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Die North American P 51 Mustang ist ein einmotoriges Jagdflugzeug des US amerikanischen Herstellers North American Aviation Der einsitzige Ganzmetall Tiefdecker wurde im Zweiten Weltkrieg in grosser Stuckzahl produziert und vor allem als Langstrecken Begleitjager in den Bomberverbanden der United States Army Air Forces USAAF eingesetzt Der Buchstabe P in der Bezeichnung steht fur Jagdflugzeug englisch pursuit Verfolgung North American P 51 MustangP 51D der 31st Fighter Group USAAF 1944Typ JagdflugzeugEntwurfsland Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenHersteller North American AviationErstflug 26 Oktober 1940Indienststellung 1942Produktionszeit 1942 bis 1948Stuckzahl 15 858Das 1940 entwickelte Flugzeug besass anfangs keine uberragenden Flugleistungen was sich jedoch mit dem Einbau des britischen Flugmotors Rolls Royce Merlin der als Lizenzbau Packard Merlin V 1650 in den USA gefertigt wurde und weiteren Verbesserungen grundlegend anderte Infolge der ausgezeichneten Flugleistungen und der sehr hohen Reichweite gilt die Mustang als eines der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkrieges Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Planung und Entwicklung 1 2 Einsatz im Zweiten Weltkrieg 1 3 Einsatz nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Versionen 3 Produktion 4 Technische Daten 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPlanung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Prototyp NA 73XDie Mustang entstand als im Januar 1940 die fur den Einkauf US amerikanischer Waffen zustandige britische Beschaffungskommission bei North American anfragte ob dieses Unternehmen fur die Royal Air Force RAF das US amerikanische Jagdflugzeug Curtiss P 40 in Lizenz herstellen konne dessen eigentlicher Produzent Curtiss Wright bereits ausgelastet war North American gab an anstelle des Konkurrenzprodukts einen eigenen Entwurf zu planen der die Fahigkeiten des in der P 40 verbauten Allison V 1710 Motors besser ausnutze Es folgte eine britische Bestellung von 320 Maschinen des noch zu entwickelnden Typs NA 73 die spater auf 620 Stuck erhoht wurde James H Dutch Kindelberger Prasident der North American Aviation beauftragte Edgar Schmued und den Chefingenieur Ray Rice mit der Konstruktion des neuen Musters 78 000 Arbeitsstunden und 127 Tage spater rollte der Prototyp NA 73X am 9 September 1940 aus dem Hangar Ebenso wie die Curtiss P 40 von einem 1150 PS leistenden Zwolfzylinder V Motor des Typs Allison V 1710 angetrieben absolvierte die NA 73 ihren Erstflug am 26 Oktober 1940 Die NA 73 besass einen Dusenkuhler mit wesentlich verringertem Luftwiderstand Der verwendete Laminarflugel hatte jedoch keinen entscheidenden Anteil an dem niedrigen Luftwiderstand des Flugzeugs denn bei den hohen Geschwindigkeiten wird die Grenzschicht in jedem Fall turbulent Der niedrige Widerstand wurde vielmehr durch eine hohe Oberflachengute und Profiltreue erzielt die auch Serienmaschinen annahernd die Qualitat von Windkanalmodellen verlieh und den Punkt der turbulenten Stromungsablosung weiter hinten beliess 1 Dementsprechend war die NA 73 die bei der Royal Air Force Mustang genannt wurde wesentlich schneller