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Burkard Freiherr von Mullenheim Rechberg 25 Juni 1910 in Spandau 1 Juni 2003 in Herrsching am Ammersee war ein deutscher Diplomat und Autor Nach seiner Laufbahn als Marineoffizier und seiner Ausbildung zum Juristen trat er in den diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland ein Burkard Freiherr von Mullenheim Rechberg 1934Mullenheim Rechberg war 1941 der ranghochste Uberlebende beim Untergang des Schlachtschiffs Bismarck Seine Erlebnisse als Feuerleitoffizier an Bord der Bismarck veroffentlichte er in einem Augenzeugenbericht der neben der seemannischen Perspektive auch eine Einordnung der Geschehnisse in ihren historischen Kontext beinhaltet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr entstammte dem Adelsgeschlecht derer von Mullenheim 1929 legte er sein Abitur ab und trat im selben Jahr in die Reichsmarine ein Er war u a ab Herbst 1938 Gehilfe des Deutschen Marineattaches in London 1 Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges leistete er seinen Dienst auf verschiedenen Kriegsschiffen Nachdem er 1941 den Untergang des Schlachtschiffs Bismarck als IV Artillerieoffizier im Rang eines Kapitanleutnants als einer von wenigen uberlebt hatte wurde er am 1 Februar 1943 zum Korvettenkapitan befordert und war bis Ende 1946 in alliierter Kriegsgefangenschaft in Grossbritannien und Kanada 1949 legte Mullenheim Rechberg sein Staatsexamen in Jura ab Drei Jahre spater 1952 trat er in den Dienst des Auswartigen Amtes und wurde Gesandtschaftsrat 1955 nahm er an der NATO Delegation in Paris teil ein Jahr spater an der NATO Truppenvertragskonferenz in Bonn 1958 wurde er als Konsul bzw Botschafter nach Westindien berufen ab 1965 folgte eine Tatigkeit als Botschafter in der Demokratischen Republik Kongo 1968 wurde Mullenheim Rechberg Generalkonsul in Toronto und erhielt im selben Jahr das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1 Klasse 1971 war er als Botschafter in Tansania wieder in Afrika tatig 1975 trat Mullenheim Rechberg in den Ruhestand Werke BearbeitenEntfuhrung und Tod des Moise Tschombe Das Ende einer Hoffnung fur den Kongo LIT Verlag 1998 ISBN 3 8258 3940 0 Schlachtschiff Bismarck Ein Uberlebender in seiner Zeit Ullstein Verlag Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 548 25644 9 Schlachtschiff Bismarck Ein Uberlebender berichtet vom Glanz und Untergang der Bismarck am 27 Mai 1941 Flechsig Verlag 1 Mai 2005 ISBN 3 881 89591 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burkard Freiherr von Mullenheim Rechberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www kbismarck com crew bvmrechberg html Eintrag In Gerhard Kobler Wer war wer im deutschen Recht Online Version Einzelnachweise Bearbeiten Schlachtschiff Bismarck Ein Uberlebender in seiner Zeit S 20 Normdaten Person GND 118584782 lobid OGND AKS LCCN n80066683 VIAF 3263101 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mullenheim Rechberg Burkard Freiherr vonALTERNATIVNAMEN Mullenheim Rechberg Burkhard von Rechberg Burkard von M Rechberg Burkard von Mullenheim Mullenheim Burkard vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und AutorGEBURTSDATUM 25 Juni 1910GEBURTSORT SpandauSTERBEDATUM 1 Juni 2003STERBEORT Herrsching am Ammersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burkard Freiherr von Mullenheim Rechberg amp oldid 235644843