vom neueren Typ 38 Am 11 Juni 1942 begann die Theodor Riedel erneut eine Verlegung nach Nordnorwegen Sie wurde der Kampfgruppe I um die Tirpitz in Trondheim zugeteilt und sollte mit dieser zum Altafjord verlegen Am 3 Juli 1942 lief sie mit dem Schweren Kreuzer Lutzow sowie den Zerstorern Karl Galster und Hans Lody im Grimsoystraumen auf Grund so dass sie alle fur den Einsatz gegen den Nordmeergeleitzug PQ 17 ausfielen 11 Die Theodor Riedel und die Hans Lody waren so schwer beschadigt dass beide Boote nach der Notreparatur im Lofjord bei Trondheim Ende August 1942 nach Kiel zuruckgeschleppt wurden um dort grundlich repariert zu werden 10 nbsp Zeichnung von Z6 im Bauzustand und Tarnanstrich von 1943Im Dezember 1942 wurde die Theodor Riedel erneut nach Nordnorwegen verlegt sie traf am 17 Dezember im Altafjord ein Sie nahm am 30 31 Dezember 1942 am Unternehmen Regenbogen gegen den alliierten Konvoi JW 51B teil 12 13 Auch danach verblieb die Theodor Riedel in Nordnorwegen Mit dem Minenschiff Brummer und dem Zerstorer Z 31 fuhrte sie Anfang Februar 1943 ein Minenunternehmen gegen Kildin durch 14 und lief danach mit der Paul Jacobi und der Karl Galster Ende Marz vergeblich zur Aufnahme des Blockadebrechers Regensburg aus wobei das Boot schwere Seeschaden erlitt Es musste erneut Trondheim zur Durchfuhrung der notwendigen Reparaturen anlaufen und kehrte erst am 19 Juni 1943 in den Kafjord zuruck Das Boot nahm vom 6 bis zum 9 September 1943 am Unternehmen Sizilien der deutschen Kampfgruppe mit den Schlachtschiffen Tirpitz und Scharnhorst und neun Zerstorern gegen die alliierten Einrichtungen auf Spitzbergen teil 15 Im November 1943 wurde die Theodor Riedel dann nach Sudnorwegen verlegt Dort verlegte sie mit drei Minenschiffen und den Zerstorern Z 31 und Hans Lody Anfang Dezember neue Minensperren im Skagerrak 16 Noch im Dezember 1943 begann eine weitere Werftliegezeit Wahrend dieser wurde die leichte Flak Bewaffnung nochmals verandert Ab dem Sommer 1944 fuhrte die Theodor Riedel einen 2 cm Vierling zwei neue 2 cm Zwillingsgeschutze und sechs 2 cm Einzelgeschutze Nach der Werftliegezeit wurde sie ab Sommer 1944 in der Ostsee und zwischen Deutschland Danemark und Norwegen eingesetzt Am 18 November rammte sie die Aussenmole in Frederikshavn Der Schaden sollte in Oslo beseitigt werden wo sie allerdings bis Ende Dezember auf das Freiwerden des Docks warten musste 10 Am 7 Januar 1945 war die Theodor Riedel wieder einsatzbereit und wurde weiter fur Sicherungsaufgaben zwischen Danemark und Norwegen herangezogen Am 5 Mai wurde der aus dem Skagerrak kommende Zerstorer noch nach Hela eingesetzt um noch moglichst viele Soldaten und Fluchtlinge nach Westen zu transportieren 17 Eine geplante zweite Fahrt von Kopenhagen konnte die Theodor Riedel nicht mehr durchfuhren 10 Sie ging am 9 Mai nach Kiel wo die Besatzung am 10 Mai in Gefangenschaft ging 10 Kommandanten Bearbeiten Name ZeitraumKorvettenkapitan Max Fechner 6 Juli 1937 bis 30 Oktober 1938Korvettenkapitan Gerhardt Bohmig 31 Oktober 1938 bis 25 November 1940unbesetzt November 1940 bis April 1941Fregattenkapitan Walter Riede 9 April 1941 bis 19 September 1943Korvettenkapitan Lothar Freiherr von Hausen 20 September 1943 bis 3 Januar 1944Korvettenkapitan