als die P 40 Das britische Aircraft and Armaments Experimental Establishment in Boscombe Down heute MoD Boscombe Down prufte den neuen Typ ausgiebig und liess eine Anzahl von Verbesserungen einfuhren Bei den ersten ausgelieferten Flugzeugen wurde die schlechte Sicht beim Rollen auf dem Boden bemangelt Dies beruhte auf dem steilen Winkel des Rumpfes der langen Motorhaube und der stark verstrebten dreiteiligen Kabinenverglasung die den Spitznamen Gewachshaus trug Die Sicht konnte spater durch eine neue Malcolm Hood genannte Plexiglashaube die den Mittelteil ersetzte und die nach ihrem Erfinder Robert Malcolm benannt wurde verbessert werden 2 nbsp Mustang I bei einem TestflugIm Oktober 1940 gab die Royal Air Force eine Vorbestellung uber 300 Mustang I ab im Juli 1941 zogen die USAAF mit einer Bestellung uber 150 P 51 nach Statt mit Maschinengewehren sollten diese mit vier 20 mm Kanonen mit jeweils 125 Schuss ausgerustet sein da es zu diesem Zeitpunkt in der US Army noch nicht klar war ob sich die Mustang als Jager etablieren wurde 3 Erst die Ereignisse nach dem Kriegseintritt der USA und das Engagement von General Henry Arnold als Oberbefehlshaber der Air Force fuhrten zur offiziellen Einfuhrung der P 51 als US amerikanisches Jagdflugzeug Daraufhin wurden im Sommer 1942 die ersten 57 hergestellten Flugzeuge die eigentlich an die Royal Air Force geliefert werden sollten von der USAAF requiriert 4 Von der ersten Serienausfuhrung P 51A wurden im August 1942 insgesamt 1200 Stuck bestellt Im Marz 1943 lief die Serienproduktion an Aufgrund des Produktionswechsels auf das nachste Modell wurden von dem A Modell nur 310 Stuck hergestellt von denen 50 nach England abgegeben wurden Diese Ausfuhrung war mit vier M2 Maschinengewehren Kaliber 50 BMG in den Tragflachen bewaffnet und hatte eine Maximalreichweite von etwa 1200 Kilometern Noch vor dieser Bestellung wurden 500 Maschinen als Sturzkampfbomber bestellt die spater unter der Bezeichnung A 36 A fur Attack in den Dienst kamen Im Einsatz stellte sich heraus dass die Hohenleistung des Allison Motors unbefriedigend war und die ersten Muster als Jager nicht uberzeugten Deswegen wurde ab Herbst 1942 damit begonnen den englischen Hochleistungsmotor Rolls Royce Merlin in dem Flugzeug zu testen Die vielversprechenden Ergebnisse mundeten schliesslich in dem Modell P 51B das erstmals im Juni 1943 vom Band lief und von dem knapp 2000 Stuck hergestellt wurden Als Antrieb diente der bei Packard in Lizenz gebaute Motor Packard Merlin V 1650 der 1650 PS Startleistung erreichte Mit dieser Konfiguration aus einem amerikanischen Flugzeugentwurf und einem englischen Motor verbesserten sich die Leistungsparameter deutlich und es entstand ein leistungsfahiges Jagdflugzeug Neben der guten Aerodynamik und der Hochstgeschwindigkeit von 700 km h uberzeugte vor allem die hohe Reichweite denn der Packard Merlin Motor verbrauchte mit 100 Oktan Treibstoff bei einer Marschgeschwindigkeit von 420 km h nur knapp 230 Liter pro Stunde 5 nbsp Abwurftank unter der TragflacheNur wenige Monate spater erfolgte der Rollout der fast baugleichen C Version von der im neuen Werk in Dallas insgesamt 1750 Stuck gebaut wurden Zusatzlich zu dem bestehenden internen Tank mit einem Inhalt von 700 Liter wurde im spateren Produktionsverlauf hinter dem Piloten im Rumpf ein weiterer Tank mit 320 Liter Inhalt verbaut was die Reichweite bei Marschgeschwindigkeit auf 2000 Kilometer vergrosserte 6 Zwar hatte dies negative Auswirkungen auf die Stabilitat jedoch war dies meist unerheblich da dieser Tank sowie auch zwei die Geschwindigkeit herabsetzende Abwurftanks bis zum Erreichen des Einsatzgebietes auf dem Festland leergeflogen war Die Hauptversion und die meistgebaute Ausfuhrung war die P 51D von der knapp 8000 Stuck ab dem Fruhjahr 1944 gebaut wurden Die Hauptveranderungen bestanden im Einbau einer neuen Plexiglashaube die die Rundumsicht bedeutend verbesserte und zwei zusatzlichen schweren Maschinengewehren Fur das innere MG Paar standen je 380 Schuss zur Verfugung fur die ausseren zwei Paare jeweils 270 Schuss pro Waffe Mit zusatzlichen zwei Abwurftanks die je 110 Gallonen 415 Liter Treibstoff fassten war eine Maximalreichweite von 3300 Kilometern moglich was die mit Abstand hochste Reichweite aller einmotorigen alliierten Kampfflugzeuge war Diese Version galt bei vielen als das beste propellergetriebene Jagdflugzeug des Zweiten Weltkrieges hinsichtlich der technischen Daten wies nur die erst gegen Kriegsende sporadisch zum Einsatz gekommene Weiterentwicklung der Focke Wulf Fw 190 Ta 152 noch bessere Werte auf 7 Einsatz im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp P 51D im Einsatz mit Abwurftanks nbsp Drei P 51D und eine P 51BDie ersten Mustangs wurden im Mai 1942 bei der Royal Air Force in Dienst gestellt und hatten ihre ersten Kampfeinsatze im August 8 Aufgrund der schlechten Hohenleistung des ursprunglichen Motors wurde die P 51 vorerst aber nicht als Jagdflugzeug eingesetzt sondern als schneller Jagdbomber und als Aufklarungsflugzeug in niedrigen Hohen Erst die ab November 1943 in England stationierten B und C Modelle wurden als Jagdflugzeuge eingesetzt Es waren die ersten Langstrecken Begleitjager der USAAF die schwere Bomber der Eighth Air Force zu Zielen tief im Deutschen Reich eskortieren konnten Merlin Mustangs mit ihren ausgezeichneten Flugleistungen wurden in immer grosserer Zahl eingesetzt und verdrangten die zuvor als Begleitjager eingesetzten Lockheed P 38 und Republic P 47 fast vollig aus dieser Rolle Hauptvorteile der Mustang waren grosse Reichweite hohe Geschwindigkeit sowie gute Manovrierfahigkeit im Hochgeschwindigkeitsbereich und in grosser Hohe Im Mai 1944 begann die Umrustung auf die verbesserte P 51D Mit zwei von 65 auf 110 Gallonen vergrosserten Abwurftanks waren die P 51 nunmehr in der Lage jeden Punkt im Deutschen Reich zu erreichen Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mustang fast ausschliesslich als Jagdflugzeug Jagdbomber und Aufklarungsflugzeug die A 36 auch als Sturzkampfflugzeug eingesetzt Aufgrund zahlenmassiger Uberlegenheit und besserer Ausbildung ihrer Piloten errangen die Alliierten mit der North American P 51 Mustang und anderen Flugzeugtypen bis Ende 1944 endgultig die Luftherrschaft Allein in Europa absolvierten die P 51 fast 214 000 Einsatze bei denen sie knapp 5000 gegnerische Flugzeuge abschossen und 4100 am Boden zerstorten 9 Die 8 US Luftflotte verlor im Einsatz insgesamt 2200 P 51 im Kampf und