Rudolf Menge 4 Januar bis 9 Juni 1944Korvettenkapitan Hans Blose 10 Juni 1944 bis 21 Mai 1945Einsatz nach dem Krieg Bearbeiten Im Juni 1945 verlegte der Zerstorer unter britischem Kommando nach Wilhelmshaven wo fast alle verbliebenen Zerstorer versammelt wurden 18 Von deutschem Personal uberholt lief er im Januar 1946 mit der Paul Jacobi nach Rosyth und von dort dann nach Cherbourg wo diese beiden Zerstorer sowie Z 25 und Z 31 am 2 Februar an Frankreich ubergeben wurden 10 Am 4 erhielt die Theodor Riedel den Namen Kleber nach dem franzosischen General Jean Baptiste Kleber In den Jahren 1948 bis 1951 wurde der Zerstorer in Cherbourg uberholt erhielt ein amerikanisches Radar und sechs einzelne 40 mm Bofors Flakgeschutze Die drei hoherstehenden 12 7 cm Geschutze wurden ausgebaut Ab Dezember 1951 gehorte die Kleber zur franzosischen Mittelmeerflotte Das ehemals deutsche Boot blieb bis zum 20 Dezember 1953 im Dienst der Franzosischen Marine 1957 wurde das Boot gestrichen und zur Verschrottung verkauft Literatur BearbeitenErich Groner Dieter Jung Bearb Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 1939 1945 und ihr Verbleib 9 neu bearb und erw Auflage Bernard amp Graefe Bonn 2000 ISBN 3 7637 6215 9 Hans H Hildebrand Albert Rohr Hans Otto Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Koehlers Verlagsgesellschaft Herford Wolfgang Harnack Zerstorer unter deutscher Flagge 1934 bis 1945 3 uberarb Auflage Koehler Hamburg 1997 ISBN 3 7822 0698 3 Volkmar Kuhn Torpedoboote und Zerstorer im Einsatz 1939 1945 Kampf und Untergang einer Waffe 6 erw Auflage Sonderausgabe Flechsig Wurzburg 2006 ISBN 3 88189 637 6 Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Manfred Pawlak Verlag Herrsching 1968 ISBN 3 88199 009 7 Mike J Whitley Zerstorer im Zweiten Weltkrieg Technik Klassen Typen Motorbuchverlag Stuttgart 1991 ISBN 3 613 01426 2 Harald Fock Z vor Band 2 Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg 2001 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zerstorer 1934 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Germany 12 7 cm 45 5 SK C 34 navweaps com englisch abgerufen 29 April 2014 Germany 3 7 cm L83 1 5 SK C 30 navweaps com englisch abgerufen 29 April 2014 Germany 2 cm 65 0 79 C 30 navweaps com englisch abgerufen 29 April 2014 1934A type destroyers 1937 1938 navypedia org englisch abgerufen 29 April 2014 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Groener S 199 Whitley 1983 S 26 Whitley 1983 S 23 Whitley 1983 S 299 a b c Hildebrand Die Deutschen Kriegsschiffe Band 5 S 144 Nauticus 1939 S 13 Rohwer Seekrieg S 13 Rohwer S 32 Rohwer S 35 a b c d e f g Hildebrand Band 5 S 145 Rohwer S 258 Rohwer S 315 Hildbrand S 76 Rohwer S 326 Rohwer S 381 Rohwer S 406 Rohwer S 551 Noch 15 deutsche Zerstorer vorhandenZerstorer 1934 34A Zerstorer 1936 Zerstorer 1934 Z 1 Leberecht Maass Z 2 Georg Thiele Z 3 Max Schultz Z 4 Richard BeitzenZerstorer 1934A Z 5 Paul Jacobi Z 6 Theodor Riedel Z 7 Hermann Schoemann Z 8 Bruno Heinemann Z 9 Wolfgang Zenker Z 10 Hans Lody Z 11 Bernd von Arnim Z 12 Erich Giese Z 13 Erich Koellner Z 14 Friedrich Ihn Z 15 Erich Steinbrinck Z 16 Friedrich Eckoldt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Z 6 Theodor Riedel amp oldid 239214963