durch andere Ursachen Totalverluste 10 Einige der P 51 konnten von den Deutschen flugtauglich erbeutet oder wieder flugtauglich gemacht werden und wurden vom Versuchsverband Ob d L eingesetzt Auch bei der US Bomberoffensive gegen Japan 1944 45 wurden Mustangs als Begleitjager der Boeing B 29 eingesetzt Den in grossen Hohen leistungsschwacheren Gegnern war die Mustang weit uberlegen Einsatz nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Um ein Kampfflugzeug mit noch grosserer Reichweite zu erhalten konstruierte North American mit dem zweimotorigen Jager Twin Mustang ein zweisitziges Doppelrumpfflugzeug angelehnt an die P 51 Es war eine eigenstandige Entwicklung die man aufgrund der offensichtlichen Ahnlichkeit falschlicherweise fur den Zusammenbau zweier Mustang Rumpfe halten konnte 11 Die F 82 wurde spater im Korea Krieg als Langstrecken Jager und als Nachtjager eingesetzt Nationalchina erhielt 1945 P 51C D der USAAF die bis zum Ruckzug nach Formosa im chinesischen Burgerkrieg eingesetzt wurden Mit der 1948 vollzogenen Einfuhrung des neuen Klassifizierungssystems der 1947 als unabhangige Teilstreitkraft aus den USAAF entstandenen United States Air Force wurde die P 51 in F 51 umbenannt Angesichts in Produktion stehender neuer Jagdflugzeuge mit Strahlantrieb wie der Lockheed F 80 oder der Republic F 84 wurde die F 51 allerdings schrittweise an die Reserve der Luftwaffe abgegeben sprich an die Air National Guard und das Air Force Reserve Command Fur den Koreakrieg wurde die F 51 aber grosstenteils reaktiviert weil sie als einziges Propellerflugzeug sofort und in grossen Stuckzahlen zur Verfugung stand In Japan hatte die USAF noch mehr als hundert F 51 auf Halde Staffeln denen man mittlerweile F 80 Dusenjager zugeteilt hatte rusteten wieder auf ihre alten Propellermaschinen um Eingesetzt wurde die Mustang zur Erdkampfunterstutzung mit Bordwaffen Napalm Bomben und Raketen Allerdings erlitten die Mustangs sehr hohe Verluste so gingen im fur die Mustang verlustreichsten Monat April 1951 allein 25 Maschinen durch Bodenabwehr verloren 12 Die USAF flog im Zeitraum Juli 1950 bis Januar 1953 mit den P 51 62 607 mit der RF 51 10 570 Einsatze zwischen Dezember 1950 und Februar 1953 in Korea Dabei gingen 351 F 51 und 24 RF 51 verloren Die Verlustrate lag somit bei 0 6 bzw 0 2 Die 300 Einsatzverluste der F 51 teilen sich wie folgt auf 194 durch Feindeinwirkung davon 172 durch Bodenabwehr 74 durch Unfalle und 32 Flugzeuge blieben vermisst Die RF 51 verlor 22 Flugzeuge im Einsatz davon 19 durch Feindeinwirkung Auch hier fiel der grosste Teil namlich 17 der Bodenabwehr zum Opfer Ein Unfall und zwei vermisste RF 51 waren zu verzeichnen 131 F 51 und 5 RF 51 Piloten kamen ums Leben 133 bzw 10 Piloten waren vermisst und 41 bzw 2 Piloten wurden verwundet 13 nbsp Schweizer P 51 im MuseumDie Schweizer Luftwaffe Flugwaffe kaufte 1948 aus US Bestanden 130 gebrauchte Mustangs zu einem Preis von 4000 US Dollar pro Maschine Die Mustangs sollten bis 1950 die Lucke bis zur Einfuhrung der ersten Strahljager vom Typ De Havilland DH 100 Vampire schliessen Die leistungsfahigen Maschinen waren zunachst bei den Piloten sehr beliebt da sie kaum mit den alten Messerschmitt und Morane Jagdflugzeugen zu vergleichen waren Es kam aber immer ofter zu Unfallen die auf strukturelle Schwachen und den Verschleiss der gebrauchten Maschinen zuruckzufuhren waren Die letzten Mustangs wurden 1957 ausgemustert einige fanden aber ihren Weg in Museen und private Sammlungen Israel kaufte 1951 25 P 51D von Schweden und 1955 einige von Italien Diese wurden 1956 in der Sueskrise eingesetzt Dabei zerschnitten vier von ihnen im Tiefflug mit ihren Propellern und Tragflachen etliche Telefonleitungen auf dem Sinai und kappten so die Kommunikation zwischen den agyptischen Kommandozentralen 14 Insgesamt gingen bei den Kampfen neun Mustangs verloren Die verbleibenden Maschinen wurden danach nur noch zum Training eingesetzt Mustangs wurden in vielen vor allem lateinamerikanischen Landern teilweise bis in die 1980er Jahre eingesetzt wie zum Beispiel 1969 von El Salvador und Honduras im sogenannten Fussballkrieg Die letzten Mustangs wurden 1984 in der Dominikanischen Republik ausrangiert Sie waren 1960 ursprunglich an die Exilkubaner geliefert worden aber bei deren Aktion in der Schweinebucht nicht eingesetzt worden Die letzten Exemplare wurden von Museen und privaten Piloten aufgekauft Der Schauspieler Tom Cruise besitzt eine Mustang die er regelmassig als bevorzugtes Transportmittel nutzt Versionen Bearbeiten nbsp XP 51 nbsp Sturzbomber A 36 nbsp P 51A nbsp P 51C nbsp P 51D nbsp P 51H nbsp Aufklarer F6 Mustang nbsp Cavalier MustangTyp Stuck zahl Neu bau DetailsNA 73X 1 1 Von NAA entwickelter Prototyp mit 1100 PS Allison V 1710 F3R Bewaffnung von vier 12 7 mm und vier 7 7 mm MGs nicht eingebaut Mustang Mk I NA 73 318 320 Motor V 1710 F3R 1150 PS Bewaffnung je vier 12 7 mm und 7 92 mm MGs 320 fur die Royal Air Force gebaut XP 51 2 0 Bezeichnung fur die 4 und die 10 NA 73 die an die USAAF zur Erprobung gingen Mustang Mk I NA 83 300 300 NA 73 mit geringfugigen Verbesserungen 300 fur die RAF gebaut Eine Maschine wurde mit dem Rolls Royce Merlin 61 ausgerustet Zwei Maschinen wurden mit dem Merlin 65 als Mustang Mk X ausgerustet diese hatten den Lufteinlauf unter der Propellernabe Mustang IA NA 91 93 93 93 nach dem Leih und Pachtgesetz an die RAF gelieferte Mustang IA Bewaffnung mit vier 20 mm Hispano Kanonen P 51 NA 91 57 57 57 von der USAAF zuruckbehaltene Mustang IA spater 57 zu F 6A umgebaut s u A 36A NA 97 500 500 Sturzbomber Version der Mustang I mit hydraulisch betatigten Sturzflugbremsen und 1325 PS Allison V 1710 87 F21R Bewaffnung mit zwei 12 7 mm MGs im Rumpf und vier in den Flugeln sowie zwei Unterflugelstationen fur je eine 227 kg Bombe Erst als Apache dann als Invader und schliesslich als Mustang bezeichnet 500 gebaut drei an die RAF geliefert P 51A NA 99 308 310 Motor Allison V 1710 81 Bewaffnung mit vier 12 7 mm MGs und zwei Unterflugelstationen fur je eine 227 kg Bombe 310 gebaut 50 davon an die RAF als Mustang Mk II geliefert spater 35 zu F 6B umgebaut s u XP 51B NA 101 ursprunglich XP 78 2 0 Umbau von zwei P 51A Ausrustung mit 1450 PS Packard Merlin V 1650 3 P 51B NA 102 104 1 986 1 988 Serienversion der XP 51B mit 1620 PS Motor V 1650 3 Bewaffnung vier 12 7 mm Browning MG53 2 und zwei Unterflugelstationen fur je eine 227 kg Bombe NA 104 je 407 kg 1988 bei NAA in Inglewood Kalifornien gebaut 274 als Mustang III an die RAF geliefert spater 71 zu F 6C umgebaut s u P 51C NA 103 111 1 750 1 750 1695 PS Motor V 1650 7 1750 in Dallas Texas gebaut 626 P 51C wurden ebenfalls als Mustang Mk III an die RAF geliefert Ausrustung der Mustang III mit der Malcolm Haube zur besseren Sicht die auch bei vielen P 51B C der USAAF nachgerustet wurde spater 20 zu F 6C umgebaut s u XP 51D NA 106 2 0 Umbau von zwei P 51B mit Vollsichtkanzel und sechs 12 7 mm MGs P 51D NA 109 111 122 124 7 956 7 956 Serienversion der XP 51D mit 1685 PS V 1650 7 Bewaffnung mit sechs 12 7 mm MGs ab dem Produktionsblock 25 Unterflugelhalterungen fur vier 127 mm HVAR Raketen High Velocity Aircraft Rocket 6502 in Inglewood und 1454 in Dallas gebaut 280 als Mustang Mk IV an die RAF geliefert Ab 1948 als F 51D bezeichnet TP 51D 9 10 Zweisitzige Trainerversion zehn in Dallas gebaut sowie aus Umbau von P 51D entstanden ETF 51D 1 0 Umbau einer TF 51D Ausrustung mit Fanghaken zur Landung auf Flugzeugtragern P 51E Bezeichnung fur in Dallas gebaute P 51D nicht genutzt XP 51F NA 105 3 3 Leichtbau Version mit V 1650 7 und vier 12 7 mm MGs drei gebaut eine davon an die RAF geliefert XP 51G NA 105 1 1 Leichtbau Version ahnlich der XP 51F mit 1675 PS Merlin 145M und funfblatterigem Rotol Propeller P 51H NA 126 555 555 Leichtbau Version mit V 1650 9A und sechs 12 7 mm MGs 555 gebaut 1445 Exemplare NA 129 storniert XP 51J NA 105 2 2 Leichtbau Version ahnlich der XP 51F mit 1720 PS Allison V 1710 119 zwei gebaut P 51K NA 111 1 500 1 500 in Dallas gebaute P 51D mit Aeroproducts Propeller 1500 gebaut 594 an die RAF als Mustang Mk IVA geliefert P 51L NA 129 0 0 P 51H mit V 1650 11 Bestellung von 1700 bei Kriegsende storniert P 51M NA 124 1 1 In Dallas gebaute Version der P 51H mit V 1650 9A Eine gebaut Bestellung von 1628 bei Kriegsende storniert F 6A 57 0 Aufklarer Version der P 51 Ausrustung von 57 P 51 mit zwei K24 Kameras im Rumpf F 6B 35 0 Aufklarer Version der P 51A Ausrustung von 35 P 51A mit zwei K24 Kameras im Rumpf F 6C 91 0 Aufklarer Version der P 51B C Ausrustung von 71 P 51B und 20 P 51C mit zwei K24 Kameras oder je einer K17 und K22 Kamera F 6D 136 136 Aufklarer Version der P 51D 136 in Dallas gebaut spater FP 51D ab 1948 RF 51D Umbau einiger Flugzeuge zu zweisitzigen TRF 51D F 6K 163 163 Aufklarer Version der P 51K 163 in Dallas gebaut spater FP 51K ab 1948 RF 51K CA 17 Mustang Mk 20 80 15 80 in Australien montierte P 51D mit V 1650 3 Motor 80 fertiggestellt 20 davon als Ersatzteiltrager genutzt CA 18 Mustang Mk 21 26 15 26 Australischer Lizenzbau der P 51D mit V 1650 7 CA 18 Mustang Mk 22 28 15 28 Australischer Lizenzbau der P 51D F 6D Variante CA 18 Mustang Mk 23 66 15 66 Australische P 51D mit Rolls Royce Merlin 66 oder 70 Cavalier 2000 Zivilumrustung der P 51D Cavalier F 51 11 0 Umrustung von neun F 51D und zwei TF 51D 1967 mit erhohten Aussenlasten sieben F 51D und zwei TF 51D wurden an Bolivien geliefert Cavalier Mustang II 11 11 Jagdbomber Version mit neuer Avionik und V 1650 724A elf gebaut funf 1968 fur El Salvador sechs 1972 73 fur Indonesien Cavalier Turbo Mustang III 1 1 Jagdbomber Prototyp mit Rolls Royce Dart 510 Propellerturbine Cavalier Enforcer 1 0 Umbau der Turbo Mustang III s o durch Piper Aircraft mit Lycoming T55 L 9 Propellerturbine Summe 15 858Basierend auf der P 51 wurde die North American F 82 mit Doppelrumpf entwickelt Produktion BearbeitenAbnahme der P 51 durch die USAAF 16 Hersteller Version 1940 1941 1942 1943 1944 1945 SummeNorth American Inglewood NA 73X 1 1North American Inglewood XP 51 2 2North American Inglewood Mustang Mk I 136 484 620North American Inglewood P 51 150 150North American Inglewood P 51A 310 310North American Inglewood P 51B 1 216 772 1 988North American Dallas P 51C 177 1 573 1 750North American Inglewood XP 51D 2 2North American Dallas P 51D 967 497 1 464North American Inglewood P 51D 3 594 2 906 6 500North American Inglewood XP 51F 3 3North American Inglewood XP 51G 2 2North American Inglewood XP 51J 2 2North American Inglewood P 51H 555 555North American Dallas P 51K 1 337 1 337North American Dallas P 51M 1 1North American Inglewood A 36A 142 358 500North American Dallas F 6D 74 62 136North American Dallas F 6K 163 163Summe 1 138 776 2 068 6 982 5 521 15 486Produktion der Mustang in Australien 17 Typ Version 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 SummeCA 17 Mk 20 45 35 80 CA 18 Mk 21 14 12 26CA 18 Mk 22 14 7 7 28CA 18 Mk 23 17 32 17 66Summe 45 35 28 29 32 24 7 200Technische Daten BearbeitenKenngrosse Daten P 51D Daten P 51HBesatzung 1Lange 9 82 m 10 16 mSpannweite 11 28 mHohe 4 16 mAntrieb ein 12 Zylinder V Motor Packard Merlin V 1650 7mit 1649 HP 1 671 PS ca 1 230 kW ein 12 Zylinder V Motor Packard Merlin V 1650 9Amit 2 218 PS ca 1 630 kW bei WassereinspritzungHochstgeschwindigkeit 703 km h in 7620 m 714 km h in 1524 m745 km h in 4572 m784 km h in 7620 mMarschgeschwindigkeit 523 km h in 3048 mDienstgipfelhohe 12 500 m 12 594 mReichweite 1500 km bei 630 km h in 7600 m ohne Abwurftanks 2080 km bei 416 km h in 3000 m ohne Abwurftanks 2600 km bei 570 km h in 7600 m mit Abwurftanks 3300 km bei 390 km h in 3000 m mit Abwurftanks 18 1200 km bei 570 km h in 3000 m ohne Abwurftanks 1720 km bei 380 km h in 3000 m ohne Abwurftanks 2440 km bei 390 km h in 3000 m mit Abwurftanks 19 Leermasse 3450 kg 3194 kgStartmasse 5260 kg normal 4309 kg und max 5217 kgBewaffnung sechs 50 Browning MG53 2 bis zu 907 kg Bomben oder zehn 127 mm RaketenSiehe auch BearbeitenListe von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenNorth America P 51 Mustang Der Jager der den Krieg gewann Geramond Verlag Munchen 2018 ISBN 978 3 86245 760 1 Flugzeugclassic Extra Weblinks Bearbeiten nbsp Commons North American P 51 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Daten zu allen Versionen auf www mustangsmustangs com Video Flight Characteristics of the North American P 51 Mustang How to fly the P 51 Fighter englischsprachig auf Youtube Pilot s Flight Operating Instructions Army Model P 51 D 1 PDF In wwiiaircraftperformance org 5 April 1944 abgerufen am 5 Juni 2019 englisch Flughandbuch mit 78 Seiten Einzelnachweise Bearbeiten 1 Bernd Krag The North American P 51 Mustang and the Laminar Flow Wing A Success Story or just an Illusion Jerry Scutts Mustang Aces of the Eighth Air Force Osprey Aircraft of the Aces Bd 1 Reprinted edition Osprey Publishing London u a 2005 ISBN 1 85532 447 4 S 16 William Norton U S Experimental amp Prototype Aircraft Projects Fighters 1939 1945 ISBN 978 1 58007 109 3 S 70 Enzyklopadie der Flugzeuge Aerospace Publishing 1992 ISBN 3 89350 055 3 S 87 Jerry Scutts Mustang Aces of the Eight Air Force Osprey Publishing ISBN 1 85532 447 4 S 8 Martin Bowman P 51 Mustang Vs Fw 190 Europe 1943 1945 Osprey Publishing ISBN 978 1 84603 189 2 S 20 Der beste Jager des Zweiten Weltkrieges William Norton U S Experimental amp Prototype Aircraft Projects Fighters 1939 1945 ISBN 978 1 58007 109 3 S 69 William Norton U S Experimental amp Prototype Aircraft Projects Fighters 1939 1945 ISBN 978 1 58007 109 3 S 72 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 31 Januar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www taphilo com David Donald American Warplanes of World War II Aerospace Publishing Ltd u a London u a 1995 ISBN 1 874023 72 7 S 211 Warren E Thompson F 51 Mustangs in Korea USAF RoKAF RAAF and SAAF service 1950 1952 In International Air Power Review Vol 6 2002 S 114 Statistical Digest of the USAF 1953 S 28 ff Jurgen Hogrefe Das Drama im Gelobten Land in Der Spiegel 7 1999 14 Februar 1999 a b c d Joe Vella From Fisherman s Bend The Aircraft of the Commonwealth Aircraft Corporation In AIR Enthusiast No 61 Januar Februar 1996 S 25 35 Statistical Digest of the USAF 1946 S 100 ff www uswarplanes net Air Britain Aeromilitaria 1989 2 S 31 ff William Green War Planes of the Second World War Fighters Vol 4 1965 S 146 William Green War Planes of the Second World War Fighters Vol 4 1965 S 149 Jagdflugzeuge Pursuit des U S Army Air Service U S Army Air Corps und der U S Army Air ForceP 1 P 2 P 3 XP 4 P 5 P 6 XP 7 XP 8 XP 9 XP 10 P 11 P 12 XP 13 XP 14 XP 15 P 16 XP 17 XP 18 XP 19 YP 20 XP 21 XP 22 XP 23 YP 24 Y1P 25 P 26 YP 27 Y1P 28 P 29 P 30 XP 31 XP 32 XP 33 XP 34 P 35 P 36 YP 37 P 38 P 39 P 40 XP 41 XP 42 P 43 P 44 P 45 XP 46 P 47 XP 48 XP 49 XP 50 P 51 XP 52 XP 52 XP 53 XP 54 XP 55 XP 56 XP 57 XP 58 P 59 YP 60 P 61 XP 62 P 63 P 64 XP 65 P 66 XP 67 XP 68 XP 69 P 70 XP 71 XP 72 XP 73 P 75 XP 76 XP 77 XP 78 XP 79 P 80 XP 81 P 82 XP 83 X YP 84Siehe auch USAF Jagdflugzeuge bis 1962 USN USMC Jagdflugzeuge bis 1962 und US Jagdflugzeuge seit 1962Jagdflugzeuge Fighter der U S Air Force bis 1962F 47 F 51 F 80 F 82 F 84 XF 85 F 86 XF 87 XF 88 F 89 XF 90 XF 91 XF 92 YF 93 F 94 YF 95 YF 96 F 97 XF 98 XF 99 F 100 F 101 F 102 XF 103 F 104 F 105 F 106 F 107 XF 108 XF 109 F 110 F 111 EF 111 Siehe auch USAAS USAAC USAAF Jagdflugzeuge USN USMC Jagdflugzeuge bis 1962 und US Jagdflugzeuge seit 1962Aufklarungsflugzeuge des U S Army Air Corps und der U S Army Air Force 1930 bis 1947 F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6 F 7 F 8 F 9 F 10 XF 11 XF 12 F 13 XF 14 F 15Liste der Flugzeugtypen der ehemaligen Hersteller North American Aviation und Rockwell International CorporationJagdflugzeuge P 51 P 64 F 82 FJ F 86 YF 93 F 100 F 107 XF 108 XFV 12Bomber AJ A2J A 5 A 27 A 36 XB 21 B 25 XB 28 B 45 XB 70 B 1Aufklarungsflugzeuge L 17 O 47 OV 10Schulflugzeuge BC 1 BC 2 BT 9 T 2 T 6 T 28 T 39Experimentalflugzeuge X 10 X 15 X 31Verkehrsflugzeuge NAC 60Lizenzproduktionen B 24 C 82Lenkwaffen AGM 28 MQM 42 AGM 53 Normdaten Sachbegriff GND 4290415 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title North American P 51 amp oldid 235582559